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Ihre Zeit beginnt jetzt Anzeigen-Sonderveröffentlichung ·<strong>24</strong>. Juli <strong>2021</strong><br />

Lebensqualität im Alter<br />

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Smartphone-Nutzung leichter machen<br />

Die Größe der Bedienelemente und der Schrift auf dem Smartphone-<br />

Bildschirm kann älteren Menschen bei der Bedienung des Geräts Probleme<br />

bereiten. Einfache Kniffe helfen, damit die Nutzung für sie<br />

schnell deutlich angenehmer wird: Bei iPhones löse die Option „Anzeigezoom“<br />

für viele Anwender bereits alle Anzeigeprobleme, schreibt die<br />

Stiftung Warentest in ihrem neuen Buch „Geniale Apps für Senioren“.<br />

Wählt man hier „Vergrößert“ aus, erscheinen alle Bildschirminhalte<br />

größer. Wer nur die Schriftgröße vergrößern möchte, kann sie unter<br />

Abenteuer Mehrgenerationen-Urlaub<br />

Reise mit den Enkeln und<br />

der Familie birgt Risiken<br />

Das hatten wir uns alles<br />

ganz anders vorgestellt.<br />

Endlich mal<br />

wieder mit der ganzen Familie<br />

in Urlaub fahren. In Ruhe<br />

reden, zusammen wasunternehmen,<br />

gemeinsam kochen<br />

und essen. Die Großeltern<br />

sehen ihre geliebten Enkel<br />

mal länger –und Mama und<br />

Papa haben den Babysitter<br />

gleich mit dabei.<br />

Doch stattdessen dauert es<br />

nur drei Tage, bis es vorbei<br />

ist mit der Harmonie. Kein<br />

Wunder, sagt Eckart Hammer,<br />

emeritierter Professor<br />

für Gerontologie an der<br />

Evangelischen Hochschule<br />

Ludwigsburg. „Urlaube sind<br />

grundsätzlich unfallträchtig<br />

für Beziehungen –nicht nur<br />

zwischen den Generationen,<br />

auch für Paarbeziehungen<br />

zum Beispiel.“<br />

Konfliktherde gibt es<br />

schließlich genug: Die Vierjährigen<br />

wollen nicht ins<br />

Museum, deren Eltern nicht<br />

schon wieder an den Strand<br />

–aber Oma und Opa auch<br />

nicht den ganzen Tag auf die<br />

Minis aufpassen. Und warum<br />

müssen die Großeltern<br />

den Kleinen eigentlich ständig<br />

Gummibärchen zustecken?<br />

Und sind Mama und<br />

Papa nicht viel zu streng?<br />

Und offenbar ist Onkel Stefan<br />

auch mit 40 noch das<br />

Lieblingskind. Da hauen wir<br />

jetzt endlich mal auf den<br />

Tisch!<br />

■ Dauernähe statt Distanz:<br />

Hinter dem Urlaubsknatsch<br />

steht ein strukturelles Problem.<br />

„Man sieht sich im Alltag<br />

höchstens abends und<br />

am Wochenende und jetzt<br />

plötzlich drei Wochen am<br />

Stück rund um die Uhr“,sagt<br />

Hammer. Zwischen den Generationen<br />

ist der Urlaubs-<br />

Alltags-Kontrast oft sogar<br />

noch größer – viele Großeltern<br />

sehen ihre Kinder und<br />

Enkel nur selten, weil sie<br />

schlicht zu weit weg wohnen.<br />

Wenn aus dieser Distanz<br />

plötzlich Dauernähe wird,<br />

stellt das selbst die stärkste<br />

„Textgröße“ mehrstufig anpassen. Anzeigezoom und Textgröße sind in<br />

den Systemeinstellungen des iPhones unter dem Punkt „Anzeige &<br />

Helligkeit“ zu finden.<br />

Für Smartphones mit neuerem Android-System lassen sich unter der<br />

Systemeinstellung „Bedienungshilfen“ über „Anzeigengröße“ die Größe<br />

der Bildschirminhalte und über „Schriftgröße“ die Darstellung der<br />

Schrift in mehreren Abstufungen anpassen.<br />

Foto: dpa<br />

Strandspaziergang mit drei Generationen: Ein Urlaub mit Oma und Opa kann für alle Beteiligten toll sein –<br />

