02.11.2021 Aufrufe

Wandern auf dem Moselsteig 2024

In der Broschüre „Wandern auf dem Moselsteig“ werden alle 24 Moselsteig-Etappen von Perl bis Koblenz sowie die Moselsteig-Partnerwege - die Rundwanderwege „Seitensprünge“, „Traumpfade“ und „Traumpfädchen“ an der Mosel - beschrieben. Länge, Mini-Karte, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrade zu jeder Tour, Informationen zur Wegweisung und ausgewählte Arrangements.

In der Broschüre „Wandern auf dem Moselsteig“ werden alle 24 Moselsteig-Etappen von Perl bis Koblenz sowie die Moselsteig-Partnerwege - die Rundwanderwege „Seitensprünge“, „Traumpfade“ und „Traumpfädchen“ an der Mosel - beschrieben.

Länge, Mini-Karte, Höhenprofil und Schwierigkeitsgrade zu jeder Tour, Informationen zur Wegweisung und ausgewählte Arrangements.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

WANDERN AUF<br />

DEM MOSELSTEIG<br />

DEIN WEG, MEHR ZU ERLEBEN.<br />

#MOSELSTEIG | <strong>2024</strong><br />

Alle <strong>Moselsteig</strong>-<br />

Etappen inkl.<br />

Seitensprünge und<br />

Mosel-Traumpfade


AUF 365 KILOMETERN DURCHS<br />

MOSEL WEINKULTURLAND.<br />

DIE MOSEL: Synonym für eine der schönsten Kulturlandschaften<br />

Deutschlands. Unzählige Zeitzeugen<br />

einer mehr als 2000-jährigen Geschichte, Weinberge,<br />

Wälder, wunderbare Ortschaften und natürlich<br />

der Wein machen sie weltberühmt. Seit 2014<br />

Die 24 Etappen im Überblick:<br />

Etappe 1: Perl – Palzem, 23,9 km (S. 16)<br />

verbindet der <strong>Moselsteig</strong> all diese Highlights und<br />

Etappe 2: Palzem – Nittel, 16,4 km (S. 17) lädt Sie ein, diese landschaftliche, aber auch kuli-<br />

Etappe 3: Nittel – Konz, 22,5 km (S. 18)<br />

narische Vielfalt genussreich zu erwandern.<br />

Etappe 4: Konz – Trier, 21,1 km (S. 19)<br />

Etappe 5: Trier – Schweich, 19,2 km (S. 20)<br />

Etappe 6: Schweich – Mehring, 12,3 km (S. 21)<br />

Etappe 7: Mehring – Leiwen, 14,5 km (S. 22)<br />

Etappe 8: Leiwen – Neumagen-Dhron, 14,1 km (S. 23)<br />

Etappe 9: Neumagen-Dhron – Kesten/Osann-Monzel, 18,1 km (S. 24)<br />

Etappe 10: Kesten/Osann-Monzel – Bernkastel-Kues, 14,9 km (S. 25)<br />

Etappe 11: Bernkastel-Kues – Ürzig, 17,2 km (S. 26)<br />

Etappe 12: Ürzig – Traben-Trarbach, 15,2 km (S. 27)<br />

Etappe 13: Traben-Trarbach – Reil, 15,2 km (S. 28)<br />

Etappe 14: Reil – Zell (Mosel), 12,4 km (S. 29)<br />

Etappe 15: Zell (Mosel) – Neef, 19,9 km (S. 30)<br />

Etappe 16: Neef – Ediger-Eller, 11,4 km (S. 31)<br />

Etappe 17: Ediger-Eller – Beilstein, 16 km (S. 32)<br />

Etappe 18: Beilstein – Cochem, 13,8 km (S. 33)<br />

Etappe 19: Cochem – Treis-Karden, 23,5 km (S. 34)<br />

Etappe 20: Treis-Karden – Moselkern, 13,6 km (S. 35)<br />

6 10<br />

Etappe 21: Moselkern – Löf, 13,8 km (S. 36)<br />

Etappe 22: Löf – Kobern-Gondorf, 13,7 km (S. 37)<br />

Etappe 23: Kobern-Gondorf – Winningen, 13,9 km (S. 38)<br />

7<br />

Etappe 24: Winningen – Koblenz, 15,3 km (S. 39)<br />

8<br />

(Die angegebenen Etappenlängen beinhalten<br />

die Zuwege in die Etappenorte)<br />

11<br />

9<br />

12<br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

<strong>Moselsteig</strong>-Zuweg<br />

<strong>Moselsteig</strong> Seitensprünge<br />

Traumpfade<br />

Traumpfädchen<br />

2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

2


33<br />

30<br />

35<br />

32<br />

23<br />

29<br />

34<br />

25<br />

24 26<br />

31<br />

28<br />

L<br />

F<br />

13<br />

Rhein<br />

Mosel<br />

D<br />

16<br />

20<br />

15<br />

17 1<br />

21<br />

18<br />

14<br />

19<br />

22<br />

27<br />

Die Partnerwege im Überblick:<br />

<strong>Moselsteig</strong> Seitensprünge:<br />

1 Seitensprung König-Johann-Runde, 11,9 km (S. 41)<br />

2 Seitensprung Wehrer Rosenberg, 4,8 km (S. 42)<br />

3 Seitensprung Wasserliescher Panoramasteig, 16 km (S.43)<br />

4 Seitensprung Saar-Riesling-Steig, 17,5 km (S. 44)<br />

5 Seitensprung Karlskopf-Panoramaweg, 10,8 km (S. 45)<br />

6 Seitensprung Meulenwaldto(u)r Schweich, 12,7 km (S. 46)<br />

7 Seitensprung Longuicher Sauerbrunnen, 12,7 km (S. 47)<br />

8 Seitensprung Stein & Wein Panorama-Erlebnisweg Fell, 5,1 km (S. 48)<br />

9 Seitensprung Mehringer Schweiz, 14,1 km (S. 49)<br />

10 Seitensprung Zitronenkrämerkreuz, 20,6 km (S. 50)<br />

11 Seitensprung Klüsserather Sagenweg, 11,9 km (S. 51)<br />

12 Seitensprung Moselachter, 15,0 km (S. 52)<br />

13 Seitensprung Graf Georg Johannes Weg, 14,1 km (S. 53)<br />

14 Seitensprung Kirchspiel’s Tälertour, 13,1 km (S. 54)<br />

15 Seitensprung Bernkasteler Bärensteig, 6,5 km (S. 55)<br />

16 Seitensprung Kluckertspfad, 12,5 km (S. 56)<br />

17 Seitensprung Moseltalschanzen, 16,2 km (S. 57)<br />

18 Seitensprung Leiermannspfad, 10,8 km (S. 58)<br />

19 Seitensprung Briedeler Schweiz, 10,5 km (S. 59)<br />

20 Seitensprung Felsen. Fässer. Fachwerk, 8,7 km (S. 60)<br />

21 Seitensprung Cochemer Ritterrunde, 16 km (S. 61)<br />

22 Seitensprung Borjer Ortsbachpädche, 8,7 km (S. 62)<br />

23 Seitensprung Würzlaysteig, 12,8 km (S. 63)<br />

Traumpfade:<br />

24 Traumpfad Eltzer Burgpanorama, 12,7 km (S. 64)<br />

25 Traumpfad Pyrmonter Felsensteig, 11,4 km (S. 65)<br />

26 Traumpfad Hatzenporter Laysteig, 11,9 km (S. 66)<br />

27 Traumpfad Bergschluchtenpfad Ehrenburg, 18,6 km (S. 67)<br />

28 Traumpfad Bleidenberger Ausblicke, 12,8 km (S. 68)<br />

29 Traumpfad Schwalberstieg, 13,2 km (S. 69)<br />

30 Traumpfad Koberner Burgpfad, 16,9 km (S. 70)<br />

Traumpfädchen:<br />

31 Traumpfädchen Löfer Rabenlaypfad, 4,7 km (S. 71)<br />

32 Traumpfädchen Paradiesweg Polch, 7,2 km (S. 72)<br />

33 Traumpfädchen Nette Romantikpfad, 7,5 km (S. 73)<br />

34 Traumpfädchen Niederfeller Schweiz, 4,2 km (S. 74)<br />

35 Traumpfädchen Moseltraum, 3,4 km (S. 75) 3


DER MOSELSTEIG IN DREI WORTEN:<br />

ÜBERRASCHEND.<br />

HERAUSFORDERND.<br />

BEGEISTERND.<br />

Mit seinen 365 Kilometern Gesamtlänge ist der <strong>Moselsteig</strong><br />

nicht nur einer der längsten, sondern auch einer der abwechslungsreichsten<br />

Qualitäts-Fernwanderwege in Deutschland:<br />

überraschend in seiner Vielfalt, herausfordernd in seiner<br />

Länge und begeisternd in seiner Art.<br />

Der <strong>Moselsteig</strong> begleitet den kompletten deutschen Mosell<strong>auf</strong><br />

von Perl an der deutsch-französisch-luxemburgischen<br />

Grenze bis zur Mündung am Deutschen Eck in Koblenz.<br />

Auf 24 ganz unterschiedlich geprägten Etappen erwarten<br />

den Wanderer ebenso unterschiedliche Eindrücke. Mal führen<br />

sie durch Wald, mal durch Weinberge, mal entlang des Moselufers<br />

und mal entlang aussichtsreicher Hangkanten. Sie<br />

begeistern durch Naturnähe ebenso wie durch die Nähe zu<br />

geschichtsreicher Kultur. Die zahlreichen Aussichtspunkte<br />

sorgen für unvergessliche Ausblicke. Wer darüber hinaus <strong>auf</strong><br />

Rundwanderwegen noch weitere Facetten der Mosellandschaft<br />

entdecken möchte, <strong>dem</strong> bieten sich <strong>auf</strong> den zertifizierten<br />

Partner-Rundwanderwegen des <strong>Moselsteig</strong>s, den<br />

„Seitensprüngen“, „Traumpfaden“ und „Traumpfädchen“,<br />

interessante Exkursionen in unmittelbarer Nähe an.<br />

Entlang der gesamten Strecke laden zahlreiche reizvolle Städte<br />

und Ortschaften zu Abstechern oder zur Übernachtung ein.<br />

Dafür, dass auch diese Pausen zu einem ungetrübten Vergnügen<br />

werden, sorgen die „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“,<br />

die perfekt <strong>auf</strong> die besonderen Bedürfnisse von Wanderern<br />

eingestellt sind.<br />

www.moselsteig.de<br />

certified by ERA-EWV-FERP<br />

EUROPEAN RAMBLERS ASSOCIATION<br />

4


5


UNSERE WANDER-ARRANGEMENTS<br />

Überlassen Sie die Organisation Ihrer Wandertour komplett unseren professionellen<br />

Händen – von der Buchung der Unterkunft bis hin zum Gepäcktransfer. Je nach persönlichen<br />

Vorlieben können Sie zwischen Arrangements mit Streckenwanderungen von Ort<br />

zu Ort oder mit Rundwanderungen <strong>auf</strong> den Seitensprüngen und Traumpfaden oder<br />

einem Mix aus beiden Varianten wählen. Exemplarisch stellen wir Ihnen hier eine<br />

Wanderreise von Cochem nach Löf vor.<br />

WANDERN AUF DEM MOSELSTEIG<br />

VON COCHEM NACH LÖF<br />

Abl<strong>auf</strong><br />

1. Tag: Anreise nach Cochem<br />

2. Tag: Wanderung von Cochem nach Treis-Karden (ca. 24 km)<br />

3. Tag: Wanderung von Treis-Karden nach Moselkern (ca. 13 km),<br />

unterwegs Besuch mit Führung <strong>auf</strong> der „Burg Eltz“, Rückfahrt<br />

mit der Bahn nach Treis-Karden<br />

4. Tag: Bahnfahrt von Treis-Karden nach Moselkern<br />

Wanderung von Moselkern nach Löf (ca. 14 km)<br />

5. Tag: Abreise ab Löf<br />

AUF UNSERER<br />

WEBSEITE<br />

www.moselsteig.de<br />

finden Sie noch weitere<br />

Arrangements entlang aller<br />

24 Etappen des <strong>Moselsteig</strong>s.<br />

Gerne erstellen wir Ihnen<br />

auch Ihr individuelles<br />

Angebot!<br />

Leistungen<br />

– 4 x Übernachtung mit Frühstück in ausgewählten Hotels & Gästehäusern<br />

in Cochem, 2 x Treis-Karden, Löf<br />

– 1 x 3-Gang-Menü Abendessen<br />

– 1 x Eintritt + Führung „Burg Eltz“ inkl. Besuch der Schatzkammer (01.04. – 31.10.<strong>2024</strong>)<br />

