06.05.2021 Aufrufe

Kanzleiorganisation NJW 20/21

Der Themenschwerpunkt Kanzleiorganisation zeigt, wie die Digitalisierung Ihren Kanzleialltag effizienter macht.

Der Themenschwerpunkt Kanzleiorganisation zeigt, wie die Digitalisierung Ihren Kanzleialltag effizienter macht.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Kanzleiorganisation</strong><br />

Wie die Digitalisierung Ihren Kanzleialltag effizienter macht<br />

© Hasselblad H5D/stock.adobe.com<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkt


Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong><br />

Der Weg vom Papier zur App<br />

Worauf es bei digitalen Tools zur Abrechnung von Reisekosten und Barauslagen ankommt<br />

Die anhaltende Corona-Pandemie hat nicht zuletzt gezeigt,<br />

wie wichtig eine langfristige Digitalstrategie in Kanzleien<br />

und Unternehmen ist, um möglichst effizient, effektiv und<br />

nun auch vorrangig digital zusammenzuarbeiten. Für einige war der<br />

Schritt von heute auf morgen ins Home-Office einfacher, denn sie<br />

hatten bereits wesentliche Prozesse digitalisiert. Für andere hingegen<br />

stellte die neue Situation eine große Herausforderung dar. Nun schreiben<br />

wir mittlerweile das Jahr <strong>20</strong><strong>21</strong> – Mit nervigen Zeitfressern wie<br />

der Reisekostenabrechnung müssen sich Mitarbeitende, Buchhalter<br />

und ihre Steuerberater nicht mehr herumschlagen. Apps und digitale<br />

Software-Lösungen bieten Abhilfe und ermöglichen eine dezentrale<br />

Organisationsstruktur unabhängig vom Ort und der Zeit.<br />

Kanzleien und Mandanten, die sich jedoch noch nie mit solchen<br />

Technologien zur komplett digitalen Abrechnung ihrer Reisekosten,<br />

Spesen und Barauslagen beschäftigt haben, stellen sich die Frage, ob<br />

sie überhaupt eine Softwarelösung für ihre Zwecke benötigen und<br />

worauf sie bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters achten sollen.<br />

Sieben Tipps zur Auswahl des richtigen Tools<br />

1. Anwendungsbereiche überprüfen<br />

Möchten Sie nur Spesen und Reisekosten abrechnen oder auch<br />

andere Auslagen? Gegebenenfalls bietet sich eine Software an, die<br />

alles abdecken kann - damit befänden sich alle Mitarbeiterausgaben<br />

zentral an einem Ort bzw. in einer Software und das ist für<br />

den Nutzer am einfachsten.<br />

2. Lokalisierung(en) überprüfen<br />

Ist Ihre Kanzlei bzw. Ihr Mandant nur in Deutschland tätig<br />

und hat dort seinen Geschäftssitz? Oder agieren Sie und Ihre<br />

Mandanten auch international?<br />

3. GoBD & DSGVO Konformität der Software überprüfen<br />

Klären Sie unbedingt, ob die Software die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