oder anstrengend.<br />

Foto: Michael Reusse/Westend61/dpa<br />

Beziehung auf die Probe.<br />

„Und dann wird der Urlaub<br />

oft auch noch idealisiert, die<br />

Erwartungen sind da oft völlig<br />

überhöht“, sagt Hammer.<br />

Dann sei es gut, wenn es<br />

eigene Zimmer gibt und<br />

wenn jedes Familienteil<br />

auch mal was alleine unternimmt<br />

– dann macht das<br />

Wiedersehen umso mehr<br />

Spaß.<br />

Dabei darf es ruhig auch<br />

emotional zugehen. „Aber<br />

immer unter der Kontrolle<br />

des Verstandes“, sagt Familientherapeut<br />

Hans Berwanger.<br />

Gerade in einer Familie<br />

und zwischen den Generationen<br />

ist das aber besonders<br />

schwierig, so der Experte.<br />

Denn da gibt es oft „eingefrorene<br />

Konflikte“.<br />

■ Tiefkühl-Konflikte mit<br />

den Schwiegereltern: Meistens<br />

verläuft diese Konfliktlinie<br />

zwischen Schwiegereltern<br />

und -töchtern beziehungsweise<br />

-söhnen, erzählt<br />

der Therapeut. „Das sind<br />

dann zum Beispiel Abwertungserlebnisse<br />

– weil sich<br />

die Schwiegermutter zum<br />

Beispiel mal abfällig über<br />

das Brautkleid der Schwiegertochter<br />

geäußert hat.“Gesprochen<br />

wurde darüber<br />

aber nie –und in der Drucksituation<br />

des Urlaubs tauen<br />

die alten Kränkungen dann<br />

plötzlich wieder auf.<br />

Das kann eine Gelegenheit<br />

sein, Konflikte endlich zu<br />

klären. „Voraussetzung ist<br />

aber, dass beide zur Versöhnung<br />

bereit sind und man<br />

emotional offen und wertschätzend<br />

kommunizieren<br />

kann“, sagt Berwanger. Es<br />

reicht nicht, den Schwiegersohn<br />

oder die Schwiegermutter<br />

nur zu mögen –man<br />

muss das auch sagen können.<br />

„Viele kommunizieren<br />

dann ein vergiftetes Lob“,<br />

sagt Berwanger. Beispiel:<br />

„Ich hättenicht gedacht,dass<br />

du so gut kochen kannst.“<br />

■ Ein klärendes Gespräch<br />

vorab: Alternativ lassen sich<br />

Tiefkühl-Konflikte vielleicht<br />

ganz verhindern. Eckart<br />

Hammer rät Großfamilien<br />

vor dem gemeinsamen<br />

Urlaub ohnehin zu einem<br />

Vorgespräch. „Da kann man<br />

auch vereinbaren, ein paar<br />

schwelende Konflikte inder<br />

Familie mal ruhen zu lassen.“<br />

Sind kleinereKinder dabei,<br />

rät Hammer außerdem, sich<br />

schon vor der Abfahrt auf<br />

Erziehungsregeln zu einigen.<br />

Schließlich sind Eltern oft etwas<br />

strenger und Großeltern<br />

etwas nachsichtiger –prallt<br />

das aufeinander, gibt es vielleicht<br />

Streit. „Grundsätzlich<br />

gilt,dass die Eltern die Erziehungsregeln<br />

festlegen“, sagt<br />

er.Das sei auch im Urlaub so.<br />

„Es kann aber natürlich ein<br />

paar Urlaubsregeln geben,<br />

Kinder können das sehr gut<br />

unterscheiden.“ (dpa)<br />

Aktives<br />

Hören hält<br />

Gehirn fit<br />

Wer bis ins Alter<br />

geistig fit bleiben<br />

möchte, sollte darauf<br />

achten, dass die Ohren<br />

täglich beansprucht werden<br />

und viele unterschiedliche<br />

Reize verarbeiten. Das sorgt<br />

für den Erhalt der Nervenbahnen<br />

im menschlichen<br />

Gehirn.<br />

Je vielfältiger die akustischen<br />

Signale sind, desto<br />

leistungsfähiger bleiben die<br />

Vernetzungen im Gehirn.<br />

Daher ist es wichtig, Abwechslung<br />

in gewohnte Tagesabläufe<br />

zu bringen und<br />

Herausforderungen nicht<br />

aus dem Weg zugehen. Deshalb<br />

gilt: Wer sich sich aktiv<br />

beteiligt und kommuniziert,<br />

hält sein Gehör im Training<br />

und kann auch sehr schnell<br />

selbst feststellen, wenn die<br />

Verständigung allmählich<br />

schlechter wird.<br />

Hörforscher haben die Zusammenhänge<br />

zwischen<br />

Hörvermögen und kognitiven<br />

Fähigkeiten in den letzten<br />

Jahren mehrfach nachgewiesen.<br />

Sie gehen davon<br />

aus, dass der Rückgang der<br />

kognitiven Fähigkeiten<br />

durch die rechtzeitige Versorgung<br />

mit Hörgeräten gemindert<br />

werden kann.<br />

Der erste Schritt zur Hörfitness<br />

ist ein professioneller<br />

Hörtest bei einem Hörakustiker.<br />

Mehr Informationen<br />

sind unter der Adresse<br />

www.fgh-info.de im Internet<br />

zu bekommen. (pm)

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