14 Tinte behandelt man mit einer lauwarmen Wasser/Shampoo-Lösung. Sollte der Fleck nicht verschwinden, kann nach dem Trocknen mit Spiritus, Waschbenzin oder Fleckentfernung nachbehandelt werden. Bei Flecken von Bier, Cola, Fruchtsäften, Kaffee, Limonade, Spirituosen oder Tee behandelt man die Stelle vor dem Eintrocknen mit einer lauwarmen Wasser/Shampoo-Lösung. Butter, Farbe (Lack), Fett, Harz, Kohle, Öl, Teer mit einem Lösungsmittel (Waschbenzin oder Spiritus) oder handelsüblichem Fleckenwasser behandeln. Bei Bezugsstoffen wie Alcantara ist diese Methode nicht anwendbar! Spuren von Kerzenwachs sollten soweit wie möglich zerbröckelt und vorsichtig abgehoben werden. Nicht mit dem Bügeleisen erwärmen! Bei Velours besteht die Gefahr eine Oberflächenbeschädigung. Eventuell kann eine Nachbehandlung mit Waschbenzin erfolgen. Kaugummi und Knetgummi sollte man nicht selbst entfernen, sondern einen Fachmann zu Rate ziehen. Im Fall von Rost oder eingetrocknetem Blut feuchtet man ein weißes Tuch mit Zitronensäurelösung (1 gestrichener Esslöffel auf 100 ml kaltes Wasser) an und legt dieses auf die Verunreinigung. Anschließend den Fleck vom Rand zur Mitte hin aufnehmen. 2.4 MIKROFASER Flecken von Bier, Blut, Cremes, Eiern, Fruchtsäften, Gemüse, Kakao, Milch, Obst oder Schokolade mit neutraler Seifenlösung behandeln, danach gründlich ausspülen. Bei angetrockneten Flecken die Behandlung wiederholen. Gelatine, Ketchup, Kaffee, Marmelade, Sirup, Tee und andere farbige Flecken mit Zitronensäure behandeln und danach ausspülen. Kaugummi mit Äthylalkohol behandeln und danach vorsichtig mechanisch entfernen. Spuren von Fett, Filzstift, Kugelschreiber, Lippenstift, Öl oder Schuhcreme mit Äthylalkohol auflösen, abtupfen, mit neutraler Seifenlösung auswaschen und ausspülen. Likör, Senf oder Wein mit neutraler Seifenlösung auswaschen, danach mit Zitronensaft behandeln und ausspülen. Tipp GROBE VERSCHMUTZUNGEN _ wie z.B. Speisereste, am besten mit einem Löffel oder Messerrücken entfernen. Eingetrocknete Flecken nie mit dem Fingernagel abkratzen, weil dadurch die Fasern des Stoffes beschädigt werden können.
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