für Ihre Zwecke erfüllt. Anbieter für Reisekosten-<br />

Apps sollten im besten Fall über ein GoBD-Zertifikat verfügen<br />

und darüber hinaus die DSGVO erfüllen. Bei Anbietern mit Sitz<br />

in Deutschland ist dies meist einfacher.<br />

4. Verfügbare Schnittstellen zu Ihren ERP- und Buchungssystemen<br />

überprüfen<br />

Integrationen und direkte Schnittstellen zwischen verschiedenen<br />

Softwarelösungen bieten nicht nur großen Komfort bei der<br />

schnellen Übertragung vorvalidierter Daten, sie sorgen damit<br />

auch für einen großen Hebel bei der Prozessoptimierung und<br />

Zeitersparnis pro Abrechnung. Daher sollte Ihnen der Anbieter<br />

Integrationen zu jenen Buchungssystemen bereitstellen, die Sie<br />

in der Kanzlei verwenden. Tragen Sie am besten alle benötigten<br />

Integrationen zusammen und legen Sie diese Liste Ihrer Marktrecherche<br />

zugrunde.<br />

5. Bedienbarkeit persönlich testen<br />

Das Design einer App oder einer anderen Software-Lösung sollte<br />

intuitiv bedienbar und erlernbar sein. Das ist das erklärte Ziel<br />

eines guten UX Designs. Die User Experience (UX) ist in der Tat<br />

ein wesentlicher Faktor. Stellen Sie sich vor, Sie haben nach langer<br />

Recherche eine Software ausgewählt und eingeführt, aber Ihre<br />

Kollegen möchten sie nicht verwenden, weil die Prozesse kompliziert<br />

und unlogisch sind? Das lässt sich ganz einfach vermeiden.<br />

Machen Sie am besten einen kostenlosen Test der Software und<br />

klicken Sie sich ein paar Mal durch die Anwendung, um sie besser<br />

kennenzulernen.<br />

6. Implementierungsprozess und Services des Anbieters überprüfen<br />

Wirkt der Anbieter kompetent und serviceorientiert? Wie sehen<br />

die ersten Schritte nach dem Vertragsschluss konkret aus? Gibt<br />

es einen Implementierungsplan und Onboarding-Services? Ein<br />

kompetentes Software-as-a-Service-Unternehmen stellt Ihnen<br />

einen auf Ihre Kanzlei zugeschnittenen Leistungskatalog zusammen.<br />

7. Eventuell: Kosten-Nutzen-Analyse<br />

Der Kostenfaktor spielt natürlich eine nicht unwesentliche Rolle.<br />

Um hier Klarheit zu schaffen, können Sie die Lizenzgebühren der<br />

Software mit der Ersparnis pro Monat oder Jahr gegenrechnen.<br />

Der Aufwand bei der Auswahl des richtigen Reisekosten-Tools lohnt<br />

sich, wenn Sie nach einer nachhaltigen und wertschöpfenden Lösung<br />

für Ihre Kanzlei suchen. Die Vorteile von Reisekosten-Apps gegenüber<br />

konventionellen Methoden sprechen für sich:<br />

• Belege revisionssicher archivieren<br />

• Nachweislich schnellere Prozesse<br />

• Echtzeit-Status pro Auslage und Bericht<br />

• Höhere Transparenz und Übersichtlichkeit für die ganze Kanzlei<br />

• Zugriff auf die Datensätze von überall aus und zu jeder Zeit<br />

• Fördert dezentrale Organisationsstrukturen in Kanzleien und<br />

asynchrones Arbeiten<br />

• Effizienzsteigerung in der Buchhaltung und im Controlling<br />

durch Automatisierung<br />

• Fördert Nachhaltigkeit und Compliance in der Kanzlei<br />

• Oftmals schnelle Implementierung (abhängig vom Anbieter)<br />

Der Mehrwert für Kanzleien ist übertragbar auf Mandanten und<br />

befruchtet zudem die Zusammenarbeit zwischen ihnen und der<br />

Kanzlei. Mit der Umstellung auf digitale Abrechnungsprozesse für<br />

Reisekosten und Spesen können Kanzleien erhebliche Ressourcen<br />

einsparen und sie für jene Aufgaben verwenden, die für den Unternehmenserfolg<br />

wichtig sind. In diesem Sinne lohnt sich der Blick<br />

über den Tellerrand hinaus: Arbeiten Sie noch auf Papier oder schon<br />

digital?<br />

Hinweis zum Autor:<br />

Nikolai Skatchkov<br />

ist CEO & Mitgründer von Circula und<br />

beschäftigt sich seit Jahren mit der<br />

Digitalisierung der Buchhaltung und von<br />

Geschäftsprozessen (insbesondere mitarbeiterzentrierte<br />

Prozesse und systemische Ökosysteme in KMUs).<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong>


