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Boulevard München Nord 10-2021

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6 Boulevard Dachau

Interessante Verbrauchertipps

Teller statt Tonne: Wie landet weniger Essen im Müll?

Marktcheck rund um Obst und Gemüse im Einzelhandel

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Borsten mit Schmierseife einreibt, über Nacht einwirken

lässt und am nächsten Tag mit warmem

Wasser ausspült.

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mit trockenem Stärkemehl eingerieben, kurz

einwirken lassen und abbürsten.

WASSERFLECKEN. Um Wasserringe und

Was-serflecken auf Holz zu entfernen, ein Tuch

mit Wasser anfeuchten und Zahnpasta draufgeben.

Hartnäckige Flecken brauchen zusätzlich noch

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Eine Delle im Apfel? Eine

braune Stelle an der Banane?

Häufig wird sehr reifes

oder nicht mehr perfektes

Obst und Gemüse einfach

aussortiert. Im Einzelhandel

findet jedoch langsam

ein Umdenken statt. Wie

ein aktueller, bundesweiter

Marktcheck der Verbraucherzentralen

zeigt, werden

die Produkte teils zu einem

reduzierten Preis angeboten.

Damit alle Supermärkte

nachziehen, muss auch die

Politik künftig mehr unterstützen.

Anlässlich der Aktionswoche

„Deutschland

rettet Lebensmittel!“ machen

die Verbraucherzentralen

auf das Problem der

Lebensmittelverschwendung

aufmerksam.

Bereits 28 Prozent der besuchten

Märkte bieten Verbraucherinnen

und Verbrauchern

preisreduziertes Obst

und Gemüse an – so lautet

das Ergebnis eines Marktchecks

der Verbraucherzentralen.

„Wir freuen uns, dass

einige Händler bereits auf

diese Weise gegen Lebensmittelverschwendung

vorgehen.

Nun ist es wichtig, dass

andere ebenfalls mitmachen“,

Wer hat es nicht schon einmal

gemacht: Die Kräuter

aus dem Garten in einer

ausgewaschenen Margarineplastikdose

eingefroren

oder die Wurstplatte mit

Aluminiumfolie abgedeckt.

Zum Einfrieren, Erhitzen

oder Aufbewahren von

Lebensmitteln verwenden

Verbraucherinnen und Verbraucher

nach Erfahrung

der Verbraucherzentralen

häufig leere Eis- oder Mar-

erklärt Jutta Saumweber, Ernährungsexpertin

der Verbraucherzentrale

Bayern.

Für den Marktcheck wurden

stichprobenartig deutschlandweit

25 Supermärkte und

Discounter unter die Lupe

genommen. Mit dabei waren

Rewe, Edeka, Kaufland,

Globus, Aldi, Lidl, Alnatura,

Denn´s Biomarkt, Netto

Markendiscount und Penny.

Alle Supermärkte sollten mitmachen

„Am besten wäre es, wenn

alle Handelsketten und Supermärkte

Ware regelmäßig

aussortieren und frühzeitig

reduzieren. „Nicht mehr perfekte

Lebensmittel müssen

zum normalen Bild in der

Obst- und Gemüseabteilung

gehören“, meint die Expertin

und fügt hinzu: „Das hilft

nicht nur, der Lebensmittelverschwendung

entgegenzuwirken,

sondern führt auch

zu einem Umdenken bei den

Menschen. Verbraucher können

so dafür sensibilisiert

werden, dass auch sehr reifes

Obst und Gemüse noch gut

und essbar ist.“ Auch eine ansprechende

und informative

Präsentation der Ware, wie

Beispiele im Marktcheck zeigen,

trägt zur Wertschätzung

von aussortiertem Obst und

Gemüse bei.

Politik muss Handel

bei Pflichtkennzeichnung

unterstützen

Doch so einfach die Lösung

auch sein mag, hier hakt es

meist an unzureichenden

Regelungen hinsichtlich

der Kennzeichnungspflicht.

„Händler müssen Verbraucher

beim Verkauf von Obst

und Gemüse unter anderem

über die Herkunft, Sortenbezeichnung

und vieles mehr

informieren“, weiß Saumweber

und erklärt: „Hat ein Apfel

nun braune Stellen und landet

in einer Kiste für preisreduzierte

Lebensmittel, fehlen

die notwendigen Pflichtangaben,

die sich eigentlich

auf der Preisbeschilderung

befinden.“

Hier wünscht sich die Verbraucherzentrale

Bayern klare

Handlungsanweisungen.

Die Politik sollte dem Handel

im Einklang mit der Lebensmittelüberwachung

konstruktive

Vorschläge machen.

Dies würde den Supermärkten

den Umgang erleichtern

und Hemmschwellen abbauen.

So könnten möglichst

viele Märkte zum Mitmachen

bewegt werden. Gleichzeitig

wäre es möglich, Verbraucher

vor Irreführung und

Täuschung zu schützen.

Joghurtbecher, Margarineverpackung und Co.

nicht erneut verwenden

garineverpackungen. Doch

Vorsicht: Das kann gesundheitsschädlich

sein!

Viele Lebensmittel im Supermarkt

sind verpackt, um sie

vor äußeren Ein-flüssen zu

schützen. Auch der Transport

ist einfacher und die

Haltbarkeit verlängert sich.

„Bei Eiscremedosen, Joghurtbechern

und Co. handelt es

sich jedoch um Einmalverpackungen,

die weder zum

weiteren Aufbewahren noch

zum Einfrieren oder Erhitzen

gedacht sind“, sagt Ernährungsexpertin

Silke Noll.

Verbraucher sollten diese

Verpackungen daher nicht

erneut oder anders als vom

Hersteller vorgesehen nutzen.

Es besteht die Gefahr,

dass Stoffe in nicht akzeptablen

Mengen aus der Verpackung

in das Lebensmittel

übergehen.

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