– <strong>Moselsteig</strong> Premium Set: Wanderführer mit ausführlichen Etappenbeschreibungen<br />

sowie 3er-Kartenset 1:25.000 (1 x pro Zimmer)<br />

– Informationsmappe (1 x pro Gruppe)<br />

Zubuchbare Leistungen<br />

– Gepäcktransfer<br />

– Lunchpaket<br />

6<br />

Termine<br />

April bis Oktober <strong>2024</strong> sowie <strong>auf</strong> Anfrage<br />

Anreisetag: Montag nach Zell (Mosel)<br />

Abreisetag: Sonntag ab Cochem<br />

Buchungsnummer:MS <strong>2024</strong>-05<br />

Preis <strong>auf</strong> Anfrage<br />

Preisinformationen und weitere<br />

inspirierende Arrangements erhalten Sie<br />

<strong>auf</strong> www.visitmosel.de/arrangements<br />

sowie unter +49 (0) 6531-9733-0<br />

oder info@moselsteig.de


WANDER-ABENTEUER<br />

FÜR FAMILIEN<br />

#moselabenteuer<br />

Auch bei Familien mit Kindern ist der<br />

<strong>Moselsteig</strong> mit seinen Partnerwegen sehr<br />

beliebt. Es gibt viele Etappen, Teilstrecken<br />

und Rundwanderwege, die kleine Füße<br />

nicht überfordern und Eltern schon bei<br />

der Planung ein gutes Gefühl geben.<br />

Das beginnt bei der Streckenführung, die<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong> und seinen Partnerwegen<br />

immer besonders abwechslungsreich<br />

ist. Bachquerungen, Burgen und tolle<br />

Naturerlebnisse sorgen für spannende<br />

Momente bei den Kids. Bewaldete<br />

Wegstrecken spenden im Sommer kühlenden<br />

Schatten.<br />

Gleichzeitig liegen die Strecken immer<br />

in der Nähe von Ortschaften, so dass bei<br />

Bedarf eine Abkürzung jederzeit möglich<br />

ist. In diesen Ortschaften finden sich auch<br />

Einkehrmöglichkeiten. Und die Eltern<br />

können sich ganz <strong>auf</strong> die durchgängig<br />

sehr gute Markierung und Wegweisung<br />

verlassen – ohne Smartphone.<br />

Viele Eltern greifen auch gerne <strong>auf</strong> das<br />

ÖPNV-Angebot zurück, um beispielsweise<br />

nach einer Streckenwanderung mit Bus<br />

oder Bahn an den Ausgangsort zurückzukehren.<br />

Auch per Schiff sind solche „Transfers“<br />

vielerorts möglich. Viele familiengerechte<br />

Touren finden Sie <strong>auf</strong> der Website:<br />

www.visitmosel.de/familienurlaub<br />

Der Deutsche Wanderverband<br />

empfiehlt als Wanderlänge für Kinder:<br />

Lebensalter mal 1,5 - ein Sechsjähriger<br />

schafft also bspw. 9 Kilometer.<br />

7


Die Wünschelrouten:<br />

Das <strong>Moselsteig</strong> Wanderevent <strong>2024</strong><br />

Geführte Wandertouren rund um Wein & Genuss<br />

Genießen Sie geführte Wandertouren<br />

im goldenen Moselherbst.<br />

Anfang November – und damit noch im goldenen<br />

Moselherbst – präsentiert sich der <strong>Moselsteig</strong> noch einmal<br />

von seiner besten Seite. Bei unserem Wanderevent<br />

mit vielen ausgewählten Wandertouren dreht sich alles<br />

um Wein und Genuss.<br />

Regionale, fachkundige Wanderführer bringen Ihnen die<br />

Reize des <strong>Moselsteig</strong>s und seiner Partnerwege – den Seitensprüngen<br />

und Traumpfaden – besonders intensiv<br />

nahe. Die eigens konzipierten Wanderungen im Halbtages-<br />

oder Tagesformat bieten vielfältige Programme,<br />

ganz nach individuellem Geschmack und Wanderkondition.<br />

Immer im Fokus dabei: Wein & Genuss. So sind<br />

kulinarische Stationen fester Bestandteil aller Touren.<br />

Die Bandbreite reicht dabei vom rustikalen Picknick über<br />

die Einkehr in Restaurants bis hin zu Besuchen bei Spitzenwinzern.<br />

Echte Highlights – exklusiv, individuell und<br />

alles andere als alltäglich.<br />

Erleben Sie ein unvergleichliches Wanderevent –<br />

in netter Gesellschaft und unter fachkundiger<br />

Führung! Getreu <strong>dem</strong> Motto: <strong>Moselsteig</strong>.<br />

Dein Weg mehr zu erleben.<br />

Mehr<br />

Informationen<br />

und genaues<br />

Veranstaltungswochenende<br />

<strong>2024</strong> unter<br />

www.moselsteig.de<br />

8


9


GUT INFORMIERT AUF DEN MOSELSTEIG<br />

DER MOSELSTEIG IM NETZ<br />

www.moselsteig.de<br />

www.facebook.de/moselsteig<br />

Auf der Webseite finden Sie eine interaktive Übersichtskarte,<br />

alle Informationen zu den Etappen und Partnerwegen, zu<br />

aktuellen Wegemeldungen sowie eine Bestellmöglichkeit für<br />

Wanderkarten und Wanderführer.<br />

Der <strong>Moselsteig</strong> macht nicht nur das <strong>Wandern</strong> selbst, sondern<br />

auch das das Rasten, Einkehren und Übernachten zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Entlang der Wegstrecke sind es die<br />

„Qualitätsgasteber Wanderbares Deutschland“, die sich ganz<br />

<strong>auf</strong> die Wünsche und Bedürfnisse von Wanderern eingestellt<br />

haben. Wandergastgeber und weitere Unterkünfte finden Sie<br />

<strong>auf</strong> unserer Webseite ganz individuell nach Ihren Vorstellungen<br />

direkt online buchbar. Ob Hotels, Pensionen oder Ferienwohnungen,<br />

ob einfache oder gehobene Ausstattung. Hier ist für jeden<br />

das Passende dabei. Wer nicht selbst suchen und planen möchte,<br />

findet <strong>auf</strong> der Webseite ausgewählte Wander-Arrangements.<br />

SUCHEN &<br />

BUCHEN<br />

Unterkünfte im Moselland<br />

Die <strong>Moselsteig</strong><br />

WANDER-<br />

ARRANGEMENTS<br />

Rheinland-Pfalz erleben App<br />

www.rlp-tourismus.de/app<br />

Detzem, Mosel-Saar<br />

Exakte<br />

Tourenbeschreibungen<br />

Detaillierte topografische<br />

Karten<br />

Optimale Orientierung,<br />

auch offline<br />

Planung eigener Touren<br />

und Punkte setzen<br />

Tracking der Touren<br />

unterwegs<br />

Sprachnavigation der<br />

Routenführung<br />

GPS-Ortungsdienst,<br />

Wetterinformationen<br />

Infos zur Barrierefreiheit<br />

Übernachtungs- und<br />

Einkehrmöglichkeiten<br />

Sehenswürdigkeiten und<br />

Veranstaltungen<br />

10


DER MOSELSTEIG – BEQUEM MIT BUS UND BAHN ERREICHBAR<br />

Das Moseltal ist durch den öffentlichen Personennahverkehr gut<br />

erschlossen. Die Verkehrsbetriebe von VRT (Verkehrsverbund Region<br />

Trier) und VRM (Verkehrsverbund-Rhein-Mosel) sorgen für ein gut<br />

funktionierendes Netz an Bus- und Bahnverbindungen, die viele<br />

Orte entlang des <strong>Moselsteig</strong>s regelmäßig bedienen.<br />

Detaillierte Infos finden Sie <strong>auf</strong> den Webseiten und den Fahrplan-Apps<br />

des VRT und VRM. Hier stehen sämtliche Liniennetzpläne,<br />

Fahrplanauskünfte und viele weitere Services zur Verfügung:<br />

Planen Sie Ihre Bus- und Bahnverbindung rechtzeitig vor Antritt<br />

Ihrer Wanderung.<br />

In manchen Ortschaften und Etappenzielen bestehen nicht zu<br />

jeder Tageszeit Verbindungen. Beachten Sie auch die gesonderten<br />

Ferien- und Wochenendfahrpläne.<br />

>> www.vrt-info.de<br />

(<strong>Moselsteig</strong>-Bereich<br />

Perl bis Bullay)<br />

>> www.vrm-info.de<br />

(<strong>Moselsteig</strong>-Bereich Bullay<br />

bis Koblenz)<br />

WANDERN MIT HUND<br />

Die meisten Etappen des <strong>Moselsteig</strong>s<br />

sind für Hunde ohne Probleme<br />

zu bewältigen – vorausgesetzt,<br />

sie verfügen über die nötige Kondition,<br />

die Strecke und Höhenmeter<br />

mit sich bringen. Lediglich die Etappe<br />

21 (Moselkern-Löf) weist eine<br />

Kletterpassage mit Leiter <strong>auf</strong>, die<br />

Sie aber über eine ausgeschilderte<br />

Umleitung umgehen können.<br />

Bitte beachten Sie generell, dass<br />

häufig Stufen, schmale Pfade oder<br />

felsige Passagen zu überwinden<br />

sind und denken Sie daran, Wasser<br />

für Ihren Hund mitzunehmen.<br />

11


EIN AUSGEZEICHNETER<br />

QUALITÄTSWANDERWEG<br />

Der <strong>Moselsteig</strong> ist seit der Eröffnung im April 2014 bis heute durchgängig nach den Kriterien<br />

des Deutschen Wanderverbandes als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ und von der<br />

Europäischen Wandervereinigung als „Leading Quality Trail – Best of Europe“ ausgezeichnet.<br />

LEADING QUALITY TRAIL – BEST OF EUROPE<br />

Mit <strong>dem</strong> europäischen Prädikat<br />

„Leading Quality Trail –<br />

Best of Europe“ wurde ein internationaler<br />

Standard für die<br />

EUROPEAN RAMBLERS ASSOCIATION<br />

Bewertung und Verbesserung<br />

von Wanderwegen entwickelt, der direkt <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> bewährten System „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ <strong>auf</strong>baut. Dieses transparente<br />

und praxiserprobte Verfahren wurde<br />

ergänzt durch das Know-how aus vielen europäischen<br />

Ländern.<br />

certified by ERA-EWV-FERP<br />

Der Wanderweg wird dabei <strong>auf</strong> drei Ebenen<br />

untersucht: Anhand von 4 km Abschnitten<br />

(= ca. 1 Stunde Gehzeit), <strong>auf</strong> Basis von<br />

Tagesetappen und der gesamten Weglänge.<br />

Durch die mehrdimensionale Bewertung<br />

wird sichergestellt, dass ein Weg durchgängig<br />

attraktiv ist und für den Wandergast<br />

möglichst viel Abwechslung bietet.<br />

QUALITÄTSWEG WANDERBARES DEUTSCHLAND<br />

Das Prädikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“<br />

bestimmt deutschlandweite<br />

Standards für Wanderwege<br />

und legt damit den Grundstein für ein eindrucksvolles<br />

Wandererlebnis.<br />

Der Wanderweg wird dabei nach 9 Kernkriterien<br />

und 23 Wahlkriterien analysiert, die seine<br />

Attraktivität messbar machen. Die Qualitätskriterien<br />

sind in die fünf Bereiche Wegeformat,<br />

Wanderleitsystem, Natur/Landschaft, Kultur<br />

und Zivilisation unterteilt. So wird z. B. Wert<br />

<strong>auf</strong> einen hohen Anteil an naturnahen Wegen,<br />

<strong>auf</strong> nutzerfreundliche Markierungen, <strong>auf</strong><br />

wechselnde Landschaftsformationen und eindrucksvolle<br />

Aussichten, <strong>auf</strong> lokale und überregionale<br />

Sehenswürdigkeiten sowie <strong>auf</strong><br />

Rastmöglichkeiten und Gastronomie-<br />

Betriebe gelegt.<br />

12


MARKIERUNGEN & WEGWEISUNG<br />

AM MOSELSTEIG UND AN DEN PARTNERWEGEN<br />

Der <strong>Moselsteig</strong> ist in beide Richtungen, sowohl von Perl nach Koblenz als auch von Koblenz<br />

nach Perl ausgeschildert und markiert.<br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

Zuweg zum<br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

Seitensprung<br />

Zuweg zum<br />

Seitensprung<br />

Traumpfad<br />

Zuweg zum<br />

Traumpfad<br />

Traumpfädchen<br />

Zuweg zum<br />

Traumpfädchen<br />

Wegweisung an<br />

den Hauptwegen:<br />

Wegweisung an<br />

den Zuwegen<br />

zum <strong>Moselsteig</strong>:<br />

Etappenziel<br />

Nahziel<br />

Nahziel<br />

zum <strong>Moselsteig</strong><br />

14,0 km<br />

10,7 km<br />

4,3 km<br />

0,5 km<br />

Wegweisung am<br />

Seitensprung:<br />

Wegweisung an<br />

den Zuwegen<br />

zum Seitensprung:<br />

Fernziel<br />

Nahziel<br />

Nahziel<br />

zum Seitensprung<br />

14,0 km<br />

10,7 km<br />

4,3 km<br />

0,5 km<br />

Sollte Ihnen am Weg etwas <strong>auf</strong>fallen, das aus Ihrer Sicht verbesserungswürdig ist, lassen Sie es<br />

uns bitte wissen: wegemanagement@moselsteig.de<br />

13


DIE 24 ETAPPEN<br />

DES MOSELSTEIGS.<br />

Mit Längen zwischen 11 und 24 Kilometern, Schwierigkeitsgraden<br />

von leicht bis schwer und Wegeführungen durch Wald,<br />

Weinberge oder durch typische Weinorte sind die Etappen des<br />

<strong>Moselsteig</strong>s unterschiedlich geprägt und sehr abwechslungsreich<br />

– so ist für jede Wandervorliebe und jedes Anforderungsprofil<br />

etwas dabei. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

alle Etappen in Kurzform vor.<br />

<strong>Wandern</strong>, stempeln und gewinnen!<br />

Fleißiges <strong>Wandern</strong> wird belohnt: Mit <strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong>-Stempelpass erhalten Sie in der<br />

