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Hand am Harz :: Ausgabe 4

Der ASV Hamm-Westfalen zu Gast zum WHV

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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />

SCHWOLOW UND LEFAN ÜBERRAGEN<br />

BEI WHV-ERFOLG IN BISSENDORF<br />

<strong>Hand</strong>ball-Drittligist Wilhelmshavener HV<br />

hat die knifflige Aufgabe beim TV Bissendorf-Holte<br />

letztlich souverän gelöst und<br />

sich für das Spitzenspiel <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

(19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) gegen den<br />

ASV H<strong>am</strong>m-Westfalen II warm geschossen.<br />

Die Jadestädter gewannen beim<br />

Aufsteiger nach anfänglichen Problemen<br />

klar mit 35:26 (14:13) Toren und hinterließen<br />

dabei besonders in der zweiten<br />

Halbzeit einen guten Eindruck.<br />

Trainer Christian Köhrmann standen acht<br />

mehr oder weniger gesunde Feldspieler<br />

zur Verfügung, da er neben den ohnehin<br />

verletzten St<strong>am</strong>mkräften Rene Drechsler<br />

und Vedran Delic kurzfristig auch noch<br />

auf Kreisläufer Gabrijel Misetic verzichten<br />

musste. „Gabrijel hat sich im Training<br />

verletzt“, sagte Köhrmann nach dem Abpfiff.<br />

„Die Blessur ist nicht schlimm, aber<br />

ich wollte kein Risiko eingehen und habe<br />

ihn deshalb rausgelassen.“<br />

Zu den Matchwinnern auf Seiten der<br />

Gäste gehörte erneut Torhüter Jakub<br />

Lefan, der in 60 Minuten auf insges<strong>am</strong>t<br />

21 Paraden k<strong>am</strong> und sein Te<strong>am</strong> vor allem<br />

in der zerfahrenen ersten Hälfte im Spiel<br />

hielt. „Wir haben ordentlich gespielt, aber<br />

die Wurfquote war einfach zu schlecht“,<br />

bilanzierte Köhrmann die ersten 30 Minuten.<br />

Dies galt vor allem für Rechtsaußen<br />

Duje Maretic, dem trotz zwei früher Tore<br />

das Pech sprichwörtlich an der linken<br />

Wurfhand klebte. Fünf Freie ließ der Kroate<br />

aus guten Winkeln aus, hinzu k<strong>am</strong>en<br />

weitere Fehlwürfe aus der Nahdistanz<br />

und ein vergebener Strafwurf von Matej<br />

Kozul. Dadurch hielten die Jadestädter<br />

den wurffreudigen Aufsteiger lange Zeit<br />

im Spiel und lagen zur Pause nur knapp<br />

mit einem Tor vorne (14:13). „Ich habe<br />

kurz überlegt, ob ich Duje einen Pause<br />

gönnen soll, aber aus so einer Krise<br />

muss man sich auch mal selbst herausarbeiten“,<br />

erklärte Köhrmann. „Außerdem<br />

brauche ich für das Spiel gegen<br />

H<strong>am</strong>m Männer mit viel Selbstvertrauen,<br />

eine frühe Auswechslung wäre da kontraproduktiv<br />

gewesen.“ Am Ende wurde<br />

der Trainer für seine Marschroute belohnt:<br />

Mit zwei Toren nach dem Wechsel<br />

zog sich Maretic selbst aus dem Schl<strong>am</strong>assel.<br />

Bester Feldspieler auf WHV-Seite<br />

war aber Tobias Schwolow, der nicht<br />

nur als Torschütze, sondern auch als Vorbereiter<br />

mit viel Übersicht glänzte und<br />

sein bislang bestes Saisonspiel machte.<br />

Nutznießer waren hier Kreisläufer Alexander<br />

Coßmann, die Rückraum-Akteure<br />

Paul Hein und Sven Eberlein sowie Linksaußen<br />

Sebastian Maas.<br />

Mitte der zweiten Hälfte lag der WHV<br />

25:20 vorne und baute den Vorsprung in<br />

der Schlussphase mit viel Tempo noch<br />

zum 36:25-Erfolg aus.<br />

Von Carsten Conrads, Wilhelmshavener<br />

Zeitung, 25.10.<br />

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