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hallo-telgte_25-09-2021

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Ich bin dann<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Unterwegs in Lengerich<br />

Auf den Spuren<br />

der<br />

Friedensreiter<br />

1618 brachen Krieg und<br />

Terror über Europa herein.<br />

Es ging um Religion,<br />

Besitz und Macht. Im<br />

Jahre 1648 wurde als Endpunkt<br />

des 30-jährigen Krieges<br />

in den Städten Münster<br />

und Osnabrück der Westfälische<br />

Friede geschlossen. Die<br />

Friedensgespräche im Vorfeld<br />

dauerten mehrere Jahre,<br />

wobei Lengerich ein wichtiger<br />

Ort der Vorverhandlungen<br />

war. In zentraler Lage,<br />

an den Handelswegen zwischen<br />

den beiden Städten<br />

Münster und Osnabrück,<br />

trafen sich in Lengerich die<br />

Abgesandten der Kriegsparteien.<br />

Das Ergebnis dieser<br />

Verhandlungen -das Lengericher<br />

Conclusum –legte das<br />

Mitspracherecht aller Städte<br />

und Stände in außenpolitischen<br />

Fragen fest und bereitete<br />

so den Weg zum Westfälischen<br />

Frieden.<br />

Wie damals liegt Lengerich<br />

auch heute zentral auf der<br />

Strecke zwischen den beiden<br />

Städten Münster und Osnabrück.<br />

Lengerich ist eine Station<br />

sowohl auf dem Wanderweg<br />

X1648 des Westfälischen<br />

Heimatbundes als<br />

auch auf der Friedensroute,<br />

die zum Radfahren einlädt.<br />

Beide Freizeitrouten greifen<br />

das Thema „Westfälischer<br />

Ob Ausflugstipps fürdas Fernweh, spannende<br />

Interviews mitProminenten,unterhaltende<br />

Lifestyle-Geschichten,hilfreiche<br />

Ratgeberartikelund<br />

News rund um Bus&<br />

Bahn –die EXTRAZEIT<br />

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Geschmack.<br />

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Frieden“ auf. Damals verkündeten<br />

Friedensreiter die<br />

Friedensbotschaft im ganzen<br />

Land. Heute können Radfahrer<br />

und Wanderer die historischen<br />

Pfade der Friedensreiter<br />

erkunden und sich von<br />

Lengerich aus auf den Weg<br />

in Richtung Münster oder<br />

Osnabrück mit ihren Friedenssälen<br />

machen.<br />

Der rund 75 km lange<br />

Wanderweg startet am<br />

Marktplatz in Osnabrück. Er<br />

verläuft zunächst durch das<br />

hügelige Osnabrücker Land,<br />

über den Kamm des Teutoburger<br />

Waldes, an dem auch<br />

Lengerich gelegen ist und<br />

führt weiter durch die flache<br />

Münsterländer Parklandschaft<br />

bis auf den Prinzipalmarkt<br />

in Münster.<br />

Die Friedensroute ist ein<br />

163 km langer Rundkurs<br />

zwischen Münster und Osnabrück.<br />

Entlang der Route<br />

durchfahren Sie 13 Städte<br />

und Dörfer mit viel Sehenswertem.<br />

An insgesamt zwölf<br />

Hörstationen können Sie<br />

kleinen Geschichten zu den<br />

Geschehnissen aus jenen<br />

Zeiten lauschen. Dabei weist<br />

Ihnen der Friedensreiter als<br />

Symbol den Weg auf dem<br />

reizvollen Rundkurs.<br />

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Alles neu –von neuer Gastronomie bis E-Lastenfahrrad<br />

Drensteinfurt putzt sich raus<br />

Auf dem Marktplatz finden regelmäßig Veranstaltungen statt wie der Blumen- und Gartenmarkt.<br />

