Wandern auf dem Moselsteig 2024
In der Broschüre „Wandern auf dem Moselsteig“ werden alle 24 Moselsteig-Etappen von Perl bis Koblenz sowie die Moselsteig-Partnerwege - die Rundwanderwege „Seitensprünge“, „Traumpfade“ und „Traumpfädchen“ an der Mosel - beschrieben. Länge, Mini-Karte, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrade zu jeder Tour, Informationen zur Wegweisung und ausgewählte Arrangements.
In der Broschüre „Wandern auf dem Moselsteig“ werden alle 24 Moselsteig-Etappen von Perl bis Koblenz sowie die Moselsteig-Partnerwege - die Rundwanderwege „Seitensprünge“, „Traumpfade“ und „Traumpfädchen“ an der Mosel - beschrieben.
Länge, Mini-Karte, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrade zu jeder Tour, Informationen zur Wegweisung und ausgewählte Arrangements.
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WANDERN AUF<br />
DEM MOSELSTEIG<br />
DEIN WEG, MEHR ZU ERLEBEN.<br />
#MOSELSTEIG | <strong>2024</strong><br />
Alle <strong>Moselsteig</strong>-<br />
Etappen inkl.<br />
Seitensprünge und<br />
Mosel-Traumpfade
AUF 365 KILOMETERN DURCHS<br />
MOSEL WEINKULTURLAND.<br />
DIE MOSEL: Synonym für eine der schönsten Kulturlandschaften<br />
Deutschlands. Unzählige Zeitzeugen<br />
einer mehr als 2000-jährigen Geschichte, Weinberge,<br />
Wälder, wunderbare Ortschaften und natürlich<br />
der Wein machen sie weltberühmt. Seit 2014<br />
Die 24 Etappen im Überblick:<br />
Etappe 1: Perl – Palzem, 23,9 km (S. 16)<br />
verbindet der <strong>Moselsteig</strong> all diese Highlights und<br />
Etappe 2: Palzem – Nittel, 16,4 km (S. 17) lädt Sie ein, diese landschaftliche, aber auch kuli-<br />
Etappe 3: Nittel – Konz, 22,5 km (S. 18)<br />
narische Vielfalt genussreich zu erwandern.<br />
Etappe 4: Konz – Trier, 21,1 km (S. 19)<br />
Etappe 5: Trier – Schweich, 19,2 km (S. 20)<br />
Etappe 6: Schweich – Mehring, 12,3 km (S. 21)<br />
Etappe 7: Mehring – Leiwen, 14,5 km (S. 22)<br />
Etappe 8: Leiwen – Neumagen-Dhron, 14,1 km (S. 23)<br />
Etappe 9: Neumagen-Dhron – Kesten/Osann-Monzel, 18,1 km (S. 24)<br />
Etappe 10: Kesten/Osann-Monzel – Bernkastel-Kues, 14,9 km (S. 25)<br />
Etappe 11: Bernkastel-Kues – Ürzig, 17,2 km (S. 26)<br />
Etappe 12: Ürzig – Traben-Trarbach, 15,2 km (S. 27)<br />
Etappe 13: Traben-Trarbach – Reil, 15,2 km (S. 28)<br />
Etappe 14: Reil – Zell (Mosel), 12,4 km (S. 29)<br />
Etappe 15: Zell (Mosel) – Neef, 19,9 km (S. 30)<br />
Etappe 16: Neef – Ediger-Eller, 11,4 km (S. 31)<br />
Etappe 17: Ediger-Eller – Beilstein, 16 km (S. 32)<br />
Etappe 18: Beilstein – Cochem, 13,8 km (S. 33)<br />
Etappe 19: Cochem – Treis-Karden, 23,5 km (S. 34)<br />
Etappe 20: Treis-Karden – Moselkern, 13,6 km (S. 35)<br />
6 10<br />
Etappe 21: Moselkern – Löf, 13,8 km (S. 36)<br />
Etappe 22: Löf – Kobern-Gondorf, 13,7 km (S. 37)<br />
Etappe 23: Kobern-Gondorf – Winningen, 13,9 km (S. 38)<br />
7<br />
Etappe 24: Winningen – Koblenz, 15,3 km (S. 39)<br />
8<br />
(Die angegebenen Etappenlängen beinhalten<br />
die Zuwege in die Etappenorte)<br />
11<br />
9<br />
12<br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
<strong>Moselsteig</strong>-Zuweg<br />
<strong>Moselsteig</strong> Seitensprünge<br />
Traumpfade<br />
Traumpfädchen<br />
2<br />
3<br />
5<br />
4<br />
1<br />
2
33<br />
30<br />
35<br />
32<br />
23<br />
29<br />
34<br />
25<br />
24 26<br />
31<br />
28<br />
L<br />
F<br />
13<br />
Rhein<br />
Mosel<br />
D<br />
16<br />
20<br />
15<br />
17 1<br />
21<br />
18<br />
14<br />
19<br />
22<br />
27<br />
Die Partnerwege im Überblick:<br />
<strong>Moselsteig</strong> Seitensprünge:<br />
1 Seitensprung König-Johann-Runde, 11,9 km (S. 41)<br />
2 Seitensprung Wehrer Rosenberg, 4,8 km (S. 42)<br />
3 Seitensprung Wasserliescher Panoramasteig, 16 km (S.43)<br />
4 Seitensprung Saar-Riesling-Steig, 17,5 km (S. 44)<br />
5 Seitensprung Karlskopf-Panoramaweg, 10,8 km (S. 45)<br />
6 Seitensprung Meulenwaldto(u)r Schweich, 12,7 km (S. 46)<br />
7 Seitensprung Longuicher Sauerbrunnen, 12,7 km (S. 47)<br />
8 Seitensprung Stein & Wein Panorama-Erlebnisweg Fell, 5,1 km (S. 48)<br />
9 Seitensprung Mehringer Schweiz, 14,1 km (S. 49)<br />
10 Seitensprung Zitronenkrämerkreuz, 20,6 km (S. 50)<br />
11 Seitensprung Klüsserather Sagenweg, 11,9 km (S. 51)<br />
12 Seitensprung Moselachter, 15,0 km (S. 52)<br />
13 Seitensprung Graf Georg Johannes Weg, 14,1 km (S. 53)<br />
14 Seitensprung Kirchspiel’s Tälertour, 13,1 km (S. 54)<br />
15 Seitensprung Bernkasteler Bärensteig, 6,5 km (S. 55)<br />
16 Seitensprung Kluckertspfad, 12,5 km (S. 56)<br />
17 Seitensprung Moseltalschanzen, 16,2 km (S. 57)<br />
18 Seitensprung Leiermannspfad, 10,8 km (S. 58)<br />
19 Seitensprung Briedeler Schweiz, 10,5 km (S. 59)<br />
20 Seitensprung Felsen. Fässer. Fachwerk, 8,7 km (S. 60)<br />
21 Seitensprung Cochemer Ritterrunde, 16 km (S. 61)<br />
22 Seitensprung Borjer Ortsbachpädche, 8,7 km (S. 62)<br />
23 Seitensprung Würzlaysteig, 12,8 km (S. 63)<br />
Traumpfade:<br />
24 Traumpfad Eltzer Burgpanorama, 12,7 km (S. 64)<br />
25 Traumpfad Pyrmonter Felsensteig, 11,4 km (S. 65)<br />
26 Traumpfad Hatzenporter Laysteig, 11,9 km (S. 66)<br />
27 Traumpfad Bergschluchtenpfad Ehrenburg, 18,6 km (S. 67)<br />
28 Traumpfad Bleidenberger Ausblicke, 12,8 km (S. 68)<br />
29 Traumpfad Schwalberstieg, 13,2 km (S. 69)<br />
30 Traumpfad Koberner Burgpfad, 16,9 km (S. 70)<br />
Traumpfädchen:<br />
31 Traumpfädchen Löfer Rabenlaypfad, 4,7 km (S. 71)<br />
32 Traumpfädchen Paradiesweg Polch, 7,2 km (S. 72)<br />
33 Traumpfädchen Nette Romantikpfad, 7,5 km (S. 73)<br />
34 Traumpfädchen Niederfeller Schweiz, 4,2 km (S. 74)<br />
35 Traumpfädchen Moseltraum, 3,4 km (S. 75) 3
DER MOSELSTEIG IN DREI WORTEN:<br />
ÜBERRASCHEND.<br />
HERAUSFORDERND.<br />
BEGEISTERND.<br />
Mit seinen 365 Kilometern Gesamtlänge ist der <strong>Moselsteig</strong><br />
nicht nur einer der längsten, sondern auch einer der abwechslungsreichsten<br />
Qualitäts-Fernwanderwege in Deutschland:<br />
überraschend in seiner Vielfalt, herausfordernd in seiner<br />
Länge und begeisternd in seiner Art.<br />
Der <strong>Moselsteig</strong> begleitet den kompletten deutschen Mosell<strong>auf</strong><br />
von Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen<br />
Grenze bis zur Mündung am Deutschen Eck in Koblenz.<br />
Auf 24 ganz unterschiedlich geprägten Etappen erwarten<br />
den Wanderer ebenso unterschiedliche Eindrücke. Mal führen<br />
sie durch Wald, mal durch Weinberge, mal entlang des Moselufers<br />
und mal entlang aussichtsreicher Hangkanten. Sie<br />
begeistern durch Naturnähe ebenso wie durch die Nähe zu<br />
geschichtsreicher Kultur. Die zahlreichen Aussichtspunkte<br />
sorgen für unvergessliche Ausblicke. Wer darüber hinaus <strong>auf</strong><br />
Rundwanderwegen noch weitere Facetten der Mosellandschaft<br />
entdecken möchte, <strong>dem</strong> bieten sich <strong>auf</strong> den zertifizierten<br />
Partner-Rundwanderwegen des <strong>Moselsteig</strong>s, den<br />
„Seitensprüngen“, „Traumpfaden“ und „Traumpfädchen“,<br />
interessante Exkursionen in unmittelbarer Nähe an.<br />
Entlang der gesamten Strecke laden zahlreiche reizvolle Städte<br />
und Ortschaften zu Abstechern oder zur Übernachtung ein.<br />
Dafür, dass auch diese Pausen zu einem ungetrübten Vergnügen<br />
werden, sorgen die „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“,<br />
die perfekt <strong>auf</strong> die besonderen Bedürfnisse von Wanderern<br />
eingestellt sind.<br />
www.moselsteig.de<br />
certified by ERA-EWV-FERP<br />
EUROPEAN RAMBLERS ASSOCIATION<br />
4
5
UNSERE WANDER-ARRANGEMENTS<br />
Überlassen Sie die Organisation Ihrer Wandertour komplett unseren professionellen<br />
Händen – von der Buchung der Unterkunft bis hin zum Gepäcktransfer. Je nach persönlichen<br />
Vorlieben können Sie zwischen Arrangements mit Streckenwanderungen von Ort<br />
zu Ort oder mit Rundwanderungen <strong>auf</strong> den Seitensprüngen und Traumpfaden oder<br />
einem Mix aus beiden Varianten wählen. Exemplarisch stellen wir Ihnen hier eine<br />
Wanderreise von Cochem nach Löf vor.<br />
WANDERN AUF DEM MOSELSTEIG<br />
VON COCHEM NACH LÖF<br />
Abl<strong>auf</strong><br />
1. Tag: Anreise nach Cochem<br />
2. Tag: Wanderung von Cochem nach Treis-Karden (ca. 24 km)<br />
3. Tag: Wanderung von Treis-Karden nach Moselkern (ca. 13 km),<br />
unterwegs Besuch mit Führung <strong>auf</strong> der „Burg Eltz“, Rückfahrt<br />
mit der Bahn nach Treis-Karden<br />
4. Tag: Bahnfahrt von Treis-Karden nach Moselkern<br />
Wanderung von Moselkern nach Löf (ca. 14 km)<br />
5. Tag: Abreise ab Löf<br />
AUF UNSERER<br />
WEBSEITE<br />
www.moselsteig.de<br />
finden Sie noch weitere<br />
Arrangements entlang aller<br />
24 Etappen des <strong>Moselsteig</strong>s.<br />
Gerne erstellen wir Ihnen<br />
auch Ihr individuelles<br />
Angebot!<br />
Leistungen<br />
– 4 x Übernachtung mit Frühstück in ausgewählten Hotels & Gästehäusern<br />
in Cochem, 2 x Treis-Karden, Löf<br />
– 1 x 3-Gang-Menü Abendessen<br />
– 1 x Eintritt + Führung „Burg Eltz“ inkl. Besuch der Schatzkammer (01.04. – 31.10.<strong>2024</strong>)<br />
– <strong>Moselsteig</strong> Premium Set: Wanderführer mit ausführlichen Etappenbeschreibungen<br />
sowie 3er-Kartenset 1:25.000 (1 x pro Zimmer)<br />
– Informationsmappe (1 x pro Gruppe)<br />
Zubuchbare Leistungen<br />
– Gepäcktransfer<br />
– Lunchpaket<br />
6<br />
Termine<br />
April bis Oktober <strong>2024</strong> sowie <strong>auf</strong> Anfrage<br />
Anreisetag: Montag nach Zell (Mosel)<br />
Abreisetag: Sonntag ab Cochem<br />
Buchungsnummer:MS <strong>2024</strong>-05<br />
Preis <strong>auf</strong> Anfrage<br />
Preisinformationen und weitere<br />
inspirierende Arrangements erhalten Sie<br />
<strong>auf</strong> www.visitmosel.de/arrangements<br />
sowie unter +49 (0) 6531-9733-0<br />
oder info@moselsteig.de
WANDER-ABENTEUER<br />
FÜR FAMILIEN<br />
#moselabenteuer<br />
Auch bei Familien mit Kindern ist der<br />
<strong>Moselsteig</strong> mit seinen Partnerwegen sehr<br />
beliebt. Es gibt viele Etappen, Teilstrecken<br />
und Rundwanderwege, die kleine Füße<br />
nicht überfordern und Eltern schon bei<br />
der Planung ein gutes Gefühl geben.<br />
Das beginnt bei der Streckenführung, die<br />
<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong> und seinen Partnerwegen<br />
immer besonders abwechslungsreich<br />
ist. Bachquerungen, Burgen und tolle<br />
Naturerlebnisse sorgen für spannende<br />
Momente bei den Kids. Bewaldete<br />
Wegstrecken spenden im Sommer kühlenden<br />
Schatten.<br />
Gleichzeitig liegen die Strecken immer<br />
in der Nähe von Ortschaften, so dass bei<br />
Bedarf eine Abkürzung jederzeit möglich<br />
ist. In diesen Ortschaften finden sich auch<br />
Einkehrmöglichkeiten. Und die Eltern<br />
können sich ganz <strong>auf</strong> die durchgängig<br />
sehr gute Markierung und Wegweisung<br />
verlassen – ohne Smartphone.<br />
Viele Eltern greifen auch gerne <strong>auf</strong> das<br />
ÖPNV-Angebot zurück, um beispielsweise<br />
nach einer Streckenwanderung mit Bus<br />
oder Bahn an den Ausgangsort zurückzukehren.<br />
Auch per Schiff sind solche „Transfers“<br />
vielerorts möglich. Viele familiengerechte<br />
Touren finden Sie <strong>auf</strong> der Website:<br />
www.visitmosel.de/familienurlaub<br />
Der Deutsche Wanderverband<br />
empfiehlt als Wanderlänge für Kinder:<br />
Lebensalter mal 1,5 - ein Sechsjähriger<br />
schafft also bspw. 9 Kilometer.<br />
7
Die Wünschelrouten:<br />
Das <strong>Moselsteig</strong> Wanderevent <strong>2024</strong><br />
Geführte Wandertouren rund um Wein & Genuss<br />
Genießen Sie geführte Wandertouren<br />
im goldenen Moselherbst.<br />
Anfang November – und damit noch im goldenen<br />
Moselherbst – präsentiert sich der <strong>Moselsteig</strong> noch einmal<br />
von seiner besten Seite. Bei unserem Wanderevent<br />
mit vielen ausgewählten Wandertouren dreht sich alles<br />
um Wein und Genuss.<br />
Regionale, fachkundige Wanderführer bringen Ihnen die<br />
Reize des <strong>Moselsteig</strong>s und seiner Partnerwege – den Seitensprüngen<br />
und Traumpfaden – besonders intensiv<br />
nahe. Die eigens konzipierten Wanderungen im Halbtages-<br />
oder Tagesformat bieten vielfältige Programme,<br />
ganz nach individuellem Geschmack und Wanderkondition.<br />
Immer im Fokus dabei: Wein & Genuss. So sind<br />
kulinarische Stationen fester Bestandteil aller Touren.<br />
Die Bandbreite reicht dabei vom rustikalen Picknick über<br />
die Einkehr in Restaurants bis hin zu Besuchen bei Spitzenwinzern.<br />
Echte Highlights – exklusiv, individuell und<br />
alles andere als alltäglich.<br />
Erleben Sie ein unvergleichliches Wanderevent –<br />
in netter Gesellschaft und unter fachkundiger<br />
Führung! Getreu <strong>dem</strong> Motto: <strong>Moselsteig</strong>.<br />
Dein Weg mehr zu erleben.<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
und genaues<br />
Veranstaltungswochenende<br />
<strong>2024</strong> unter<br />
www.moselsteig.de<br />
8
9
GUT INFORMIERT AUF DEN MOSELSTEIG<br />
DER MOSELSTEIG IM NETZ<br />
www.moselsteig.de<br />
www.facebook.de/moselsteig<br />
Auf der Webseite finden Sie eine interaktive Übersichtskarte,<br />
alle Informationen zu den Etappen und Partnerwegen, zu<br />
aktuellen Wegemeldungen sowie eine Bestellmöglichkeit für<br />
Wanderkarten und Wanderführer.<br />
Der <strong>Moselsteig</strong> macht nicht nur das <strong>Wandern</strong> selbst, sondern<br />
auch das das Rasten, Einkehren und Übernachten zu einem<br />
besonderen Erlebnis. Entlang der Wegstrecke sind es die<br />
„Qualitätsgasteber Wanderbares Deutschland“, die sich ganz<br />
<strong>auf</strong> die Wünsche und Bedürfnisse von Wanderern eingestellt<br />
haben. Wandergastgeber und weitere Unterkünfte finden Sie<br />
<strong>auf</strong> unserer Webseite ganz individuell nach Ihren Vorstellungen<br />
direkt online buchbar. Ob Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen,<br />
ob einfache oder gehobene Ausstattung. Hier ist für jeden<br />
das Passende dabei. Wer nicht selbst suchen und planen möchte,<br />
findet <strong>auf</strong> der Webseite ausgewählte Wander-Arrangements.<br />
SUCHEN &<br />
BUCHEN<br />
Unterkünfte im Moselland<br />
Die <strong>Moselsteig</strong><br />
WANDER-<br />
ARRANGEMENTS<br />
Rheinland-Pfalz erleben App<br />
www.rlp-tourismus.de/app<br />
Detzem, Mosel-Saar<br />
Exakte<br />
Tourenbeschreibungen<br />
Detaillierte topografische<br />
Karten<br />
Optimale Orientierung,<br />
auch offline<br />
Planung eigener Touren<br />
und Punkte setzen<br />
Tracking der Touren<br />
unterwegs<br />
Sprachnavigation der<br />
Routenführung<br />
GPS-Ortungsdienst,<br />
Wetterinformationen<br />
Infos zur Barrierefreiheit<br />
Übernachtungs- und<br />
Einkehrmöglichkeiten<br />
Sehenswürdigkeiten und<br />
Veranstaltungen<br />
10
DER MOSELSTEIG – BEQUEM MIT BUS UND BAHN ERREICHBAR<br />
Das Moseltal ist durch den öffentlichen Personennahverkehr gut<br />
erschlossen. Die Verkehrsbetriebe von VRT (Verkehrsverbund Region<br />
Trier) und VRM (Verkehrsverbund-Rhein-Mosel) sorgen für ein gut<br />
funktionierendes Netz an Bus- und Bahnverbindungen, die viele<br />
Orte entlang des <strong>Moselsteig</strong>s regelmäßig bedienen.<br />
Detaillierte Infos finden Sie <strong>auf</strong> den Webseiten und den Fahrplan-Apps<br />
des VRT und VRM. Hier stehen sämtliche Liniennetzpläne,<br />
Fahrplanauskünfte und viele weitere Services zur Verfügung:<br />
Planen Sie Ihre Bus- und Bahnverbindung rechtzeitig vor Antritt<br />
Ihrer Wanderung.<br />
In manchen Ortschaften und Etappenzielen bestehen nicht zu<br />
jeder Tageszeit Verbindungen. Beachten Sie auch die gesonderten<br />
Ferien- und Wochenendfahrpläne.<br />
>> www.vrt-info.de<br />
(<strong>Moselsteig</strong>-Bereich<br />
Perl bis Bullay)<br />
>> www.vrm-info.de<br />
(<strong>Moselsteig</strong>-Bereich Bullay<br />
bis Koblenz)<br />
WANDERN MIT HUND<br />
Die meisten Etappen des <strong>Moselsteig</strong>s<br />
sind für Hunde ohne Probleme<br />
zu bewältigen – vorausgesetzt,<br />
sie verfügen über die nötige Kondition,<br />
die Strecke und Höhenmeter<br />
mit sich bringen. Lediglich die Etappe<br />
21 (Moselkern-Löf) weist eine<br />
Kletterpassage mit Leiter <strong>auf</strong>, die<br />
Sie aber über eine ausgeschilderte<br />
Umleitung umgehen können.<br />
Bitte beachten Sie generell, dass<br />
häufig Stufen, schmale Pfade oder<br />
felsige Passagen zu überwinden<br />
sind und denken Sie daran, Wasser<br />
für Ihren Hund mitzunehmen.<br />
11
EIN AUSGEZEICHNETER<br />
QUALITÄTSWANDERWEG<br />