Tourist-Information am Zielort jeder Etappe einen Stempel. Wer 16 Etappen-Stempel<br />

sammelt, den erwartet eine kleine Überraschung. Bei 24 Stempeln ist die Überraschung<br />

schon etwas größer – und der Wanderer nimmt zusätzlich an einer Verlosung<br />

teil. Erhältlich ist der Stempelpass in allen Tourist-Informationen in den Etappenorten<br />

und natürlich unter www.moselsteig.de.<br />

14


Auf der Webseite<br />

www.moselsteig.de<br />

und in der Rheinland-Pfalz-App<br />

sind alle Informationen, inklusive<br />

Karten, digital für unterwegs<br />

verfügbar, in der App auch offline.<br />

ERLÄUTERUNG DER<br />

SCHWIERIGKEITSGRADE<br />

Der Schwierigkeitsgrad „leicht, mittel,<br />

schwer“ der einzelnen Etappen ergibt<br />

sich aus den Punkten Kondition und<br />

Technik.<br />

Kondition (6 Punkte Skala)<br />

1-2: Die Tour ist leicht zu<br />

bewältigen und ohne<br />

jedwede Trainingsvorbereitung<br />

möglich.<br />

3-4: Die Tour ist mittelschwer<br />

und eine Grundkondition<br />

ist erforderlich.<br />

5-6: Die Tour ist anspruchsvoll<br />

und gute bis sehr gute<br />

Kondition ist notwendig.<br />

Technik (6 Punkte Skala)<br />

1-2: Das Gelände der Tour ist<br />

einfach oder moderat.<br />

3-4: Das Gelände der Tour ist<br />

abwechslungsreich, teils<br />

schwierig.<br />

5-6: Das Gelände der Tour ist<br />

anspruchsvoll oder oft<br />

schwierig.<br />

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades<br />

erfolgt <strong>auf</strong> der Grundlage des<br />

Tourenplaners der Outdooractive<br />

GmbH. Die Etappenlängen beinhalten<br />

die Zuwege in die Etappenorte.<br />

Legende zu den Karten der Folgeseiten<br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

Zuwege<br />

Seitensprünge<br />

Traumpfade<br />

Traumpfädchen<br />

Die in der Umgebung des <strong>Moselsteig</strong>s<br />

liegenden Partnerwege sind dargestellt<br />

und namentlich gekennzeichnet.<br />

15


ETAPPE<br />

1<br />

PERL – PALZEM<br />

Unterwegs in bester<br />

Nachbarschaft.<br />

Länge: 23,9 km<br />

Steigung: 600 m<br />

Gefälle: 600 m<br />

Höchster Punkt: 380 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 7 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die Startetappe – oder je nach Gehrichtung auch Zieletappe –<br />

des <strong>Moselsteig</strong>s begeistert durch ihre Naturnähe, offene<br />

Landschaften und einen exklusiven Dreiländerblick bis nach<br />

Luxemburg und Frankreich. Das Landschaftsbild bietet als<br />

Kontrast zu <strong>dem</strong> rebenbewachsenen Moseltal urige Wälder<br />

und die weitläufigen Felder des Saargaus – im Frühsommer<br />

ergänzt um die Blütenpracht wild wachsender Orchideen.<br />

Bemerkenswert an diesem Teilabschnitt sind auch die sogenannten<br />

Dolinen, dicht am Weg liegende Karsttrichter, die eindrucksvoll<br />

belegen, dass die Landschaft hier vornehmlich aus<br />

Kalkgestein geformt wurde. Mit Perl und Palzem erwarten<br />

den Wanderer zwei lohnenswerte Etappenziele – das eine<br />

noch im Saarland, das andere bereits in Rheinland-Pfalz.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />

Wehrer Rosenberg<br />

Nennig<br />

16


ETAPPE<br />

2<br />

PALZEM – NITTEL<br />

Variationen an der<br />

Obermosel.<br />

Länge: 16,4 km<br />

Steigung: 330 m<br />

Gefälle: 340 m<br />

Höchster Punkt: 315 m<br />

Tiefster Punkt: 140 m<br />

Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die zweite Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s überrascht durch eine<br />

besonders abwechslungsreiche Wegführung. Los geht es in<br />

Palzem, der südlichsten Moselgemeinde in Rheinland-Pfalz<br />

und direkt an der luxemburgischen Grenze gelegen. Der<br />

imposante „Helfanter Dom“ mit seinen Doppeltürmen lädt<br />

zu einer Besichtigung ein. Die Wanderung führt weiter über<br />

kurze, steile Steigungen durch Wälder und Wiesen. Dabei<br />

bietet sich immer wieder die Gelegenheit, an beeindruckenden<br />

Aussichtspunkten innezuhalten und – mit Blick <strong>auf</strong><br />

die Mosel – Rast zu machen. Schließlich geht es durch die<br />

Weinberge entlang eines alten Kreuzweges hinab zum<br />

Weinort Nittel.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14 16<br />

17


350<br />

250<br />

4<br />

200<br />

225<br />

225<br />

3 2 5<br />

15<br />

3<br />

4<br />

325<br />

ETAPPE<br />

3<br />

3 2 5<br />

NITTEL – KONZ<br />

Felsen und Felder zwischen<br />

Saar und Mosel.<br />

3 75<br />

400<br />

3 25<br />

350<br />

3 7<br />

5<br />

275<br />

3<br />

375<br />

3<br />

75<br />

300<br />

375<br />

350<br />

Länge: 22,5 km<br />

Steigung: 570 m<br />

Gefälle: 575 m<br />

Höchster Punkt: 340 m<br />

Tiefster Punkt: 130 m<br />

Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

225<br />

25 0<br />

3 0 0<br />

2 75<br />

4 0 0<br />

325<br />

275<br />

27 5<br />

0<br />

0<br />

375<br />

32 5<br />

200<br />

Steile Felswände und weite Felder prägen diese Etappe.<br />

ND<br />

Schon kurz nach Verlassen der Weinbaugemeinde Nittel wird<br />

der Wanderer mit einem atemberaubenden Blick über das<br />

Moseltal und <strong>auf</strong> beeindruckende Kalksteinfelsen belohnt.<br />

Dieses vor 210 Millionen Jahren vom Triasmeer geschaffene<br />

Kliff legt durch seine sichtbaren Sedimentschichten ein Stück<br />

ND<br />

ND<br />

Erdgeschichte frei. Entlang dieser Felsen führt der <strong>Moselsteig</strong><br />

ND<br />

abwechslungsreich durch das Naturschutzgebiet Nitteler Felsen.<br />

Bei einem Abstecher zur Orchideenwiese können die sel-<br />

ND<br />

ND<br />

tenen Pflanzen in ihrem natürlichen Umfeld bewundert werden.<br />

Auf steilen Pfaden durch den Wald geht es schließlich<br />

NSG<br />

Echternach<br />

entlang von Kreuzwegstationen hinab in die Stadt Konz. Mit<br />

Sehenswürdigkeiten wie <strong>dem</strong> Volkskunde- und Freilichtmuseum<br />

Roscheider Hof lädt die Stadt an der Saar-Mündung zu<br />

einem kurzweiligen Zwischenstop ein.<br />

200<br />

375<br />

350<br />

175<br />

375<br />

200<br />

350<br />

375<br />

375<br />

350<br />

37 5<br />

32 5<br />

225<br />

4 00<br />

175<br />

350<br />

175<br />

375<br />

350<br />

22 5<br />

200<br />

175<br />

175<br />

275<br />

300<br />

350<br />

225<br />

25 0<br />

25<br />

200<br />

275<br />

175<br />

200<br />

200<br />

350<br />

200<br />

0<br />

325<br />

350<br />

2 7 5<br />

30<br />

0<br />

175<br />

375<br />

Ralingen<br />

17 5<br />

200<br />

225<br />

175<br />

250<br />

350<br />

40 0<br />

0 0<br />

NSG<br />

NSG<br />

175<br />

375<br />

400<br />

40<br />

3 5 0<br />

350<br />

325<br />

375<br />

325<br />

150<br />

325<br />

350<br />

175<br />

450<br />

375<br />

300<br />

225<br />

150<br />

400<br />

3 75<br />

3 75<br />

150<br />

32 5<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

37 5<br />

350<br />

3 50<br />

300<br />

375<br />

350<br />

375<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />

350<br />

350<br />

350<br />

375<br />

40 0<br />

3<br />

30 0<br />

00<br />

32 5<br />

3 75<br />

325<br />

325<br />

3 25<br />

350<br />

350<br />

300<br />

350<br />

3 2 5<br />

3 00<br />

225<br />

35 0<br />

275<br />

175<br />

150<br />

150<br />

Langsur<br />

B 418<br />

L 43<br />

1 50<br />

175<br />

150<br />

175<br />

1 75<br />

275<br />

325<br />

275<br />

275<br />

NSG<br />

325<br />

300<br />

300<br />

325<br />

325<br />

300<br />

275<br />

Wasserbillig<br />

Oberbillig<br />

Wasserliescher Panoramasteig<br />

B 419<br />

0<br />

B 49<br />

Ig<br />

Wasserlie<br />

3 00<br />

3 25<br />

350<br />

300<br />

3<br />

00<br />

275<br />

3 0 0<br />

30 0<br />

3 7 5<br />

325<br />

5<br />

3 7<br />

2<br />

75<br />

275<br />

1<br />

A1<br />

2 75<br />

275<br />

1<br />

2 7 5<br />

225<br />

Schloss Georgshof<br />

Temmels<br />

L 136<br />

Grevenmacher<br />

Wellen<br />

2<br />

25<br />

275<br />

250<br />

225<br />

NSG<br />

350<br />

325<br />

Tawern<br />

300<br />

325<br />

200<br />

200<br />

B 51<br />

200<br />

225<br />

250<br />

18<br />

30 0<br />

3<br />

00<br />

300<br />

0<br />

35<br />

325<br />

275<br />

275<br />

275<br />

275<br />

300<br />

350<br />

325<br />

275<br />

300<br />

375<br />

375<br />

3 50<br />

275<br />

300<br />

325<br />

300<br />

325<br />

300<br />

300<br />

25 0<br />

300<br />

275<br />

300<br />

300<br />

2 7 5<br />

150<br />

10<br />

150<br />

1 50<br />

175<br />

175<br />

NSG<br />

Nittel<br />

30 0<br />

NSG<br />

L 135<br />

350<br />

375<br />

375<br />

Onsdorf<br />

400<br />

375<br />

Fisch<br />

300<br />

275<br />

Mannebach<br />

325<br />

325<br />

3 25<br />

325<br />

3 2 5<br />

350<br />

5 0<br />

275<br />

W<br />

NSG<br />

L 137<br />

300<br />

L 135<br />

275<br />

2 50<br />

3 00<br />

325<br />

A<br />

27 5<br />

2<br />

5<br />

7<br />

30 0<br />

200


175<br />

125<br />

2<br />

250<br />

200<br />

6<br />

325<br />

450<br />

250<br />

175<br />

225<br />

75<br />

350<br />

el<br />

sch<br />

175<br />

0<br />

ETAPPE<br />

4<br />

Länge: 21,1 km<br />

Steigung: 395 m<br />

Gefälle: 385 m<br />

Höchster Punkt: 385 m<br />

Wasserburg<br />

Tiefster Punkt: 125 m<br />

Wanderzeit: ca. 6 h<br />

NSG<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Newel<br />

L 43<br />

Trierweiler<br />

300<br />

Welschbillig<br />

400<br />

400<br />

375<br />

375<br />

375<br />

400<br />

35<br />

400<br />

B 51<br />

375<br />

37 5<br />

275<br />

L 43<br />

A 64<br />

Konz<br />

275<br />

375<br />

375<br />

Aach<br />

375<br />

375<br />

375<br />

350<br />

L 138<br />

350<br />

225<br />

350<br />

L 43<br />

375<br />

325<br />

NSG<br />

25 0<br />

350<br />

350<br />

375<br />

L 43<br />

L 44<br />

350<br />

NSG<br />

325<br />

200<br />

B 49<br />

Schloss Monaise<br />

300<br />

275<br />

325<br />

175<br />

300<br />

250<br />

175<br />

225<br />

275<br />

175<br />

3 25<br />

1 75<br />

400<br />

350<br />

350<br />

325<br />

275<br />

KONZ – TRIER<br />

Auf den Spuren der Römer.<br />

Kordel<br />

L 43<br />

B 268<br />

L 139<br />

L 43<br />

Burg Ramstein<br />

A 64<br />

B 53<br />

L 141<br />

Eine Etappe ganz im Zeichen der alten Römer: Startpunkt ist<br />

Konz, einst nicht nur Naurath das Eingangstor zur Stadt Trier, sondern<br />

Hetzerath (Mosel)<br />

auch Sitz der Sommerresidenz des Kaisers Valentinian. Rivenich Nach<br />

der Moselüberquerung gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher<br />

zum UNESCO-Welterbe Igeler Säule zu machen – einem reich<br />

Schloss Föhren<br />

verzierten römischen Grabmal, Föhren das mit seinen 23 Metern Höhe<br />

heute als das größte römische Pfeilergrab<br />

Schloss<br />

nördlich<br />

Bekond<br />

NSG<br />

der Alpen<br />

L 141<br />

Bekond<br />

gilt. Auf L der 46 folgenden L 47 Wegstrecke überrascht die Klüsserath Natur trotz<br />