Stillstand gibt es in<br />

Drensteinfurt nicht.<br />

Die Stadt bleibt in Bewegung<br />

und „putzt sich<br />

raus“. Auf dem kleinen<br />

Marktplatz in der Nähe des<br />

offenen Bücherregals und<br />

der Ladestation für Fahrräder<br />

steht seit 2020 eine Fahrrad-Reparaturstation.<br />

Diese<br />

kann von jedem Radfahrer<br />

kostenlos genutzt werden,<br />

um den Luftdruck zu prüfen,<br />

Luft aufzupumpen oder kleinere<br />

Reparaturen durchzuführen.<br />

Im Ortskern gibt es eine<br />

Reihe historischer Gebäude<br />

zu erkunden. Zum Beispiel<br />

die „Alte Post“, ein eindrucksvolles<br />

Fachwerkbürgerhaus<br />

aus dem Jahr 1647,<br />

das heute sowohl für Ratssitzungen<br />

als auch für Veranstaltungen<br />

aller Art genutzt<br />

wird. Oder das Haus Stein-<br />

Im größten Laubwaldgebiet<br />

des Münsterlandes<br />

kann man die Natur<br />

noch hautnah erleben. Freilaufende<br />

Heckrinder, Konikpferde<br />

und Störche warten<br />

darauf, entdeckt zu werden.<br />

Ein 4,5 Kilometer langer Naturlehrpfad<br />

im Ascheberger<br />

Ortsteil Davensberg erschließt<br />

diese sagenumwobene<br />

Waldlandschaft und<br />

das Feuchtgebiet der Emmerbachaue.<br />

16 Informationspunkte<br />

bieten jede Menge Informationen<br />

am Wegesrand. Vom<br />

Startpunkt bis zum Picknickplatz<br />

ist der Pfad auch<br />

barrierefrei ausgebaut. Am<br />

Picknickplatz bietet ein Aussichtsturm<br />

einen schönen<br />

Ausblick auf die Auenlandschaft<br />

und die dortige Tierwelt.<br />

Das Projekt,das die NABU-<br />

Station Münsterland zusammen<br />

mit dem Regionalforstamt,dem<br />

Kreis Coesfeld und<br />

der Gemeinde Ascheberg<br />

entwickelt hat, kann auch<br />

als „Expedition Wildbahn“<br />

im Rahmen einer Führung<br />

erwandert werden. Mit<br />

einem vomNABU zertifizierten<br />

NaturGenussFührer<br />

streifen die Teilnehmer<br />

durch die wunderschöne<br />

Landschaft und entdecken<br />

die Heckrinder und Konikpferde,<br />

die sich mit zahlreichen<br />

selten gewordenen<br />

mal weg...<br />

furt unmittelbar nördlich<br />

der Altstadt. Eine Schlossanlage,<br />

die am Südufer der<br />

Werse gelegen ist und sich<br />

hervorragend als Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge aller Art<br />