Der <strong>Moselsteig</strong> ist seit der Eröffnung im April 2014 bis heute durchgängig nach den Kriterien<br />
des Deutschen Wanderverbandes als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ und von der<br />
Europäischen Wandervereinigung als „Leading Quality Trail – Best of Europe“ ausgezeichnet.<br />
LEADING QUALITY TRAIL – BEST OF EUROPE<br />
Mit <strong>dem</strong> europäischen Prädikat<br />
„Leading Quality Trail –<br />
Best of Europe“ wurde ein internationaler<br />
Standard für die<br />
EUROPEAN RAMBLERS ASSOCIATION<br />
Bewertung und Verbesserung<br />
von Wanderwegen entwickelt, der direkt <strong>auf</strong><br />
<strong>dem</strong> bewährten System „Qualitätsweg Wanderbares<br />
Deutschland“ <strong>auf</strong>baut. Dieses transparente<br />
und praxiserprobte Verfahren wurde<br />
ergänzt durch das Know-how aus vielen europäischen<br />
Ländern.<br />
certified by ERA-EWV-FERP<br />
Der Wanderweg wird dabei <strong>auf</strong> drei Ebenen<br />
untersucht: Anhand von 4 km Abschnitten<br />
(= ca. 1 Stunde Gehzeit), <strong>auf</strong> Basis von<br />
Tagesetappen und der gesamten Weglänge.<br />
Durch die mehrdimensionale Bewertung<br />
wird sichergestellt, dass ein Weg durchgängig<br />
attraktiv ist und für den Wandergast<br />
möglichst viel Abwechslung bietet.<br />
QUALITÄTSWEG WANDERBARES DEUTSCHLAND<br />
Das Prädikat „Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland“<br />
bestimmt deutschlandweite<br />
Standards für Wanderwege<br />
und legt damit den Grundstein für ein eindrucksvolles<br />
Wandererlebnis.<br />
Der Wanderweg wird dabei nach 9 Kernkriterien<br />
und 23 Wahlkriterien analysiert, die seine<br />
Attraktivität messbar machen. Die Qualitätskriterien<br />
sind in die fünf Bereiche Wegeformat,<br />
Wanderleitsystem, Natur/Landschaft, Kultur<br />
und Zivilisation unterteilt. So wird z. B. Wert<br />
<strong>auf</strong> einen hohen Anteil an naturnahen Wegen,<br />
<strong>auf</strong> nutzerfreundliche Markierungen, <strong>auf</strong><br />
wechselnde Landschaftsformationen und eindrucksvolle<br />
Aussichten, <strong>auf</strong> lokale und überregionale<br />
Sehenswürdigkeiten sowie <strong>auf</strong><br />
Rastmöglichkeiten und Gastronomie-<br />
Betriebe gelegt.<br />
12
MARKIERUNGEN & WEGWEISUNG<br />
AM MOSELSTEIG UND AN DEN PARTNERWEGEN<br />
Der <strong>Moselsteig</strong> ist in beide Richtungen, sowohl von Perl nach Koblenz als auch von Koblenz<br />
nach Perl ausgeschildert und markiert.<br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
Zuweg zum<br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
Seitensprung<br />
Zuweg zum<br />
Seitensprung<br />
Traumpfad<br />
Zuweg zum<br />
Traumpfad<br />
Traumpfädchen<br />
Zuweg zum<br />
Traumpfädchen<br />
Wegweisung an<br />
den Hauptwegen:<br />
Wegweisung an<br />
den Zuwegen<br />
zum <strong>Moselsteig</strong>:<br />
Etappenziel<br />
Nahziel<br />
Nahziel<br />
zum <strong>Moselsteig</strong><br />
14,0 km<br />
10,7 km<br />
4,3 km<br />
0,5 km<br />
Wegweisung am<br />
Seitensprung:<br />
Wegweisung an<br />
den Zuwegen<br />
zum Seitensprung:<br />
Fernziel<br />
Nahziel<br />
Nahziel<br />
zum Seitensprung<br />
14,0 km<br />
10,7 km<br />
4,3 km<br />
0,5 km<br />
Sollte Ihnen am Weg etwas <strong>auf</strong>fallen, das aus Ihrer Sicht verbesserungswürdig ist, lassen Sie es<br />
uns bitte wissen: wegemanagement@moselsteig.de<br />
13
DIE 24 ETAPPEN<br />
DES MOSELSTEIGS.<br />
Mit Längen zwischen 11 und 24 Kilometern, Schwierigkeitsgraden<br />
von leicht bis schwer und Wegeführungen durch Wald,<br />
Weinberge oder durch typische Weinorte sind die Etappen des<br />
<strong>Moselsteig</strong>s unterschiedlich geprägt und sehr abwechslungsreich<br />
– so ist für jede Wandervorliebe und jedes Anforderungsprofil<br />
etwas dabei. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />
alle Etappen in Kurzform vor.<br />
<strong>Wandern</strong>, stempeln und gewinnen!<br />
Fleißiges <strong>Wandern</strong> wird belohnt: Mit <strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong>-Stempelpass erhalten Sie in der<br />
Tourist-Information am Zielort jeder Etappe einen Stempel. Wer 16 Etappen-Stempel<br />
sammelt, den erwartet eine kleine Überraschung. Bei 24 Stempeln ist die Überraschung<br />
schon etwas größer – und der Wanderer nimmt zusätzlich an einer Verlosung<br />
teil. Erhältlich ist der Stempelpass in allen Tourist-Informationen in den Etappenorten<br />
und natürlich unter www.moselsteig.de.<br />
14
Auf der Webseite<br />
www.moselsteig.de<br />
und in der Rheinland-Pfalz-App<br />
sind alle Informationen, inklusive<br />
Karten, digital für unterwegs<br />
verfügbar, in der App auch offline.<br />
ERLÄUTERUNG DER<br />
SCHWIERIGKEITSGRADE<br />
Der Schwierigkeitsgrad „leicht, mittel,<br />
schwer“ der einzelnen Etappen ergibt<br />
sich aus den Punkten Kondition und<br />
Technik.<br />
Kondition (6 Punkte Skala)<br />
1-2: Die Tour ist leicht zu<br />
bewältigen und ohne<br />
jedwede Trainingsvorbereitung<br />
möglich.<br />
3-4: Die Tour ist mittelschwer<br />
und eine Grundkondition<br />
ist erforderlich.<br />
5-6: Die Tour ist anspruchsvoll<br />
und gute bis sehr gute<br />
Kondition ist notwendig.<br />
Technik (6 Punkte Skala)<br />
1-2: Das Gelände der Tour ist<br />
einfach oder moderat.<br />
3-4: Das Gelände der Tour ist<br />
abwechslungsreich, teils<br />
schwierig.<br />
5-6: Das Gelände der Tour ist<br />
anspruchsvoll oder oft<br />
schwierig.<br />
Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades<br />
erfolgt <strong>auf</strong> der Grundlage des<br />
Tourenplaners der Outdooractive<br />
GmbH. Die Etappenlängen beinhalten<br />
die Zuwege in die Etappenorte.<br />
Legende zu den Karten der Folgeseiten<br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
Zuwege<br />
Seitensprünge<br />
Traumpfade<br />
Traumpfädchen<br />
Die in der Umgebung des <strong>Moselsteig</strong>s<br />
liegenden Partnerwege sind dargestellt<br />
und namentlich gekennzeichnet.<br />
15
ETAPPE<br />
1<br />
PERL – PALZEM<br />
Unterwegs in bester<br />
Nachbarschaft.<br />
Länge: 23,9 km<br />
Steigung: 600 m<br />
Gefälle: 600 m<br />
Höchster Punkt: 380 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 7 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die Startetappe – oder je nach Gehrichtung auch Zieletappe –<br />
des <strong>Moselsteig</strong>s begeistert durch ihre Naturnähe, offene<br />
Landschaften und einen exklusiven Dreiländerblick bis nach<br />
Luxemburg und Frankreich. Das Landschaftsbild bietet als<br />
Kontrast zu <strong>dem</strong> rebenbewachsenen Moseltal urige Wälder<br />
und die weitläufigen Felder des Saargaus – im Frühsommer<br />
ergänzt um die Blütenpracht wild wachsender Orchideen.<br />
Bemerkenswert an diesem Teilabschnitt sind auch die sogenannten<br />
Dolinen, dicht am Weg liegende Karsttrichter, die eindrucksvoll<br />
belegen, dass die Landschaft hier vornehmlich aus<br />
Kalkgestein geformt wurde. Mit Perl und Palzem erwarten<br />
den Wanderer zwei lohnenswerte Etappenziele – das eine<br />
noch im Saarland, das andere bereits in Rheinland-Pfalz.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />
Wehrer Rosenberg<br />
Nennig<br />
16
ETAPPE<br />
2<br />
PALZEM – NITTEL<br />
Variationen an der<br />
Obermosel.<br />
Länge: 16,4 km<br />
Steigung: 330 m<br />
Gefälle: 340 m<br />
Höchster Punkt: 315 m<br />
Tiefster Punkt: 140 m<br />
Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die zweite Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s überrascht durch eine<br />
besonders abwechslungsreiche Wegführung. Los geht es in<br />
Palzem, der südlichsten Moselgemeinde in Rheinland-Pfalz<br />
und direkt an der luxemburgischen Grenze gelegen. Der<br />
imposante „Helfanter Dom“ mit seinen Doppeltürmen lädt<br />
zu einer Besichtigung ein. Die Wanderung führt weiter über<br />
kurze, steile Steigungen durch Wälder und Wiesen. Dabei<br />
bietet sich immer wieder die Gelegenheit, an beeindruckenden<br />
Aussichtspunkten innezuhalten und – mit Blick <strong>auf</strong><br />
die Mosel – Rast zu machen. Schließlich geht es durch die<br />
Weinberge entlang eines alten Kreuzweges hinab zum<br />
Weinort Nittel.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14 16<br />
17
350<br />
250<br />
4<br />
200<br />
225<br />
225<br />
3 2 5<br />
15<br />
3<br />
4<br />
325<br />
ETAPPE<br />
3<br />
3 2 5<br />
NITTEL – KONZ<br />
Felsen und Felder zwischen<br />
Saar und Mosel.<br />
3 75<br />
400<br />
3 25<br />
350<br />
3 7<br />
5<br />
275<br />
3<br />
375<br />
3<br />
75<br />
300<br />
375<br />
350<br />
Länge: 22,5 km<br />
Steigung: 570 m<br />
Gefälle: 575 m<br />
Höchster Punkt: 340 m<br />
Tiefster Punkt: 130 m<br />
Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
225<br />
25 0<br />
3 0 0<br />
2 75<br />
4 0 0<br />
325<br />
275<br />
27 5<br />
0<br />
0<br />
375<br />
32 5<br />
200<br />
Steile Felswände und weite Felder prägen diese Etappe.<br />
ND<br />
Schon kurz nach Verlassen der Weinbaugemeinde Nittel wird<br />
der Wanderer mit einem atemberaubenden Blick über das<br />
Moseltal und <strong>auf</strong> beeindruckende Kalksteinfelsen belohnt.<br />
Dieses vor 210 Millionen Jahren vom Triasmeer geschaffene<br />
Kliff legt durch seine sichtbaren Sedimentschichten ein Stück<br />
ND<br />
ND<br />
Erdgeschichte frei. Entlang dieser Felsen führt der <strong>Moselsteig</strong><br />
ND<br />
abwechslungsreich durch das Naturschutzgebiet Nitteler Felsen.<br />
Bei einem Abstecher zur Orchideenwiese können die sel-<br />
ND<br />
ND<br />
tenen Pflanzen in ihrem natürlichen Umfeld bewundert werden.<br />
Auf steilen Pfaden durch den Wald geht es schließlich<br />
NSG<br />
Echternach<br />
entlang von Kreuzwegstationen hinab in die Stadt Konz. Mit<br />
Sehenswürdigkeiten wie <strong>dem</strong> Volkskunde- und Freilichtmuseum<br />
Roscheider Hof lädt die Stadt an der Saar-Mündung zu<br />
einem kurzweiligen Zwischenstop ein.<br />
200<br />
375<br />
350<br />
175<br />
375<br />
200<br />
350<br />
375<br />
375<br />
350<br />
37 5<br />
32 5<br />
225<br />
4 00<br />
175<br />
350<br />
175<br />
375<br />
350<br />
22 5<br />
200<br />
175<br />
175<br />
275<br />
300<br />
350<br />
225<br />
25 0<br />
25<br />
200<br />
275<br />
175<br />
200<br />
200<br />
350<br />
200<br />
0<br />
325<br />
350<br />
2 7 5<br />
30<br />
0<br />
175<br />
375<br />
Ralingen<br />
17 5<br />
200<br />
225<br />
175<br />
250<br />
350<br />
40 0<br />
0 0<br />
NSG<br />
NSG<br />
175<br />
375<br />
400<br />
40<br />
3 5 0<br />
350<br />
325<br />
375<br />
325<br />
150<br />
325<br />
350<br />
175<br />
450<br />
375<br />
300<br />
225<br />
150<br />
400<br />
3 75<br />
3 75<br />
150<br />
32 5<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
37 5<br />
350<br />
3 50<br />
300<br />
375<br />
350<br />
375<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />
350<br />
350<br />
350<br />
375<br />
40 0<br />
3<br />
30 0<br />
00<br />
32 5<br />
3 75<br />
325<br />
325<br />
3 25<br />
350<br />
350<br />
300<br />
350<br />
3 2 5<br />
3 00<br />
225<br />
35 0<br />
275<br />
175<br />
150<br />
150<br />
Langsur<br />
B 418<br />
L 43<br />
1 50<br />
175<br />
150<br />
175<br />
1 75<br />
275<br />
325<br />
275<br />
275<br />
NSG<br />
325<br />
300<br />
300<br />
325<br />
325<br />
300<br />
275<br />
Wasserbillig<br />
Oberbillig<br />
Wasserliescher Panoramasteig<br />
B 419<br />
0<br />
B 49<br />
Ig<br />
Wasserlie<br />
3 00<br />
3 25<br />
350<br />
300<br />
3<br />
00<br />
275<br />
3 0 0<br />
30 0<br />
3 7 5<br />
325<br />
5<br />
3 7<br />
2<br />
75<br />
275<br />
1<br />
A1<br />
2 75<br />
275<br />
1<br />
2 7 5<br />
225<br />
Schloss Georgshof<br />
Temmels<br />
L 136<br />
Grevenmacher<br />
Wellen<br />
2<br />
25<br />
275<br />
250<br />
225<br />
NSG<br />
350<br />
325<br />
Tawern<br />
300<br />
325<br />
200<br />
200<br />
B 51<br />
200<br />
225<br />
250<br />
18<br />
30 0<br />
3<br />
00<br />
300<br />
0<br />
35<br />
325<br />
275<br />
275<br />
275<br />
275<br />
300<br />
350<br />
325<br />
275<br />
300<br />
375<br />
375<br />
3 50<br />
275<br />
300<br />
325<br />
300<br />
325<br />
300<br />
300<br />
25 0<br />
300<br />
275<br />
300<br />
300<br />
2 7 5<br />
150<br />
10<br />
150<br />
1 50<br />
175<br />
175<br />
NSG<br />
Nittel<br />
30 0<br />
NSG<br />
L 135<br />
350<br />
375<br />
375<br />
Onsdorf<br />
400<br />
375<br />
Fisch<br />
300<br />
275<br />
Mannebach<br />
325<br />
325<br />
3 25<br />
325<br />
3 2 5<br />
350<br />
5 0<br />
275<br />
W<br />
NSG<br />
L 137<br />
300<br />
L 135<br />
275<br />
2 50<br />
3 00<br />
325<br />
A<br />
27 5<br />
2<br />
5<br />
7<br />
30 0<br />
200
175<br />
125<br />
2<br />
250<br />
200<br />
6<br />
325<br />
450<br />
250<br />
175<br />
225<br />
75<br />
350<br />
el<br />
sch<br />
175<br />
0<br />
ETAPPE<br />
4<br />
Länge: 21,1 km<br />
Steigung: 395 m<br />
Gefälle: 385 m<br />
Höchster Punkt: 385 m<br />
Wasserburg<br />
Tiefster Punkt: 125 m<br />
Wanderzeit: ca. 6 h<br />
NSG<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Newel<br />
L 43<br />
Trierweiler<br />
300<br />
Welschbillig<br />
400<br />
400<br />
375<br />
375<br />
375<br />
400<br />
35<br />
400<br />
B 51<br />
375<br />
37 5<br />
275<br />
L 43<br />
A 64<br />
Konz<br />
275<br />
375<br />
375<br />
Aach<br />
375<br />
375<br />
375<br />
350<br />
L 138<br />
350<br />
225<br />
350<br />
L 43<br />
375<br />
325<br />
NSG<br />
25 0<br />
350<br />
350<br />
375<br />
L 43<br />
L 44<br />
350<br />
NSG<br />
325<br />
200<br />
B 49<br />
Schloss Monaise<br />
300<br />
275<br />
325<br />
175<br />
300<br />
250<br />
175<br />
225<br />
275<br />
175<br />
3 25<br />
1 75<br />
400<br />
350<br />
350<br />
325<br />
275<br />
KONZ – TRIER<br />
Auf den Spuren der Römer.<br />
Kordel<br />
L 43<br />
B 268<br />
L 139<br />
L 43<br />
Burg Ramstein<br />
A 64<br />
B 53<br />
L 141<br />
Eine Etappe ganz im Zeichen der alten Römer: Startpunkt ist<br />
Konz, einst nicht nur Naurath das Eingangstor zur Stadt Trier, sondern<br />
Hetzerath (Mosel)<br />
auch Sitz der Sommerresidenz des Kaisers Valentinian. Rivenich Nach<br />
der Moselüberquerung gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher<br />
zum UNESCO-Welterbe Igeler Säule zu machen – einem reich<br />
Schloss Föhren<br />
verzierten römischen Grabmal, Föhren das mit seinen 23 Metern Höhe<br />
heute als das größte römische Pfeilergrab<br />
Schloss<br />
nördlich<br />
Bekond<br />
NSG<br />
der Alpen<br />
L 141<br />
Bekond<br />
gilt. Auf L der 46 folgenden L 47 Wegstrecke überrascht die Klüsserath Natur trotz<br />
A 1<br />
L 48<br />
der Nähe zur Moselmetropole Trier mit ihrer Üppigkeit. B 53 Köwerich Auf<br />
Thörnich<br />
einem kurzen Steilstück geht es schließlich hinab ins Busental.<br />
Ein Zuweg führt in die älteste Stadt Deutschlands Detzem – und<br />
Ensch<br />
B 53 Schweich<br />
Schloss Quint<br />
zu ihren weltberühmten, gut erhaltenen Römerbauten und<br />
Schleich<br />
UNESCO-Welterbestätten A 602 wie Alte beispielsweise Burg<br />
der Porta Nigra.<br />
NSG<br />
Longuich Longen<br />
Die Universitätsstadt wartet auch mit einer quirligen B 53 und<br />
B 53<br />
L 145<br />
äußerst sympathischen Altstadt <strong>auf</strong>. Mehring Pölich<br />
450 A 602<br />
400<br />
350<br />
B 49 L 145<br />
300<br />
Trier<br />
Kurfürstliches Palais250<br />
325<br />
3 50<br />
375<br />
3 50<br />
350<br />
2 00<br />
350<br />
275<br />
350<br />
325<br />
175<br />
375<br />
150<br />
150<br />
150<br />
250<br />
225<br />
NSG<br />
325<br />
200<br />
250<br />
L 143<br />
275<br />
350<br />
NSG<br />
150<br />
175<br />
325<br />
325<br />
175<br />
B 52<br />
300<br />
275<br />
325<br />
35 0<br />
300<br />
400<br />
350<br />
375<br />
375<br />
375<br />
B 422<br />
27 5<br />
325<br />
350<br />
375<br />
250<br />
325<br />
375<br />
4 00<br />
200<br />
150L 144<br />
100<br />
350<br />
300<br />
125<br />
3 0 0<br />
325<br />
Zemmer<br />
L 149<br />
L 151<br />
Kasel<br />
L 150<br />
Wasserburg<br />
L 149<br />
50<br />
Morscheid<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
Riveris<br />
Hockweiler<br />
Gusterath<br />
400<br />
2 5 0<br />
42 5<br />
400<br />
300<br />
125<br />
Franzenheim<br />
275<br />
250<br />
40 0<br />
225<br />
275<br />
125<br />
125<br />
325<br />
32 5<br />
125<br />
300<br />
350<br />
32 5<br />
325<br />
12 5<br />
3 75<br />
250<br />
12 5<br />
Pluwig<br />
Ruwer<br />
4<br />
00<br />
125<br />
400<br />
350<br />
275<br />
3 7 5<br />
275<br />
400<br />
