blickpunkt-ahlen_09-10-2021

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Lokales Samstag, 9. Oktober 2021 Kurz notiert Sonntagsführung zu Spirit Afrika Situation an den Schulen: GEW-Kreisverband schlägt Alarm Es mangelt anLehrern Kreis Warendorf. Am 10. Oktober (Sonntag) findet um 15 Uhr eine öffentliche Führung durch die Ausstellung Spirit Afrika im Museum Abtei Liesborn statt. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung auf der Website des Museums ist erforderlich. Die Ausstellung zeigt Gemälde, Skulpturen, Objekte und Fotografien der Gegenwart aus sechs afrikanischen Ländern. „Chronischer Tinnitus“: Selbsthilfe Kreis Warendorf. Ohrgeräusche werden oft als qualvoll empfunden und beeinflussen den Alltag. Die Warendorfer Selbsthilfegruppe „Chronischer Tinnitus“ bietet eine Möglichkeit zum Austausch unter Betroffenen. Die Treffen finden jeweils am letzten Dienstag eines Monats von 18bis 19.30 Uhr statt. Weitere Auskünfte dazu erteilt die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf unter ' 02581/4679988oder unter selbsthilfe-warendorf@paritaetnrw.org. Der eklatante Lehrermangel zeigt nach Schulschließungen und Hybridunterricht aufgrund der Corona- Pandemie weiterhin eine große Schieflage im Bildungsbereich. Kreis Warendorf. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Kreis Warendorf fragt sich, was unserer Gesellschaft die Bildung der Kinder und Jugendlichen eigentlich wert ist. GEW-Vorstandsmitglied Karin Wamba hat mit verschiedenen Vertretern der Schulen im Kreis Warendorf gesprochen, da immer mehr Hilferufe kommen. Was ist mit Unterstützungsprogrammen seitens der Landesregierung wie zum Beispiel „Ankommen und Aufholen“? „Sie können nicht an jeder Schule –und wenn, nur bis zum Schuljahresende begrenzt – Löcher stopfen“, sagt Karin Wamba, „denn auf dem ohnehin leer gefegten Lehrermarkt ist es mitunter schwierig Extra-Personal zu organisieren.“ An mancher Schule müssen Klassen und Kurse zusammengelegt werden, so dass der eigentliche Unterricht nicht stattfinden kann. Teils müssen Angebote aus der Stundentafel sowie die äußere Differenzierung aufgelöst Sie können nicht an jeder Schule –und wenn, nur bis zum Schuljahresende begrenzt –Löcher stopfen Karin Wamba werden. Es ist fraglich, wie Schüler so dann noch ausreichend differenziert gefördert und gefordert werden sollen, wie es das Curriculum ja eigentlich vorsieht. Mindestens genauso wichtig ist für die GEW das psychosoziale Aufholen nach Corona. Die Realität sieht jedoch mancherorts anders aus. „Schüler werden an unterversorgten Schulen eher weiter abgehängt. Auch Lehrkräfte in Ausbildung –davon viele Seiteneinsteiger – leiden unter dieser fragilen Personaldecke“, sagt Wamba. Was bleibt also nun an Unterrichtsqualität für die Schüler, welche Qualität der Ausbildung wird angehenden Lehrkräften geboten? Für GEW-Vorstandsmitglied Karin Wamba ist klar: „Mit Mehrarbeit und überdurch- GEW-Vorstandsmitglied Karin Wamba weist auf die eklatante Situation an den Schulen hin. Foto: Knut Reimann schnittlichem Engagement seitens der Beschäftigten sind diese Lücken nicht zu schließen. An unterbesetzten Schulen ist Mehrarbeit an der Tagesordnung.“ Die Folge: Die enorme Belastung führt zu einem höheren Krankenstand der Beschäftigten, was wiederum den Personalmangel verschärft. Unterrichtsausfall kann dann nicht mehr vermieden werden. Für die GEW im Kreis ergibt sich ein drastisches Zukunftsbild: Letztendlich wird die gesamte Gesellschaft die Konsequenzen dieser Unterversorgung tragen müssen. In Nordrhein-Westfalen sind laut Angaben des Ministerium für Schule und Bildung des Landes knapp 7000 Stellen im Schulbereich nicht besetzt. Im realen Schulalltag vor Ort bestehen teils sogar erhebliche Diskrepanzen zu Statistiken. Auch im Kreis Warendorf ist der Mangel deutlich spürbar. So berichten Schulleiter, dass sie Schwierigkeiten hätten, genügend Klassenlehrer zu finden. „Im Bereich der Grund- und Förderschulen im Kreis konnten in den vergangenen eineinhalb Jahren etwa 40 Lehrerstellen nicht besetzt werden“, klagte Katrin Lanzerath, Vorsitzende der GEW imKreis Warendorf, bereits zu einem früheren Zeitpunkt. „Der Lehrkräftemangel verhindert Bildungschancen unserer Kinder und Jugendlichen.