A 1<br />

L 48<br />

der Nähe zur Moselmetropole Trier mit ihrer Üppigkeit. B 53 Köwerich Auf<br />

Thörnich<br />

einem kurzen Steilstück geht es schließlich hinab ins Busental.<br />

Ein Zuweg führt in die älteste Stadt Deutschlands Detzem – und<br />

Ensch<br />

B 53 Schweich<br />

Schloss Quint<br />

zu ihren weltberühmten, gut erhaltenen Römerbauten und<br />

Schleich<br />

UNESCO-Welterbestätten A 602 wie Alte beispielsweise Burg<br />

der Porta Nigra.<br />

NSG<br />

Longuich Longen<br />

Die Universitätsstadt wartet auch mit einer quirligen B 53 und<br />

B 53<br />

L 145<br />

äußerst sympathischen Altstadt <strong>auf</strong>. Mehring Pölich<br />

450 A 602<br />

400<br />

350<br />

B 49 L 145<br />

300<br />

Trier<br />

Kurfürstliches Palais250<br />

325<br />

3 50<br />

375<br />

3 50<br />

350<br />

2 00<br />

350<br />

275<br />

350<br />

325<br />

175<br />

375<br />

150<br />

150<br />

150<br />

250<br />

225<br />

NSG<br />

325<br />

200<br />

250<br />

L 143<br />

275<br />

350<br />

NSG<br />

150<br />

175<br />

325<br />

325<br />

175<br />

B 52<br />

300<br />

275<br />

325<br />

35 0<br />

300<br />

400<br />

350<br />

375<br />

375<br />

375<br />

B 422<br />

27 5<br />

325<br />

350<br />

375<br />

250<br />

325<br />

375<br />

4 00<br />

200<br />

150L 144<br />

100<br />

350<br />

300<br />

125<br />

3 0 0<br />

325<br />

Zemmer<br />

L 149<br />

L 151<br />

Kasel<br />

L 150<br />

Wasserburg<br />

L 149<br />

50<br />

Morscheid<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

Riveris<br />

Hockweiler<br />

Gusterath<br />

400<br />

2 5 0<br />

42 5<br />

400<br />

300<br />

125<br />

Franzenheim<br />

275<br />

250<br />

40 0<br />

225<br />

275<br />

125<br />

125<br />

325<br />

32 5<br />

125<br />

300<br />

350<br />

32 5<br />

325<br />

12 5<br />

3 75<br />

250<br />

12 5<br />

Pluwig<br />

Ruwer<br />

4<br />

00<br />

125<br />

400<br />

350<br />

275<br />

3 7 5<br />

275<br />

400<br />

350<br />

375<br />

Mertesdorf<br />

200<br />

275<br />

325<br />

150<br />

Arenrath<br />

Niersbach<br />

150<br />

350<br />

200<br />

125<br />

325<br />

Waldrach<br />

175<br />

375<br />

300<br />

175<br />

37 5<br />

Heidweiler<br />

400<br />

375<br />

37 5<br />

400<br />

275<br />

225<br />

Gladbach<br />

400<br />

350<br />

Burgruine Sommerau<br />

425<br />

Dodenburg<br />

Heckenmünster<br />

Fell<br />

Riveris-Talsperre<br />

450<br />

350<br />

350<br />

400<br />

300<br />

275<br />

300<br />

200<br />

27 5<br />

175<br />

350<br />

175<br />

25 0<br />

450<br />

4 25<br />

175<br />

42 5<br />

200<br />

325<br />

275<br />

300<br />

250<br />

325<br />

125<br />

400<br />

2 25<br />

300<br />

4<br />

375<br />

00<br />

250<br />

300<br />

Riol<br />

275<br />

350<br />

350<br />

125<br />

350<br />

400<br />

125<br />

A 1<br />

550<br />

300<br />

1<br />

125<br />

4<br />

25<br />

325<br />

25<br />

4 25<br />

20<br />

5 25<br />

175<br />

325<br />

0<br />

325<br />

225<br />

35<br />

2 75<br />

0<br />

300<br />

350<br />

Dreis<br />

4 5 0<br />

350<br />

225<br />

150<br />

250<br />

Sehlem<br />

L 150<br />

325<br />

200<br />

275<br />

450<br />

250<br />

325<br />

350<br />

Salmtal<br />

200<br />

275<br />

275<br />

200<br />

20 0<br />

600<br />

300<br />

B 53<br />

625<br />

150<br />

150<br />

Esch<br />

150<br />

450<br />

150<br />

650<br />

200<br />

32 5<br />

325<br />

3 25<br />

275<br />

175<br />

275<br />

475<br />

350<br />

225<br />

3 00<br />

375<br />

27<br />

L 50<br />

325<br />

325<br />

L 47<br />

L 150<br />

475<br />

5<br />

400<br />

625<br />

3<br />

7 5<br />

2 25<br />

250<br />

275<br />

B 53<br />

L 48<br />

L 52<br />

Klausen<br />

B 53<br />

L 156<br />

L 156<br />

Neumage<br />

B 53<br />

Trittenhei<br />

L 1<br />

Leiwen<br />

42 5<br />

4 00<br />

275<br />

400<br />

550<br />

200<br />

325<br />

250<br />

3 75<br />

L 48<br />

L 148<br />

300<br />

L 148<br />

3<br />

200<br />

75<br />

275<br />

275<br />

225<br />

L 137<br />

225<br />

250<br />

200<br />

Kanzem<br />

30 0<br />

Karlskopf-Panoramaweg<br />

275<br />

4<br />

75<br />

Pellingen<br />

450<br />

4<br />

25<br />

450<br />

NSG<br />

425<br />

625<br />

600<br />

675<br />

7<br />

00<br />

650<br />

575<br />

525<br />

NSG<br />

awern<br />

200<br />

150<br />

200<br />

Wiltingen<br />

225<br />

NSG<br />

175<br />

300<br />

250<br />

300<br />

275<br />

L 138<br />

Saar-Riesling-Steig<br />

425<br />

500<br />

450<br />

50 0<br />

275<br />

375<br />

525<br />

575<br />

175<br />

Schoden<br />

150<br />

50<br />

525<br />

550<br />

2 25<br />

NSG<br />

52 5<br />

500<br />

475<br />

52 5<br />

550<br />

yl<br />

Ockfen<br />

475<br />

47 5<br />

500<br />

500<br />

475<br />

450<br />

45 0<br />

400<br />

525<br />

525<br />

475<br />

5 0 0<br />

425<br />

550<br />

525<br />

19<br />

NSG<br />

525<br />

2<br />

00<br />

5<br />

450<br />

550


200<br />

225<br />

15<br />

4<br />

125<br />

425<br />

3 7 5<br />

ETAPPE<br />

5<br />

Länge: 19,2 km<br />

Steigung: 650 m<br />

Gefälle: 650 m<br />

Höchster Punkt: 260 m<br />

Tiefster Punkt: 125 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

350<br />

40 0<br />

325<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

3 7<br />

3<br />

5<br />

75<br />

325<br />

3<br />

2 5<br />

300<br />

275<br />

3 50<br />

225<br />

325<br />

325<br />

TRIER – SCHWEICH<br />

350<br />

Aus der Römerstadt zur<br />

Römischen Weinstraße.<br />

3<br />

25<br />

300<br />

275<br />

275<br />

Bitburg<br />

NSG<br />

NSG<br />

<strong>Wandern</strong> mit Weitsicht: Die fünfte Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s<br />

NSG<br />

besticht mit zahlreichen Panoramablicken weit ins Moseltal<br />

NSG<br />

hinein. Zunächst ist es ein Felsenpfad direkt an der Hangkante<br />

entlang, der eine perfekte Aussicht <strong>auf</strong> die Römerstadt<br />

Trier freigibt. Im weiteren Verl<strong>auf</strong> führt NSG der Weg durch<br />

herrliche Wälder und vorbei an blühenden Wiesen, bis<br />

schließlich schon das Etappenziel am Horizont <strong>auf</strong>taucht.<br />

Durch Felder und Streuobstwiesen führt der Weg nach<br />

Schweich an der Römischen Weinstraße. Mit der Einkehr bei<br />

einem der zahlreichen Gastgeber klingt der Tag perfekt aus.<br />

350<br />

375<br />

375<br />

350<br />

350<br />

37 5<br />

375<br />

325<br />

350<br />

350<br />

200<br />

350<br />

200<br />

300<br />

250<br />

350<br />

175<br />

1 75<br />

225<br />

350<br />

2 00<br />

350<br />

200<br />

325<br />

300<br />

275<br />

250<br />

350<br />

275<br />

325<br />

375<br />

375<br />

375<br />

Zemmer<br />

375<br />

Binsfeld<br />

350<br />

3 7 5<br />

35 0<br />

275<br />

350<br />

275<br />

Ni<br />

350<br />

375<br />

350<br />

ND<br />

150<br />

400<br />

40 0<br />

400<br />

3<br />

375<br />

200<br />

400<br />

275<br />

350<br />

325<br />

350<br />

350<br />

200<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

ND<br />

250<br />

ND<br />

200<br />

ND<br />

150<br />

100<br />

375<br />

325<br />

300<br />

225<br />

25 0<br />

25<br />

200<br />

275<br />

175<br />

200<br />

0<br />

30<br />

0<br />

Echternach 50<br />

NSG<br />

m<br />

Newel<br />

L 43<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Ralingen NSG<br />

3 25<br />

300<br />

22 5<br />

200<br />

175<br />

175<br />

275<br />

NSG<br />

350<br />

350<br />

350<br />

ND<br />

3 75<br />

350<br />

350<br />

325<br />

3 2 5<br />

325<br />

350<br />

2 7 5<br />

35 0<br />

275<br />

175<br />

3 2 5<br />

150<br />

150<br />

225<br />

175<br />

17 5<br />

150<br />

150<br />

375<br />

B 418<br />

L 43<br />

175<br />

175<br />

200<br />

150<br />

1 75<br />

225<br />

175<br />

250<br />

325<br />

350<br />

175<br />

40 0<br />

32 5<br />

0 0<br />

375<br />

NSG<br />

400<br />

Welschbillig Wasserburg<br />

400<br />

400<br />

400<br />

L 43<br />

Trierweiler A 64<br />

300<br />

375<br />

375<br />

400<br />

375<br />

375<br />

B 51<br />

L 43<br />

Aach<br />

NSG<br />

375<br />

375<br />

375<br />

375<br />

350<br />

350<br />

375<br />

350<br />

375<br />

350<br />

NSG<br />

L 43<br />

L 44<br />

NSG<br />

325<br />

200<br />

275<br />

325<br />

175<br />

275<br />

225<br />

175<br />

3 25<br />

325<br />

Kordel<br />

L 43<br />

400<br />

350<br />

275<br />

B 49<br />

3 50<br />

375<br />

3 50<br />

275<br />

175<br />

L 43<br />

250<br />

225<br />

Burg Ramstein<br />

B 53<br />

B 422<br />

Schloss Quint<br />

A 64<br />

175<br />

325<br />

35 0<br />

300<br />

350<br />

B 52<br />

375<br />

B 53<br />

A 602<br />

L 145<br />

Trier<br />

Kurfürstliches Palais<br />

L 143<br />

L 144<br />

150<br />

150<br />

200<br />

250<br />

150<br />

275<br />

175<br />

325<br />

300<br />

375<br />

27 5<br />

325<br />

375<br />

250<br />

4 00<br />

300<br />

125<br />

3 0 0<br />

325<br />

2 5 0<br />

300<br />

125<br />

275<br />

225<br />

275<br />

125<br />

125<br />

32 5<br />

Meulenwaldto(u)r<br />

125<br />

32 5<br />

L 46<br />

300<br />

325<br />

12 5<br />

250<br />

12 5<br />

125<br />

NSG<br />

275<br />

275<br />

350<br />

325<br />

375<br />

S<br />

A 602<br />

L 151<br />

Ruwer<br />

L 149<br />

Mertesdo<br />

300<br />

150<br />

Kasel<br />

150<br />

Wald<br />

20<br />

275<br />

300<br />

3 00<br />

225<br />

Langsur<br />

1 50<br />

Wasserbillig<br />

Oberbillig<br />

0<br />

150<br />

175<br />

275<br />

B 49<br />

275<br />

275<br />

Igel<br />

B 49<br />

Schloss Monaise<br />

NSG<br />

250<br />

325<br />

3 75<br />

4<br />

00<br />

400<br />

175<br />

M<br />

1<br />

B


200<br />

325<br />

450<br />

0<br />

250<br />

175<br />

225<br />

275<br />

250<br />

175<br />

275<br />

Arenrath<br />

ersbach<br />

6<br />

Landscheid<br />

ETAPPE<br />

Länge: 12,3 km<br />

Steigung: 400 m<br />

Bruch<br />

Wasserburg<br />

Gefälle: 400 m<br />

Höchster Punkt: 415 m<br />

Tiefster Punkt: 125 m<br />

Gladbach<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Plein<br />

SCHWEICH – MEHRING<br />

Sportliche Hupperath Aussichten<br />

über <strong>dem</strong> Moseltal.<br />

Bergweiler<br />

Dreis<br />

Minderlittgen<br />

Salmtal<br />

Wittlich<br />

Flußbach<br />

L 55 Ürzig<br />

NSG<br />

L 56 L 57<br />

L 58<br />

Besonders sportlich geht es <strong>auf</strong> dieser Etappe zu: L 189 Im munteren<br />