350<br />
375<br />
Mertesdorf<br />
200<br />
275<br />
325<br />
150<br />
Arenrath<br />
Niersbach<br />
150<br />
350<br />
200<br />
125<br />
325<br />
Waldrach<br />
175<br />
375<br />
300<br />
175<br />
37 5<br />
Heidweiler<br />
400<br />
375<br />
37 5<br />
400<br />
275<br />
225<br />
Gladbach<br />
400<br />
350<br />
Burgruine Sommerau<br />
425<br />
Dodenburg<br />
Heckenmünster<br />
Fell<br />
Riveris-Talsperre<br />
450<br />
350<br />
350<br />
400<br />
300<br />
275<br />
300<br />
200<br />
27 5<br />
175<br />
350<br />
175<br />
25 0<br />
450<br />
4 25<br />
175<br />
42 5<br />
200<br />
325<br />
275<br />
300<br />
250<br />
325<br />
125<br />
400<br />
2 25<br />
300<br />
4<br />
375<br />
00<br />
250<br />
300<br />
Riol<br />
275<br />
350<br />
350<br />
125<br />
350<br />
400<br />
125<br />
A 1<br />
550<br />
300<br />
1<br />
125<br />
4<br />
25<br />
325<br />
25<br />
4 25<br />
20<br />
5 25<br />
175<br />
325<br />
0<br />
325<br />
225<br />
35<br />
2 75<br />
0<br />
300<br />
350<br />
Dreis<br />
4 5 0<br />
350<br />
225<br />
150<br />
250<br />
Sehlem<br />
L 150<br />
325<br />
200<br />
275<br />
450<br />
250<br />
325<br />
350<br />
Salmtal<br />
200<br />
275<br />
275<br />
200<br />
20 0<br />
600<br />
300<br />
B 53<br />
625<br />
150<br />
150<br />
Esch<br />
150<br />
450<br />
150<br />
650<br />
200<br />
32 5<br />
325<br />
3 25<br />
275<br />
175<br />
275<br />
475<br />
350<br />
225<br />
3 00<br />
375<br />
27<br />
L 50<br />
325<br />
325<br />
L 47<br />
L 150<br />
475<br />
5<br />
400<br />
625<br />
3<br />
7 5<br />
2 25<br />
250<br />
275<br />
B 53<br />
L 48<br />
L 52<br />
Klausen<br />
B 53<br />
L 156<br />
L 156<br />
Neumage<br />
B 53<br />
Trittenhei<br />
L 1<br />
Leiwen<br />
42 5<br />
4 00<br />
275<br />
400<br />
550<br />
200<br />
325<br />
250<br />
3 75<br />
L 48<br />
L 148<br />
300<br />
L 148<br />
3<br />
200<br />
75<br />
275<br />
275<br />
225<br />
L 137<br />
225<br />
250<br />
200<br />
Kanzem<br />
30 0<br />
Karlskopf-Panoramaweg<br />
275<br />
4<br />
75<br />
Pellingen<br />
450<br />
4<br />
25<br />
450<br />
NSG<br />
425<br />
625<br />
600<br />
675<br />
7<br />
00<br />
650<br />
575<br />
525<br />
NSG<br />
awern<br />
200<br />
150<br />
200<br />
Wiltingen<br />
225<br />
NSG<br />
175<br />
300<br />
250<br />
300<br />
275<br />
L 138<br />
Saar-Riesling-Steig<br />
425<br />
500<br />
450<br />
50 0<br />
275<br />
375<br />
525<br />
575<br />
175<br />
Schoden<br />
150<br />
50<br />
525<br />
550<br />
2 25<br />
NSG<br />
52 5<br />
500<br />
475<br />
52 5<br />
550<br />
yl<br />
Ockfen<br />
475<br />
47 5<br />
500<br />
500<br />
475<br />
450<br />
45 0<br />
400<br />
525<br />
525<br />
475<br />
5 0 0<br />
425<br />
550<br />
525<br />
19<br />
NSG<br />
525<br />
2<br />
00<br />
5<br />
450<br />
550
200<br />
225<br />
15<br />
4<br />
125<br />
425<br />
3 7 5<br />
ETAPPE<br />
5<br />
Länge: 19,2 km<br />
Steigung: 650 m<br />
Gefälle: 650 m<br />
Höchster Punkt: 260 m<br />
Tiefster Punkt: 125 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
350<br />
40 0<br />
325<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
3 7<br />
3<br />
5<br />
75<br />
325<br />
3<br />
2 5<br />
300<br />
275<br />
3 50<br />
225<br />
325<br />
325<br />
TRIER – SCHWEICH<br />
350<br />
Aus der Römerstadt zur<br />
Römischen Weinstraße.<br />
3<br />
25<br />
300<br />
275<br />
275<br />
Bitburg<br />
NSG<br />
NSG<br />
<strong>Wandern</strong> mit Weitsicht: Die fünfte Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s<br />
NSG<br />
besticht mit zahlreichen Panoramablicken weit ins Moseltal<br />
NSG<br />
hinein. Zunächst ist es ein Felsenpfad direkt an der Hangkante<br />
entlang, der eine perfekte Aussicht <strong>auf</strong> die Römerstadt<br />
Trier freigibt. Im weiteren Verl<strong>auf</strong> führt NSG der Weg durch<br />
herrliche Wälder und vorbei an blühenden Wiesen, bis<br />
schließlich schon das Etappenziel am Horizont <strong>auf</strong>taucht.<br />
Durch Felder und Streuobstwiesen führt der Weg nach<br />
Schweich an der Römischen Weinstraße. Mit der Einkehr bei<br />
einem der zahlreichen Gastgeber klingt der Tag perfekt aus.<br />
350<br />
375<br />
375<br />
350<br />
350<br />
37 5<br />
375<br />
325<br />
350<br />
350<br />
200<br />
350<br />
200<br />
300<br />
250<br />
350<br />
175<br />
1 75<br />
225<br />
350<br />
2 00<br />
350<br />
200<br />
325<br />
300<br />
275<br />
250<br />
350<br />
275<br />
325<br />
375<br />
375<br />
375<br />
Zemmer<br />
375<br />
Binsfeld<br />
350<br />
3 7 5<br />
35 0<br />
275<br />
350<br />
275<br />
Ni<br />
350<br />
375<br />
350<br />
ND<br />
150<br />
400<br />
40 0<br />
400<br />
3<br />
375<br />
200<br />
400<br />
275<br />
350<br />
325<br />
350<br />
350<br />
200<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
ND<br />
250<br />
ND<br />
200<br />
ND<br />
150<br />
100<br />
375<br />
325<br />
300<br />
225<br />
25 0<br />
25<br />
200<br />
275<br />
175<br />
200<br />
0<br />
30<br />
0<br />
Echternach 50<br />
NSG<br />
m<br />
Newel<br />
L 43<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Ralingen NSG<br />
3 25<br />
300<br />
22 5<br />
200<br />
175<br />
175<br />
275<br />
NSG<br />
350<br />
350<br />
350<br />
ND<br />
3 75<br />
350<br />
350<br />
325<br />
3 2 5<br />
325<br />
350<br />
2 7 5<br />
35 0<br />
275<br />
175<br />
3 2 5<br />
150<br />
150<br />
225<br />
175<br />
17 5<br />
150<br />
150<br />
375<br />
B 418<br />
L 43<br />
175<br />
175<br />
200<br />
150<br />
1 75<br />
225<br />
175<br />
250<br />
325<br />
350<br />
175<br />
40 0<br />
32 5<br />
0 0<br />
375<br />
NSG<br />
400<br />
Welschbillig Wasserburg<br />
400<br />
400<br />
400<br />
L 43<br />
Trierweiler A 64<br />
300<br />
375<br />
375<br />
400<br />
375<br />
375<br />
B 51<br />
L 43<br />
Aach<br />
NSG<br />
375<br />
375<br />
375<br />
375<br />
350<br />
350<br />
375<br />
350<br />
375<br />
350<br />
NSG<br />
L 43<br />
L 44<br />
NSG<br />
325<br />
200<br />
275<br />
325<br />
175<br />
275<br />
225<br />
175<br />
3 25<br />
325<br />
Kordel<br />
L 43<br />
400<br />
350<br />
275<br />
B 49<br />
3 50<br />
375<br />
3 50<br />
275<br />
175<br />
L 43<br />
250<br />
225<br />
Burg Ramstein<br />
B 53<br />
B 422<br />
Schloss Quint<br />
A 64<br />
175<br />
325<br />
35 0<br />
300<br />
350<br />
B 52<br />
375<br />
B 53<br />
A 602<br />
L 145<br />
Trier<br />
Kurfürstliches Palais<br />
L 143<br />
L 144<br />
150<br />
150<br />
200<br />
250<br />
150<br />
275<br />
175<br />
325<br />
300<br />
375<br />
27 5<br />
325<br />
375<br />
250<br />
4 00<br />
300<br />
125<br />
3 0 0<br />
325<br />
2 5 0<br />
300<br />
125<br />
275<br />
225<br />
275<br />
125<br />
125<br />
32 5<br />
Meulenwaldto(u)r<br />
125<br />
32 5<br />
L 46<br />
300<br />
325<br />
12 5<br />
250<br />
12 5<br />
125<br />
NSG<br />
275<br />
275<br />
350<br />
325<br />
375<br />
S<br />
A 602<br />
L 151<br />
Ruwer<br />
L 149<br />
Mertesdo<br />
300<br />
150<br />
Kasel<br />
150<br />
Wald<br />
20<br />
275<br />
300<br />
3 00<br />
225<br />
Langsur<br />
1 50<br />
Wasserbillig<br />
Oberbillig<br />
0<br />
150<br />
175<br />
275<br />
B 49<br />
275<br />
275<br />
Igel<br />
B 49<br />
Schloss Monaise<br />
NSG<br />
250<br />
325<br />
3 75<br />
4<br />
00<br />
400<br />
175<br />
M<br />
1<br />
B
200<br />
325<br />
450<br />
0<br />
250<br />
175<br />
225<br />
275<br />
250<br />
175<br />
275<br />
Arenrath<br />
ersbach<br />
6<br />
Landscheid<br />
ETAPPE<br />
Länge: 12,3 km<br />
Steigung: 400 m<br />
Bruch<br />
Wasserburg<br />
Gefälle: 400 m<br />
Höchster Punkt: 415 m<br />
Tiefster Punkt: 125 m<br />
Gladbach<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Plein<br />
SCHWEICH – MEHRING<br />
Sportliche Hupperath Aussichten<br />
über <strong>dem</strong> Moseltal.<br />
Bergweiler<br />
Dreis<br />
Minderlittgen<br />
Salmtal<br />
Wittlich<br />
Flußbach<br />
L 55 Ürzig<br />
NSG<br />
L 56 L 57<br />
L 58<br />
Besonders sportlich geht es <strong>auf</strong> dieser Etappe zu: L 189 Im munteren<br />
NSG<br />
B 53<br />
Wechsel führt der Weg steil bergan und bergab. Die Aufstiege<br />
Altrich<br />
Zeltingen-Rachtig<br />
werden mit fantastischen Fern- und Tiefblicken B 53 belohnt.<br />
Platten<br />
B 50<br />
Wer es dann ruhiger angehen möchte, kann sich L <strong>auf</strong> 47 <strong>dem</strong><br />
B 53<br />
Huxlay-Plateau ausruhen. Aktive Entspannung verspricht<br />
L 53<br />
hingegen eine Runde <strong>auf</strong> der dortigen Finnenbahn oder<br />
L 53<br />
<strong>dem</strong> Gesundheits- und Bewegungspfad. Im Etappenziel<br />
NSG<br />
L 52<br />
Maring-Noviand<br />
in Mehring schließlich kann der Wanderer die über 2000-<br />
L 53<br />
L 50<br />
jährige Weinbautradition hautnah erleben – L 47 in einem der<br />
L 47<br />
Schloss Lieser<br />
Osann-Monzel<br />
zahlreichen Weingüter vor Ort.<br />
L 47<br />
L 47<br />
L 189<br />
B 53 L 58<br />
Lösnich<br />
Kinheim-Kindel<br />
Lieser<br />
Schwierigkeitsgrad: Dodenburg mittel<br />
Bernkastel<br />
Heidweiler<br />
L 47<br />
Heckenmünster<br />
Technik:<br />
B 53<br />
B 53<br />
Sehlem<br />
Klausen<br />
L 47<br />
B 53<br />
Mülheim<br />
Kondition:<br />
Kesten Brauneberg<br />
Esch<br />
Schweich<br />
L 48<br />
Ensch<br />
100<br />
Detzem B 53<br />
L 141<br />
B 53<br />
L 158<br />
Veldenz<br />
L 50<br />
Naurath<br />
Piesport<br />
B 53<br />
Wintrich<br />
Hetzerath (Mosel)<br />
Rivenich<br />
Burgen<br />
Burg / Schloss Velden<br />
L 156<br />
450<br />
Minheim<br />
L 156<br />
B 53<br />
chloss Föhren<br />
Föhren<br />
400<br />
L 155<br />
Schloss Bekond<br />
350 Neumagen-Dhron<br />
ND<br />
NSG<br />
L 141<br />
B 53<br />
Bekond<br />
300<br />
L 47<br />
Zitronenkrämerkreuz Klüsserath 250<br />
L 156<br />
A 1<br />
L 48<br />
B 53<br />
200<br />
L 155<br />
Köwerich B 53<br />
Thörnich<br />
150<br />
250<br />
50 Trittenheim<br />
L 148<br />
m Leiwen<br />
Schleich<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
Alte Burg<br />
L 48<br />
Longuich Longen<br />
L 148<br />
B 53<br />
B 53<br />
L 145 Mehring Pölich<br />
Riol<br />
B 53<br />
L 150<br />
L 148<br />
7 5<br />
350<br />
200<br />
125<br />
250<br />
325<br />
400<br />
300<br />
375<br />
350<br />
250<br />
3 00<br />
37 5<br />
275<br />
300<br />
200<br />
275<br />
225<br />
27 5<br />
175<br />
300<br />
350<br />
175<br />
25 0<br />
32 5<br />
350<br />
4 25<br />
175<br />
3 00<br />
200<br />
250<br />
325<br />
35<br />
300<br />
275<br />
300<br />
250<br />
0<br />
275<br />
325<br />
125<br />
300<br />
400<br />
300<br />
2 25<br />
250<br />
300<br />
4<br />
375<br />
225<br />
00<br />
325<br />
250<br />
325<br />
300<br />
300<br />
350<br />
350<br />
125<br />
250<br />
125<br />
300<br />
1<br />
125<br />
325<br />
25<br />
250<br />
350<br />
20<br />
175<br />
325<br />
0<br />
325<br />
225<br />
35<br />
2 75<br />
0<br />
325<br />
300<br />
325<br />
225<br />
150<br />
250<br />
200<br />
375<br />
275<br />
350<br />
200<br />
275<br />
375<br />
275<br />
250<br />
325<br />
200<br />
350<br />
200<br />
20 0<br />
300<br />
200 200<br />
300<br />
25 0<br />
150<br />
150<br />
150<br />
200<br />
150<br />
375<br />
325<br />
22 5<br />
32 5<br />
3 25<br />
3<br />
275<br />
175<br />
275<br />
350<br />
225<br />
7 5<br />
300<br />
225<br />
3 00<br />
375<br />
375<br />
350<br />
27<br />
325<br />
22 5<br />
5<br />
400<br />
325<br />
3<br />
7 5<br />
2 5<br />
2 25<br />
250<br />
300<br />
250<br />
275<br />
200<br />
175<br />
4 00<br />
275<br />
400<br />
250<br />
200<br />
325<br />
250<br />
3 75<br />
250<br />
225<br />
300<br />
200<br />
2<br />
2 25<br />
275<br />
45 0<br />
2 50<br />
75<br />
275<br />
275<br />
375<br />
300<br />
350<br />
400<br />
325<br />
175<br />
325<br />
300<br />
37 5<br />
425<br />
350<br />
350<br />
3 00<br />
325<br />
35<br />
0<br />
325<br />
375<br />
400<br />
350<br />
15 0<br />
150<br />
275<br />
25 0<br />
350<br />
300<br />
300<br />
200<br />
375<br />
3<br />
2<br />
325<br />
25<br />
2 5<br />
200<br />
275<br />
175<br />
200<br />
200<br />
375<br />
275<br />
325<br />
225<br />
225<br />
275<br />
3 00<br />
3<br />
275<br />
350<br />
25<br />
250<br />
225<br />
225<br />
400<br />
2 5 0<br />
200<br />
350<br />
325<br />
200<br />
B 421<br />
Bausendorf<br />
250<br />
300<br />
225<br />
575<br />
275<br />
375<br />
150<br />
200<br />
200<br />
250<br />
B 53<br />
300<br />
425<br />
250<br />
150<br />
200<br />
225<br />
225<br />
175<br />
Kinderbeuern<br />
200<br />
2 25<br />
575<br />
450<br />
2 0 0<br />
450<br />
600<br />
350<br />
Erden<br />
625<br />
300<br />
2 7 5<br />
375<br />
350<br />
4<br />
400<br />
2 5<br />
325<br />
B<br />
Bengel, M<br />
L 47<br />
42<br />
275<br />
Graach an<br />
5<br />
550<br />
650<br />
625<br />
350<br />
525<br />
450<br />
400<br />
350<br />
350<br />
400<br />
rf<br />
A 1<br />
Longuicher Sauerbrunnen<br />
350<br />
300<br />
400<br />
Fell<br />
275<br />
350<br />
4<br />
25<br />
350<br />
4 5 0<br />
L 150<br />
450<br />
L 150<br />
42 5<br />
300<br />
450<br />
ND<br />
4 75<br />
47 5<br />
400<br />
425<br />
400<br />
4 25<br />
450<br />
475<br />
3<br />
75<br />
525<br />
550<br />
500<br />
47 5<br />
475<br />
rach<br />
400<br />
350<br />
475<br />
4 50<br />
425<br />
425<br />
425<br />
500<br />
450<br />
75<br />
orscheid<br />
L 149<br />
325<br />
650<br />
Riveris<br />
425<br />
375<br />
625<br />
21<br />
urgruine Sommerau<br />
5<br />
525<br />
350<br />
375<br />
750
ETAPPE<br />
7<br />
MEHRING – LEIWEN<br />
Zu Wäldern und Weitblick.<br />
Länge: 14,5 km<br />
Steigung: 570 m<br />
Gefälle: 570 m<br />
Höchster Punkt: 425 m<br />
Tiefster Punkt: 120 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Diese kurze aber anspruchsvolle Etappe führt durch die<br />
Wälder der Mehringer Schweiz und hat einige spannende<br />
Auf- und Abstiege zu bieten. So geht es <strong>auf</strong> steilen Pfaden<br />
durch Tannen- und Fichtenwälder, durch einen Buchenhochwald<br />
und einen ebenen Gipfelwald. Auf <strong>dem</strong> ersten Fünftel<br />
der Strecke bietet sich dann die Gelegenheit zu einem Abstecher<br />
an den Freizeitsee Triolago. Weiter <strong>auf</strong> der Strecke folgt<br />
als besonderes Highlight ein 20 Meter hoher, hölzerner<br />
Aussichtsturm, von <strong>dem</strong> aus ein außergewöhnlicher<br />
„Fünfseenblick“ genossen werden kann. Weiter geht es steil<br />
bergab nach Leiwen, <strong>dem</strong> idyllisch gelegenen Weinort an<br />
einer der schönsten Moselschleifen zwischen Trier und<br />
Bernkastel-Kues.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Zitronenkrämerkreuz<br />
Klüsserather<br />
Sagenweg<br />
Moselachter<br />
Mehringer Schweiz<br />
22
ETAPPE<br />
8<br />
LEIWEN – NEUMAGEN-DHRON<br />
Unserer Natur <strong>auf</strong> der Spur.<br />
Länge: 14,1 km<br />
Steigung: 435 m<br />
Gefälle: 445 m<br />
Höchster Punkt: 360 m<br />
Tiefster Punkt: 120 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die Etappe zwischen Leiwen und Neumagen-Dhron ist ein<br />
faszinierendes Landschafts- und Naturerlebnis. Zunächst<br />
führt sie den Wanderer <strong>auf</strong> spannenden Wegen durch Weinberge<br />
und vorbei an urigen Felsklippen. Weiter geht es entlang<br />
von Hecken, Wäldern und Wildgehegen. Obendrein verspricht<br />
diese Etappe einen Ausblick, der selbst Mosel-<br />
Kenner immer wieder fasziniert. In Neumagen-Dhron,<br />
<strong>dem</strong> ältesten Weinort Deutschlands, endet der Weg an<br />
der Anlegestelle der „Stella Noviomagi“, <strong>dem</strong> Nachbau<br />
eines römischen Weinschiffs.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
23
ETAPPE<br />
9<br />
NEUMAGEN-DHRON – KESTEN / OSANN-MONZEL<br />
Wege zum Wein.<br />
Länge: 18,1 km<br />
Steigung: 565 m<br />
Gefälle: 575 m<br />
Höchster Punkt: 395 m<br />
Tiefster Punkt: 110 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Ganz im Zeichen des Weins präsentiert sich der <strong>Moselsteig</strong><br />
hier <strong>auf</strong> den ersten Kilometern: Über weite Strecken geht es<br />
durch die romantischen Weinlagen von Neumagen-Dhron.<br />
Abstecher hingegen führen durch uralten Buchenmischwald,<br />
vorbei an blühenden Ginsterbüschen und wilden<br />
Gräsern. Immer wieder schweift der Blick über das Rebenmeer<br />
oder ins ferne Moseltal und <strong>dem</strong> markanten Felsen<br />
der Mosel-Loreley. Durch eine lange Schlucht geht es weiter<br />
