21.06.2021 Aufrufe

Katharina Platz & Claudia Gabriele Meinicke | Alarm auf dem Gockelhof

Die 13-jährige Foxy ist mit ihren Eltern von Stuttgart nach Schwäbisch Hall gezogen. Sie vermisst ihre alte Heimat und ihre Freundin Melek. Doch dann lernt sie Laura kennen, die wie ihre Mutter und ihre Großmutter zu den Salzsiedern gehört. Schon lange leben die drei zusammen mit ihren Tieren auf dem Gockelhof in Gottwollshausen. – Bei einem Ausritt bemerkt Laura, dass ihrer Familie Tannen gestohlen wurden. Wer könnte das gewesen sein? Und es folgen noch andere seltsame Ereignisse. Die Mädchen vermuten, dass jemand dem Gockelhof und seinen Bewohnerinnen schaden will. Mit ihrem Verdacht wenden sie sich an die Polizei. Die glaubt ihnen aber nicht, deshalb suchen Laura und Foxy auf eigene Faust nach Antworten. Sie posten ihre Ermittlungen auf Instagram und ihre Follwer fiebern mit. Ob die beiden Mädchen die mysteriösen Taten aufklären können? Ein spannender Krimi – nicht nur für Pferdefans.

Die 13-jährige Foxy ist mit ihren Eltern von Stuttgart nach Schwäbisch Hall gezogen. Sie vermisst ihre alte Heimat und ihre Freundin Melek. Doch dann lernt sie Laura kennen, die wie ihre Mutter und ihre Großmutter zu den Salzsiedern gehört. Schon lange leben die drei zusammen mit ihren Tieren auf dem Gockelhof in Gottwollshausen. – Bei einem Ausritt bemerkt Laura, dass ihrer Familie Tannen gestohlen wurden. Wer könnte das gewesen sein? Und es folgen noch andere seltsame Ereignisse. Die Mädchen vermuten, dass jemand dem Gockelhof und seinen Bewohnerinnen schaden will. Mit ihrem Verdacht wenden sie sich an die Polizei. Die glaubt ihnen aber nicht, deshalb suchen Laura und Foxy auf eigene Faust nach Antworten. Sie posten ihre Ermittlungen auf Instagram und ihre Follwer fiebern mit. Ob die beiden Mädchen die mysteriösen Taten aufklären können?
Ein spannender Krimi – nicht nur für Pferdefans.

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Mama lädt mir einen buttrig brutzelnden Pfannkuchen <strong>auf</strong> den<br />

Teller.<br />

»Müsst ihr diese Woche noch arbeiten?«, frage ich und streue<br />

ordentlich Zimt und Zucker drüber.<br />

»Ja, aber zu Weihnachten hat Papa Urlaub und ich schließe<br />

meine Praxis, damit wir etwas gemeinsam unternehmen können.<br />

Was denkst du?«, fragt sie mit ihrer einfühlsamen Psychologinnen-Stimme.<br />

»Klingt gut. Wir könnten ins Kino oder Shoppen oder <strong>auf</strong> ein<br />

Konzert gehen«, zähle ich <strong>auf</strong>.<br />

»Wir werden sehen, eines davon bestimmt«, sagt Mama und<br />

lacht dabei so, dass ich die kleine Zahnlücke zwischen ihren Schneidezähnen<br />

sehen kann.<br />

Ich erzähle von meiner Begegnung mit Laura und nach <strong>dem</strong> Essen<br />

baue ich mit Papa mein neues Schuhregal zusammen. Das ist<br />

unser Ding. Dabei lachen wir viel und er erzählt mir, wie er früher<br />

mit seinem Papa in der Werkstatt gebastelt hat. Als er ein selbstdrehendes<br />

Gewürzregal für die Küche bauen wollte, hatte er die Geschwindigkeit<br />

unterschätzt und die Gewürzdöschen sind ihm um<br />

die Ohren geflogen. Bei unserem Regal machen wir das fast genauso.<br />

Damit sich das Regal dreht, schließen wir ein Rad an einen elektrischen<br />

Motor an. Sobald der Motor angeschaltet wird, dreht sich<br />

das Rad und bewegt damit das Regal. Genial einfach und einfach<br />

genial! Zum Glück hat Papa dazugelernt und uns sind diesmal keine<br />

Schuhe um die Ohren geflogen. Zufrieden streicht er sich über seine<br />

Bartstoppeln und klopft mir <strong>auf</strong> die Schulter. Wie jedesmal, wenn er<br />

das macht, fühle ich mich gleich ein Stück größer.<br />

Das war gar kein so schlechter Tag!, denke ich, als ich mir später die<br />

Bettdecke über die Nase ziehe. In dieser Nacht träume ich davon,<br />

wie ich <strong>auf</strong> Figaro gemütlich durch die Wälder reite. Sein dunkles<br />

Fell glänzt in der Sonne, die Mähne weht im Wind und ich sehe aus<br />

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