NSG<br />

B 53<br />

Wechsel führt der Weg steil bergan und bergab. Die Aufstiege<br />

Altrich<br />

Zeltingen-Rachtig<br />

werden mit fantastischen Fern- und Tiefblicken B 53 belohnt.<br />

Platten<br />

B 50<br />

Wer es dann ruhiger angehen möchte, kann sich L <strong>auf</strong> 47 <strong>dem</strong><br />

B 53<br />

Huxlay-Plateau ausruhen. Aktive Entspannung verspricht<br />

L 53<br />

hingegen eine Runde <strong>auf</strong> der dortigen Finnenbahn oder<br />

L 53<br />

<strong>dem</strong> Gesundheits- und Bewegungspfad. Im Etappenziel<br />

NSG<br />

L 52<br />

Maring-Noviand<br />

in Mehring schließlich kann der Wanderer die über 2000-<br />

L 53<br />

L 50<br />

jährige Weinbautradition hautnah erleben – L 47 in einem der<br />

L 47<br />

Schloss Lieser<br />

Osann-Monzel<br />

zahlreichen Weingüter vor Ort.<br />

L 47<br />

L 47<br />

L 189<br />

B 53 L 58<br />

Lösnich<br />

Kinheim-Kindel<br />

Lieser<br />

Schwierigkeitsgrad: Dodenburg mittel<br />

Bernkastel<br />

Heidweiler<br />

L 47<br />

Heckenmünster<br />

Technik:<br />

B 53<br />

B 53<br />

Sehlem<br />

Klausen<br />

L 47<br />

B 53<br />

Mülheim<br />

Kondition:<br />

Kesten Brauneberg<br />

Esch<br />

Schweich<br />

L 48<br />

Ensch<br />

100<br />

Detzem B 53<br />

L 141<br />

B 53<br />

L 158<br />

Veldenz<br />

L 50<br />

Naurath<br />

Piesport<br />

B 53<br />

Wintrich<br />

Hetzerath (Mosel)<br />

Rivenich<br />

Burgen<br />

Burg / Schloss Velden<br />

L 156<br />

450<br />

Minheim<br />

L 156<br />

B 53<br />

chloss Föhren<br />

Föhren<br />

400<br />

L 155<br />

Schloss Bekond<br />

350 Neumagen-Dhron<br />

ND<br />

NSG<br />

L 141<br />

B 53<br />

Bekond<br />

300<br />

L 47<br />

Zitronenkrämerkreuz Klüsserath 250<br />

L 156<br />

A 1<br />

L 48<br />

B 53<br />

200<br />

L 155<br />

Köwerich B 53<br />

Thörnich<br />

150<br />

250<br />

50 Trittenheim<br />

L 148<br />

m Leiwen<br />

Schleich<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

Alte Burg<br />

L 48<br />

Longuich Longen<br />

L 148<br />

B 53<br />

B 53<br />

L 145 Mehring Pölich<br />

Riol<br />

B 53<br />

L 150<br />

L 148<br />

7 5<br />

350<br />

200<br />

125<br />

250<br />

325<br />

400<br />

300<br />

375<br />

350<br />

250<br />

3 00<br />

37 5<br />

275<br />

300<br />

200<br />

275<br />

225<br />

27 5<br />

175<br />

300<br />

350<br />

175<br />

25 0<br />

32 5<br />

350<br />

4 25<br />

175<br />

3 00<br />

200<br />

250<br />

325<br />

35<br />

300<br />

275<br />

300<br />

250<br />

0<br />

275<br />

325<br />

125<br />

300<br />

400<br />

300<br />

2 25<br />

250<br />

300<br />

4<br />

375<br />

225<br />

00<br />

325<br />

250<br />

325<br />

300<br />

300<br />

350<br />

350<br />

125<br />

250<br />

125<br />

300<br />

1<br />

125<br />

325<br />

25<br />

250<br />

350<br />

20<br />

175<br />

325<br />

0<br />

325<br />

225<br />

35<br />

2 75<br />

0<br />

325<br />

300<br />

325<br />

225<br />

150<br />

250<br />

200<br />

375<br />

275<br />

350<br />

200<br />

275<br />

375<br />

275<br />

250<br />

325<br />

200<br />

350<br />

200<br />

20 0<br />

300<br />

200 200<br />

300<br />

25 0<br />

150<br />

150<br />

150<br />

200<br />

150<br />

375<br />

325<br />

22 5<br />

32 5<br />

3 25<br />

3<br />

275<br />

175<br />

275<br />

350<br />

225<br />

7 5<br />

300<br />

225<br />

3 00<br />

375<br />

375<br />

350<br />

27<br />

325<br />

22 5<br />

5<br />

400<br />

325<br />

3<br />

7 5<br />

2 5<br />

2 25<br />

250<br />

300<br />

250<br />

275<br />

200<br />

175<br />

4 00<br />

275<br />

400<br />

250<br />

200<br />

325<br />

250<br />

3 75<br />

250<br />

225<br />

300<br />

200<br />

2<br />

2 25<br />

275<br />

45 0<br />

2 50<br />

75<br />

275<br />

275<br />

375<br />

300<br />

350<br />

400<br />

325<br />

175<br />

325<br />

300<br />

37 5<br />

425<br />

350<br />

350<br />

3 00<br />

325<br />

35<br />

0<br />

325<br />

375<br />

400<br />

350<br />

15 0<br />

150<br />

275<br />

25 0<br />

350<br />

300<br />

300<br />

200<br />

375<br />

3<br />

2<br />

325<br />

25<br />

2 5<br />

200<br />

275<br />

175<br />

200<br />

200<br />

375<br />

275<br />

325<br />

225<br />

225<br />

275<br />

3 00<br />

3<br />

275<br />

350<br />

25<br />

250<br />

225<br />

225<br />

400<br />

2 5 0<br />

200<br />

350<br />

325<br />

200<br />

B 421<br />

Bausendorf<br />

250<br />

300<br />

225<br />

575<br />

275<br />

375<br />

150<br />

200<br />

200<br />

250<br />

B 53<br />

300<br />

425<br />

250<br />

150<br />

200<br />

225<br />

225<br />

175<br />

Kinderbeuern<br />

200<br />

2 25<br />

575<br />

450<br />

2 0 0<br />

450<br />

600<br />

350<br />

Erden<br />

625<br />

300<br />

2 7 5<br />

375<br />

350<br />

4<br />

400<br />

2 5<br />

325<br />

B<br />

Bengel, M<br />

L 47<br />

42<br />

275<br />

Graach an<br />

5<br />

550<br />

650<br />

625<br />

350<br />

525<br />

450<br />

400<br />

350<br />

350<br />

400<br />

rf<br />

A 1<br />

Longuicher Sauerbrunnen<br />

350<br />

300<br />

400<br />

Fell<br />

275<br />

350<br />

4<br />

25<br />

350<br />

4 5 0<br />

L 150<br />

450<br />

L 150<br />

42 5<br />

300<br />

450<br />

ND<br />

4 75<br />

47 5<br />

400<br />

425<br />

400<br />

4 25<br />

450<br />

475<br />

3<br />

75<br />

525<br />

550<br />

500<br />

47 5<br />

475<br />

rach<br />

400<br />

350<br />

475<br />

4 50<br />

425<br />

425<br />

425<br />

500<br />

450<br />

75<br />

orscheid<br />

L 149<br />

325<br />

650<br />

Riveris<br />

425<br />

375<br />

625<br />

21<br />

urgruine Sommerau<br />

5<br />

525<br />

350<br />

375<br />

750


ETAPPE<br />

7<br />

MEHRING – LEIWEN<br />

Zu Wäldern und Weitblick.<br />

Länge: 14,5 km<br />

Steigung: 570 m<br />

Gefälle: 570 m<br />

Höchster Punkt: 425 m<br />

Tiefster Punkt: 120 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Diese kurze aber anspruchsvolle Etappe führt durch die<br />

Wälder der Mehringer Schweiz und hat einige spannende<br />

Auf- und Abstiege zu bieten. So geht es <strong>auf</strong> steilen Pfaden<br />

durch Tannen- und Fichtenwälder, durch einen Buchenhochwald<br />

und einen ebenen Gipfelwald. Auf <strong>dem</strong> ersten Fünftel<br />

der Strecke bietet sich dann die Gelegenheit zu einem Abstecher<br />

an den Freizeitsee Triolago. Weiter <strong>auf</strong> der Strecke folgt<br />

als besonderes Highlight ein 20 Meter hoher, hölzerner<br />

Aussichtsturm, von <strong>dem</strong> aus ein außergewöhnlicher<br />

„Fünfseenblick“ genossen werden kann. Weiter geht es steil<br />

bergab nach Leiwen, <strong>dem</strong> idyllisch gelegenen Weinort an<br />

einer der schönsten Moselschleifen zwischen Trier und<br />

Bernkastel-Kues.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Zitronenkrämerkreuz<br />

Klüsserather<br />

Sagenweg<br />

Moselachter<br />

Mehringer Schweiz<br />

22


ETAPPE<br />

8<br />

LEIWEN – NEUMAGEN-DHRON<br />

Unserer Natur <strong>auf</strong> der Spur.<br />

Länge: 14,1 km<br />

Steigung: 435 m<br />

Gefälle: 445 m<br />

Höchster Punkt: 360 m<br />

Tiefster Punkt: 120 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die Etappe zwischen Leiwen und Neumagen-Dhron ist ein<br />

faszinierendes Landschafts- und Naturerlebnis. Zunächst<br />

führt sie den Wanderer <strong>auf</strong> spannenden Wegen durch Weinberge<br />

und vorbei an urigen Felsklippen. Weiter geht es entlang<br />

von Hecken, Wäldern und Wildgehegen. Obendrein verspricht<br />

diese Etappe einen Ausblick, der selbst Mosel-<br />

Kenner immer wieder fasziniert. In Neumagen-Dhron,<br />

<strong>dem</strong> ältesten Weinort Deutschlands, endet der Weg an<br />

der Anlegestelle der „Stella Noviomagi“, <strong>dem</strong> Nachbau<br />

eines römischen Weinschiffs.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

23


ETAPPE<br />

9<br />

NEUMAGEN-DHRON – KESTEN / OSANN-MONZEL<br />

Wege zum Wein.<br />

Länge: 18,1 km<br />

Steigung: 565 m<br />

Gefälle: 575 m<br />

Höchster Punkt: 395 m<br />

Tiefster Punkt: 110 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Ganz im Zeichen des Weins präsentiert sich der <strong>Moselsteig</strong><br />

hier <strong>auf</strong> den ersten Kilometern: Über weite Strecken geht es<br />

durch die romantischen Weinlagen von Neumagen-Dhron.<br />

Abstecher hingegen führen durch uralten Buchenmischwald,<br />

vorbei an blühenden Ginsterbüschen und wilden<br />

Gräsern. Immer wieder schweift der Blick über das Rebenmeer<br />

oder ins ferne Moseltal und <strong>dem</strong> markanten Felsen<br />

der Mosel-Loreley. Durch eine lange Schlucht geht es weiter<br />

zum römischen Sauerbrunnen – eine gute Gelegenheit, Rast<br />

zu machen und sich beim Wassertreten zu entspannen. Die<br />

Etappen-Zielorte Kesten und Osann-Monzel bieten die perfekten<br />

Voraussetzungen für den Ausklang eines langen<br />

Wander-Tages.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

24


ETAPPE<br />

10<br />

KESTEN / OSANN-MONZEL – BERNKASTEL-KUES<br />

Durch große Lagen hinein<br />

ins Mittelalter.<br />

Länge: 14,9 km<br />

Steigung: 590 m<br />

Gefälle: 590 m<br />

Höchster Punkt: 300 m<br />

Tiefster Punkt: 110 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Diese Etappe führt von den Weinorten Kesten und Osann-<br />

Monzel ins historische Bernkastel-Kues. Man durchwandert<br />

beeindruckende Felsenkliffs mit wunderschönen Schieferschichten<br />

und durchquert weltberühmte Weinlagen wie den<br />

Brauneberger Juffer. Auf Hangwegen geht es dann stetig<br />

bergan – mit gelegentlichen Ausblicken <strong>auf</strong> die Mosel. Zahlreiche<br />

reizvolle Plätze laden zur Rast und zur Einkehr ein.<br />

Schließlich erreicht man die Burg Landshut, die majestätisch<br />

über Bernkastel-Kues thront und einen beeindruckenden<br />

Blick über die Mosel und die berühmte Moselstadt, in deren<br />

malerischer Altstadt diese Etappe endet, freigibt.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Moseltalschanzen<br />

Bernkasteler<br />

Bärensteig<br />

Graf Georg Johannes Weg<br />

25


Kluc<br />

ETAPPE<br />

11<br />

BERNKASTEL-KUES – ÜRZIG<br />

Zu Weinbergen, Wäldern<br />

und seltenem Obst.<br />

Länge: 17,2 km<br />

Steigung: 590 m<br />

Gefälle: 500 m<br />

Höchster Punkt: 410 m<br />

Tiefster Punkt: 110 m<br />

Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Entlang aussichtsreicher Hangkanten und durch ruhige<br />