zum römischen Sauerbrunnen – eine gute Gelegenheit, Rast<br />
zu machen und sich beim Wassertreten zu entspannen. Die<br />
Etappen-Zielorte Kesten und Osann-Monzel bieten die perfekten<br />
Voraussetzungen für den Ausklang eines langen<br />
Wander-Tages.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
24
ETAPPE<br />
10<br />
KESTEN / OSANN-MONZEL – BERNKASTEL-KUES<br />
Durch große Lagen hinein<br />
ins Mittelalter.<br />
Länge: 14,9 km<br />
Steigung: 590 m<br />
Gefälle: 590 m<br />
Höchster Punkt: 300 m<br />
Tiefster Punkt: 110 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Diese Etappe führt von den Weinorten Kesten und Osann-<br />
Monzel ins historische Bernkastel-Kues. Man durchwandert<br />
beeindruckende Felsenkliffs mit wunderschönen Schieferschichten<br />
und durchquert weltberühmte Weinlagen wie den<br />
Brauneberger Juffer. Auf Hangwegen geht es dann stetig<br />
bergan – mit gelegentlichen Ausblicken <strong>auf</strong> die Mosel. Zahlreiche<br />
reizvolle Plätze laden zur Rast und zur Einkehr ein.<br />
Schließlich erreicht man die Burg Landshut, die majestätisch<br />
über Bernkastel-Kues thront und einen beeindruckenden<br />
Blick über die Mosel und die berühmte Moselstadt, in deren<br />
malerischer Altstadt diese Etappe endet, freigibt.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Moseltalschanzen<br />
Bernkasteler<br />
Bärensteig<br />
Graf Georg Johannes Weg<br />
25
Kluc<br />
ETAPPE<br />
11<br />
BERNKASTEL-KUES – ÜRZIG<br />
Zu Weinbergen, Wäldern<br />
und seltenem Obst.<br />
Länge: 17,2 km<br />
Steigung: 590 m<br />
Gefälle: 500 m<br />
Höchster Punkt: 410 m<br />
Tiefster Punkt: 110 m<br />
Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Entlang aussichtsreicher Hangkanten und durch ruhige<br />
Wälder führt diese Etappe, die mit abwechslungsreichen<br />
Einblicken von der malerischen Altstadt in Bernkastel-Kues<br />
bis in den idyllischen Weinort Ürzig führt. Unterwegs bieten<br />
sich Einkehrmöglichkeiten in Zeltingen-Rachtig und im<br />
ehemaligen Zisterzienserkloster Machern. Kurz vor Zeltingen-<br />
Rachtig kann man außer<strong>dem</strong> den Sortengarten Zeltingen<br />
besuchen, in <strong>dem</strong> exotische und auch vergessene heimische<br />
Obst- und Gemüsesorten angebaut werden. Zahlreiche Abstecher<br />
durch schattige Waldpassagen und über Graswege<br />
entlang der Hangkante sorgen nicht nur für Abwechslung,<br />
sondern erlauben auch fantastische Ausblicke in das Moseltal.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
26
ETAPPE<br />
12<br />
ÜRZIG – TRABEN-TRARBACH<br />
Von Jugendstil und<br />
königlichen Baumeistern.<br />
Länge: 15,2 km<br />
Steigung: 505 m<br />
Gefälle: 605 m<br />
Höchster Punkt: 350 m<br />
Tiefster Punkt: 105 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die zwölfte Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s ist ein typischer Höhenweg<br />
– und eröffnet <strong>dem</strong> Wanderer dadurch ungewöhnlich<br />
viele und imposante Ausblicke ins Moseltal. Gleichzeitig<br />
verbindet sie reizvolle Weinorte miteinander: Ürzig, eine geschichtsträchtige<br />
Moselgemeinde, deren historischer Ortskern<br />
von Patrizier- und Fachwerkgebäuden geprägt ist;<br />
oder Traben-Trarbach, die berühmte Jugendstilstadt, die um<br />
1900 nach Bordeaux der zweitgrößte Weinumschlagplatz<br />
Europas war. Oberhalb von Traben schließlich – <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />
Mont Royal – wandert man <strong>auf</strong> geschichtsträchtigem Grund:<br />
König Ludwig XIV ließ hier Ende des 17. Jahrhunderts eine<br />
riesige Festung erbauen.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Leiermannspfad<br />
kertspfad<br />
Moseltalschanzen<br />
Bernkasteler Bärensteig<br />
27
ETAPPE<br />
13<br />
TRABEN-TRARBACH – REIL<br />
Tiefe Einblicke und<br />
weite Ausblicke.<br />
Länge: 15,2 km<br />
Steigung: 690 m<br />
Gefälle: 670 m<br />
Höchster Punkt: 375 m<br />
Tiefster Punkt: 95 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Gleich nach <strong>dem</strong> Start in Traben-Trarbach begeistert der<br />
<strong>Moselsteig</strong> mit ungewöhnlich reizvollen Perspektiven:<br />
Über steile Serpentinen führt der Weg direkt zur Ruine der<br />
Grevenburg und gibt dort noch einmal den Blick <strong>auf</strong> die<br />
traditionsreiche Jugendstil-Stadt frei. Nach einigen weiteren<br />
Höhenmetern darf sich der Wanderer dann erneut <strong>auf</strong> Aussichtspunkte<br />
und unvergessliche Ausblicke <strong>auf</strong> das Moseltal<br />
freuen. Unverfälschte Moselromantik zeigt anschließend<br />
der Weinort Enkirch mit seinen vielen Fachwerkhäusern.<br />
Von dort aus geht es moselabwärts durch Weinberge nach<br />
Reil, wo in urigen Kellern und alten Weingärten der Tag<br />
entspannt ausklingen kann.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Briedeler Schweiz<br />
Leiermannspfad<br />
28
ETAPPE<br />
14<br />
REIL – ZELL (MOSEL)<br />
Kanonenbahn und<br />
Schwarze Katz.<br />
Länge: 12,4 km<br />
Steigung: 405 m<br />
Gefälle: 425 m<br />
Höchster Punkt: 240 m<br />
Tiefster Punkt: 90 m<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Diese Etappe folgt zunächst der Kanonenbahn, einem eisenbahnhistorischen<br />
Zeitzeugnis, hinein in die Weinberge.<br />
Schon am Beginn des Weges reicht hier der Blick bis zu den<br />
Sehenswürdigkeiten der Etappe – <strong>dem</strong> Aussichtsturm des<br />
Prinzenkopfs und der Marienburg. Auch der Verl<strong>auf</strong> des<br />
<strong>Moselsteig</strong>s selbst lässt sich von hier aus schon gut erkennen.<br />
Wenn dann der Turm <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Prinzenkopf und die<br />
Marienburg erreicht sind, öffnet sich <strong>dem</strong> Wanderer ein<br />
Bilderbuchblick <strong>auf</strong> die weitläufige Moselschleife: Während<br />
der Marienburger Sattel gerade einmal 400m breit ist,<br />
benötigt die Mosel über 14 Kilometer, um ihre Schleife zu<br />
beenden. Der Weg führt schließlich weiter nach Zell, wo sich<br />
ganz bestimmt die Gelegenheit findet, <strong>dem</strong> Geheimnis der<br />
Schwarzen Katz <strong>auf</strong> die Spur zu kommen.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
29
ETAPPE<br />
15<br />
ZELL (MOSEL) – NEEF<br />
Den Blick nach vorne –<br />
und zurück.<br />
Länge: 19,9 km<br />
Steigung: 890 m<br />
Gefälle: 885 m<br />
Höchster Punkt: 300 m<br />
Tiefster Punkt: 95 m<br />
Wanderzeit: ca. 6 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die Stille, wie sie nur ein Wald bieten kann – hier wird sie<br />
zum stetigen Begleiter. Auf den fast 20 Kilometern bietet<br />
der Wald immer wieder die Möglichkeit, sich zu entspannen<br />
und die friedliche Ruhe zu genießen. Aber auch für Spannung<br />
ist gesorgt: Nach <strong>dem</strong> steilen Aufstieg zum Collis-Turm mit<br />
seinem atemberaubenden Panorama über Zell führt der<br />
Weg durch weite Wälder und Weinberge. Genießen kann<br />
man hier aber auch den Blick zurück – so beispielsweise <strong>auf</strong><br />
vorangegangene Abschnitte des <strong>Moselsteig</strong>s, wie die Marienburg,<br />
den Prinzenkopf und die Burg Arras. Das Etappenziel<br />
Neef überrascht mit einer kulinarischen Besonderheit: Dem<br />
roten Weinbergspfirsich, den man in vielfältigen Formen<br />
genießen kann – ob als Obst, köstliche Marmelade oder<br />
delikaten Likör. Schon die Römer kultivierten die Pfirsiche,<br />
da sie hier dank des warmen Klimas wunderbar gedeihen.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />
Felsen.Fässer.Fachwerk<br />
30
ETAPPE<br />
16<br />
NEEF – EDIGER-ELLER<br />
Durch steilste Weinberge zu<br />
schönsten Aussichten.<br />
Länge: 11,4 km<br />
Steigung: 425 m<br />
Gefälle: 445 m<br />
Höchster Punkt: 400 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Der Abschnitt zwischen Neef und Ediger-Eller ist die kürzeste<br />
der 24 Touren – hat es aber zweifelsohne in sich: Denn der<br />
<strong>Moselsteig</strong> führt hier direkt in den steilsten Weinberg Europas,<br />
den Bremmer Calmont. Der serpentinenartige Aufstieg<br />
ist eine Herausforderung, an deren Ende eine Aussichtsplattform<br />
wartet, die einen der schönsten Ausblicke des<br />
ganzen <strong>Moselsteig</strong>s freigibt. Wenige Schritte weiter wird der<br />
Blick <strong>auf</strong> die im Tal gelegene Ruine Kloster Stuben und den<br />
legendären Vierseenblick gelenkt – eine Aufteilung des Mosell<strong>auf</strong>s<br />
in vier einzelne Abschnitte. Für bergfeste Wanderer<br />
gibt es zusätzlich die Möglichkeit, das Abenteuer des Calmont-Klettersteigs<br />
in Angriff zu nehmen und über<br />
Stufen oder Leitern die steilen Hänge des Höhenzugs zu<br />
durchqueren. Zum Ende der Etappe geht es ab der Eisenbahnbrücke<br />
über einen Weinbergsweg nach Ediger-Eller.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
Briedeler Schweiz<br />
31
ETAPPE<br />
17<br />
EDIGER-ELLER – BEILSTEIN<br />
Von Römergräbern und<br />
märchenhaften Orten.<br />
Länge: 16 km<br />
Steigung: 525 m<br />
Gefälle: 530 m<br />
Höchster Punkt: 240 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Eine anspruchsvolle Etappe, die durch die Weinberge führt<br />
und dabei abwechslungsreiche Ausblicke gewährt. Nach<br />
<strong>dem</strong> Start in Ediger-Eller führt die Strecke an zahlreichen<br />
Heiligenhäuschen vorbei. Ein Zuweg zu den Römergräbern<br />
Nehren mit der am besten erhaltenen Gewölbemalerei<br />
nördlich der Alpen bietet sich hier für einen Abstecher an.<br />
Nach einem Weinbergsabschnitt geht es über einen schmalen<br />
Waldpfad weiter durch die Briedener Schweiz mit ihrer<br />
beeindruckenden Natur. An der großen Karmeliterkirche<br />
führt der Weg über die berühmte Klostertreppe zum Ziel<br />
der Etappe nach Beilstein. Das als „Dornröschen der Mosel“<br />
bekanntgewordene Moseldorf bezaubert mit seinen<br />
kleinen Gassen und der Fachwerkkulisse und war vielfach<br />
der Drehort für Heimatfilme.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14 16<br />
Cochemer Ritterrunde<br />
32<br />
Felsen.Fässer.Fachwerk
ETAPPE<br />
18<br />
BEILSTEIN – COCHEM<br />
Auf den Spuren der<br />
Steillagen-Winzer.<br />
Länge: 13,8 km<br />
Steigung: 610 m<br />
Gefälle: 610 m<br />
Höchster Punkt: 320 m<br />
Tiefster Punkt: 80 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Wer diese Etappe und ihre zahlreichen Steillagen bewältigt<br />
hat, kann nachvollziehen, welche Mühen der Weinbau an<br />
der Mosel mit sich bringt. Die felsigen Pfade entlang der<br />
Hangkante erfordern einige Trittsicherheit, bieten jedoch<br />
<strong>auf</strong> weiten Strecken unvergessliche Ausblicke über die<br />
Mosel. Schließlich führt der Weg unterhalb der senkrechten<br />
Felswand der Brauselay, von wo schon das Etappenziel<br />
Cochem im Blick liegt, überragt von seiner märchenhaft<br />
schönen Reichsburg. Mit diesem schönen Ziel vor Augen<br />
führt der <strong>Moselsteig</strong> hinab in die gastfreundliche Stadt.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
33
ETAPPE<br />
19<br />
COCHEM –TREIS-KARDEN<br />
Abstecher in<br />
Zeit und Raum.<br />
Länge: 23,5 km<br />
Steigung: 830 m<br />
Gefälle: 830 m<br />
Höchster Punkt: 335 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 8,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Hier zeigt sich der <strong>Moselsteig</strong> sehr variantenreich, bietet er<br />
doch lohnenswerte Abstecher, z. B. zu einem rauschenden<br />
Wasserfall im Naturschutzgebiet Dortebachtal mit seinem<br />
exotisch anmutenden Kleinklima oder zu einem der vielen<br />
Einkehrmöglichkeiten in den idyllischen Weinorten entlang<br />
des Weges, die durch Bahnhaltepunkte auch eine gute<br />
Teilung oder Abkürzung der Etappe ermöglichen. Direkt <strong>auf</strong><br />
<strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong> hingegen lädt der Archäologie-Park Martberg<br />
zu einer Zeitreise in die originalgetreu rekonstruierten<br />
Gebäude des ehemaligen keltisch-römischen Bergheiligtums<br />
ein. Aber auch landschaftlich hat diese Etappe viel zu<br />
bieten; der Weg führt durch wunderschönen Hochwald,<br />
durch Weinberge und an Bachtälern entlang, bis schließlich<br />
das Etappenziel Treis-Karden erreicht wird.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />
34
ETAPPE<br />
20<br />
Vom<br />
TREIS-KARDEN – MOSELKERN<br />
Dom zur Burg.<br />
Länge: 13,6 km<br />
Steigung: 355 m<br />
Gefälle: 360 m<br />
Höchster Punkt: 285 m<br />
Tiefster Punkt: 75 m<br />
Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Eine Etappe, die mit Kultur und Geschichte startet: Vorbei<br />
am Moseldom – der Stiftskirche St. Castor in Treis-Karden –<br />
führt der Steig <strong>auf</strong> kurzem, aber steilem Weg rein in die Natur,<br />
die hier mit wilden Buchsbaumbeständen Ungewöhnliches<br />
zu bieten hat. Es folgen anspruchsvolle Passagen entlang<br />
der Hangkante und in steilen Weinbergen, mit Blick in die<br />
wilde Schlucht des Krailsbachs. Als besonderen Höhepunkt<br />
erwartet den Wanderer die Burg Eltz – eines der Wahrzeichen<br />
deutscher Geschichte. Sie liegt versteckt im Elzbachtal und<br />
entging so den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges<br />
und der Pfälzischen Erbfolgekriege. Ein Abstecher zur Besichtigung<br />
der original eingerichteten Burg und der mit Schmuck,<br />
Waffen und Porzellan wohlbestückten Schatz- und Rüstkammer<br />
ist ein lohnenswerter Ausflug. Nach diesem Erlebnis<br />
geht es entlang des Elzbaches zum Weinort Moselkern.<br />
Pyrmonter Felsensteig<br />
Eltzer Burgpanorama<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
35
0<br />
250<br />
55<br />
3<br />
1<br />
ETAPPE<br />
21<br />
MOSELKERN – LÖF<br />
Hoch hinaus und<br />
tief ins Tal.<br />
52<br />
4 00<br />
5<br />
5 00<br />
525<br />
5 5 0<br />
57 5<br />
550<br />
60 0<br />
550<br />
Länge: 13,8 km<br />
Steigung: 625 m<br />
Gefälle: 630 m<br />
Höchster Punkt: 270 m<br />
Tiefster Punkt: 75 m<br />
5 7 5<br />
5 5 0<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
550<br />
Kondition:<br />
350<br />
52 5<br />
47 5<br />
550<br />
50<br />
0<br />
525<br />
325<br />
45 0<br />
5 50<br />
525<br />
525<br />
52 5<br />
50<br />
0<br />
500<br />
5<br />
500<br />
5<br />
25<br />
5 75<br />
2 5<br />
55 0<br />
Sportlich beginnt die Etappe zwischen Moselkern und Löf:<br />
Zunächst führt der Weg <strong>auf</strong> einem steilen Pfad durch die<br />
Weinberge – um dann den Wanderer <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> folgenden<br />
Hangkantenweg mit herrlichen Ausblicken zu belohnen: Der<br />
Aussichtspunkt „Küppchen“ bietet hier einen fantastischen<br />
Blick <strong>auf</strong> das Mosel- und Baybachtal und die nahe gelegene<br />
Burg Bischofsstein. Beeindruckend<br />
NSGauch, wenn sich hier die<br />
Gleitschirm- und Drachenflieger in die Lüfte erheben. Die<br />
Trasse des Traumpfades „Hatzenporter Laysteig“ läuft von<br />
nun an parallel zum <strong>Moselsteig</strong> – gemeinsam geht es abwärts<br />
nach Hatzenport, um anschließend zur Rabenlay mit<br />
NSG<br />
Schutzhütte und Rastplatz anzusteigen. Kurz dar<strong>auf</strong> trennt<br />
Mendig<br />
sich der <strong>Moselsteig</strong> wieder vom Traumpfad und führt bergab<br />
durch dichten Buchsbaumbestand und das Kehrbachtal in<br />
NSG<br />
NSG<br />
den Etappenort Löf.<br />
5<br />
0<br />
0<br />
550<br />
0<br />
525<br />
475<br />
450<br />
375<br />
450<br />
50 0<br />
5 25<br />
4<br />
7 5<br />
50<br />
40 0<br />
400<br />
37 5<br />
32 5<br />
375<br />
NSG<br />
3<br />
40 0<br />
75<br />
275<br />
3 50<br />
300<br />
2 5 0<br />
275<br />
200<br />
250<br />
250<br />
2 50<br />
225<br />
B 256<br />
350<br />
175<br />
225<br />
175<br />
200<br />
NSG<br />
42 5<br />
42<br />
450<br />
5<br />
L 113<br />
400<br />
37<br />
350<br />
200<br />
2 25<br />
5<br />
250<br />
200<br />
4<br />
0 0<br />
250<br />
175<br />
150<br />
17 5<br />
12 5<br />
225<br />
125<br />
275<br />
225<br />
200<br />
225<br />
175<br />
2 00<br />
125<br />
150<br />
200<br />
2 0 0<br />
125<br />
125<br />
200<br />
125<br />
150<br />
200<br />
200<br />
200<br />
175<br />
250<br />
175<br />
200<br />
225<br />
225<br />
100<br />
2<br />
25<br />
L 98<br />
450<br />
525<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
5 0<br />
42 5<br />
50<br />
A 48<br />
L 52<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
45 0<br />
500<br />
500<br />
375<br />
275<br />
30 0<br />
425<br />
L 98<br />
250<br />
350<br />
L 82<br />
Mayen<br />
3 00<br />
300<br />
L 82<br />