Aus Work wird Flow<br />

Software und digitale Recherchelösungen aus einer Hand:<br />

Wolters Kluwer unterstützt Kanzleien und Rechtsabteilungen mit<br />

einer profunden Expertise im Rechtsmarkt und innovativen,<br />

globalen Technologien dabei, die Chancen der Digitalisierung zu<br />

nutzen, um effizienter und produktiver zu arbeiten.<br />

Erfahren Sie mehr unter<br />

www.wolterskluwer.com/aus-work-wird-flow


Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong><br />

Aus Work wird Flow:<br />

die Zukunft der juristischen Arbeit<br />

Viele Wirtschaftszweige haben im abgelaufenen Jahr insbesondere<br />

durch die Corona-Pandemie einen Digitalisierungsschub<br />

erhalten – das gilt auch für den Rechtsmarkt. Kanzleien stellten<br />

innerhalb weniger Tage ihre Arbeitsprozesse um, verlagerten ihre<br />

Arbeitsplätze ins „Home-Office“ und nutzen seither wie nie zuvor digitale<br />

Tools für ihre tägliche Arbeit und die Mandantenkommunikation.<br />

Was zunächst darauf abzielte, möglichst schnell einzelne Prozessschritte<br />

zu digitalisieren, um auf das Arbeiten von Zuhause umzustellen, wird<br />

jetzt von vielen Kanzleien und Rechtsabteilungen strategisch analysiert,<br />

um besser für die Zukunft aufgestellt zu sein. Es wird deutlich, dass<br />

für effiziente digitale Arbeitsprozesse ein möglichst lückenloses Zusammenspiel<br />

der genutzten Technologien notwendig ist. Das heißt, die<br />

Software, mit der Kanzleien und Rechtsabteilungen ihre Abläufe managen,<br />

Daten und Dokumente erstellen und verwalten, sollte nahtlos<br />

mit digitalen Recherchelösungen und Tools zur Erstellung und zur<br />

ortsunabhängigen Zusammenarbeit an Dokumenten ausgestattet sein.<br />

Hinzu kommt, dass der Rechtsdienstleistungsmarkt insgesamt zunehmend<br />

von veränderten Anforderungen der Mandanten bestimmt wird,<br />

die immer schnellere, servicegetriebene und preiswerte Rechtsdienstleistung<br />

in hoher Qualität und mit hoher Prognosesicherheit erwarten.<br />

Das sind wesentliche Faktoren, die Kanzleien und Rechtsabteilungen<br />

vor besondere Herausforderungen stellen: Sie stehen vor der großen<br />

Aufgabe, ihre Produktivität zu steigern, Kosten zu senken, Prozesse zu<br />

automatisieren, Services zu verbessern und komplexe Compliance- und<br />

Sicherheitsanforderungen einzuhalten. Das geht nur mit Lösungen,<br />

die durch die Kombination der richtigen Technologien die juristische<br />

Arbeit direkt am „Point of Need“ unterstützen.<br />

Die Organisationssoftware wird zur zentralen<br />

Datenquelle<br />

Die heute etablierten Softwarelösungen für die Organisation einer<br />

Kanzlei oder Rechtsabteilung werden aktuell überwiegend für die<br />

administrativen Verwaltungstätigkeiten genutzt. Das wird sich ändern.<br />

Ihnen kommt künftig eine neue Rolle als zentrale Datenquelle zu.<br />

Über offene Schnittstellen werden diese Systeme das Rückgrat einer<br />

hochgradig performanten, agilen und vernetzten Organisation sein.<br />

Die zumeist in die Software integrierten Dokumentenmanagementsysteme<br />

werden von der elektronischen Akte hin zu einer digitalen Fallbearbeitung<br />

aufgewertet werden, um die bisher immer noch stattfindende<br />

papierbehaftete Bearbeitung durchgängig digital abzubilden. Ein<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkte <strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Immer das Gleiche in Ihrem Printwerbeplan?<br />