Wälder führt diese Etappe, die mit abwechslungsreichen<br />

Einblicken von der malerischen Altstadt in Bernkastel-Kues<br />

bis in den idyllischen Weinort Ürzig führt. Unterwegs bieten<br />

sich Einkehrmöglichkeiten in Zeltingen-Rachtig und im<br />

ehemaligen Zisterzienserkloster Machern. Kurz vor Zeltingen-<br />

Rachtig kann man außer<strong>dem</strong> den Sortengarten Zeltingen<br />

besuchen, in <strong>dem</strong> exotische und auch vergessene heimische<br />

Obst- und Gemüsesorten angebaut werden. Zahlreiche Abstecher<br />

durch schattige Waldpassagen und über Graswege<br />

entlang der Hangkante sorgen nicht nur für Abwechslung,<br />

sondern erlauben auch fantastische Ausblicke in das Moseltal.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

26


ETAPPE<br />

12<br />

ÜRZIG – TRABEN-TRARBACH<br />

Von Jugendstil und<br />

königlichen Baumeistern.<br />

Länge: 15,2 km<br />

Steigung: 505 m<br />

Gefälle: 605 m<br />

Höchster Punkt: 350 m<br />

Tiefster Punkt: 105 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die zwölfte Etappe des <strong>Moselsteig</strong>s ist ein typischer Höhenweg<br />

– und eröffnet <strong>dem</strong> Wanderer dadurch ungewöhnlich<br />

viele und imposante Ausblicke ins Moseltal. Gleichzeitig<br />

verbindet sie reizvolle Weinorte miteinander: Ürzig, eine geschichtsträchtige<br />

Moselgemeinde, deren historischer Ortskern<br />

von Patrizier- und Fachwerkgebäuden geprägt ist;<br />

oder Traben-Trarbach, die berühmte Jugendstilstadt, die um<br />

1900 nach Bordeaux der zweitgrößte Weinumschlagplatz<br />

Europas war. Oberhalb von Traben schließlich – <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />

Mont Royal – wandert man <strong>auf</strong> geschichtsträchtigem Grund:<br />

König Ludwig XIV ließ hier Ende des 17. Jahrhunderts eine<br />

riesige Festung erbauen.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Leiermannspfad<br />

kertspfad<br />

Moseltalschanzen<br />

Bernkasteler Bärensteig<br />

27


ETAPPE<br />

13<br />

TRABEN-TRARBACH – REIL<br />

Tiefe Einblicke und<br />

weite Ausblicke.<br />

Länge: 15,2 km<br />

Steigung: 690 m<br />

Gefälle: 670 m<br />

Höchster Punkt: 375 m<br />

Tiefster Punkt: 95 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Gleich nach <strong>dem</strong> Start in Traben-Trarbach begeistert der<br />

<strong>Moselsteig</strong> mit ungewöhnlich reizvollen Perspektiven:<br />

Über steile Serpentinen führt der Weg direkt zur Ruine der<br />

Grevenburg und gibt dort noch einmal den Blick <strong>auf</strong> die<br />

traditionsreiche Jugendstil-Stadt frei. Nach einigen weiteren<br />

Höhenmetern darf sich der Wanderer dann erneut <strong>auf</strong> Aussichtspunkte<br />

und unvergessliche Ausblicke <strong>auf</strong> das Moseltal<br />

freuen. Unverfälschte Moselromantik zeigt anschließend<br />

der Weinort Enkirch mit seinen vielen Fachwerkhäusern.<br />

Von dort aus geht es moselabwärts durch Weinberge nach<br />

Reil, wo in urigen Kellern und alten Weingärten der Tag<br />

entspannt ausklingen kann.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Briedeler Schweiz<br />

Leiermannspfad<br />

28


ETAPPE<br />

14<br />

REIL – ZELL (MOSEL)<br />

Kanonenbahn und<br />

Schwarze Katz.<br />

Länge: 12,4 km<br />

Steigung: 405 m<br />

Gefälle: 425 m<br />

Höchster Punkt: 240 m<br />

Tiefster Punkt: 90 m<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Diese Etappe folgt zunächst der Kanonenbahn, einem eisenbahnhistorischen<br />

Zeitzeugnis, hinein in die Weinberge.<br />

Schon am Beginn des Weges reicht hier der Blick bis zu den<br />

Sehenswürdigkeiten der Etappe – <strong>dem</strong> Aussichtsturm des<br />

Prinzenkopfs und der Marienburg. Auch der Verl<strong>auf</strong> des<br />

<strong>Moselsteig</strong>s selbst lässt sich von hier aus schon gut erkennen.<br />

Wenn dann der Turm <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Prinzenkopf und die<br />

Marienburg erreicht sind, öffnet sich <strong>dem</strong> Wanderer ein<br />

Bilderbuchblick <strong>auf</strong> die weitläufige Moselschleife: Während<br />

der Marienburger Sattel gerade einmal 400m breit ist,<br />

benötigt die Mosel über 14 Kilometer, um ihre Schleife zu<br />

beenden. Der Weg führt schließlich weiter nach Zell, wo sich<br />

ganz bestimmt die Gelegenheit findet, <strong>dem</strong> Geheimnis der<br />

Schwarzen Katz <strong>auf</strong> die Spur zu kommen.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

29


ETAPPE<br />

15<br />

ZELL (MOSEL) – NEEF<br />

Den Blick nach vorne –<br />

und zurück.<br />

Länge: 19,9 km<br />

Steigung: 890 m<br />

Gefälle: 885 m<br />

Höchster Punkt: 300 m<br />

Tiefster Punkt: 95 m<br />

Wanderzeit: ca. 6 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die Stille, wie sie nur ein Wald bieten kann – hier wird sie<br />

zum stetigen Begleiter. Auf den fast 20 Kilometern bietet<br />

der Wald immer wieder die Möglichkeit, sich zu entspannen<br />

und die friedliche Ruhe zu genießen. Aber auch für Spannung<br />

ist gesorgt: Nach <strong>dem</strong> steilen Aufstieg zum Collis-Turm mit<br />

seinem atemberaubenden Panorama über Zell führt der<br />

Weg durch weite Wälder und Weinberge. Genießen kann<br />

man hier aber auch den Blick zurück – so beispielsweise <strong>auf</strong><br />

vorangegangene Abschnitte des <strong>Moselsteig</strong>s, wie die Marienburg,<br />

den Prinzenkopf und die Burg Arras. Das Etappenziel<br />

Neef überrascht mit einer kulinarischen Besonderheit: Dem<br />

roten Weinbergspfirsich, den man in vielfältigen Formen<br />

genießen kann – ob als Obst, köstliche Marmelade oder<br />

delikaten Likör. Schon die Römer kultivierten die Pfirsiche,<br />

da sie hier dank des warmen Klimas wunderbar gedeihen.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

Felsen.Fässer.Fachwerk<br />

30


ETAPPE<br />

16<br />

NEEF – EDIGER-ELLER<br />

Durch steilste Weinberge zu<br />

schönsten Aussichten.<br />

Länge: 11,4 km<br />

Steigung: 425 m<br />

Gefälle: 445 m<br />

Höchster Punkt: 400 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Der Abschnitt zwischen Neef und Ediger-Eller ist die kürzeste<br />

der 24 Touren – hat es aber zweifelsohne in sich: Denn der<br />

<strong>Moselsteig</strong> führt hier direkt in den steilsten Weinberg Europas,<br />

den Bremmer Calmont. Der serpentinenartige Aufstieg<br />

ist eine Herausforderung, an deren Ende eine Aussichtsplattform<br />

wartet, die einen der schönsten Ausblicke des<br />

ganzen <strong>Moselsteig</strong>s freigibt. Wenige Schritte weiter wird der<br />

Blick <strong>auf</strong> die im Tal gelegene Ruine Kloster Stuben und den<br />

legendären Vierseenblick gelenkt – eine Aufteilung des Mosell<strong>auf</strong>s<br />

in vier einzelne Abschnitte. Für bergfeste Wanderer<br />

gibt es zusätzlich die Möglichkeit, das Abenteuer des Calmont-Klettersteigs<br />

in Angriff zu nehmen und über<br />

Stufen oder Leitern die steilen Hänge des Höhenzugs zu<br />

durchqueren. Zum Ende der Etappe geht es ab der Eisenbahnbrücke<br />

über einen Weinbergsweg nach Ediger-Eller.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

Briedeler Schweiz<br />

31


ETAPPE<br />

17<br />

EDIGER-ELLER – BEILSTEIN<br />

Von Römergräbern und<br />

märchenhaften Orten.<br />

Länge: 16 km<br />

Steigung: 525 m<br />

Gefälle: 530 m<br />

Höchster Punkt: 240 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Eine anspruchsvolle Etappe, die durch die Weinberge führt<br />

und dabei abwechslungsreiche Ausblicke gewährt. Nach<br />

<strong>dem</strong> Start in Ediger-Eller führt die Strecke an zahlreichen<br />

Heiligenhäuschen vorbei. Ein Zuweg zu den Römergräbern<br />

Nehren mit der am besten erhaltenen Gewölbemalerei<br />

nördlich der Alpen bietet sich hier für einen Abstecher an.<br />

Nach einem Weinbergsabschnitt geht es über einen schmalen<br />

Waldpfad weiter durch die Briedener Schweiz mit ihrer<br />

beeindruckenden Natur. An der großen Karmeliterkirche<br />

führt der Weg über die berühmte Klostertreppe zum Ziel<br />

der Etappe nach Beilstein. Das als „Dornröschen der Mosel“<br />

bekanntgewordene Moseldorf bezaubert mit seinen<br />

kleinen Gassen und der Fachwerkkulisse und war vielfach<br />

der Drehort für Heimatfilme.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14 16<br />

Cochemer Ritterrunde<br />

32<br />

Felsen.Fässer.Fachwerk


ETAPPE<br />

18<br />

BEILSTEIN – COCHEM<br />

Auf den Spuren der<br />

Steillagen-Winzer.<br />

Länge: 13,8 km<br />

Steigung: 610 m<br />

Gefälle: 610 m<br />

Höchster Punkt: 320 m<br />

Tiefster Punkt: 80 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Wer diese Etappe und ihre zahlreichen Steillagen bewältigt<br />

hat, kann nachvollziehen, welche Mühen der Weinbau an<br />

der Mosel mit sich bringt. Die felsigen Pfade entlang der<br />

Hangkante erfordern einige Trittsicherheit, bieten jedoch<br />

<strong>auf</strong> weiten Strecken unvergessliche Ausblicke über die<br />

Mosel. Schließlich führt der Weg unterhalb der senkrechten<br />

Felswand der Brauselay, von wo schon das Etappenziel<br />

Cochem im Blick liegt, überragt von seiner märchenhaft<br />

schönen Reichsburg. Mit diesem schönen Ziel vor Augen<br />

führt der <strong>Moselsteig</strong> hinab in die gastfreundliche Stadt.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

33


ETAPPE<br />

19<br />

COCHEM –TREIS-KARDEN<br />

Abstecher in<br />

Zeit und Raum.<br />

Länge: 23,5 km<br />

Steigung: 830 m<br />

Gefälle: 830 m<br />

Höchster Punkt: 335 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 8,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Hier zeigt sich der <strong>Moselsteig</strong> sehr variantenreich, bietet er<br />

doch lohnenswerte Abstecher, z. B. zu einem rauschenden<br />

Wasserfall im Naturschutzgebiet Dortebachtal mit seinem<br />

exotisch anmutenden Kleinklima oder zu einem der vielen<br />

Einkehrmöglichkeiten in den idyllischen Weinorten entlang<br />

des Weges, die durch Bahnhaltepunkte auch eine gute<br />

Teilung oder Abkürzung der Etappe ermöglichen. Direkt <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> <strong>Moselsteig</strong> hingegen lädt der Archäologie-Park Martberg<br />

zu einer Zeitreise in die originalgetreu rekonstruierten<br />

Gebäude des ehemaligen keltisch-römischen Bergheiligtums<br />

ein. Aber auch landschaftlich hat diese Etappe viel zu<br />

bieten; der Weg führt durch wunderschönen Hochwald,<br />

durch Weinberge und an Bachtälern entlang, bis schließlich<br />

das Etappenziel Treis-Karden erreicht wird.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />

34


ETAPPE<br />

20<br />

Vom<br />

TREIS-KARDEN – MOSELKERN<br />

Dom zur Burg.<br />

Länge: 13,6 km<br />

Steigung: 355 m<br />

Gefälle: 360 m<br />

Höchster Punkt: 285 m<br />

Tiefster Punkt: 75 m<br />

Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Eine Etappe, die mit Kultur und Geschichte startet: Vorbei<br />

am Moseldom – der Stiftskirche St. Castor in Treis-Karden –<br />

führt der Steig <strong>auf</strong> kurzem, aber steilem Weg rein in die Natur,<br />

die hier mit wilden Buchsbaumbeständen Ungewöhnliches<br />

zu bieten hat. Es folgen anspruchsvolle Passagen entlang<br />

der Hangkante und in steilen Weinbergen, mit Blick in die<br />

wilde Schlucht des Krailsbachs. Als besonderen Höhepunkt<br />

erwartet den Wanderer die Burg Eltz – eines der Wahrzeichen<br />

deutscher Geschichte. Sie liegt versteckt im Elzbachtal und<br />

entging so den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges<br />

und der Pfälzischen Erbfolgekriege. Ein Abstecher zur Besichtigung<br />

der original eingerichteten Burg und der mit Schmuck,<br />

Waffen und Porzellan wohlbestückten Schatz- und Rüstkammer<br />

ist ein lohnenswerter Ausflug. Nach diesem Erlebnis<br />

geht es entlang des Elzbaches zum Weinort Moselkern.<br />

Pyrmonter Felsensteig<br />

Eltzer Burgpanorama<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

35


0<br />

250<br />

55<br />

3<br />

1<br />

ETAPPE<br />

21<br />

MOSELKERN – LÖF<br />

Hoch hinaus und<br />

tief ins Tal.<br />

52<br />

4 00<br />

5<br />

5 00<br />

525<br />

5 5 0<br />

57 5<br />

550<br />

60 0<br />

550<br />

Länge: 13,8 km<br />

Steigung: 625 m<br />

Gefälle: 630 m<br />

Höchster Punkt: 270 m<br />

Tiefster Punkt: 75 m<br />

5 7 5<br />

5 5 0<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

550<br />

Kondition:<br />

350<br />

52 5<br />

47 5<br />

550<br />

50<br />

0<br />

525<br />

325<br />

45 0<br />

5 50<br />

525<br />

525<br />

52 5<br />

50<br />

0<br />

500<br />

5<br />

500<br />

5<br />

25<br />

5 75<br />

2 5<br />

55 0<br />

Sportlich beginnt die Etappe zwischen Moselkern und Löf:<br />

Zunächst führt der Weg <strong>auf</strong> einem steilen Pfad durch die<br />

Weinberge – um dann den Wanderer <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> folgenden<br />

