1. FC Schnaittach Vereinsheft Frühjahr 2021

JFG Schnaittachtal U 15
Für die U15 war und ist seit Anfang des zweiten Lockdowns im November das
Motto „Wir kommen stärker zurück“.
Mit durchgehend mindestens einmal pro Woche Online-Video-Training und den
verschiedensten Challenges haben die Trainer und Betreuer hier auch die
bestmöglichen Bedingungen geschaffen, den Jungs der U15 unter den aktuellen
Gegebenheiten eine zumindest starke physische Weiterentwicklung anzubieten,
welche auch von durchgehend über 20 Spielern angenommen wurde. Hier müssen
wir uns als Trainer auch mal bei den Jungs bedanken, die seit Anfang an das Ganze
motiviert mitziehen und uns das alles dadurch auch erleichtern, nach so vielen
Monaten ist das keine Selbstverständlichkeit mehr und das sollte auch gelobt
werden.
Fakt ist allerdings auch, dass es das Training am Platz nicht ersetzen kann.
Deshalb freuten sich alle sehr, dass zumindest die Hälfte der U15, also die
13-Jährigen, ab Donnerstag, den 11.03. wieder am Platz mit viel Abstand
trainieren konnten. Dies war allerdings mit viel organisatorischem Aufwand für die
Trainer verbunden. Man wollte den Jungs auf dem Platz die größtmögliche
Sicherheit und gleichzeitig auch weiter den Jungs, die leider zu Hause bleiben
mussten, eine angemessene Alternative bieten. Trotz der angespannten Situation
wurde das Training durchgehend auch von allen 13-Jährigen besucht, bis wir leider
Inzidenzabhängig seit dem 25.03. wieder alle in das Alternativtraining einsteigen
mussten.
Seit nunmehr als fünf Monaten heißt es für die Jungs Zähne Zusammenbeißen und
bei der Bekämpfung der Pandemie mithelfen und da gebührt vor Allem den
Kindern ein großer Respekt, die wirklich langen Atem beweisen und sich
lobenswert verhalten. Nichtsdestotrotz hoffen wir, dass wir schon bald wieder ein
Training mit Abstand am Platz abhalten können. Den Jungs wäre es endlich
gegönnt.
Wir hoffen, dass ihr alle gut durch diese turbulente Zeit kommt und vor Allem
gesund bleibt. Haltet durch und wir sehen uns schon bald wieder am Fußballplatz
und gehen unserer Liebe, dem Fußball nach.
Mehmed Sarp
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