Mit den regelmäßig erscheinenden Anzeigenschwerpunkten der <strong>NJW</strong> informieren wir<br />

Sie über verschiedene Branchen, die Ihnen besonders nützlich sind.<br />

IT - Special<br />

LL.M.-Special<br />

Aus- und Weiterbildungs-Special<br />

Kluge Lösungen für Juristen<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkt<br />

Mit dem passenden LL.M. zum Traumjob<br />

Frischer Wind für Ihre Karriere<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkt<br />

Lassen Sie<br />

sich beraten!<br />

Media-Beratung<br />

Telefon:<br />

(089) 3 81 89-687<br />

E-Mail:<br />

mediaberatung@beck.de<br />

<strong>NJW</strong> 25/<strong>21</strong><br />

Erscheintermin: 17.06.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Anzeigenschluss: <strong>20</strong>.05.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>NJW</strong> 28/<strong>21</strong><br />

Erscheintermin: 08.07.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Anzeigenschluss: 10.06.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

<strong>NJW</strong> 34/<strong>21</strong><br />

Erscheintermin: 19.08.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Anzeigenschluss: 22.07.<strong>20</strong><strong>21</strong><br />

Verlag C.H.BECK OHG Anzeigenbestellung E-Mail: Herstellung/Druckunterlagen<br />

Wilhelmstraße 9 anzeigen@beck.de Tel. (089) 3 81 89-609<br />

80801 München<br />

www.beck-stellenmarkt.de<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong><br />

Anteil der Rechtsabteilungen, die<br />

derzeit von Kanzleien Angaben<br />

über die eingesetzten Technologien<br />

verlangen bzw. dieses vorhaben<br />

81%<br />

Nicht sicher<br />

4%<br />

Anteil der Rechtsabteilungen, die<br />

nicht vorhaben, von Kanzleien<br />

Angaben über die eingesetzten<br />

Technologien zu verlangen<br />

15%<br />

Quelle: Future Ready Lawyer Studie <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Prozess, der noch vor nicht geraumer Zeit visionär anmutete, hat nun<br />

eine zusätzliche Beschleunigung erfahren. Die kommende Generation<br />

von Software revolutioniert den Einsatzbereich und umfasst zukünftig<br />

sämtliche Stufen der juristischen Wertschöpfung in einem schnittstellenfreien<br />

Umfeld.<br />

Digitale juristische Recherche und die eigentliche Fallbearbeitung mit<br />

digitaler Unterstützung rücken immer mehr in den Fokus. Sind alle<br />

Dokumente zum Mandat und auch die Inhalte, um es rechtssicher zu<br />

bearbeiten, erst einmal digital verfügbar, ergeben sich schnell weitere<br />

Möglichkeiten zur Prozessoptimierung. Diesen Vorteil erkennen<br />

Anwälte jetzt deutlich stärker und suchen aktiv nach Lösungen, die<br />

sie hierbei unterstützen. Sie merken auch, dass der Markt heute eine<br />

Vielzahl an verlässlichen digitalen Lösungen bereithält – von Anbietern,<br />

die mit ihrer Inhaltekompetenz bereits seit Jahrzehnten fester Bestandteil<br />

des Arbeitsalltags sind. Dabei erstreckt sich das Angebot von der<br />

automatisierten Dokumentenanalyse bis hin zu anwendbarer KI.<br />

Auch die digitale Recherche ist nicht mehr nur eine reine Recherche<br />

in digitalen Werken, sondern zu einer Produktivitätsunterstützung<br />

geworden, die moderne Funktionalitäten, Dokumentenautomatisierung<br />

und digitale Applikationen zur Verfügung stellt und z.B. durch<br />

Online-Fortbildungs-Seminare ergänzt wird – was gerade in Zeiten<br />

eingeschränkter Reise- und Kontaktmöglichkeiten und sich schnell<br />

ändernder Rechtsvorschriften ein großer Vorteil ist.<br />

Was macht künftig den Erfolg einer Kanzlei oder<br />

Rechtsabteilung aus?<br />

Spätestens jetzt ist klar, dass die Zukunftsfähigkeit ganz maßgeblich vom<br />

Einsatz digitaler Lösungen und der Begeisterung für deren Adaption in<br />

die Arbeitsabläufe abhängen wird. Schneller Daten- und Informationsaustausch,<br />

