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EVZ Tätigkeitsbericht 2020 deutsch

Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) unterstützt Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung und stärkt das Engagement ihrer Nachkommen, agiert gemeinsam mit jungen Menschen für lebendiges Erinnern an die Schicksale der Verfolgten, initiiert zeitgemäße Bildung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Fortwirkungen, setzt sich für gleiche Würde und gleiche Rechte aller Menschen und gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung ein, ermöglicht wirkungsvolles Handeln von Selbstorganisationen und ist strategische Partnerin und Förderin der Zivilgesellschaft. Vor dem Hintergrund ihrer Gründungsgeschichte ist die Stiftung EVZ besonders in Mittel und Osteuropa, Israel sowie in Deutschland aktiv.

Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) unterstützt Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung und stärkt das Engagement ihrer Nachkommen, agiert gemeinsam mit jungen Menschen für lebendiges Erinnern an die Schicksale der Verfolgten, initiiert zeitgemäße Bildung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Fortwirkungen, setzt sich für gleiche Würde und gleiche Rechte aller Menschen und gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung ein, ermöglicht wirkungsvolles Handeln von Selbstorganisationen und ist strategische Partnerin und Förderin der Zivilgesellschaft. Vor dem Hintergrund ihrer Gründungsgeschichte ist die Stiftung EVZ besonders in Mittel und Osteuropa, Israel sowie in Deutschland aktiv.

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Ausgezeichnet<br />

DigAMus Award für die berlinHistory.app,<br />

Nominierungen für das Projekt „Die Befreiung“<br />

Die im Programm „Jugend erinnert“ geförderte berlin-<br />

History.app zeigt eindrücklich Bilder aus verschiedenen<br />

Epochen Berlins. Das Besondere ist ihr partizipativer Ansatz:<br />

Nutzer:innen können selbst Bilder hochladen und<br />

kommentieren. Der DigAMus ist der erstmals vergebene<br />

Digitalisierungspreis der <strong>deutsch</strong>en Museen. Der Verein<br />

berlinHistory e. V. wurde durch eine Fachjury und ein<br />

nationales Publikumsvoting in der Sparte „Beste Apps“<br />

ausgezeichnet.<br />

https://berlinhistory.app<br />

Comenius EduMedia Award für<br />

Bildungsmaterial „Fluchtpunkte“<br />

„Fluchtpunkte“ stellt sieben exemplarische Lebensgeschichten<br />

mit Flucht- und Migrationserfahrungen vor,<br />

welche die Verflechtungen der <strong>deutsch</strong>en und österreichischen<br />

Geschichte mit der Geschichte des Nahen<br />

Ostens zeigen. Die Biografien werden durch sechs<br />

Lernmodule didaktisch erschlossen und ermöglichen die<br />

Diskussion über geschichtliche und politische Prozesse,<br />

Identitätsbilder und unterschiedliche Narrative. Das Material<br />

ermöglicht Bildungsarbeit zu den Themen Flucht<br />

und Migration sowie Antisemitismus und Rassismus im<br />

Kontext der Geschichte des Nationalsozialismus und<br />

unter Berücksichtigung der Folgen historischer europäischer<br />

(Nahost-)Politik.<br />

www.fluchtpunkte.net<br />

https://berlinhistory.app<br />

Das Projekt „Die Befreiung“ der Gedenkstätte Dachau<br />

wurde ebenfalls für den DigAMus Award nominiert. App,<br />

Podcast und Webseite erzählen eindrücklich multimedial<br />

nach, wie Häftlinge und US-Soldaten die Befreiung<br />

des Konzentrationslagers Dachau erlebten. Das Projekt<br />

wurde außerdem für den Grimme Online-Preis und den<br />

Prix Europa nominiert.<br />

https://diebefreiung.br.de<br />

Projekt zum Erinnern an Zwangsarbeit in Biesenthal<br />

ausgezeichnet<br />

Schüler:innen der Freien Naturschule Barnim nahmen<br />

mit ihrem Projekt „Die Würde des Menschen ist (un-)<br />

antastbar – Erinnern an Zwangsarbeit in Biesenthal“<br />

an der bundesweiten Lernstatt des Wettbewerbs<br />

„Demokratisch handeln“ teil. Die Schüler:innen erarbeiteten<br />

eine Ausstellung, mit der sie an das Schicksal von<br />

Zwangsarbeiter:innen während des Nationalsozialismus<br />

erinnern. Das <strong>deutsch</strong>-tschechische Kooperationsprojekt<br />

wurde als eines der 50 herausragendsten Demokratieprojekte<br />

ausgezeichnet.<br />

t1p.de/jsd7<br />

28<br />

Ausgezeichnet

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