250<br />
250<br />
300<br />
NSG<br />
B 262<br />
B 258<br />
325<br />
275<br />
275<br />
350<br />
275<br />
35<br />
Betzing<br />
0<br />
300<br />
3 00<br />
Hausen<br />
200<br />
Trimbs<br />
Nettesürsch<br />
325<br />
275<br />
350<br />
2<br />
25<br />
250<br />
L 113<br />
225<br />
2 5<br />
175<br />
0<br />
250<br />
L 98<br />
Welling<br />
225<br />
Polch<br />
200<br />
225<br />
L 52<br />
150<br />
200<br />
2 5 0<br />
200<br />
225<br />
Nette Romantikpfad<br />
NSG<br />
275<br />
A 48<br />
225<br />
2 5<br />
0<br />
300<br />
L 52<br />
L 112<br />
L 117<br />
300<br />
275<br />
325<br />
Koberner Burgpfad<br />
2 75<br />
325<br />
225<br />
300<br />
325<br />
2<br />
3 50<br />
NSG<br />
2 75<br />
75<br />
Sch<br />
NSG<br />
525<br />
550<br />
NSG<br />
4 75<br />
450<br />
L 82<br />
1 75<br />
150<br />
75<br />
NSG<br />
Paradiesweg Polch<br />
L 122<br />
500<br />
250<br />
350<br />
5 00<br />
350<br />
475<br />
425<br />
500<br />
52 5<br />
475<br />
325<br />
225<br />
250<br />
325<br />
Würzlaysteig<br />
475<br />
325<br />
L 82<br />
L 113<br />
L 112<br />
B 49<br />
L 82<br />
550<br />
550<br />
475<br />
475<br />
375<br />
400<br />
375<br />
Roes<br />
200<br />
2<br />
00<br />
Burg Pyrmont<br />
L 110<br />
L 82<br />
Löfer Rabenlaypfad Kat<br />
Hatzenporter Laysteig<br />
50<br />
525<br />
525<br />
525<br />
450<br />
5 00<br />
Kaisersesch<br />
4 00<br />
400<br />
275<br />
Dünfus<br />
L 108<br />
Forst<br />
25 0<br />
250<br />
L 110<br />
L 109<br />
Möntenich<br />
Brohl<br />
150<br />
Eltzer Burgpanorama<br />
250<br />
275<br />
L 113<br />
Hatzenport<br />
75<br />
B 49<br />
75<br />
Br<br />
300<br />
300<br />
36<br />
275<br />
475<br />
425<br />
300<br />
3 50<br />
350<br />
Wirfus<br />
L 110<br />
Binningen<br />
L 107 L 108<br />
200<br />
200<br />
25<br />
175<br />
175<br />
0<br />
2 50<br />
250<br />
275<br />
225<br />
125<br />
125<br />
Burg Eltz<br />
225<br />
250<br />
Moselkern<br />
B 416<br />
Burg Bischofstein<br />
300<br />
Burgen<br />
100<br />
2 75<br />
L 205<br />
25 0
250<br />
4<br />
300<br />
75<br />
1<br />
50<br />
75<br />
ETAPPE<br />
22<br />
LÖF – KOBERN-GONDORF<br />
Von Plateaus und<br />
Wald-Elefanten.<br />
225<br />
Länge: 13,7 km<br />
Steigung: 610 m<br />
Gefälle: 610 m<br />
Höchster Punkt: 320 m<br />
Tiefster Punkt: 65 NSG m<br />
Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
200<br />
75<br />
200<br />
150<br />
75<br />
200<br />
A 48<br />
175<br />
75<br />
75<br />
75<br />
Diese Etappe bietet gleich zu Beginn von der romantischen<br />
Burg Thurant aus <strong>dem</strong> 12. Jahrhundert wunderbare Blicke<br />
talwärts. Weiter geht es über den „Sieben-Fußfälle-Kreuzweg“<br />
durch die Weinberge berg<strong>auf</strong>, bis das Plateau des Bleidenbergs<br />
erreicht ist. Beim Umrunden <strong>auf</strong> einem wunderschönen<br />
Hangkantenweg hat man wiederum atemberaubende<br />
Aussichten. Die Rekonstruktion eines Lagerplatzes<br />
NSG<br />
des Homo erectus mit der eisernen Skulptur eines Wald-<br />
Elefanten begeistert anschließend jeden Wanderer, bevor<br />
die Etappe durch zwei weithin bekannte Aussichtspunkte –<br />
die Hitzlay und die Mönch-Felix-Hütte – abgerundet wird<br />
und schließlich <strong>auf</strong> einem steilen Serpentinenweg zum<br />
Etappenziel Kobern-Gondorf führt.<br />
75<br />
75<br />
B 49<br />
75<br />
2 5 0<br />
125<br />
22 5<br />
2<br />
75<br />
250<br />
200<br />
175<br />
175<br />
B 416<br />
75<br />
75<br />
Koblenz<br />
300<br />
150<br />
B 9<br />
325<br />
A 48<br />
300<br />
Wolken<br />
B 416<br />
Dieblich<br />
Oberburg<br />
L 117 Niederburg<br />
NSG<br />
Kobern-Gondorf<br />
L 208<br />
A 61<br />
B 411<br />
Schloss Liebig<br />
loss von der Leyen<br />
Niederfell<br />
100<br />
Lehmen<br />
1 75<br />
3 0 0<br />
NSG<br />
1<br />
75<br />
275<br />
27<br />
5<br />
250<br />
Moseltraum A 61<br />
27 5<br />
300<br />
275<br />
B 49<br />
L 125<br />
225<br />
Winningen<br />
Niederfeller<br />
Schweiz<br />
L 208<br />
225<br />
175<br />
75<br />
B 416<br />
450<br />
175<br />
400<br />
B 49<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
75<br />
350<br />
B 327<br />
100<br />
37<br />
B 327<br />
B 9<br />
B 42<br />
B 42<br />
B 49<br />
Lahnstein<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
375<br />
5<br />
375<br />
350<br />
75<br />
75<br />
75<br />
350<br />
NSG<br />
NSG<br />
325<br />
22 5<br />
300<br />
2 50<br />
275<br />
200<br />
325<br />
3 25<br />
NSG<br />
2<br />
00<br />
325<br />
30 0<br />
3 50<br />
32 5<br />
B 416<br />
B 49<br />
A 61<br />
125<br />
Oberfell<br />
NSG<br />
375<br />
175<br />
400<br />
125<br />
375<br />
2 75<br />
1 50<br />
Schwalberstieg<br />
375<br />
125<br />
42 5<br />
tenes<br />
Löf<br />
175<br />
Alken<br />
325<br />
50<br />
3<br />
Burg Thurant<br />
250<br />
L 207<br />
350<br />
400<br />
Bleidenberger<br />
Ausblicke<br />
400<br />
42<br />
5<br />
25<br />
425<br />
450<br />
425<br />
42 5<br />
275<br />
225<br />
300<br />
275<br />
75<br />
75<br />
2<br />
50<br />
100<br />
22 5<br />
150<br />
NSG<br />
225<br />
200<br />
B 416<br />
odenbach<br />
275<br />
200<br />
L 206<br />
Ehrenburg<br />
275<br />
150<br />
Nörtershausen<br />
Bergschluchtenpfad<br />
Ehrenburg<br />
32<br />
5<br />
200<br />
225<br />
250<br />
275<br />
40 0<br />
425<br />
Boppard<br />
2<br />
50<br />
300<br />
300<br />
275<br />
350<br />
375<br />
Borjer Ortsbachpädche<br />
30<br />
0<br />
325<br />
300<br />
250<br />
00<br />
4<br />
425<br />
NSG<br />
2 00<br />
200<br />
300<br />
325<br />
325<br />
37
250<br />
55<br />
1<br />
250<br />
ETAPPE<br />
23<br />
KOBERN-GONDORF – WINNINGEN<br />
Dem Geheimnis des<br />
Tatzelwurms <strong>auf</strong> der Spur.<br />
Länge: 13,9 km<br />
Steigung: 580 m<br />
Gefälle: 580 m<br />
Höchster Punkt: 275 m<br />
Tiefster Punkt: 70 m<br />
Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Diese Etappe führt durch das Mühltal direkt in das Reich des<br />
Tatzelwurms, eines sagenumwobenen Fabeltiers, das hier in<br />
den Wäldern leben soll. Durch uralte Weinberge wandernd<br />
werden die Niederburg, kurz dar<strong>auf</strong> die Ruine der Oberburg<br />
und die spätromanische Matthiaskapelle erreicht. Diese<br />
wurde im 13. Jahrhundert zu Ehren einer Reliquie des Apostels<br />
Matthias erbaut. Steil durch den Wald führt der Weg, begleitet<br />
von geheimnisvollen Spuren des Tatzelwurms. Der erneute<br />
Aufstieg über einen Serpentinenpfad wird mit einem<br />
fantastischen Moselpanorama belohnt. Weiter geht es durch<br />
den Wald bis der Blick bald schon <strong>auf</strong> die Vororte von Koblenz,<br />
<strong>dem</strong> Ziel – oder <strong>dem</strong> Start – des <strong>Moselsteig</strong>s reicht. Die<br />
Terrassen der Steillage Winninger Uhlen kündigen jedoch<br />
erst einmal die baldige Ankunft im Weinort Winningen an.<br />
5<br />
5<br />
25<br />
5<br />
0<br />
0<br />
40 0<br />
42<br />
37<br />
5<br />
NSG<br />
37 5<br />
3<br />
75<br />
42 5<br />
450<br />
400<br />
350<br />
4<br />
0 0<br />
NSG<br />
175<br />
17 5<br />
100<br />
75<br />
0<br />
50<br />
0<br />
42 5<br />
425<br />
500<br />
L 98<br />
250<br />
5<br />
500<br />
38<br />
5 75<br />
2 5<br />
55 0<br />
250<br />
450<br />
400<br />
0<br />
350<br />
550<br />
525<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
475<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
350<br />
450<br />
375<br />
75<br />
450<br />
350<br />
50 0<br />
5 25<br />
4<br />
L 82<br />
Mayen<br />
325<br />
7 5<br />
3<br />
3 00<br />
50<br />
40 0<br />
300<br />
225<br />
400<br />
NSG 2 4 6L 113 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
L 82<br />
32 5<br />
375<br />
250<br />
250<br />
B 262<br />
400<br />
300<br />
NSG<br />
B 258<br />
325<br />
250<br />
275<br />
275<br />
350<br />
275<br />
35<br />
350<br />
Betzing<br />
0<br />
325<br />
300<br />
275<br />
3 00<br />
3 50<br />
A 48<br />
L 82<br />
250<br />
Mendig<br />
B 256<br />
Hausen<br />
200<br />
2<br />
200<br />
300<br />
2 5 0<br />
00<br />
275<br />
200<br />
250<br />
L 52<br />
325<br />
2 50<br />
225<br />
225<br />
200<br />
Trimbs<br />
Nettesürsch<br />
325<br />
275<br />
350<br />
350<br />
175<br />
175<br />
NSG<br />
2<br />
25<br />
5<br />
200<br />
2 25<br />
250<br />
250<br />
L 113<br />
225<br />
2 5<br />
175<br />
200<br />
0<br />
250<br />
250<br />
L 98<br />
Welling<br />
225<br />
Polch<br />
L 82<br />
200<br />
NSG<br />
150<br />
L 82<br />
225<br />
L 52<br />
1 75<br />
150<br />
150<br />
12 5<br />
NSG<br />
75<br />
200<br />
2 5 0<br />
225<br />
200<br />
125<br />
275<br />
225<br />
200<br />
225<br />
225<br />
NSG<br />
175<br />
2 00<br />
275<br />
125<br />
A 48<br />
225<br />
150<br />
200<br />
2 0 0<br />
125<br />
125<br />
200<br />
NSG<br />
2 5<br />
0<br />
125<br />
150<br />
L 113<br />
L 112<br />
B 416<br />
L 82<br />
300<br />
200<br />
200<br />
200<br />
L 52<br />
L 112<br />
175<br />
250<br />
175<br />
200<br />
NSG<br />
225<br />
225<br />
L 117<br />
300<br />
2 75<br />
2<br />
275<br />
L 122<br />
25<br />
325<br />
325<br />
L 98<br />
300<br />
2<br />
75<br />
A 48<br />
B 416<br />
Dieblich<br />
Oberburg<br />
L 117 Niederburg<br />
A 61<br />
B 411<br />
Schloss Liebig<br />
Schloss von der Leyen<br />
Niederfell<br />
225<br />
325<br />
3 50<br />
NSG<br />
2 75<br />
300<br />
325<br />
300<br />
Kattenes<br />
NSG<br />
Kobern-Gondorf<br />
100<br />
225<br />
Lehmen<br />
1 75<br />
3 0 0<br />
B 49<br />
275<br />
Oberfell<br />
NSG<br />
1<br />
75<br />
27<br />
5<br />
200<br />
Koberner Burgpfad<br />
Würzlaysteig<br />
NSG<br />
Wolken<br />
375<br />
200<br />
150<br />
250<br />
L 208<br />
375<br />
200<br />
75<br />
200<br />
A 48<br />
27 5<br />
300<br />
3 50<br />
375<br />
275<br />
B 49<br />
A 61<br />
L 125<br />
A 61<br />
Winni<br />
400<br />
225<br />
Niederfeller<br />
L 208<br />
42 5<br />
225<br />
Schwalbersti
75<br />
75<br />
1<br />
75<br />
275<br />
125<br />
325<br />
ETAPPE<br />
24<br />
WINNINGEN – KOBLENZ<br />
Am Ziel. Am Start.<br />
Am <strong>Moselsteig</strong>.<br />
Länge: 15,3 km<br />
Steigung: 285 m<br />
Gefälle: 295 m<br />
Höchster Punkt: 205 m<br />
Tiefster Punkt: 60 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Die Zieletappe führt überwiegend durch Weinberge entlang<br />
über den Hexenhügel, der mit einem Denkmal an die mittelalterlichen<br />
Hexenverbrennungen erinnert. Über den Panoramaweg<br />
mit grünen Wiesen und unzähligen Obstbäumen<br />
geht es nach Koblenz. Ein Zuweg verläuft entlang der Bahnstrecke<br />
und vorbei an der alten Burg hin zum Wahrzeichen<br />
der Stadt, <strong>dem</strong> Deutschen Eck. An diesem vor allem im<br />
Sommer beliebten Platz mündet die Mosel in den Rhein.<br />
Eine Seilbahnfahrt zur eindrucksvollen Festung Ehrenbreitstein,<br />
ein Besuch der farbenfrohen Anlagen des ehemaligen<br />
BUGA Geländes oder eine ganz entspannte Schiffstour<br />
runden die Wanderung perfekt ab.<br />
2 5 0<br />
75<br />
NSG<br />
125<br />
2<br />
75<br />
175<br />
150<br />
75<br />
175<br />
75<br />
175<br />
B 416<br />
75<br />
75<br />
Festung Ehrenbreitstein<br />
75<br />
75<br />
B 49<br />
Koblenz<br />
B 9<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
22 5<br />
200<br />
150<br />
100<br />
250<br />
50<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
75<br />
175<br />
B 42<br />
30 0<br />
B 416<br />
B 49<br />
75<br />
B 327<br />
B 9<br />
B 49<br />
350<br />
325<br />
3 25<br />
NSG<br />
ngen<br />
B 327<br />
Lahnstein<br />
B 42<br />
200<br />
375<br />
39<br />
275<br />
175<br />
75<br />
325<br />
NSG<br />
300<br />
Moseltraum<br />
350<br />
37<br />
5<br />
375<br />
75<br />
22 5<br />
2<br />
00<br />
Schweiz<br />
2 50<br />
350<br />
NSG<br />
75<br />
32 5<br />
125<br />
2 75<br />
1 50<br />
eg<br />
125<br />
175<br />
2<br />
50<br />
200
DIE PARTNERWEGE<br />
DES MOSELSTEIGS<br />
Legende zu den Karten der Folgeseiten<br />
Seitensprünge Traumpfade Zuwege<br />
<strong>Moselsteig</strong><br />
empfohlene Wanderrichtung<br />
Start-/Zielpunkt (Höhenprofil startet von diesem<br />
Punkt in empfohlener Wanderrichtung)<br />
alternativer Start-/ Zielpunkt<br />
Traumpfädchen<br />
Wer von den 365 Kilometern des eigentlichen <strong>Moselsteig</strong>s noch nicht genug hat – oder es<br />
vorzieht, <strong>auf</strong> Rundwanderwegen die Umgebung zu erkunden, statt <strong>auf</strong> Etappen von Ort<br />
zu Ort zu wandern – <strong>dem</strong> empfehlen wir die Wanderung <strong>auf</strong> einem der Partnerwege des<br />
<strong>Moselsteig</strong>s. Als Seitensprünge und – im Bereich der Terrassenmosel – als Traumpfade<br />
bzw. Traumpfädchen gekennzeichnet, eröffnen sie viele Möglichkeiten, die Region weiter<br />
zu erkunden. Die Traumpfädchen greifen den Trend des Spazierwandern <strong>auf</strong>, denn sie sind<br />
sehr viel kürzer und weniger anspruchsvoll. Die kurzen Wegstrecken sind auch für<br />
Wander-Einsteiger problemlos zu bewältigen.<br />
Allen Partnerwegen gemein ist der hohe Qualitätsstandard. So erfüllen alle<br />
Seitensprünge und Traumpfade / Traumpfädchen die Kriterien für Premiumwege<br />
und sind mit <strong>dem</strong> Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet.<br />
40
FREUDENBURG<br />
König-Johann-Runde<br />
Länge: 11,9 km<br />
Steigung: 320 m<br />
Gefälle: 320 m<br />
Höchster Punkt: 440 m<br />
Tiefster Punkt: 210 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start/Ziel:<br />
Alte Stadtmauer im Ortskern,<br />
54450 Freudenburg<br />
Namensgeber des rund 12 Kilometer langen Wanderweges<br />
ist König Johann der Blinde von Böhmen, Graf von Luxemburg,<br />
der im 14. Jh. eine Burganlage in Freudenburg erbaute. Startund<br />
Zielpunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung ist<br />
die alte Stadtmauer im historischen Ortskern von Freudenburg.<br />
Vom Ort aus führt der Weg weiter durch eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft mit vielen Aussichtspunkten und Weitblicken<br />
bis nach Luxemburg und Frankreich. Weitere Höhepunkte <strong>auf</strong><br />
<strong>dem</strong> Weg sind die Burganlage, die <strong>auf</strong> einem mächtigen Sandsteinfelsen<br />
thront sowie das Leukbachtal mit mehreren kleinen<br />
herabstürzenden „Wasserfällen“ und historischen Mühlen.<br />
In der „Kollesleuker Schweiz“ ragen Buntsandsteinfelsen mit<br />
vielfältigen Formen und Farben steil <strong>auf</strong>. Naturfreunde können<br />
sich <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> 440 Meter hoch gelegenen „Eiderberg“, der<br />
unter Naturschutz steht, an seltenen Orchideen erfreuen.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
41
PALZEM · WEHR<br />
Wehrer Rosenberg<br />
Länge: 4,8 km<br />
Steigung: 120 m<br />
Gefälle: 125 m<br />
Höchster Punkt: 225 m<br />
Tiefster Punkt: 140 m<br />
Wanderzeit: ca. 2 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Parkplatz Bahnhaltepunkt<br />
Wehr<br />
Vom Parkplatz bei der Bahnhaltestelle Wehr aus führt der<br />
Weg zunächst am Moselufer entlang bis zur Helterbachmündung.<br />
Nach einer Bahnunterquerung und der Helterbach-<br />
Überquerung geht es steil bergan zur Sperre bei Wehr und<br />
den Überresten einer frühmittelalterlichen Fliehburg. An der<br />
Helfanter Mühle wird das Bachbett des Spirzinger Bachs <strong>auf</strong><br />
Trittsteinen überquert. Durch das wildromantische Helterbachtal<br />
führt der Pfad zur Weinbergslage Wehrer Rosenberg.<br />
Der steile Anstieg mit Trittleitern und Seilsicherungen wird<br />
mit einer herrlichen Aussicht am Pavillon belohnt. Bequem<br />
bergab, mit schönen Aussichten ins Moseltal, führt der Weg<br />
dann zurück zum Parkplatz am Bahnhof Wehr.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5<br />
42<br />
Palzem
150<br />
150<br />
37<br />
325<br />
350<br />
350<br />
WASSERLIESCH<br />
250<br />
325<br />
Wasserliescher Panoramasteig<br />
3 2 5<br />
275<br />
150<br />
175<br />
2 75<br />
175<br />
Länge: 16 km<br />
Steigung: 400 m<br />
Gefälle: 400 m<br />
Höchster Punkt: 340 m<br />
Tiefster Punkt: 140 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
350<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Marktplatz Wasserliesch<br />
350<br />
325<br />
Bei Wasserliesch verlässt die Mosel das deutsch-französische<br />
Schichtstufenland und tritt in das Rheinische Schiefergebirge<br />
ein – zu erkennen an den Buntsandstein- und Muschelkalkschichten<br />
nahe der Mosel und an der scharfen Trennlinie der Trierweil<br />
