Nachrichten aus der GdG - GdG Grefrath

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Gemeinschaftspfarrbrief April 2010 entdeckten das leere Grab, "sie erschracken, blickten zu Boden, sie erinnerten sich". Wo bleibt ihre Freude? Von den Aposteln wird gesagt, dass sie "das alles für Geschwätz hielten" und nicht glaubten. Und von Petrus heißt es: "Er war voll Verwunderung über das, was geschehen war". Weiter heißt es im Lukasevangelium, dass die Emmausjünger mit Blindheit behaftet waren, als Jesus ihnen begegnete. Selbst als der Auferstandene im Kreis der Apostel erscheint, "staunten sie, konnten es aber immer noch nicht glauben". Wir, die wir das Halleluja anstimmen, wenn es der Kantor, der Chor oder der Kalender vorschreiben: Spüren wir eigentlich noch, was Ostern in seinem Ursprung wirklich bedeutet? Die erste Reaktion auf die Osterbotschaft ist Schrecken und Entsetzen. Total anders, gegen jede menschliche Erfahrung wird hier verkündet: "Er ist nicht hier. Er ist auferstanden!" Vielleicht können wir uns am besten in die Frauen am ersten Ostermorgen hineinversetzen, wenn wir uns erinnern, wie es uns selbst erging am offenen Grab, wenn wir noch mal die Tränen, die Not, den Schmerz, die Trauer nachzuempfinden versuchen. Wo war in dieser Situation unser Osterglaube? Da haben wir auch kein Halleluja angestimmt. Wir haben erst nach und nach unsere Trauer verarbeiten müssen und dabei hoffentlich auch Schritt für Schritt den Trost und die Zusage unseres Glaubens erfahren. Genau diesen Weg gehen die Frauen und Männer im Evangelium. Ihr Glaubensweg beginnt am offenen Grab und ist kein leichter Weg. Selbst Jesus hat bei seinen Auferstehungs-Begegnungen alle Mühe, die Jüngerinnen und Jünger vom Osterglauben zu überzeugen. Aber nach und nach schöpfen sie neue Hoffnung. Sicherlich gibt es da auch Parallelen zu uns: Menschen, die noch im Karfreitagsgeschehen gefangen sind. Aber wir sprechen und feiern das große "Trotzdem". Als Christen haben wir etwas dagegen zu stellen: Trotz aller lähmenden Erfahrungen, trotz aller Dunkelheiten, die bleiben, feiern wir den Aufstand zum Leben mit Christus: Ostern. Weil wir darauf vertrauen, dass schließlich auch uns der Auferstandene selbst begegnet und uns die Augen immer mehr öffnet. Ja, wir dürfen feiern und Halleluja singen, denn keiner kann uns einen anderen Weg weisen, der wirklich vom Grab wegführt. Alle anderen Wege enden am Grab - für immer und ewig. Der Weg mit dem auferstandenen Christus führt uns in die Weite des Lebens mit Gott, dem Schöpfer dieser Welt. 2
Gemeinschaftspfarrbrief April 2010 Nachrichten aus der GdG Abtei Mariendonk Ab sofort findet die Vesper ( = der Abendgottesdienst) in der Abtei Mariendonk am Mittwoch um 17.30 Uhr statt. Zu diesem Gottesdienst mit Psalmengesängen, Lesung und Fürbitten für die aktuellen Anliegen in Kirche und Welt laden wir alle interessierten Menschen herzlich ein. (An allen anderen Tagen, auch Samstag und Sonntag, wie bisher um 18.00 Uhr!) Hier noch mal unsere Gottesdienste im Überblick: an Sonntagen und an allen Festen: 07.00 Uhr Matutin, Choral-Hochamt, Laudes an Wochentagen: 06.30 Uhr Matutin, Choral-Hochamt, Laudes und an allen Tagen (Sonn- Feier- Wochen- Tage) 11.30 Uhr Mittagsgebet 18.00 Uhr 17.30 Uhr! Vesper = Abendgebet ab sofort Mittwochs um 20.00 Uhr Komplet = Nachtgebet Gottesdienstordnung für die Kartage und Ostern: Gründonnerstag: 18.00 Uhr: Hochamt mit Fußwaschung Karfreitag . 15.00 Uhr: Gottesdienst mit Kreuzverehrung Karsamstag: 17.00 Uhr: Vesper (Keine Osternachtsfeier!) 22.15 Uhr: Feier der Osternacht Ostersonntag: 08.00 Uhr: Hochamt 17.00 Uhr: Vesper Ostermontag: 07.00 Uhr: Hochamt 18.00 Uhr: Vesper Trierwallfahrt Nachdem wir im letzten Jahr mit einem Pilger aus Oedt und einem Pilger aus Vinkrath in einer etwas kleineren Gruppe unterwegs waren, soll es (für alle neu-, Alt-, Wiederinteressierten) auch in diesem Jahr die Möglichkeit geben zu Fuß zum Grab des hl. Matthias nach Trier zu pilgern. Wer also Lust auf acht Tage gemeinsames wandern, kochen, essen, beten, singen und vieles mehr – sowie der Möglichkeit Zeit für sich zu haben, für eigene Gedanken, Ruhe, Erholung vom Alltag, der sollte einfach mal mitpilgern. Jeder ab ca. 14 Jahren ist eingeladen, sich mit auf den Weg zu machen (Altersgrenzen nach oben gibt es nicht). Ach so, die Bereitschaft bisher unbekannte Menschen kennen zu lernen, auch wenn sie nicht dem eigenen Alter entsprechen, sollte allerdings vorhanden sein. Die Kosten für die Wallfahrt werden zwischen 90 und 130 Euro liegen (je nach Teilnehmerzahl, Spenden, Zuschüssen, Kosten für Begleitfahrzeug usw.). 3
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Seite 5 und 6: Gemeinschaftspfarrbrief April 2010
Seite 7 und 8: St. Heinrich 7 Gemeinschaftspfarrbr
Seite 9 und 10: Caritas-Haussammlung 1.452,30 € G
Seite 13 und 14: 13 Gemeinschaftspfarrbrief April 20
Seite 19 und 20: St. Laurentius / St. Josef Erstkomm
Seite 21 und 22: 21 Gemeinschaftspfarrbrief April 20
Seite 23 und 24: montags 14.30 Uhr Gemeinschaftspfar
Seite 27 und 28: Wir sind für Sie da: Priesternotru

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