04.10.2021 Aufrufe

Anlässlich des 100jährigen SI zeigt der Club Wiesbaden-Bemerkenswerte Frauen-Broschüre

100 Jahre Soroptimistinnen in Deutschland Was heißt das für Wiesbaden, für unseren Club? Gibt es historische Gestalten in unserer Stadtgeschichte, weibliche Vorbilder, an die wir aus Anlass eines solchen Jubiläums erinnern sollten? Die Frauengeschichte ist so alt wie die schriftliche Überlieferung, nach dem Ersten Weltkrieg wird sie zur breit aufgestellten Wirklichkeit – und sie beginnt jeden Tag neu. Jeder der historischen Frauen aus Wiesbaden stellen wir deshalb ein oder zwei Persönlichkeiten aus der heutigen Zeit gegenüber.

100 Jahre Soroptimistinnen in Deutschland

Was heißt das für Wiesbaden, für unseren Club? Gibt es historische Gestalten in unserer Stadtgeschichte, weibliche Vorbilder, an die wir aus Anlass eines solchen Jubiläums erinnern sollten? Die Frauengeschichte ist so alt wie die schriftliche Überlieferung, nach dem Ersten Weltkrieg wird sie zur breit aufgestellten Wirklichkeit – und sie beginnt jeden Tag neu. Jeder der historischen Frauen aus Wiesbaden stellen wir deshalb ein oder zwei Persönlichkeiten aus der heutigen Zeit gegenüber.

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Tatjana Kreuter

HEUTE

Nach dem Abitur zog es Tatjana Kreuter direkt in die Gastronomie, angetrieben

durch ihre Tante, die bereits mit Ihrem Hotel in der Spitzengastronomie bekannt

war. Nach erfolgreicher Kochlehre und einigen Umzügen im In- und Ausland kam

sie 1992 nach Wiesbaden, um direkt im Kurhaus bei Gerd Käfer und Roland Kuffler

im Käfer’s zu arbeiten.

23

Vier Jahre leitete sie die Verkaufsabteilung bei Gebhard Bucher (ehemaliger

Direktor der Kurhaus Gastronomie). 1997 übernahm sie das „Café Blum“ auf der

Wilhelmstrasse – für sie selbst auch ein unerwarteter Schritt.

Mit Wiesbaden verbindet sie auch privat viel. Ihren Ehemann, mit dem sie in-

zwischen drei Kinder hat, lernte sie auf dem Wiesbadener Weinfest kennen.

Zusätzlich betreibt sie seit 2018 die Gastronomie im Staatstheater und macht

immer wieder deutlich, wie sehr sie sich freut, erneut mit einer kulturellen In-

stitution zusammenzuarbeiten.

Was ist für Sie das vollkommene Glück?

Mein vollkommenes Glück ist es, die Freiheit zu haben, Ideen zu realisieren und

Menschen damit eine Freude bereiten zu können. Kreativ arbeiten und meine

Kinder aufwachsen zu sehen.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?

Ich sehe keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Mir ist es vollkommen

egal, ob ich mit einer Frau oder einem Mann zusammenarbeite.

Ihr Motto

Es gibt immer mehr Lösungen als Probleme.

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