„Igeler Verwerfung“. Der Wanderweg quert vier geologische<br />
Verwerfungslinien, bei der die Erdschichtenblöcke um bis zu 150 m<br />
1892 errichteten Granadenkmal, das L 43 an die von General Grana<br />
225<br />
350<br />
200<br />
150<br />
175<br />
1 75<br />
in der Höhe gegeneinander B 418 verschoben sind. Start- und Zielpunkt<br />
ist der Marktplatz mit den Resten einer römischen Villa.<br />
Weiter geht es <strong>auf</strong> die Höhen zwischen Saar und Mosel zum<br />
erfolgreich geführte „Schlacht an der Konzer Brücke“ im Jahr<br />
1675 erinnert. An der „Löschemer Kapelle“ eröffnet sich ein<br />
spektakulärer Blick nach Luxemburg, in die Eifel, den Hunsrück<br />
275<br />
275<br />
150<br />
sowie in die Trierer Talweite, bevor man anschließend NSG entlang<br />
eines malerischen Bachl<strong>auf</strong>s wieder den Ausgangspunkt erreicht.<br />
275<br />
325<br />
275<br />
3 00<br />
375<br />
250<br />
300<br />
450<br />
150<br />
250<br />
2 7 5<br />
400<br />
350<br />
225<br />
150<br />
275<br />
250<br />
225<br />
300<br />
Langsur<br />
250<br />
150<br />
200<br />
150<br />
100<br />
175<br />
250<br />
225<br />
")<br />
150<br />
B 419<br />
50<br />
m<br />
km<br />
Wasserbillig<br />
175<br />
")<br />
"<br />
1 50<br />
Oberbillig<br />
")<br />
225<br />
2 4<br />
6 8<br />
10 12 14 16<br />
B 49<br />
150<br />
")<br />
Igel<br />
Wasserliesch<br />
")<br />
275<br />
Temmels<br />
")<br />
Schloss Georgshof<br />
175<br />
175<br />
NSG<br />
325<br />
200<br />
L 136<br />
225<br />
300<br />
350<br />
325<br />
250<br />
175<br />
43
WILTINGEN · SCHODEN · OCKFEN<br />
Saar-Riesling-Steig<br />
Länge: 17,5 km<br />
Steigung: 610 m<br />
Gefälle: 610 m<br />
Höchster Punkt: 480 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
·Parkplatz Sportplatz Schoden<br />
·Parkplatz Angelweiher Ockfen<br />
·Parkplatz Geispifferhütte<br />
Wiltingen<br />
Der Saar-Riesling-Steig bietet drei Einstiegsmöglichkeiten:<br />
In Schoden am Sportplatz, in Wiltingen an der Geispifferhütte<br />
und in Ockfen am Angelweiher. Von je<strong>dem</strong> dieser Startpunkte<br />
lassen sich die wechselnden Landschaftseindrücke<br />
mit Weinbergen, Laub- und Nadelwäldern, Bachläufen,<br />
Bergwiesen sowie herrlichen Ausblicken ins Saartal und <strong>auf</strong><br />
die bewaldeten Flächen am Geisberg erwandern. Besondere<br />
Höhepunkte dieses Steiges sind die Aussichtspunkte „Am<br />
Schleidkreuz“, „Am Saar-Steilhang“ und „Am Heppenstein“.<br />
Die Kraxeltour am Bockstein sowie eine Rast am Bismarckturm<br />
runden das reizvolle Wanderangebot ab.<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
m<br />
km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
44
B 49<br />
PELLINGEN · OBEREMMEL · KRETTNACH<br />
Karlskopf-Panoramaweg<br />
175<br />
Länge: 10,8 km<br />
Steigung: 375 m<br />
Gefälle: 385 m<br />
Höchster Punkt: 495 m<br />
Tiefster Punkt: 270 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schloss Monaise<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
300<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
· Pellingen, Sportplatz<br />
· Krettnach, Bürgerhaus<br />
· Oberemmel, Dorfplatz<br />
Der Panoramaweg verbindet aussichtsreich die Gemeinden<br />
Pellingen, Krettnach und Oberemmel. Vom Sportplatz Pellingen<br />
aus führt der Weg am Ortsrand zum Ehrenmal am<br />
Höthkopf und zu einer herrlichen Aussicht <strong>auf</strong> den Osburger<br />
Hochwald. Kurz dar<strong>auf</strong> öffnet sich der Blick ins Konzer<br />
Tälchen mit seinen zahlreichen Weinbergen. Zunächst bergab,<br />
dann steil berg<strong>auf</strong> wandernd wird dann das Gipfelkreuz<br />
<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Karlskopf erreicht. Nach einem Waldstück mit alten<br />
Baumbeständen bietet NSG sich die Kapelle in den Weinbergen<br />
von Oberemmel als Rastplatz an. Durch das Waldgebiet am<br />
Langwiesbach führt der Wanderweg zur Schanzenhütte und<br />
endet am Sportplatz von Pellingen.<br />
250<br />
350<br />
275<br />
325<br />
375<br />
400<br />
375<br />
200<br />
275<br />
600<br />
450<br />
300<br />
B 268<br />
325<br />
150<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
350<br />
L 139<br />
475<br />
475<br />
450<br />
Pellingen<br />
450<br />
45
SCHWEICH<br />
Meulenwaldto(u)r Schweich<br />
150<br />
Länge: 10,6 km<br />
Steigung: 280 m<br />
Gefälle: 280 m<br />
Höchster Punkt: 315 m<br />
Tiefster Punkt: 155 m<br />
Wanderzeit: ca. 3 h<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
275<br />
325<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Parkplatz Heilbrunnen<br />
325<br />
375<br />
Der Meulenwald, der mit seinem Ausläufer fast bis ans Ufer<br />
der Mosel bei Schweich reicht, dient als Pate für diesen Seitensprung<br />
und lässt den Wanderer in faszinierende Welten<br />
eintauchen. Einerseits das durch das Urstromtal weit offene<br />
Moseltal mit seiner lebendigen Kulturlandschaft und andererseits<br />
die stille Eifelseite, entlang des Quinter Baches, mit<br />
ihren wildromantischen Geschichten.<br />
Bereichert vom Baumweltpfad, <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> exotische 100-jährige<br />
Bäume Zemmer stehen und versteckten Seen, die an die Zeit der<br />
Köhler erinnern, führt der Premiumweg zum Höhepunkt,<br />
der Aussichtsplattform des Meulenwald-Moselblick, mit seiner<br />
besonderen Ausstrahlung. Beim Abstieg bietet der „Heilbrunnen“,<br />
als regionaler Wallfahrtsort, eine Möglichkeit für<br />
Einkehr und Dankbarkeit.<br />
Naurath<br />
4 0 0<br />
40<br />
0<br />
4 00<br />
375<br />
375<br />
300<br />
350<br />
400<br />
150<br />
375<br />
375<br />
325<br />
350<br />
300<br />
350<br />
350<br />
350<br />
175<br />
250<br />
350<br />
25<br />
0<br />
32 5<br />
35 0<br />
325<br />
350<br />
200<br />
150<br />
375<br />
m<br />
km<br />
300<br />
325<br />
225<br />
2<br />
325<br />
4 6 8<br />
300<br />
375<br />
350<br />
325<br />
Schloss Föhren<br />
1012<br />
Föhre<br />
L 43<br />
375<br />
350<br />
NS<br />
20 0<br />
275<br />
250<br />
375<br />
375<br />
400<br />
250<br />
L 46<br />
2 50<br />
325<br />
275<br />
275<br />
200<br />
L 47<br />
300<br />
350<br />
3<br />
0 0<br />
275<br />
325<br />
43<br />
150<br />
Burg Ramstein<br />
250<br />
B 53<br />
Schweich<br />
50<br />
350<br />
200<br />
150<br />
46
375<br />
Zemmer<br />
LONGUICH<br />
375<br />
375<br />
425<br />
4 0 0<br />
40<br />
0<br />
Longuicher Sauerbrunnen<br />
4 00<br />
Naurath<br />
300<br />
350<br />
375<br />
5<br />
n<br />
G<br />
175<br />
375<br />
175<br />
375<br />
350<br />
250<br />
425<br />
150<br />
175<br />
Länge: 12,7 km<br />
Steigung: 154 m<br />
Gefälle: 155 m<br />
Höchster Punkt: 275 m<br />
Tiefster Punkt: 120 m<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />
200<br />
A 1<br />
275<br />
325<br />
250<br />
L 141<br />
300<br />
4 00<br />
350<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Longuich, Parkplatz<br />
am Kreisverkehr<br />
„In den Kreuzfeldern“<br />
400<br />
3<br />
0 0<br />
125<br />
350<br />
25<br />
300<br />
0<br />
325<br />
125<br />
225<br />
275<br />
125<br />
125<br />
125<br />
125<br />
125<br />
32 5<br />
250<br />
125<br />
350<br />
325<br />
L 46<br />
2 50<br />
350<br />
325<br />
Der <strong>Moselsteig</strong> Seitensprung Longuicher Sauerbrunnen<br />
verläuft durch eine abwechslungsreiche Wein-, Wald- und<br />
Kulturlandschaft. Der Weg verbindet zahlreiche Höhepunkte:<br />
die römische Villa Urbana, herrliche Aussichten, ein Biotop<br />
mit einzigartiger Vegetation und seltenen Tieren, alte<br />
Sehlem<br />
L 47<br />
Baumbestände, Weinbergswege und natürlich den namensgebenden<br />
Longuicher Sauerbrunnen – eine Quelle, die aus<br />
den devonischen Schichten des Hochwaldes Esch gespeist wird<br />
Schloss Föhren<br />
und ein stark eisenhaltiges, kohlensaures Mineralwasser<br />
bietet. Das kulturhistorisch wertvolle FöhrenOrtsbild der Gemeinde<br />
Longuich inkl. attraktivem Einkehr- und Übernachtungs-<br />
L 141<br />
angebot bildet den perfekten Rahmen NSG für diese Tour.<br />
Hetzerath (Mosel)<br />
175<br />
2 00<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
Schloss Quint<br />
1 25<br />
125<br />
NSG<br />
125<br />
125<br />
125<br />
325<br />
125<br />
Ruwer<br />
275<br />
275<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
Bekond<br />
200<br />
300<br />
35 0<br />
375<br />
225<br />
250<br />
Schloss Bekond<br />
L 151<br />
350<br />
225<br />
150<br />
B 53<br />
A 602<br />
275<br />
375<br />
50<br />
L 48<br />
Ensch<br />
1<br />
325<br />
200<br />
350<br />
350<br />
125<br />
L 47<br />
200<br />
2<br />
75<br />
350<br />
200<br />
200<br />
Schweich<br />
B 53<br />
Thörnich<br />
150<br />
Rivenich<br />
125<br />
375<br />
20 0<br />
200<br />
150<br />
150<br />
4 6 8<br />
Longuich<br />
Klüsserath<br />
225<br />
200<br />
2 25<br />
375<br />
175<br />
175<br />
250<br />
Detzem<br />
175<br />
175<br />
200<br />
A 1<br />
375<br />
300<br />
Köwerich<br />
L 150<br />
275<br />
325<br />
250<br />
L 141<br />
400<br />
300<br />
Alte Burg<br />
325<br />
125<br />
400<br />
225<br />
L 145<br />
250<br />
4 00<br />
275<br />
375<br />
Riol<br />
B 53<br />
L 48<br />
47<br />
Kla<br />
350<br />
400<br />
Longen<br />
B 53<br />
125<br />
3<br />
275<br />
B 5
5<br />
300<br />
350<br />
350<br />
325<br />
Schloss Föhren<br />
Föhren<br />
FELL<br />
NSG<br />
375200<br />
20 0<br />
175<br />
Stein & Wein<br />
L<br />
Panorama-<br />
141<br />
Erlebnisweg Fell<br />
2 00<br />
Bekond<br />
Schlos<br />
275<br />
L 47<br />
175<br />
275<br />
uint<br />
Länge: 5,1 km<br />
Steigung: 81 m<br />
Gefälle: 84 m<br />
Höchster Punkt: 311 m<br />
Tiefster Punkt: 228 m<br />
Wanderzeit: ca. 1,5 h<br />
150<br />
200<br />
200<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
B 53<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Zum Wanderparkplatz bitte der<br />
Straße „Zur Acht“ bis in die Weinberge<br />
oberhalb von Fell folgen.<br />
Weitere Einstiegsmöglichkeit:<br />
Parkplatz am Restaurant „Zum<br />
Winzerkeller“ und Zuweg folgen.<br />
Schweich<br />
Auf einer rund 5 A km 1 langen Erlebniswanderung gibt es<br />
die heimische Flora und Fauna, seltenes und unbekanntes<br />
Wildobst, künstlerische Elemente und vieles mehr zu<br />
entdecken. Zahlreiche Bänke und Sinnesliegen laden immer<br />
wieder zum Verweilen und Genießen des einmaligen<br />
Panoramas hoch über Fell ein.<br />
Wiederkommen lohnt sich, denn es sind noch zahlreiche<br />
weitere Attraktionen geplant. Sonntags und bei schönem<br />
Wetter ist der Weinausschank am größten und kleinsten<br />
Korkenzieher der Welt ein beliebtes Ausflugsziel.<br />
Achten Sie dafür <strong>auf</strong> eine wehende Fahne der<br />
Ortsgemeinde Fell in der Nähe des Ausschanks.<br />
275<br />
325<br />
250<br />
300<br />
400<br />
4 00<br />
375<br />
350<br />
325<br />
32 5<br />
325<br />
225<br />
25<br />
A 602<br />
125<br />
320<br />
300<br />
Longuich<br />
Alte Burg<br />
Longen<br />
35<br />
0<br />
325<br />
L 151<br />
280<br />
225<br />
260<br />
200<br />
2 25<br />
240<br />
175<br />
175<br />
125<br />
L 145<br />
m<br />
km 1<br />
2 3<br />
Riol<br />
B 53<br />
125<br />
125<br />
4<br />
125<br />
1<br />
25<br />
125<br />
Mehrin<br />
125<br />
r<br />
275<br />
250<br />
L 150<br />
Longuicher Sauerbrunnen<br />
375<br />
Mehringer A 1 Schweiz<br />
350<br />
Mertesdorf<br />
48<br />
300<br />
350<br />
400<br />
300<br />
Fell<br />
400<br />
225<br />
4 2<br />
5<br />
450
450<br />
250<br />
25<br />
s Bekond<br />
200<br />
300<br />
MEHRING · RIOL<br />
B 53<br />
Mehringer Schweiz<br />
325<br />
275<br />
Neumagen-Dhron<br />
L 155<br />
50<br />
L Länge: 48 14,1 km<br />
Steigung: 600 m<br />
Gefälle: B 600 53 m<br />
Höchster Punkt: 425 m<br />
Tiefster Thörnich Punkt: 125 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Ensch<br />
1<br />
2<br />
75<br />
Klüsserath<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Detzem<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Sportgelände Mehring<br />
L 156<br />
Start- und Zielpunkt ist der Weinort Mehring. Auf insgesamt<br />
gut 14 Kilometern führt der Pfad nach einem kurzen Anstieg<br />
bergab zur Mosel, dann über den Mehring-Rioler Klettersteig<br />
oder alternativ über eine sanftere Variante entlang des<br />
B 53<br />
Baches zum Aussichtspunkt „Kammer-Knüppchen“, um dann<br />
zum höchsten Punkt der Tour zu gelangen – belohnt durch<br />
den „Fünf-Seen-Blick“. L 48 Von hier gelangt der Wanderer <strong>auf</strong><br />
Waldpfaden und einer Kletterpassage in Richtung Mosel.<br />
Durch den Schiefersteinbruch B 53 „Pölicher Held“ geht es vorbei<br />
an der römischen Villa Rustica wieder zurück nach Mehring.<br />
Köwerich<br />
250<br />
325<br />
275<br />
250<br />
Leiwen<br />
250<br />
Trittenheim<br />
L 148<br />
275<br />
32 5<br />
375<br />
35 0<br />
300<br />
325<br />
Schleich<br />
32<br />
5<br />
450<br />
L 48<br />
275<br />
175<br />
175<br />
400<br />
350<br />
L 148<br />
B 53<br />
300<br />
250<br />
375<br />
g<br />
Pölich<br />
200<br />
200<br />
B 53<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
375<br />
2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
400<br />
Zitronenkrämerkreuz L 148<br />
425<br />
225<br />
425<br />
300<br />
275<br />
40 0<br />
Moselachter<br />
L 150<br />
L 150<br />
Mehringer Schweiz<br />
450<br />
49<br />
450<br />
250
MEHRING · PÖLICH · SCHLEICH · ENSCH<br />
Zitronenkrämerkreuz<br />
Länge: 20,6 km<br />
Steigung: 570 m<br />
Gefälle: 570 m<br />
Höchster Punkt: 340 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
·Wanderparkplatz Huxlay-<br />
Plateau (oberhalb v. Mehring)<br />
· Weitere Einstiegsmöglichkeiten<br />
in den Ortschaften<br />
Pölich, Schleich und Ensch<br />
Der nach einem historischen Wegekreuz benannte Wanderweg<br />
verläuft <strong>auf</strong> rund 20 Kilometern Länge um die Moselorte<br />
Mehring, Pölich, Schleich und Ensch. Ruhige Passagen mit<br />
vielfältigen Landschaftsformationen wechseln sich ab mit<br />
kurzen Aufstiegen im Hang über der Mosel, gekrönt mit <strong>dem</strong><br />
Blick <strong>auf</strong> einzigartige Flusspanoramen. Kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />
wie die „Römische Wasserleitung“ in Pölich<br />
oder das „Zitronenkrämerkreuz“ sind in die Tour eingebunden.<br />
Zwischen Schleich und <strong>dem</strong> Zitronenkrämerkreuz existiert<br />
ein Verbindungsweg, so dass der Weg auch in zwei eigenständige<br />
Schleifen (8,3 km und 13 km) unterteilt werden kann.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Zitronenkrämerkreuz<br />
Moselachter<br />
50<br />
Mehringer Schweiz
KLÜSSERATH · NEUMAGEN-DHRON<br />
Klüsserather Sagenweg<br />
Länge: 11,9 km<br />
Steigung: 290 m<br />
Gefälle: 300 m<br />
Höchster Punkt: 310 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Portal am Parkplatz an der<br />
Klüsserather Wetterstation<br />
Im Verl<strong>auf</strong> der Tour finden sich eine Vielzahl sagenumwobener<br />
Stationen: Den Ru<strong>dem</strong>sberg beispielsweise, den man<br />
vom Weg aus bewundern kann. Hier soll heute noch das<br />
„Ru<strong>dem</strong>smännchen“ Spuk und Schrecken verbreiten, weil<br />
es vor vielen Jahren durch einen falschen Schwur einen<br />
Grenzstreit zu seinen Gunsten beendet hatte. Oder den<br />
„Eselstrapp“ beziehungsweise „Hinkelstein“. Laut Sage<br />
rettete sich hier eine <strong>auf</strong> einem Maultier reitende Jungfrau<br />
durch einen Sprung ins Tal vor ihrem Verfolger – der Hufabdruck<br />
des Tieres ist noch <strong>auf</strong> einem großen, keltischen<br />
Menhir zu sehen. Der namensgebende Weinort Klüsserath<br />
sowie Neumagen-Dhron sind über Zuwege bzw. den <strong>Moselsteig</strong><br />
erreichbar. Beide Orte laden zum Schlendern, zum<br />
Besuch eines Weingutes oder zur Einkehr in einen der<br />
vielen Restaurantbetriebe ein.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
51
LEIWEN · TRITTENHEIM<br />
Moselachter<br />
Länge: 15 km<br />
Steigung: 400 m<br />
Gefälle: 400 m<br />
Höchster Punkt: 370 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Auf der Zummethöhe<br />
an der L148<br />
Schon seine Form – aus der Vogelperspektive betrachtet<br />
beschreibt der Weg eine Acht – macht diesen Weg zu etwas<br />
Besonderem. Er kann komplett erwandert oder in zwei ungefähr<br />
gleich lange Rundwege (die Kronenbergrunde flussabwärts<br />
bzw. die Sonnenbergrunde fluss<strong>auf</strong>wärts) geteilt<br />
werden. Ausgangspunkt für beide Touren ist jeweils der<br />