“ Zumal drei Viertel aller Vertretungskräfte keine ausgebildeten Lehrer seien. Es herrscht mehr als nur Handlungsbedarf. Auf kurze Sicht müssen Lösungen geschaffen werden, die eine adäquate Unterrichtsversorgung an jeder Schule sichern, so die GEW: „Wir müssen dafür sorgen, dass mehr Menschen sich für den Beruf als Lehrkraft entscheiden, vor allem an Grund- oder Förderschulen“, sagt Katrin Lanzerath. Seit langem fordert die GEW eine zuverlässige Vertretungsreserve von mindestens acht Prozent. „Zudem muss der Lehrerberuf attraktiver gestaltet werden“, sagt Karin Wamba. Dazu gehöre auch eine angemessene und faire Besoldung. RÄTSEL und DENKSPORT DEEEI NRTUZ EEFH NRU DEMO ABEEE GNRUU IIMN OPT ADE FLN INO DEE IKT ELO ACOT HIN Erdrutsch im Gebirge sehr sensibel ADEM ORT Naturwissenschaft EFIKR also (latein.) hohes Ansehen altröm. Kalendertage kegelförmige Papstkrone 3 stiller Wunsch, Gedankenreise Cheruskerfürst derzeit AGR 1 2 3 4 5 R E N D U R O Z O N M A 8 0 8 6 9 7 3 9 4 0 7 3 0 3 7 7 4 0 1 3 9 3 6 2 K R B I L A N Z E U S M Y E A Q P U S K L I M A O O E T K S O P H I A R E T O G A E I L A N D E M S W T I R U M M E L G I H E K T A R K E L T E B F A L S C H E G U L A S C H L O T Y P X M T J M Y H R E H I N A C I D C O A T H F R E K I I O R D U A O L E L N E D I K T E S K A L A R N G U R U R I O N B B F L A D E N W I N D P O T Kanton der Schweiz Staat in Westafrika Feuerkatastrophe D A G A L A E R R L M N M I N I O U E B E R G E N A U K A B U N I M A T B I W A M U U R M E D E M O B I K S T A M A R ABIW LÖSUNGEN M O D E R A T F A R G G R E N I A A F U E H R E N I N L I C H SATYR E R D N E U Z E I T T W I künstlerische Produkte LM DINW niederdeutsch: Bauer 2 dt. Radprofi (Jan) 5 orientalische Märchenfigur zweiteiliger Badeanzug Rennbeginn RUU 5 AAK LRS 3 6 1 in Ordnung! (Kw.) dt. impression. 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Lokales Samstag, 9. Oktober 2021 Kurz notiert „Voguing“-Workshop für Jugendliche Ahlen. Unter dem Motto „Express yourself” widmet der Danceroom in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung der Stadt dem Tanzstil Voguing einen eigenen Workshop. In dem kostenlosen Tanzangebot für Jugendliche ab14Jahren mit Tanzerfahrung geht es um das Erlernen der klassischen Voguing-Posen und körperbetonten Bewegungen, aber auch um die Entstehung des Voguing. Das Team wird von der Düsseldorfer Voguing-Tänzerin Tanya Kupra und dem Videokünstler Marius Kühler begleitet. Das Projekt startet mit einem Treffen am 10. Oktober (Sonntag) um 11 Uhr im Danceroom im Kurszentrum Freiraum, Friedenstraße. Es folgt ein Workshop-Wochenende am 23. und 24. Oktober. Anmeldung unter andreina@danceroom.dance Awo fährt zur „Grünen Woche“ Ahlen. Auf vielfachen Wunsch bietet der Ahlener Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) wieder eine Fahrt zur „Grünen Woche“ nach Berlin an. Die Reise zur weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau findet vom 21. bis 23. Januar statt. Zu den Leistungen zählen zwei Übernachtungen mit Frühstück im Vier-Sterne-Hotel, eine dreistündige Stadtrundfahrt durch Berlin sowie ein Rundgang unter dem Titel „Ab durch die Mitte“ und ein Ticket „Grüne Woche“ inklusive Transfer. Andieser Städtereise kann jeder teilnehmen (es gilt die 2G-Regel), eine Mitgliedschaft in der Awo ist nicht erforderlich. Da die Fahrten erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind, empfiehlt sich eine rasche Anmeldung. Infos bei Alois Steinkamp, ' 63429, E-Mail alois.steinkamp@helimail.de. Dimi Kassiouris gastiert amSamstag im Shim Sham Erstes Heimspiel nach Corona Seine Fans haben ihn lange auf der Bühne vermisst: Dimi Kassiouris tritt amkommenden Samstag im Shim Sham auf –live und leibhaftig. Foto: Nachlik Photography Porträts bis 15. Oktober im Juk-Haus Ausstellung „Meine Stadt und ich“ Ahlen. Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte laden zur Fotoausstellung „Meine Stadt und ich“ ins Juk-Haus ein. Die Bilder können bis zum 15. Oktober (Freitag) besichtigt werden. Die Jugendlichen haben im Sommer im Rahmen des Innosozial-Projekts „Stärkung von Identität und Identifikation“ unter Anleitung des Künstlers Ruben Timman („Museum der Menschheit“) und der Fotografin und Videoproduzentin Eda Yesilyaprak an einem fünftägigen Workshop teilgenommen. Es entstanden Bilder, die mit eigenen Geschichten aus dem Herkunftsland unterlegt sind und die Identifikation mit Ahlen widerspiegeln. Bei der Eröffnung erzählte Ahmad Almohammad, wie er mit 17 Jahren ausSyrien nach Ahlen kam. Seine berührende Geschichte begleitete Hale Güneri musikalisch auf der Querflöte. Sowohl Hale als auch Ahmad haben während des Workshops den Umgang mit der Kamera gelernt. „Es ist erstaunlich, wie viel wir in den fünf Tagen von Ruben Timman lernen konnten, es war eine unvergessliche Erfahrung für uns“ berichteten die Projektteilnehmenden. Sinan Özudog rundete die Eröffnungsfeier mit seiner Saz ab. Die ausgestellten Porträts zeigen, ähnlich wie die Werke von Ruben Timman, Würde, Schönheit und Respekt. Das Ziel ist es, die Vielfalt in Ahlen darzustellen und eine Brücke zwischen Menschen zu bauen. „Wir haben den jungen Menschen mit unserem Projekt eine Möglichkeit gegeben, ihre Geschichte zu erzählen und Identifikation mit Ahlen zu zeigen, auch wenn ihre Wurzeln woanders liegen“, sagte Agnieszka Bednorz, Leiterin des Fachdienstes Integration bei Innosozial. „Ich bin begeistert von der Ausstrahlung, den Fähigkeiten und dem Engagement der jungen Menschen“, befand auch Ruben Timman. 20 ausgesuchte Porträts sind nun im Juk-Haus zu sehen und werden als Wanderausstellung in zwei weiteren Orten gezeigt. innosozial.de Diesem Gig sieht Dimi Kassiouris besonders erwartungsvoll entgegen. Am Samstag (9. Oktober) gastiert der Musiker mit der markanten Stimme im Shim Sham auf dem Zechengelände. Ahlen. „Es ist das erste Heimspiel nach Corona“, freut sich Dimi und hofft wie viele seiner Kolleginnen und Kollegen, dass sich das Musikleben allmählich wieder normalisiert. „Ganz viel läuft in diesem Jahr nicht mehr“, dämpft er aber die Erwartungen. Nach einem so langen Lockdown öffneten viele Clubs erst nach und nach wieder, einige Veranstaltungsorte würden vermutlich gar nicht mehr öffnen. „Wir standen bei Corona auf der Verliererseite“, zieht er Bilanz und bezieht darin neben Musikern und Künstlern auch die gesamte Veranstaltungs- und Gastronomiebranche ein. Immerhin, seit Juli dieses Jahres tourt Dimi wieder durch das Land und trat überwiegend Open Air auf. Altenkirchen, Minden, Dortmund, Münster, Recklinghausen, Bielefeld und Paderborn standen aufder Tourliste.AnStädte wie Hamburg oder Berlin ist derzeit nicht zu denken. Sein bislang letzter Auftrittin der Schuhfabrik datiert aus Juli vergangenen Jahres, als er beim Kultursommer zu Gast war. Für seinen Auftritt im Shim Sham kündigt Dimi einige Überraschungsgäste an. Dabei handele es sich aber nicht um die „Firesuckers“, dementiert er. Freuen können sich die Besucherinnen und Besucher und die große Fangemeinde, die der Singer/Songwriter hat, auf ruhige Stücke. Eine neue CD soll bis Ende des Jahres aufgenommen worden sein. „Viele Konzerttermine sind auf 2022 verschoben worden“, blickt er voraus. Er selbst sei ganz gut durch die Krise gekommen, habe sich mit Livestreams über Wasser gehalten. Und die Botschaft für Samstag: „Dimi on the rocks“ um 20 Uhr im Shim Sham. Eintritt zehn Euro. Das reicht.“ Karten gibt es an der Abendkasse oder unter anfrage@eventa-zeche-westfalen.de. Das Innosozial-Team mit Ruben Timman (3.v.l.) bei der Ausstellungseröffnung. 20 Porträts von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte sind zurzeit im Juk-Haus zu sehen. Foto: Innosozial Angebote gültig bis zum 16.10.2021 | Mo. KW 41 Italien/Spanien/Griechenland Tafeltrauben kernlos hell, rot oder blau Sorte: siehe Kennzeichnung Klasse I 2./) je 1kg Marokko Cherry Romatomaten Klasse I, 1 kg = 2,64 www.rewe-dortmund.de/marktsuche www.facebook.com/REWE.DORTMUND -.66 je 250gSchale 20% gespart 5.)) je Kasten Paderborner Pilsener 20 x 0,5 Liter, 1 l = -,60 zzgl. 3,10 Pfand -.47 je100 g Frisches gemischtes Hackfleisch zum Braten aus Schweine- und Rindfleisch stets frisch hergestellt 20% gespart 3.)) je Kasten Steinsieker Mineralwasser verschiedene Sorten 12 x 0,7 Liter Glas 1 l = -,48, zzgl. 3,30 Pfand 4.)) je 1 kg 41% gespart 1.“) je 125gBch. 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