Hangkantenweg mit herrlichen Ausblicken zu belohnen: Der<br />

Aussichtspunkt „Küppchen“ bietet hier einen fantastischen<br />

Blick <strong>auf</strong> das Mosel- und Baybachtal und die nahe gelegene<br />

Burg Bischofsstein. Beeindruckend<br />

NSGauch, wenn sich hier die<br />

Gleitschirm- und Drachenflieger in die Lüfte erheben. Die<br />

Trasse des Traumpfades „Hatzenporter Laysteig“ läuft von<br />

nun an parallel zum <strong>Moselsteig</strong> – gemeinsam geht es abwärts<br />

nach Hatzenport, um anschließend zur Rabenlay mit<br />

NSG<br />

Schutzhütte und Rastplatz anzusteigen. Kurz dar<strong>auf</strong> trennt<br />

Mendig<br />

sich der <strong>Moselsteig</strong> wieder vom Traumpfad und führt bergab<br />

durch dichten Buchsbaumbestand und das Kehrbachtal in<br />

NSG<br />

NSG<br />

den Etappenort Löf.<br />

5<br />

0<br />

0<br />

550<br />

0<br />

525<br />

475<br />

450<br />

375<br />

450<br />

50 0<br />

5 25<br />

4<br />

7 5<br />

50<br />

40 0<br />

400<br />

37 5<br />

32 5<br />

375<br />

NSG<br />

3<br />

40 0<br />

75<br />

275<br />

3 50<br />

300<br />

2 5 0<br />

275<br />

200<br />

250<br />

250<br />

2 50<br />

225<br />

B 256<br />

350<br />

175<br />

225<br />

175<br />

200<br />

NSG<br />

42 5<br />

42<br />

450<br />

5<br />

L 113<br />

400<br />

37<br />

350<br />

200<br />

2 25<br />

5<br />

250<br />

200<br />

4<br />

0 0<br />

250<br />

175<br />

150<br />

17 5<br />

12 5<br />

225<br />

125<br />

275<br />

225<br />

200<br />

225<br />

175<br />

2 00<br />

125<br />

150<br />

200<br />

2 0 0<br />

125<br />

125<br />

200<br />

125<br />

150<br />

200<br />

200<br />

200<br />

175<br />

250<br />

175<br />

200<br />

225<br />

225<br />

100<br />

2<br />

25<br />

L 98<br />

450<br />

525<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

5 0<br />

42 5<br />

50<br />

A 48<br />

L 52<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

45 0<br />

500<br />

500<br />

375<br />

275<br />

30 0<br />

425<br />

L 98<br />

250<br />

350<br />

L 82<br />

Mayen<br />

3 00<br />

300<br />

L 82<br />

250<br />

250<br />

300<br />

NSG<br />

B 262<br />

B 258<br />

325<br />

275<br />

275<br />

350<br />

275<br />

35<br />

Betzing<br />

0<br />

300<br />

3 00<br />

Hausen<br />

200<br />

Trimbs<br />

Nettesürsch<br />

325<br />

275<br />

350<br />

2<br />

25<br />

250<br />

L 113<br />

225<br />

2 5<br />

175<br />

0<br />

250<br />

L 98<br />

Welling<br />

225<br />

Polch<br />

200<br />

225<br />

L 52<br />

150<br />

200<br />

2 5 0<br />

200<br />

225<br />

Nette Romantikpfad<br />

NSG<br />

275<br />

A 48<br />

225<br />

2 5<br />

0<br />

300<br />

L 52<br />

L 112<br />

L 117<br />

300<br />

275<br />

325<br />

Koberner Burgpfad<br />

2 75<br />

325<br />

225<br />

300<br />

325<br />

2<br />

3 50<br />

NSG<br />

2 75<br />

75<br />

Sch<br />

NSG<br />

525<br />

550<br />

NSG<br />

4 75<br />

450<br />

L 82<br />

1 75<br />

150<br />

75<br />

NSG<br />

Paradiesweg Polch<br />

L 122<br />

500<br />

250<br />

350<br />

5 00<br />

350<br />

475<br />

425<br />

500<br />

52 5<br />

475<br />

325<br />

225<br />

250<br />

325<br />

Würzlaysteig<br />

475<br />

325<br />

L 82<br />

L 113<br />

L 112<br />

B 49<br />

L 82<br />

550<br />

550<br />

475<br />

475<br />

375<br />

400<br />

375<br />

Roes<br />

200<br />

2<br />

00<br />

Burg Pyrmont<br />

L 110<br />

L 82<br />

Löfer Rabenlaypfad Kat<br />

Hatzenporter Laysteig<br />

50<br />

525<br />

525<br />

525<br />

450<br />

5 00<br />

Kaisersesch<br />

4 00<br />

400<br />

275<br />

Dünfus<br />

L 108<br />

Forst<br />

25 0<br />

250<br />

L 110<br />

L 109<br />

Möntenich<br />

Brohl<br />

150<br />

Eltzer Burgpanorama<br />

250<br />

275<br />

L 113<br />

Hatzenport<br />

75<br />

B 49<br />

75<br />

Br<br />

300<br />

300<br />

36<br />

275<br />

475<br />

425<br />

300<br />

3 50<br />

350<br />

Wirfus<br />

L 110<br />

Binningen<br />

L 107 L 108<br />

200<br />

200<br />

25<br />

175<br />

175<br />

0<br />

2 50<br />

250<br />

275<br />

225<br />

125<br />

125<br />

Burg Eltz<br />

225<br />

250<br />

Moselkern<br />

B 416<br />

Burg Bischofstein<br />

300<br />

Burgen<br />

100<br />

2 75<br />

L 205<br />

25 0


250<br />

4<br />

300<br />

75<br />

1<br />

50<br />

75<br />

ETAPPE<br />

22<br />

LÖF – KOBERN-GONDORF<br />

Von Plateaus und<br />

Wald-Elefanten.<br />

225<br />

Länge: 13,7 km<br />

Steigung: 610 m<br />

Gefälle: 610 m<br />

Höchster Punkt: 320 m<br />

Tiefster Punkt: 65 NSG m<br />

Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

200<br />

75<br />

200<br />

150<br />

75<br />

200<br />

A 48<br />

175<br />

75<br />

75<br />

75<br />

Diese Etappe bietet gleich zu Beginn von der romantischen<br />

Burg Thurant aus <strong>dem</strong> 12. Jahrhundert wunderbare Blicke<br />

talwärts. Weiter geht es über den „Sieben-Fußfälle-Kreuzweg“<br />

durch die Weinberge berg<strong>auf</strong>, bis das Plateau des Bleidenbergs<br />

erreicht ist. Beim Umrunden <strong>auf</strong> einem wunderschönen<br />

Hangkantenweg hat man wiederum atemberaubende<br />

Aussichten. Die Rekonstruktion eines Lagerplatzes<br />

NSG<br />

des Homo erectus mit der eisernen Skulptur eines Wald-<br />

Elefanten begeistert anschließend jeden Wanderer, bevor<br />

die Etappe durch zwei weithin bekannte Aussichtspunkte –<br />

die Hitzlay und die Mönch-Felix-Hütte – abgerundet wird<br />

und schließlich <strong>auf</strong> einem steilen Serpentinenweg zum<br />

Etappenziel Kobern-Gondorf führt.<br />

75<br />

75<br />

B 49<br />

75<br />

2 5 0<br />

125<br />

22 5<br />

2<br />

75<br />

250<br />

200<br />

175<br />

175<br />

B 416<br />

75<br />

75<br />

Koblenz<br />

300<br />

150<br />

B 9<br />

325<br />

A 48<br />

300<br />

Wolken<br />

B 416<br />

Dieblich<br />

Oberburg<br />

L 117 Niederburg<br />

NSG<br />

Kobern-Gondorf<br />

L 208<br />

A 61<br />

B 411<br />

Schloss Liebig<br />

loss von der Leyen<br />

Niederfell<br />

100<br />

Lehmen<br />

1 75<br />

3 0 0<br />

NSG<br />

1<br />

75<br />

275<br />

27<br />

5<br />

250<br />

Moseltraum A 61<br />

27 5<br />

300<br />

275<br />

B 49<br />

L 125<br />

225<br />

Winningen<br />

Niederfeller<br />

Schweiz<br />

L 208<br />

225<br />

175<br />

75<br />

B 416<br />

450<br />

175<br />

400<br />

B 49<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

75<br />

350<br />

B 327<br />

100<br />

37<br />

B 327<br />

B 9<br />

B 42<br />

B 42<br />

B 49<br />

Lahnstein<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

375<br />

5<br />

375<br />

350<br />

75<br />

75<br />

75<br />

350<br />

NSG<br />

NSG<br />

325<br />

22 5<br />

300<br />

2 50<br />

275<br />

200<br />

325<br />

3 25<br />

NSG<br />

2<br />

00<br />

325<br />

30 0<br />

3 50<br />

32 5<br />

B 416<br />

B 49<br />

A 61<br />

125<br />

Oberfell<br />

NSG<br />

375<br />

175<br />

400<br />

125<br />

375<br />

2 75<br />

1 50<br />

Schwalberstieg<br />

375<br />

125<br />

42 5<br />

tenes<br />

Löf<br />

175<br />

Alken<br />

325<br />

50<br />

3<br />

Burg Thurant<br />

250<br />

L 207<br />

350<br />

400<br />

Bleidenberger<br />

Ausblicke<br />

400<br />

42<br />

5<br />

25<br />

425<br />

450<br />

425<br />

42 5<br />

275<br />

225<br />

300<br />

275<br />

75<br />

75<br />

2<br />

50<br />

100<br />

22 5<br />

150<br />

NSG<br />

225<br />

200<br />

B 416<br />

odenbach<br />

275<br />

200<br />

L 206<br />

Ehrenburg<br />

275<br />

150<br />

Nörtershausen<br />

Bergschluchtenpfad<br />

Ehrenburg<br />

32<br />

5<br />

200<br />

225<br />

250<br />

275<br />

40 0<br />

425<br />

Boppard<br />

2<br />

50<br />

300<br />

300<br />

275<br />

350<br />

375<br />

Borjer Ortsbachpädche<br />

30<br />

0<br />

325<br />

300<br />

250<br />

00<br />

4<br />

425<br />

NSG<br />

2 00<br />

200<br />

300<br />

325<br />

325<br />

37


250<br />

55<br />

1<br />

250<br />

ETAPPE<br />

23<br />

KOBERN-GONDORF – WINNINGEN<br />

Dem Geheimnis des<br />

Tatzelwurms <strong>auf</strong> der Spur.<br />

Länge: 13,9 km<br />

Steigung: 580 m<br />

Gefälle: 580 m<br />

Höchster Punkt: 275 m<br />

Tiefster Punkt: 70 m<br />

Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Diese Etappe führt durch das Mühltal direkt in das Reich des<br />

Tatzelwurms, eines sagenumwobenen Fabeltiers, das hier in<br />

den Wäldern leben soll. Durch uralte Weinberge wandernd<br />

werden die Niederburg, kurz dar<strong>auf</strong> die Ruine der Oberburg<br />

und die spätromanische Matthiaskapelle erreicht. Diese<br />

wurde im 13. Jahrhundert zu Ehren einer Reliquie des Apostels<br />

Matthias erbaut. Steil durch den Wald führt der Weg, begleitet<br />

von geheimnisvollen Spuren des Tatzelwurms. Der erneute<br />

Aufstieg über einen Serpentinenpfad wird mit einem<br />

fantastischen Moselpanorama belohnt. Weiter geht es durch<br />

den Wald bis der Blick bald schon <strong>auf</strong> die Vororte von Koblenz,<br />

<strong>dem</strong> Ziel – oder <strong>dem</strong> Start – des <strong>Moselsteig</strong>s reicht. Die<br />