Parkplatz Zummethöhe, wo sich gleich beim Start einer der<br />
schönsten Panoramablicke ins Moseltal bietet.<br />
Die Kronenbergrunde führt dann zunächst aussichtsreich<br />
entlang der Hangkante, bevor man in einem Seitental der<br />
Mosel die Mühlen der kleinen Dhron – der Geburtsort des<br />
Schriftstellers Stefan Andres – erblickt. Zurück an der Zummethöhe<br />
führt die Sonnenbergrunde dann zum Leiwener<br />
Sonnenberg und <strong>dem</strong> sogenannten „Moselkino“ – einem<br />
Wiesenplateau mit toller Aussicht.<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
52
VELDENZ<br />
Graf Georg Johannes Weg<br />
Länge: 14,1 km<br />
Steigung: 600 m<br />
Gefälle: 600 m<br />
Höchster Punkt: 425 m<br />
Tiefster Punkt: 170 m<br />
Wanderzeit: ca. 5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Veldenz, Kreuzung Weingartenstraße/Hauptstraße<br />
(in der Nähe der Tourist-Info)<br />
Der Namensgeber dieses Premiumwanderwegs – Graf Georg<br />
Johannes – ist der berühmteste Spross der Veldenzer Grafen,<br />
auch weil er 1563 eine Tochter König Gustavs I. von<br />
Schweden heiratete. Die Stammesgeschichte der Veldenzer<br />
Grafen wird deshalb <strong>auf</strong> diesem rund 14 Kilometer langen<br />
Seitensprung<br />
immer wieder thematisiert. Der Sitz der ehemaligen<br />
Grafen, Schloss Veldenz mit seinen Ruinen, ist zu<strong>dem</strong> von<br />
vielen Aussichtspunkten zu bewundern. Von einer ehemaligen<br />
Fliehburg der Kelten zeugt ein ca. 90 Meter langer Steinwall,<br />
der ebenfalls am Weg beeindruckt. Start und Endpunkt der<br />
Tour ist der romantische Ort Veldenz. An den Bergflanken<br />
des Veldenzer Baches bzw. Hinterbaches schlängelt sich der<br />
Wanderweg entlang. Zweimal wird der Bach im Talgrund<br />
überquert. Dann muss man sich wieder für den Aufstieg<br />
rüsten!<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12 14<br />
Graf Georg Johannes Weg<br />
Monzelfeld<br />
53
KLEINICH · FRONHOFEN · PILMEROTH<br />
Kirchspiel’s Tälertour<br />
Länge: 13,1 km<br />
Steigung: 275 m<br />
Gefälle: 275 m<br />
Höchster Punkt: 480 m<br />
Tiefster Punkt: 245 m<br />
Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Kleinich, Parkplatz an der<br />
ev. Kirche (K 106)<br />
Viele kleine Ortschaften um den Hunsrückort Kleinich herum<br />
bilden seit der Reformation eine Pfarrei, das evangelische<br />
„Kirchspiel“ Kleinich. Der Name blieb bis in die heutige Zeit<br />
geläufig, auch als nach der französischen Revolution die zivile<br />
Gebietskörperschaft entstand und aus <strong>dem</strong> Kirchspiel die<br />
Gemeinde Kleinich wurde. Schmucke, schieferverkleidete Höfe<br />
und Häuser prägen diese Ortschaften. Sie verteilen sich vierbis<br />
fünfhundert Meter über der Mosel in einer hügeligen, offenen<br />
Landschaft, die gelegentlich durch dicht bewaldete<br />
Bachtäler unterbrochen wird. Das Auf und Ab von Berg und<br />
Tal mit tollen Fernsichten und Wasserrauschen macht eine<br />
Wanderung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Seitensprung ungemein reizvoll.<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
m<br />
km 2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
Moseltalschanzen<br />
Bernkasteler Bärensteig<br />
Kirchspiel’s Tälertour<br />
54
BERNKASTEL-KUES · BURGRUINE LANDSHUT<br />
Bernkasteler Bärensteig<br />
Länge: 6,5 km<br />
Steigung: 300 m<br />
Gefälle: 300 m<br />
Höchster Punkt: 420 m<br />
Tiefster Punkt: 120 m<br />
Wanderzeit: ca. 3 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Einer Sage zufolge wurde der Ortsname Bernkastel von <strong>dem</strong><br />
Namen „Bärenkessel“ hergeleitet. Nach einem Abenteuer<br />
mit einem Bären soll ein Trierer Erzbischof den Ort an der<br />
Mosel gegründet haben. Nach <strong>dem</strong> städtischen Wappentier<br />
ist auch dieser Partnerweg benannt, der über den Dächern<br />
der Altstadt beginnt und in einer 6,5 Kilometer langen<br />
Schleife wieder zurückführt. Er bietet herrliche Aussichten<br />
<strong>auf</strong> die Moselstadt und ihre Burg Landshut, aber auch<br />
fantastische Fernsichten <strong>auf</strong> die Höhenzüge von Eifel<br />
und Hunsrück.<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Bernkastel, Kallenfelsstraße<br />
unweit des Marktplatzes<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km 1<br />
2 3 4<br />
5<br />
6<br />
Moseltalschanzen<br />
Bernkasteler Bärensteig<br />
55
KINHEIM-KINDEL · TRABEN-TRARBACH / WOLF<br />
Kluckertspfad<br />
Länge: 12,5 km<br />
Steigung: 365 m<br />
Gefälle: 365 m<br />
Höchster Punkt: 335 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start/Ziel:<br />
Parkplatz Grillhütte<br />
„Am Römerhang“, Kinheim,<br />
Ortsteil Kindel<br />
Vom Parkplatz der Grillhütte oberhalb <strong>dem</strong> Kinheimer Ortsteil<br />
Kindel aus startet der Rundweg zunächst durch ein Waldgebiet<br />
zum „Gluckerter Bach“, wo man Reste römischer Mühlen<br />
im Fels eingeschrotet findet. Weiter geht es zur „Wolfer<br />
Klosterruine“ – der Liebfrauenkirche <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Göckelsberg,<br />
einer der ältesten Pfarrkirchen an der Mosel. Von hier hat man<br />
einen herrlichen Blick ins Moseltal und <strong>auf</strong> den Weinort Kröv,<br />
der Heimat des berühmten „Kröver Nacktarsch“. Weiter geht<br />
es in Richtung Wolf und durch das Wolfer Mühlenbachtal<br />
durch Schmetterlingshabitate, Waldauen und Streuobstwiesen<br />
hin<strong>auf</strong> zum Moselsporn. Von dort senkt sich der Weg<br />
langsam wieder ins Tal, vorbei an einer Ausgrabungsstätte<br />
mit Resten einer römischen Villa, <strong>dem</strong> Fundort des gallorömischen<br />
Schutzgottes „Sucellus“, zurück zum Ausgangsort.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
56
TRABEN-TRARBACH · BERNKASTEL-KUES<br />
Moseltalschanzen<br />
Länge: 16,2 km<br />
Steigung: 670 m<br />
Gefälle: 670 m<br />
Höchster Punkt: 430 m<br />
Tiefster Punkt: 100 m<br />
Wanderzeit: ca. 6 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Moselufer / Moselparkplatz<br />
Trarbach<br />
Elfen am Wegesrand, heiße Quellen, eine Bischofsmütze,<br />
der rätselhafte Wildstein und die Graacher Schanzen verleihen<br />
<strong>dem</strong> Seitensprung einen mystischen Charakter. Oft sind<br />
es schmale Pfade, die von Traben-Trarbach oder der Graacher<br />
Schäferei zu diesen markanten Natur- und<br />
Kulturdenkmälern führen. Spektakuläre Aussichten sind dabei<br />
an der Tagesordnung. Ob von Maria Zill oder <strong>dem</strong> Taubenhaus,<br />
die Dächer von Kues, Trarbach und Wildstein liegen<br />
<strong>dem</strong> Wanderer quasi zu Füßen. Wer letztere nach einem<br />
langen Wandertag wieder beleben möchte, <strong>dem</strong> sei die Moseltherme<br />
von Traben-Trarbach empfohlen. Der Parkplatz<br />
der Therme bietet sich auch als Ausgangspunkt des Seitensprungs<br />
an. Wem die gesamte Tour zu lang ist, kann mit<br />
<strong>dem</strong> Schiff (Saisonzeiten beachten) zum Ausgangspunkt<br />
nach Traben-Trarbach oder Bernkastel-Kues zurückfahren.<br />
600<br />
450<br />
300<br />
150<br />
m<br />
km 2 4 6 8<br />
10<br />
12 14 16<br />
Moseltalschanzen<br />
Bernkasteler Bärensteig<br />
57
ENKIRCH · STARKENBURG<br />
Leiermannspfad<br />
Länge: 10,8 km<br />
Steigung: 255 m<br />
Gefälle: 245 m<br />
Höchster Punkt: 365 m<br />
Tiefster Punkt: 130 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
· Enkirch, „Off Schart“<br />
· Starkenburg, Gemeindehaus<br />
in der Burenstraße<br />
Nach <strong>dem</strong> Start in Enkirch führt der Weg zunächst leicht<br />
bergab ins Ahringsbachtal, an der alten Klosterkirche vorbei<br />
und ins enge Kerbtal. Man wandert nun leicht bergan durch<br />
das Tal an der Ahringsmühle vorbei zur Starkenburger Mühle,<br />
von wo aus ein Abstecher zur etwas weiter oberhalb gelegenen,<br />
historischen Oberen Starkenburger Mühle lohnt.<br />
Der anschließende, steile Aufstieg durch den Wald führt<br />
nach Starkenburg mit seinen alten, noch voll funktionsfähigen<br />
Backhäusern, bevor man am Ortsrand den Aussichtspunkt<br />
„Auf’m Rech“ erreicht. Der anschließende Verl<strong>auf</strong> des Seitensprungs<br />
entspricht <strong>dem</strong> des <strong>Moselsteig</strong>s – ein alpiner Abschnitt<br />
führt über den Kirster Grat mit vielen Aussichtspunkten,<br />
Pfadpassagen, felsigen Wegen und spektakulären<br />
Panoramen, bevor es wieder zurück nach Enkirch mit seinen<br />
malerischen Fachwerkhäusern geht.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2<br />
4 6 8<br />
10<br />
Leiermannspfad<br />
58
BRIEDEL<br />
Briedeler Schweiz<br />
Länge: 10,5 km<br />
Steigung: 350 m<br />
Gefälle: 350 m<br />
Höchster Punkt: 390 m<br />
Tiefster Punkt: 100 m<br />
Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Briedel, Balduinsplatz<br />
Von Briedel aus führt der Weg durch den Wald zum ersten<br />
Aussichtspunkt, der Hindenburglay. Es geht noch weiter<br />
berg<strong>auf</strong>, vorbei an interessanten Schieferfelsen, bis schließlich<br />
der Sattel erreicht ist, von wo aus man unbedingt einen<br />
Abstecher zum Beinter Kopf machen sollte, der mit fantastischer<br />
Aussicht über Zell und den Überresten eines Römischen<br />
Bergheiligtums <strong>auf</strong>warten kann. Hier bieten verschiedene<br />
Rastmöglichkeiten mit wunderbarem Panorama die Möglichkeit<br />
zu einer ausgiebigen Pause. Danach geht es etwas<br />
gemächlicher weiter, mit Aussichten <strong>auf</strong> Zell, Briedel, die<br />
Marienburg und Bullay, bevor der Abstieg beginnt, der zum<br />
Ausgangsort Briedel zurückführt.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2<br />
4 6 8<br />
10<br />
59
SANKT ALDEGUND<br />
Felsen. Fässer. Fachwerk<br />
Länge: 8,7 km<br />
Steigung: 365 m<br />
Gefälle: 330 m<br />
Höchster Punkt: 370 m<br />
Tiefster Punkt: 105 m<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56858 Sankt Aldegund,<br />
Römerstraße, an der Kirche<br />
Die Tour startet und endet im historischen Ortskern von<br />
Sankt Aldegund, in der Ferienregion Zeller Land. Romantische<br />
Gassen und Fachwerkhäuser, die „Alte Kirche“, ein<br />
Meisterwerk der Romanik, sowie Winzerhäuser mit original<br />
Flurküchen und Weinkellern laden zum Verweilen ein.<br />
Vom Ort aus führt der Weg zum Raulwing-Platz, einem<br />
Walderholungsplatz hoch über <strong>dem</strong> Ort mit faszinierenden<br />
Ausblicken <strong>auf</strong> das Moseltal. Die beeindruckende Terrassenlandschaft<br />
mit ihren Trockenmauern und geologisch interessanten<br />
Felsformationen sind weitere Highlights der Tour,<br />
ebenso wie eines der größten Vorkommen des wild wachsenden<br />
Buchsbaumes an der Mosel.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7<br />
8<br />
60
COCHEM · REICHSBURG COCHEM<br />
Cochemer Ritterrunde<br />
Länge: 16 km<br />
Steigung: 700 m<br />
Gefälle: 700 m<br />
Höchster Punkt: 380 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 7 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Talstation der Sesselbahn<br />
„Pinnerkreuz“<br />
Der Weg führt von Cochem aus zunächst in Serpentinen<br />
hin<strong>auf</strong> zum Aussichtspunkt Pinnerkreuz. Von dort geht es<br />
<strong>auf</strong> ebenem Weg weiter zur Wackelei, von wo aus man<br />
sowohl die Mosel mit der Stadt Cochem und der Reichsburg<br />
als auch die Ruine Winneburg sehen kann. Anschließend<br />
durchquert man das Enderttal, um schließlich zur Ruine<br />
Winneburg <strong>auf</strong>zusteigen – einem weiteren Aussichtspunkt.<br />
Weiter geht es hin<strong>auf</strong> bis zur Wilhelmshöhe und anschließend<br />
über die Ebene und den Antonius Kopf zum Aussichtspunkt<br />
Hubertushöhe. Hier ist die Moselschleife bei Cochem,<br />
die Eifel und der Hunsrück zu sehen. Der Abstieg erfolgt<br />
durch das Tal der Märtschelt und an der Knippwiese vorbei<br />
zur Reichsburg bevor es zur Mosel und zum Ausgangspunkt<br />
zurückgeht.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6 8 10<br />
12 14 16<br />
61
BURGEN<br />
Borjer Ortsbachpädche<br />
Länge: 8,7 km<br />
Steigung: 230 m<br />
Gefälle: 220 m<br />
Höchster Punkt: 300 m<br />
Tiefster Punkt: 75 m<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Burgen, Marktplatz<br />
Vom Marktplatz in Burgen geht es zunächst an der Schmausemühle<br />
vorbei, der Weg folgt anschließend <strong>dem</strong> L<strong>auf</strong> des<br />
Baybachs – und man wandert meist dicht am Ufer entlang<br />
durchs Baybachtal. Der Weg steigt allmählich an und verlässt<br />
das Baybachtal, um am namensgebenden Ortsbach<br />
entlang weiter zu führen, bevor es deutlich steiler wird und<br />
der Anstieg <strong>auf</strong> die freie Hochfläche beginnt – die der<br />
Wanderer anschließend komplett überquert und dabei von<br />
einem herrlichen Fernblick <strong>auf</strong> den Hunsrück belohnt wird.<br />
Anschließend senkt sich der Weg langsam wieder ins Tal,<br />
und es geht durch den Wald und ein Weinbergsgelände<br />
zurück zum Ausgangsort. Auch beim Abstieg erwarten den<br />
Wanderer wieder einige spektakuläre Aussichten.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7<br />
8<br />
62
2<br />
200<br />
225<br />
30<br />
250<br />
2 75<br />
150<br />
175<br />
22 5<br />
150<br />
2 25<br />
150<br />
200<br />
17 5<br />
150<br />
200<br />
200<br />
250<br />
175<br />
200<br />
175<br />
225<br />
200<br />
225<br />
175<br />
225<br />
200<br />
150<br />
A 48<br />
50<br />
200<br />
250<br />
225<br />
2 5<br />
275<br />
A 48<br />
125<br />
200<br />
2 5 0<br />
275<br />
300<br />
225<br />
L 112<br />
200<br />
L 52<br />
22<br />
5<br />
Pfad oberhalb NSGder Weinlage der Würzlay. Atemberaubende<br />
Aussichtspunkte mit A 48 vielen teilweise längeren Auf- und Abstiegen<br />
über der namengebenden Weinlage Würzlay belohnen<br />
den Wanderer für die Anstrengungen. Größere Wolken Aussichtsplateaus<br />
am Ende des Pfades und am Ausoniusstein leiten<br />
NSG<br />
ins Flachsbachtal durchs Naturschutzgebiet Ausoniusstein.<br />
Weiter geht es gemütlich über die Felder des Maifelds, bevor<br />
Sie am Ausblick der Hubertushöhe wieder zum Ausgangspunkt<br />
zurückgelangen.<br />
L 117<br />
300<br />
275<br />
325<br />
32 5<br />
275<br />
0<br />
325<br />
35 0<br />
325<br />
275<br />
275<br />
300<br />
150<br />
30 0<br />
300<br />
250<br />
300<br />
L 117<br />
Oberburg<br />
175<br />
Kobern-Gondorf<br />
"<br />
")<br />
Niederburg<br />
B 416<br />
Dieblich<br />
L 208<br />
2 4 6 8B 411<br />
275<br />
27<br />
5<br />
250<br />
200<br />
75<br />
125<br />
27 5<br />
200<br />
A 61<br />
175<br />
275<br />
Schloss von der Leyen<br />
Schloss Liebig<br />
175<br />
175<br />
L 122<br />
1 00<br />
175<br />
Lehmen<br />
B 416<br />
")<br />
Niederfell<br />
175<br />
350<br />
200<br />
175<br />
NSG<br />
200<br />
LEHMEN<br />
NSG<br />
17 5<br />
Würzlaysteig<br />
2 25<br />
225<br />
200<br />
200<br />
200<br />
225<br />
NSG<br />
Länge: 9,3 km<br />
Steigung: 295 m<br />
Gefälle: 280 m<br />
Höchster Punkt: 240 m<br />
Tiefster Punkt: 95 m<br />
Wanderzeit: ca. 3 h<br />
150<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
Sportplatz Lehmen, Erlenweg,<br />
56332 Lehmen<br />
250<br />
Auf der ersten Hälfte des Weges erwartet den Wanderer<br />
eine wilde Mischung aus kurzen Landschaftswechseln mit<br />
L 98<br />
Wein und Wald. Vom Sportpark Lehmen aus geht es zunächst<br />
über einen bewaldeten Naturweg. Beachten Sie nach<br />
<strong>dem</strong> Start die empfohlene L<strong>auf</strong>richtung! Parallel zur Ortslage<br />
mündet der Weg nach rund einem Kilometer in den alpinen<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
275<br />
100<br />
3<br />
2<br />
5<br />
m<br />
km<br />
325<br />
325<br />
325<br />
NSG<br />
300<br />
SG<br />
125<br />
375<br />
B 49<br />
225<br />
3<br />
L 112<br />
NSG<br />
150<br />
175<br />
Oberfell<br />
150<br />
375<br />
375<br />
63<br />
3
WIERSCHEM · BURG ELTZ<br />
Eltzer Burgpanorama<br />
Länge: 12,7 km<br />
Steigung: 400 m<br />
Gefälle: 400 m<br />
Höchster Punkt: 290 m<br />
Tiefster Punkt: 90 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56294 Wierschem:<br />
Parkplatz Dorfgemeinschaftshaus<br />
Nach <strong>dem</strong> Start in Wierschem erreicht man zunächst die<br />
Weite des Moselplateaus, bevor ein herrlicher Blick über das<br />
tief eingeschnittene Elzbachtal und die Burg Pyrmont für<br />
den anschließenden, stetigen Aufstieg belohnt. Durch den<br />
Gräflich Eltzschen Wald geht es weiter zum Elzbach und<br />
anschließend <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Traumpfad zur Burg Eltz. Nach einem<br />