exklusive und nachhaltige Services sowie prozessoptimierte<br />

Lösungen sind hierbei die Schlüsselfaktoren. Die damit einhergehenden<br />

organisatorischen Veränderungen werden tiefgreifend und umfänglich<br />

sein. Sie stellen Kanzleien und Rechtsabteilungen gleichzeitig vor<br />

signifikante Herausforderungen.<br />

Die weltweite Studie „Future Ready Lawyer“ hat beispielsweise gezeigt,<br />

dass in den kommenden drei Jahren 81% der Rechtsabteilungen Informationen<br />

verlangen werden, wie zu mandatierende Kanzleien Technologie<br />

einsetzen, um produktiver und effizienter zu arbeiten.<br />

Einen entscheidenden Vorteil werden folglich die Kanzleien haben, die<br />

aus sich selbst heraus den Weg in die Digitalisierung und die nahtlose<br />

Verknüpfung von Kanzlei- und Mandatsmanagement definieren und<br />

aktiv angehen. Insgesamt betrachtet gibt es jedoch besorgniserregende<br />

Diskrepanzen zwischen den Markttrends und dem Vorbereitungsgrad<br />

in den Organisationen, gleich ob Kanzlei oder Rechtsabteilung, diesen<br />

zu begegnen. Während z.B. die „Steigende Bedeutung von Legal Technology“<br />

ein wichtiges Anliegen für 76% der Juristen darstellt, geben<br />

nur 28% an, dass ihre Organisation sehr gut darauf vorbereitet ist.<br />

Unbegründete Sorge vor dem initialen Aufwand<br />

Wenn nicht gerade eine Pandemie die Einführung einer Software<br />

ungeplant beschleunigt, steht oft die Sorge vor einem großen initialen<br />

Aufwand der Digitalisierung bestehender und zumeist noch eher eingefahrener<br />

Prozesse im Weg. Diese Sorge ist jedoch oftmals unbegründet.<br />

Und schnell wird Kanzleien und Rechtsabteilungen in der Umstellung<br />

auf digitale Rechercheangebote und Lösungen deutlich, dass sich diese<br />

digitalen, zum Großteil in der Cloud und damit systemunabhängig<br />

verfügbaren Produkte umgehend implementieren lassen und sofort<br />

nutzbar sind – ganz ohne langwierige Planung, interne Abstimmung<br />

und umfangreichen Schulungsbedarf.<br />

Wichtig ist dabei, dass die Arbeitsabläufe und Prozesse ebenfalls an das<br />

neue, digitalere und integrierte Arbeiten angepasst werden. Letztlich<br />

gehen deutliche Effizienzgewinne und schlankere Arbeitsabläufe automatisch<br />

einher mit der Einführung neuer Tools. Dennoch sollte die<br />

Umstellung der Prozesse vor der Einführung bereits Teil der strategischen<br />

Planung sein. Hier hilft es, einen Technologiepartner an seiner<br />

Seite zu haben, der nicht nur einen Ausschnitt im juristischen Workflow,<br />

sondern sämtliche Arbeitsschritte versteht und entsprechende<br />

Erfahrung in der Digitalisierung sowie entsprechende Lösungen mitbringt.<br />

Hinweis zu den Autoren:<br />

Ralph Vonderstein<br />

ist Geschäftsführer und Leiter des<br />

Geschäftsbereichs Legal Software,<br />

Wolters Kluwer Deutschland.<br />

Christian Lindemann<br />

ist Geschäftsführer und Leiter des<br />

Geschäftsbereichs Legal & Regulatory,<br />

Wolters Kluwer Deutschland.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>Kanzleiorganisation</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!