HandAmHarz :: Ausgabe 2 :: Saison 2021-2022

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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN FRAUEN DES WILHELMSHAVENER HV GEWINNEN BEI DER SG FINDORFF „Da waren ein paar richtig schöne Sachen dabei“, freute sich Christian Schmalz, Trainer der Oberliga-Handballerinnen des Wilhelmshavener HV, nach dem 27:23-Erfolg bei der SG Findorff – gleichzeitig der erste Sieg in der noch jungen Saison. Die „schönen Sachen“ sah der Coach vor allem in der zweiten Hälfte, in der die Gäste aus einem 10:12-Halbzeitstand innerhalb von dreieinhalb Minuten eine 14:12-Führung machten und die – mit nur einem Ausgleich der Gastgeber zum 21:21 (48.) – über die Ziellinie brachten. Die Dinge, die nach der Pause besser funktionierten, ließen sich für Schmalz klar benennen. „Wir haben weniger Fehler gemacht, mehr Druck auf die Nahtstellen ausgeübt und die Angriffe so lange weitergespielt, bis eine Chance da war.“ Diese Ruhe fehlte am Anfang trotz eines 3:1-Starts (7.). Und auch die Fehlerquote war noch zu hoch – insbesondere am von Schmalz nach der Partie zur Baustelle erklärten Siebenmeterstrich. Während Findorff auch sechs (von am Ende neun) Siebenmetern dazu nutzte, in Führung zu gehen, scheiterten die WHV-Frauen bei allen drei Versuchen. „Bereits in der ersten Hälfte hätten wir klar führen können, aber es gab einfach den einen oder anderen Fehler zuviel“, monierte Schmalz. dem im zweiten Durchgang (17:11) von „seinen“ Mädchen aber begeistert war. „Ich habe vor dem Spiel gesagt: Wenn wir 25 Tore werfen können wir gewinnen, dass wir das aber auch hinbekommen – ohne Backe und ohne unsere Stammkräfte am Kreis und auf Linksaußen, da war ich mir nicht so sicher.“ Doch das passte: Sarah Röben vertrat auf der Außenbahn Isabel Freudenberg sehr gut. Und am Kreis bekamen auch Alina Niehaus und Lena Lange-Emden ein ordentliches Zeugnis ausgestellt – wie überhaupt der Coach seiner gesamten Mannschaft von Torhüterin Larissa Ricklefs bis zu der auch immer wieder gut freigespielten Adda Redler auf Rechtsaußen (4 Tore) ein Lob aussprach. Randnotiz: Wie schon beim Auftakt gegen Stade (22:23) wurde die Partie von nur einem Unparteiischen geleitet. Schmalz: „Er hat das gut gemacht. Aber die Situation im Verband ist schon alarmierend.“ Wilhelmshavener Zeitung, 27.09.2021 46
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