Ausflug ins Mittelalter führt der Weg weiter entlang des<br />
Elzbaches, bevor die Ringelsteiner Mühle zur Einkehr einlädt.<br />
Es folgt ein herrlicher Aufstieg, der den Wanderer immer<br />
wieder mit schönen Aussichten entschädigt und schließlich<br />
wieder <strong>auf</strong> das weite Moselplateau führt, von wo aus es<br />
zurück nach Wierschem geht.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
Wierschem<br />
64
ROES · BURG PYRMONT<br />
Pyrmonter Felsensteig<br />
Länge: 11,4 km<br />
Steigung: 365 m<br />
Gefälle: 365 m<br />
Höchster Punkt: 340 m<br />
Tiefster Punkt: 175 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56754 Roes, Parkplatz<br />
Pyrmonter Mühle (Elztal 1)<br />
Los geht es an der Pyrmonter Mühle nahe den rauschen den<br />
Wasserfällen: Ein weicher Grasweg führt zunächst zu einem<br />
kleinen Wäldchen, bevor er sich durch weitläufige Fel der<br />
schlängelt. An der Hauerhütte bietet sich eine kurze Rast an,<br />
bevor der Weg mal <strong>auf</strong>, mal ab geht, wobei sich immer<br />
wieder herrliche Aussichten bieten, bis schließlich der<br />
Elzbach erreicht wird. Durch einen Erlenwald folgt der Pfad<br />
jeder Biegung des Flusses und passiert die eindrucksvollen<br />
Klippen der Teufelskammer. Von hier aus ist es nicht mehr<br />
weit zur mittelalterlichen Burg Pyrmont. Weiter geht es ins<br />
„Reich der Felsen“ mit efeuumrankten Höhlen und steilen<br />
Klippen. Danach erfolgt der Abstieg zum Tal der Elz mit<br />
sagenhaften Aussichten <strong>auf</strong> die Burg. Über einen Talweg<br />
wird schließlich w ieder die Pyrmonter Mühle erreicht.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2<br />
4 6 8<br />
10<br />
65
HATZENPORT<br />
Hatzenporter Laysteig<br />
Länge: 11,9 km<br />
Steigung: 540 m<br />
Gefälle: 540 m<br />
Höchster Punkt: 265 m<br />
Tiefster Punkt: 75 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56332 Hatzenport,<br />
Bahnhof (Oberstraße/<br />
Schrumpftal)<br />
Vom Startpunkt in Hatzenport führt ein schmaler Pfad<br />
stetig berg<strong>auf</strong> und belohnt mit einer ersten tollen Aussicht.<br />
Nach wenigen Kilometern erreicht man die markante<br />
Rabenlay mit ihrer atemberaubenden Aussicht. Hier ändert<br />
sich das Landschaftsbild, denn der Pfad wendet sich vom<br />
Moseltal ab. Über die sanft gewellten Kuppen des<br />
Schromberger Thalsberges geht es ins stille Schrumpftal.<br />
Der Weg führt am Schrumpfbach entlang und anschließend<br />
berg<strong>auf</strong> zu den Höhen des Maifeldes, bevor es zurück <strong>auf</strong><br />
die Hangkante geht, wo sich der Blick über die Mosel öffnet.<br />
Trittsichere Wanderer können sich als besonderes Finale<br />
noch am spektakulären Dolling-Kletterpfad versuchen,<br />
ehe es dann zurück nach Hatzenport geht.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2<br />
4 6 8<br />
10<br />
Löfer Rabenlaypfad<br />
Hatzenporter Laysteig<br />
66
BRODENBACH · NÖRTERSHAUSEN · EHRENBURG<br />
Bergschluchtenpfad Ehrenburg<br />
Länge: 18,6 km<br />
Steigung: 880 m<br />
Gefälle: 880 m<br />
Höchster Punkt: 380 m<br />
Tiefster Punkt: 70 m<br />
Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Beginnend in Brodenbach führt der Weg zunächst zur<br />
Teufelslay Schutzhütte, wo <strong>dem</strong> Wanderer die Mosel zu<br />
Füßen liegt. Über Nörtershausen geht es ins Brodenbachtal<br />
und anschließend zur mächtigen Ehrenburg – hoch über<br />
<strong>dem</strong> Ehrbachkamm thronend lässt sie echtes „Mittelalterfeeling“<br />
<strong>auf</strong>kommen. Durch das Ehrenbachtal und die<br />
Schlusspassage <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Sonnenringpfad geht es zurück<br />
Richtung Moseltal und in den Ausgangsort Brodenbach.<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56332 Brodenbach, in der<br />
Nähe der Polizeiwache<br />
(Niederbach 1)<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Löfer Rabenlaypfad<br />
Bergschluchtenpfad<br />
Ehrenburg<br />
67
OBERFELL · ALKEN · BURG THURANT<br />
Bleidenberger Ausblicke<br />
Länge: 12,8 km<br />
Steigung: 535m<br />
Gefälle: 535 m<br />
Höchster Punkt: 370 m<br />
Tiefster Punkt: 75 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56332 Oberfell, Kirche<br />
(Im Kirchenstück)<br />
Von Oberfell geht es zunächst zum urwüchsigen Tal des<br />
Alkener Bachs. In tiefen Canyons und alten Steinbrüchen<br />
wird hier die geologische Geschichte der Region lebendig.<br />
Anschließend gelangt man zu einem leichten Aufstieg,<br />
wo bereits die Burg Thurant ins Blickfeld gelangt. Weiter<br />
geht es zur historischen St. Michaelskirche und in den<br />
schmucken Weinort Alken. Von dort führt der Weg über<br />
den „Sieben Fußfälle Klettersteig“ in die rebenbewachsenen<br />
Moselhänge hin<strong>auf</strong>. Vom Bleidenberg schließlich bietet sich<br />
ein grandioser Ausblick, bevor der Abstieg nach Oberfell<br />
entlang des Panoramaweges nochmals fantastische<br />
Aussichten <strong>auf</strong> das Moseltal und die Burg Thurant bietet.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6 8<br />
10<br />
12<br />
68
NIEDERFELL<br />
Schwalberstieg<br />
Länge: 13,2 km<br />
Steigung: 485 m<br />
Gefälle: 485 m<br />
Höchster Punkt: 350 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 4 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56332 Niederfell, bei der<br />
Linkemühle (Bachstraße 22)<br />
Von der Linkemühle in Niederfell aus führt der Weg sanft<br />
ansteigend zunächst durch das ruhige Aspeler Bachtal mit<br />
plätschernden Bächen, krumm gewachsenen Bäumen und<br />
schroffen Felsklippen. Weiter geht es zum Schwalberhof und<br />
anschließend ins stille Schwalberbachtal. Der Weg führt<br />
durch weitläufige Felder zum Arkenwälderhof, taucht in<br />
einen majestätischen Buchenhochwald ein, und quert<br />
schließlich durch eine Furt den Aspeler Bach. Weiter geht es<br />
durch den Niederfeller Wald zur Hitzlay, wo das Moseltal<br />
<strong>dem</strong> Wanderer zu Füßen liegt. Anschließend geht es<br />
langsam zurück in Richtung Moseltal. Tolle Ausblicke und<br />
eindrucksvolle Felsklippen begleiten den Weg zum Aussichtsturm<br />
der „Mönch-Felix-Hütte“, der einen sagenhaften<br />
Blick <strong>auf</strong> die Mosel gewährt, ehe über den Nachtigallenpfad<br />
wieder der Ausgangspunkt erreicht wird.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2<br />
4 6 8<br />
10<br />
12<br />
69
KOBERN-GONDORF<br />
Koberner Burgpfad<br />
Länge: 16,9 km<br />
Steigung: 515 m<br />
Gefälle: 515 m<br />
Höchster Punkt: 310 m<br />
Tiefster Punkt: 90 m<br />
Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start- / Zielpunkt:<br />
56330 Kobern-Gondorf,<br />
Pfarrhaus (Mühlengraben 27)<br />
Ein schmaler Serpentinenpfad geht von Kobern aus bergan<br />
<strong>auf</strong> ein Hochplateau, von wo es weiter ins Tal zur Gerlachsmühle<br />
geht. Durchs Keverbachtal und vorbei an der Siedlung<br />
Solligerhof präsentiert sich <strong>dem</strong> Wanderer ein vielfältiges<br />
Landschaftsbild: Von der traumhaften Fernsicht <strong>auf</strong> offenen<br />
Plateaus über blühende Hecken bis hin zum kühlenden<br />
Hochwald wird alles geboten. Gestärkt vom köstlichen<br />
Wasser der beiden Mineralquellen Sauerbrunnen und<br />
Quidoborn, lässt sich die nächste Anhöhe leicht erklimmen,<br />
wo als Belohnung schon ein fantastischer Ausblick wartet.<br />
Auch der Schlussabstieg nach Kobern über den Kreuzweg<br />
bietet nochmals überwältigende Ausblicke und einen<br />
empfehlenswerten Abstecher zur Ruine Niederburg.<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
2 4 6 8<br />
10 12 14 16<br />
70
LÖF<br />
Löfer Rabenlaypfad<br />
Länge: 4,7 km<br />
Steigung: 160 m<br />
Gefälle: 160 m<br />
Höchster Punkt: 230 m<br />
Tiefster Punkt: 130 m<br />
Wanderzeit: ca. 2 h<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Abenteuer Rabenlay!<br />
Durch weite Felder, schattige Wälder und markante Felsformationen<br />
führt das Traumpfädchen in abenteuerlichem<br />
Auf und Ab zur Rabenlay. Höhepunkte sind die außergewöhnlichen<br />
Panoramasichten <strong>auf</strong> das Moseltal mit vereinzelten<br />
Ausblicken <strong>auf</strong> die Ehrenburg und Burg Thurant.<br />
Start/Ziel:<br />
56332 Löf, Sportplatz<br />
(Alzbach)<br />
250<br />
200<br />
150<br />
m<br />
km 0,5<br />
1 1,5 2 2,5 3 3,5 4<br />
4,5<br />
Löfer Rabenlaypfad<br />
71
POLCH<br />
Paradiesweg Polch<br />
Länge: 7,2 km<br />
Steigung: 100 m<br />
Gefälle: 100 m<br />
Höchster Punkt: 235 m<br />
Tiefster Punkt: 165 m<br />
Wanderzeit: ca. 2,5 h<br />
Offene Blicke ...<br />
Entspannt geht es <strong>auf</strong> naturbelassenen Wegen erst durch<br />
Feld und Flur und dann entlang des idyllischen Polcher<br />
Baches nach Polch. Einmalig sind die wunderbaren Fernsichten<br />
über das Maifeld und <strong>auf</strong> die Vulkankegel der Osteifel.<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start/Ziel:<br />
56751 Polch, Parkplatz<br />
an der Schützenhalle<br />
(Am Blumenberg)<br />
250<br />
200<br />
150<br />
m<br />
km 1 2 3<br />
4 5 6<br />
7<br />
72
225<br />
275<br />
7<br />
5<br />
1<br />
37 5<br />
4 0 0<br />
350<br />
OCHTENDUNG<br />
350<br />
Nette Romantikpfad<br />
5<br />
200<br />
450<br />
5<br />
200<br />
Länge: 7,5 km<br />
Steigung: 215 m<br />
Gefälle: 215 m<br />
Höchster Punkt: 235 m<br />
Tiefster Punkt: 145 m<br />
Wanderzeit: ca. 2,75 h<br />
250<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start/Ziel:<br />
56299 Ochtendung,<br />
Schillerstraße 12, Parkplatz<br />
Jakob-Vogt-Stadion<br />
200<br />
4 00<br />
250<br />
200<br />
175<br />
Vom Startpunkt beim Jakob-Vogt-Stadion folgt der Weg<br />
durch Felder und Wald einem kurzen Teilstück des Nette-<br />
Natur-Weges zunächst zu den Netteauen und weiter durch<br />
den Auenwald, am Engelsbach entlang zum Engelsbachtal.<br />
Von dort geht es über einen erlebnisreichen Felsenpfad bis<br />
zu einer imposanten Felsklippe, von wo aus man den<br />
herrlichen Nettetalblick bei einer Rast genießen kann.<br />
Weiter geht es durch offene Flur zum volksmundlichen<br />
Schäfersbüsch, wo <strong>auf</strong> der anderen Seite der Michelbergblick<br />
die ohnehin schon aussichtsreiche Tour krönt, bevor<br />
man schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.<br />
150<br />
1 75<br />
150<br />
150<br />
1 25<br />
NSG<br />
125<br />
125<br />
2 75<br />
22 5<br />
250<br />
20<br />
15 0<br />
0<br />
175<br />
200<br />
125<br />
200<br />
125<br />
2 00<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
175<br />
225<br />
225<br />
200<br />
175<br />
50<br />
m<br />
NSG<br />
km 1 2 3<br />
4 5 6<br />
7<br />
150<br />
200<br />
200<br />
200<br />
175<br />
2 50<br />
NSG<br />
17 5<br />
75<br />
225<br />
22 5<br />
225<br />
200<br />
200<br />
L 98<br />
225<br />
Ochtendung<br />
2 5 0<br />
250<br />
250<br />
Welling<br />
200<br />
22 5<br />
150<br />
150<br />
275<br />
73<br />
L 117<br />
22<br />
5
1<br />
225<br />
75<br />
17 5<br />
75<br />
NIEDERFELL<br />
00<br />
200<br />
200<br />
175<br />
2 50<br />
NSG<br />
225<br />
22 5<br />
225<br />
175<br />
Niederfeller Schweiz<br />
225<br />
200<br />
150<br />
200<br />
A 48<br />
200<br />
200<br />
Länge: 4,3 km<br />
Steigung: 195 m<br />
Gefälle: 195 m<br />
Höchster Punkt: 220 m<br />
Tiefster Punkt: 85 m<br />
Wanderzeit: ca. 2 h<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
325<br />
Start/Ziel:<br />
56332 Niederfell, bei der<br />
L 117<br />
Linkemühle, Parkplatz<br />
entlang der Mosel (B49)<br />
325<br />
L 98<br />
325<br />
35 0<br />
NSG<br />
300<br />
Über einen Zuweg geht es von der Ortsmitte in Niederfell<br />
zum Startunkt an der Linkemühle. Weiter geht es an der<br />
Grillhütte vorbei durchs idyllische Aspeler Bachtal bis hin<strong>auf</strong><br />
zum Moselplateau. Hier weicht der Wald zurück und<br />
saftige Wiesen erlauben freie Sicht <strong>auf</strong> die Umgebung.<br />
An einer Wegkreuzung erreicht man anschließend den<br />
Maifeldblick, von wo es wieder talwärts durch eine<br />
abwechslungsreiche Natur <strong>auf</strong> den Feuerrosenweg geht.<br />
Hier A 48flankieren üppige Heckenrosen die Strecke, bevor<br />
man die Aussicht <strong>auf</strong> Schloss Liebieg mit der Johanniskirche<br />
erreicht. Weiter geht es an Felsklippen Wolken vorbei zur Mönch-<br />
Felix-Hütte, einem luftigen Aussichtsturm, von <strong>dem</strong> aus<br />
man die Mosel, Niederfell<br />
NSG<br />
und Kobern-Gondorf bewundern<br />
kann. Der anschließende Schlussabstieg führt zum Ausgangspunkt<br />
zurück.<br />
325<br />
325<br />
300<br />
275<br />
200<br />
300<br />
L 52<br />
3<br />
0<br />
275<br />
300<br />
450<br />
400<br />
350<br />
B 416<br />
30 0<br />
275<br />
112<br />
250<br />
2 75<br />
2 75<br />
2<br />
2<br />
75<br />
7 5<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
L 117<br />
1 75<br />
2 75<br />
Oberburg<br />
50<br />
m<br />
km 1 " 2 3<br />
4<br />
A 61<br />
L 208<br />
Kobern-Gondorf<br />
")<br />
Niederburg<br />
NSG<br />
Dieblich<br />
B 411<br />
L 122<br />
Schloss von der Leyen<br />
175<br />
Lehmen<br />
")<br />
Niederfell<br />
Schloss Liebig<br />
74<br />
35 0
WINNINGEN<br />
Moseltraum<br />
Länge: 3,4 km<br />
Steigung: 110 m<br />
Gefälle: 110 m<br />
Höchster Punkt: 205<br />
Tiefster Punkt: 130 m<br />
Wanderzeit: ca. 1,5 h<br />
Auf den Spuren des Moselweins<br />
Unterwegs <strong>auf</strong> den Spuren des Moselweins entlang kleiner<br />
Pfade und enger Serpentinen, vorbei an der Weilsbornquelle<br />
und uralten Weinbergsmauern. Herrliche Aussichten und<br />
Szenenwechsel begleiten die kurzweilige Wanderung.<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Technik:<br />
Kondition:<br />
Start/Ziel: 56333 Winningen,<br />
Parkplatz Weilsbornquelle<br />
(L 125)<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
m<br />
km<br />
0,5 1 1,5 2 2,5<br />
3<br />
75
Mosellandtouristik GmbH<br />
Kordelweg 1 · 54470 Bernkastel-Kues<br />
Tel.: +49 (0) 6531-9733-0<br />
info@moselsteig.de<br />
www.moselsteig.de<br />
www.facebook.com/moselsteig<br />
www.instagram.com/visitmosel<br />
76<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Mosellandtouristik GmbH, Kordelweg 1, D-54470, Bernkastel-Kues, +49 (0) 6531-9733-0, www.visitmosel.de<br />
Gestaltung: markenmut, Trier<br />
Fotonachweis: Adobe Stock: S.13, S.60 (Oliver Hoffmann), S.31 • Christian Repplinger: S.16: Grenzenloses Perl,<br />
S.17: Perl • Christiane Heinen: S.29: Eisenbahnviadukt • Christopher Arnoldi: S.26, S.53: Schloss Veldenz (© Verkehrsamt Veldenz) •<br />
Dominik Ketz: S.4-5, S.11, S.14-15: Moselschleife Kröv, S.19, S.26-27: <strong>Moselsteig</strong>, Mosel Traben-Trarbach, S.30, S.32: Wald bei Beilstein, S.33, S.34:<br />
Reichsburg Cochem, S.37: Bleidenberg, S.38: Kobern-Gondorf, S.48: Römische Villa, S.55, S.57: Bernkastel-Kues, • Fabian Graf: S.23, S.24: Weinschiff,<br />
S.25: Burg Landshut • Peter Friesenhahn: S.29: Blick <strong>auf</strong> Marienburg und Pünderich • Gastlandschaften: S.70: Keverbachtal, S.71: Blick <strong>auf</strong> Ehrenburg<br />
• Gesa Etzkorn: S. 63 • Hans-Georg Eiben, Mosellandtouristik: S. 28, S. 52 • Heinz Peierl: S.32: Ediger-Eller • iStock: S. 59:<br />
Moselblick von T.W. van Urk • Klaus Peter-Kappest: S.35: Burg Eltz, S.64: Burg Eltz von oben, S.66, S.67, S.68, S.72: Im Polcher Bachtal, S.73, S. 74, S. 75 •<br />
Marco Rothbrust: S.63 • Maria Gietzen: S.36: Hatzenport • Markus Kroth: S. 61 • Outdooractive: S.19: Helfanter Dom • Rhein-Mosel-Eifel Touristik:<br />
S.64, S.65: Pyrmonter Mühle, S.69: Hitzlay • Piel-Media: S.41: Deutsches Eck • TI Saar-Obermosel-Touristik / Saar-Obermosel-Touristik e.V.: S.18:<br />
Nittel Panorama, S.18: Nitteler Kalkfelsen, S.43: Wehrer Rosenberg, Saar-Riesling-Steig, S.45 von Elke Janssen, S. 44 Wasserliescher Panoramasteig<br />
(Joachim Kronz) • Sabrina Rothe: S. 11: <strong>Wandern</strong> mit Hund • Shutterstock: S.8-9, S.58 • Sweco GmbH, Michael Teusch: S.48: Sauerbrunnen, S.50,<br />
S.52, S.54 Tälertour und Kirche Kleinich, • Touristinfo Ferienland Cochem: S.62 • Touristinfo Römische Weinstraße: S.20-21, S.22, S.47, S.48 •<br />
Tourist Information Traben-Trarbach: S.57, S.59 • Ursula Peters: S.43<br />
Kartengrundlagen: Rheinland-Pfalz: © GeoBasis-DE / LVermGeoRP 2016, dl-de/by-2-0,<br />
http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet]<br />
Saarland: © GeoBasis-DE / BKG 2017 (Daten verändert)<br />
Luxemburg: © https://data.public.lu/en/datasets/bd-l-tc-version-2008-1/<br />
Kartenbearbeitung: Sweco GmbH, Koblenz<br />
Stand der Informationen: September 2023<br />
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