anbietet. Zentrum der Anlage<br />

ist das Herrenhaus, das zu<br />

Beginn des 18. Jahrhunderts<br />

errichtet wurde. AndereTeile<br />

der Anlage wie das Torhaus<br />

sind sogar noch älter.Mit der<br />

Loretokapelle an der Straßengabelung<br />

zu Sendenhorst<br />

und Albersloh, St. Regina<br />

nahe der Altstadt und<br />

St. Pankratius mitten im<br />

Dorfkern, St. Lambertus in<br />

Walstedde und der Kapelle<br />

Ameke zwischen Mersch<br />

und Walstedde finden Besucher<br />

sakrale Bauwerke mit<br />

Tierarten einen Lebensraum<br />

teilen. In der angrenzenden<br />

Waldlandschaft erleben Sie<br />

viele Facetten der Davert.Sie<br />

hören spannende Geschichten<br />

über den Wespenbussard,<br />

heimische Spechtarten,<br />

seltene Schmetterlinge und<br />

vieles mehr.<br />

Drei erholsame Tagesetappen<br />

führen bei der „Bumerangtour<br />

Ascheberg“ auf gut<br />

beschilderten Radwegen zu<br />

den Höhepunkten des südlichen<br />

Münsterlandes. Von<br />

Ascheberg und zurück erkunden<br />

die Gäste „mindestens“<br />

Schloss Westerwinkel<br />

in Herbern und Schloss<br />

Nordkirchen – das<br />

„Westfälische Versailles“<br />

– sowie<br />

die „neue“ Burg<br />

Vischering in<br />

Lüdinghausen.<br />

Letztere<br />

bietet nach<br />

der grundlegenden<br />

Umgestaltung<br />

als<br />

„Portal der Burgen<br />

und Schlösser<br />

im Münsterland“<br />

umfassende Informationen<br />

über das Münsterland<br />

und die touristischen<br />

Angebote und beherbergt<br />

das topmoderne Münsterlandmuseum<br />

sowie wechselnde<br />

Ausstellungen.<br />

Die Entdeckungstouren<br />

ganz unterschiedlichem<br />

Charakter. Vor allem die Loretokapelle,<br />

die dem Heiligen<br />

Haus zu Nazareth nachempfunden<br />

wurde, ist in<br />

ihrer dreiteiligen Bauart etwas<br />

Besonderes in Westfalen<br />

und einen Abstecher wert.In<br />

Rinkerode schließlich liegt<br />

das Haus Borg, ein typisches<br />

münsterländisches Wasserschloss<br />

mit Hauptburg, Vorburgund<br />

Garten. Die Anlage,<br />

die Baustile verschiedener<br />

Jahrhunderte vereint, ist in<br />

den vergangenen Jahren<br />

umfassend renoviert worden.<br />

Für alle, die zu Gast in der<br />

Region sind und diese gerne<br />

via Fahrrad erkunden möchten,<br />

hält die Stadt nun vier<br />

Leih-E-Bikes (zwei am Erlbad<br />

und zwei am Hotel „Leib<br />

und Seele“) für alle Interessierten<br />

bereit, die flott und<br />

umweltfreundlich die Region<br />

erkunden möchten.<br />

Um die klimafreundliche<br />

Mobilität zufördern, hat die<br />

„Expedition Wildbahn“ und „Bumerangtour“ laden zu Entdeckungsreise ein<br />

Natur erleben in der Davert<br />

bieten auch für untrainierte<br />

Radfreunde ein entspanntes<br />

Erlebnis durch die Natur und<br />

sind für Familien mit Kindern<br />

gut geeignet. Wie ein<br />

„Bumerang“ kommen die<br />

Radler täglich nach Ascheberg<br />

zurück und können ohne<br />

Quartierwechsel die<br />

Schönheiten des Münsterlandes<br />

genießen. Aufden gut<br />

markierten Radwanderwegen<br />

können die Tagesetappen<br />

auch nach<br />

Wunsch<br />

Foto: -anf-<br />

Stadt Drensteinfurt 2020 bei<br />

den lokalen Zweiradhändlern<br />

zwei E-Lastenfahrräder<br />

gekauft.Das Rollstuhlrad der<br />

Stadt Drensteinfurt ist ein<br />

kostenloses Angebot zur Förderung<br />

der umweltfreundlichen<br />

Mobilität von Menschen<br />

mit Behinderung.<br />

Das Elektrorollstuhlfahrrad<br />

steht den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zur kostenlosen<br />

Ausleihe zur Verfügung.<br />

Nutzer können das Rad in<br />

der Regel für maximal drei<br />

Tage ausleihen. Die kosten<br />

lose Ausleihe ist wochentags<br />

von 8.30 bis 17 Uhr und am<br />

Wochenende nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

variabel gestaltet werden –<br />

länger oder kürzer. Bei der<br />

individuellen Etappenplanung<br />

steht das Team der<br />

Tourist-Information Ascheberg<br />

kompetent zur Seite. So<br />

liegt beispielsweise auch<br />

Münsters Prinzipalmarkt<br />

„vor der Haustür“ und bietet<br />

eine interessante Alternative<br />

für diejenigen, die auch mal<br />

einen Tag Cityluft schnuppern<br />

wollen. Ansonsten ist<br />

Mit „Plant-Net“<br />

Pflanzen auf<br />

der Spur<br />

Was ist das denn?“<br />

wer in der Natur<br />

unterwegs ist, trifft<br />

hier und da auch auf Pflanzen,<br />

die unbekannt sind. Mit<br />

der kostenlosen App „Plant-<br />

Net“ können solche Naturschätzchen<br />

jetzt ganz einfach<br />

eingescannt und identifiziert<br />

werden.<br />

Die Handhabung ist einfach<br />

–einmal runtergeladen,<br />

hilft es, einFotovon der Blume<br />

oder Pflanze machen<br />

und auswählen, ob die Blüte,<br />

das Blatt, die Rinde, die<br />

Wuchsform oder die Frucht<br />

in der Datenbank gesucht<br />

werden soll.<br />

Dabei zeigt sich die App<br />

extrem verlässlich. Fehler<br />

oder keine Treffer gibt es erstaunlich<br />

selten und selbst<br />

wirklich seltene Vertreter<br />

werden korrekt identifiziert.<br />

Ist man sich doch mal unsicher,<br />

dann helfen die Bilder<br />

weiter, die die Community<br />

hoch geladen hat.<br />

Das Handy ist sowieso zumeist<br />

als treuer Begleiter auf<br />

Wanderungen dabei. Der<br />

Aufwand ist also minimal,<br />

und auch Kids macht es<br />

Spaß, unterwegs nach unbekannten<br />

Pflanzen Ausschau<br />

zu halten. Mit der App lassen<br />

sich sogar kreative Spiele für<br />

die kleinen Wanderer entwickeln.<br />

Wer zum Beispiel die<br />

meisten unterschiedlichen<br />

Pflanzen findet oder wer ein<br />

ganz besonders seltenes Exemplar<br />

auftreibt. (as)<br />

Pflanzen lassen sich via App<br />

bestimmen. Foto: Alexandra Schlüter<br />

die abwechslungsreiche<br />

Parklandschaft eine prächtige<br />

Kulisse für Wellnesradeln<br />

vom Feinsten. Eine ausführliche<br />

Tourenbeschreibung<br />

und eine Fahrradkarte sind<br />

im Buchungspaket „Bumerangtour<br />

Ascheberg“ immer<br />

enthalten und lassen die<br />

Gäste garantiert nicht im<br />

Stich.<br />

Info und Buchung über<br />

Ascheberg Marketing e.V.<br />

(' 0<strong>25</strong>93/6<strong>09</strong>1300) und<br />

auch aufder Internetseite<br />

www.ascheberg-touristinfo.de.<br />

Störche gehören zu den Bewohnern in den Emmerbachauen. Foto: Ascheberg<br />

Marketing

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