Terrassen der Steillage Winninger Uhlen kündigen jedoch<br />

erst einmal die baldige Ankunft im Weinort Winningen an.<br />

5<br />

5<br />

25<br />

5<br />

0<br />

0<br />

40 0<br />

42<br />

37<br />

5<br />

NSG<br />

37 5<br />

3<br />

75<br />

42 5<br />

450<br />

400<br />

350<br />

4<br />

0 0<br />

NSG<br />

175<br />

17 5<br />

100<br />

75<br />

0<br />

50<br />

0<br />

42 5<br />

425<br />

500<br />

L 98<br />

250<br />

5<br />

500<br />

38<br />

5 75<br />

2 5<br />

55 0<br />

250<br />

450<br />

400<br />

0<br />

350<br />

550<br />

525<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

475<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

350<br />

450<br />

375<br />

75<br />

450<br />

350<br />

50 0<br />

5 25<br />

4<br />

L 82<br />

Mayen<br />

325<br />

7 5<br />

3<br />

3 00<br />

50<br />

40 0<br />

300<br />

225<br />

400<br />

NSG 2 4 6L 113 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

L 82<br />

32 5<br />

375<br />

250<br />

250<br />

B 262<br />

400<br />

300<br />

NSG<br />

B 258<br />

325<br />

250<br />

275<br />

275<br />

350<br />

275<br />

35<br />

350<br />

Betzing<br />

0<br />

325<br />

300<br />

275<br />

3 00<br />

3 50<br />

A 48<br />

L 82<br />

250<br />

Mendig<br />

B 256<br />

Hausen<br />

200<br />

2<br />

200<br />

300<br />

2 5 0<br />

00<br />

275<br />

200<br />

250<br />

L 52<br />

325<br />

2 50<br />

225<br />

225<br />

200<br />

Trimbs<br />

Nettesürsch<br />

325<br />

275<br />

350<br />

350<br />

175<br />

175<br />

NSG<br />

2<br />

25<br />

5<br />

200<br />

2 25<br />

250<br />

250<br />

L 113<br />

225<br />

2 5<br />

175<br />

200<br />

0<br />

250<br />

250<br />

L 98<br />

Welling<br />

225<br />

Polch<br />

L 82<br />

200<br />

NSG<br />

150<br />

L 82<br />

225<br />

L 52<br />

1 75<br />

150<br />

150<br />

12 5<br />

NSG<br />

75<br />

200<br />

2 5 0<br />

225<br />

200<br />

125<br />

275<br />

225<br />

200<br />

225<br />

225<br />

NSG<br />

175<br />

2 00<br />

275<br />

125<br />

A 48<br />

225<br />

150<br />

200<br />

2 0 0<br />

125<br />

125<br />

200<br />

NSG<br />

2 5<br />

0<br />

125<br />

150<br />

L 113<br />

L 112<br />

B 416<br />

L 82<br />

300<br />

200<br />

200<br />

200<br />

L 52<br />

L 112<br />

175<br />

250<br />

175<br />

200<br />

NSG<br />

225<br />

225<br />

L 117<br />

300<br />

2 75<br />

2<br />

275<br />

L 122<br />

25<br />

325<br />

325<br />

L 98<br />

300<br />

2<br />

75<br />

A 48<br />

B 416<br />

Dieblich<br />

Oberburg<br />

L 117 Niederburg<br />

A 61<br />

B 411<br />

Schloss Liebig<br />

Schloss von der Leyen<br />

Niederfell<br />

225<br />

325<br />

3 50<br />

NSG<br />

2 75<br />

300<br />

325<br />

300<br />

Kattenes<br />

NSG<br />

Kobern-Gondorf<br />

100<br />

225<br />

Lehmen<br />

1 75<br />

3 0 0<br />

B 49<br />

275<br />

Oberfell<br />

NSG<br />

1<br />

75<br />

27<br />

5<br />

200<br />

Koberner Burgpfad<br />

Würzlaysteig<br />

NSG<br />

Wolken<br />

375<br />

200<br />

150<br />

250<br />

L 208<br />

375<br />

200<br />

75<br />

200<br />

A 48<br />

27 5<br />

300<br />

3 50<br />

375<br />

275<br />

B 49<br />

A 61<br />

L 125<br />

A 61<br />

Winni<br />

400<br />

225<br />

Niederfeller<br />

L 208<br />

42 5<br />

225<br />

Schwalbersti


75<br />

75<br />

1<br />

75<br />

275<br />

125<br />

325<br />

ETAPPE<br />

24<br />

WINNINGEN – KOBLENZ<br />

Am Ziel. Am Start.<br />

Am <strong>Moselsteig</strong>.<br />

Länge: 15,3 km<br />

Steigung: 285 m<br />

Gefälle: 295 m<br />

Höchster Punkt: 205 m<br />

Tiefster Punkt: 60 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Die Zieletappe führt überwiegend durch Weinberge entlang<br />

über den Hexenhügel, der mit einem Denkmal an die mittelalterlichen<br />

Hexenverbrennungen erinnert. Über den Panoramaweg<br />

mit grünen Wiesen und unzähligen Obstbäumen<br />

geht es nach Koblenz. Ein Zuweg verläuft entlang der Bahnstrecke<br />

und vorbei an der alten Burg hin zum Wahrzeichen<br />

der Stadt, <strong>dem</strong> Deutschen Eck. An diesem vor allem im<br />

Sommer beliebten Platz mündet die Mosel in den Rhein.<br />

Eine Seilbahnfahrt zur eindrucksvollen Festung Ehrenbreitstein,<br />

ein Besuch der farbenfrohen Anlagen des ehemaligen<br />

BUGA Geländes oder eine ganz entspannte Schiffstour<br />

runden die Wanderung perfekt ab.<br />

2 5 0<br />

75<br />

NSG<br />

125<br />

2<br />

75<br />

175<br />

150<br />

75<br />

175<br />

75<br />

175<br />

B 416<br />

75<br />

75<br />

Festung Ehrenbreitstein<br />

75<br />

75<br />

B 49<br />

Koblenz<br />

B 9<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

22 5<br />

200<br />

150<br />

100<br />

250<br />

50<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

75<br />

175<br />

B 42<br />

30 0<br />

B 416<br />

B 49<br />

75<br />

B 327<br />

B 9<br />

B 49<br />

350<br />

325<br />

3 25<br />

NSG<br />

ngen<br />

B 327<br />

Lahnstein<br />

B 42<br />

200<br />

375<br />

39<br />

275<br />

175<br />

75<br />

325<br />

NSG<br />

300<br />

Moseltraum<br />

350<br />

37<br />

5<br />

375<br />

75<br />

22 5<br />

2<br />

00<br />

Schweiz<br />

2 50<br />

350<br />

NSG<br />

75<br />

32 5<br />

125<br />

2 75<br />

1 50<br />

eg<br />

125<br />

175<br />

2<br />

50<br />

200


DIE PARTNERWEGE<br />

DES MOSELSTEIGS<br />

Legende zu den Karten der Folgeseiten<br />

Seitensprünge Traumpfade Zuwege<br />

<strong>Moselsteig</strong><br />

empfohlene Wanderrichtung<br />

Start-/Zielpunkt (Höhenprofil startet von diesem<br />

Punkt in empfohlener Wanderrichtung)<br />

alternativer Start-/ Zielpunkt<br />

Traumpfädchen<br />

Wer von den 365 Kilometern des eigentlichen <strong>Moselsteig</strong>s noch nicht genug hat – oder es<br />

vorzieht, <strong>auf</strong> Rundwanderwegen die Umgebung zu erkunden, statt <strong>auf</strong> Etappen von Ort<br />

zu Ort zu wandern – <strong>dem</strong> empfehlen wir die Wanderung <strong>auf</strong> einem der Partnerwege des<br />

<strong>Moselsteig</strong>s. Als Seitensprünge und – im Bereich der Terrassenmosel – als Traumpfade<br />

bzw. Traumpfädchen gekennzeichnet, eröffnen sie viele Möglichkeiten, die Region weiter<br />

zu erkunden. Die Traumpfädchen greifen den Trend des Spazierwandern <strong>auf</strong>, denn sie sind<br />

sehr viel kürzer und weniger anspruchsvoll. Die kurzen Wegstrecken sind auch für<br />

Wander-Einsteiger problemlos zu bewältigen.<br />

Allen Partnerwegen gemein ist der hohe Qualitätsstandard. So erfüllen alle<br />

Seitensprünge und Traumpfade / Traumpfädchen die Kriterien für Premiumwege<br />

und sind mit <strong>dem</strong> Deutschen Wandersiegel ausgezeichnet.<br />

40


FREUDENBURG<br />

König-Johann-Runde<br />

Länge: 11,9 km<br />

Steigung: 320 m<br />

Gefälle: 320 m<br />

Höchster Punkt: 440 m<br />

Tiefster Punkt: 210 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start/Ziel:<br />

Alte Stadtmauer im Ortskern,<br />

54450 Freudenburg<br />

Namensgeber des rund 12 Kilometer langen Wanderweges<br />

ist König Johann der Blinde von Böhmen, Graf von Luxemburg,<br />

der im 14. Jh. eine Burganlage in Freudenburg erbaute. Startund<br />

Zielpunkt dieser abwechslungsreichen Wanderung ist<br />

die alte Stadtmauer im historischen Ortskern von Freudenburg.<br />

Vom Ort aus führt der Weg weiter durch eine abwechslungsreiche<br />

Landschaft mit vielen Aussichtspunkten und Weitblicken<br />

bis nach Luxemburg und Frankreich. Weitere Höhepunkte <strong>auf</strong><br />

<strong>dem</strong> Weg sind die Burganlage, die <strong>auf</strong> einem mächtigen Sandsteinfelsen<br />

thront sowie das Leukbachtal mit mehreren kleinen<br />

herabstürzenden „Wasserfällen“ und historischen Mühlen.<br />

In der „Kollesleuker Schweiz“ ragen Buntsandsteinfelsen mit<br />

vielfältigen Formen und Farben steil <strong>auf</strong>. Naturfreunde können<br />

sich <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> 440 Meter hoch gelegenen „Eiderberg“, der<br />

unter Naturschutz steht, an seltenen Orchideen erfreuen.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

41


PALZEM · WEHR<br />

Wehrer Rosenberg<br />

Länge: 4,8 km<br />

Steigung: 120 m<br />

Gefälle: 125 m<br />

Höchster Punkt: 225 m<br />

Tiefster Punkt: 140 m<br />

Wanderzeit: ca. 2 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Parkplatz Bahnhaltepunkt<br />

Wehr<br />

Vom Parkplatz bei der Bahnhaltestelle Wehr aus führt der<br />

Weg zunächst am Moselufer entlang bis zur Helterbachmündung.<br />

Nach einer Bahnunterquerung und der Helterbach-<br />

Überquerung geht es steil bergan zur Sperre bei Wehr und<br />

den Überresten einer frühmittelalterlichen Fliehburg. An der<br />

Helfanter Mühle wird das Bachbett des Spirzinger Bachs <strong>auf</strong><br />

Trittsteinen überquert. Durch das wildromantische Helterbachtal<br />

führt der Pfad zur Weinbergslage Wehrer Rosenberg.<br />

Der steile Anstieg mit Trittleitern und Seilsicherungen wird<br />

mit einer herrlichen Aussicht am Pavillon belohnt. Bequem<br />

bergab, mit schönen Aussichten ins Moseltal, führt der Weg<br />

dann zurück zum Parkplatz am Bahnhof Wehr.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

0,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5<br />

42<br />

Palzem


150<br />

150<br />

37<br />

325<br />

350<br />

350<br />

WASSERLIESCH<br />

250<br />

325<br />

Wasserliescher Panoramasteig<br />

3 2 5<br />

275<br />

150<br />

175<br />

2 75<br />

175<br />

Länge: 16 km<br />

Steigung: 400 m<br />

Gefälle: 400 m<br />

Höchster Punkt: 340 m<br />

Tiefster Punkt: 140 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

350<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Marktplatz Wasserliesch<br />

350<br />

325<br />

Bei Wasserliesch verlässt die Mosel das deutsch-französische<br />

Schichtstufenland und tritt in das Rheinische Schiefergebirge<br />

ein – zu erkennen an den Buntsandstein- und Muschelkalkschichten<br />

nahe der Mosel und an der scharfen Trennlinie der Trierweil<br />

„Igeler Verwerfung“. Der Wanderweg quert vier geologische<br />

Verwerfungslinien, bei der die Erdschichtenblöcke um bis zu 150 m<br />

1892 errichteten Granadenkmal, das L 43 an die von General Grana<br />

225<br />

350<br />

200<br />

150<br />

175<br />

1 75<br />

in der Höhe gegeneinander B 418 verschoben sind. Start- und Zielpunkt<br />

ist der Marktplatz mit den Resten einer römischen Villa.<br />

Weiter geht es <strong>auf</strong> die Höhen zwischen Saar und Mosel zum<br />

erfolgreich geführte „Schlacht an der Konzer Brücke“ im Jahr<br />

1675 erinnert. An der „Löschemer Kapelle“ eröffnet sich ein<br />

spektakulärer Blick nach Luxemburg, in die Eifel, den Hunsrück<br />

275<br />

275<br />

150<br />

sowie in die Trierer Talweite, bevor man anschließend NSG entlang<br />

eines malerischen Bachl<strong>auf</strong>s wieder den Ausgangspunkt erreicht.<br />

275<br />

325<br />

275<br />

3 00<br />

375<br />

250<br />

300<br />

450<br />

150<br />

250<br />

2 7 5<br />

400<br />

350<br />

225<br />

150<br />

275<br />

250<br />

225<br />

300<br />

Langsur<br />

250<br />

150<br />

200<br />

150<br />

100<br />

175<br />

250<br />

225<br />

")<br />

150<br />

B 419<br />

50<br />

m<br />

km<br />

Wasserbillig<br />

175<br />

")<br />

"<br />

1 50<br />

Oberbillig<br />

")<br />

225<br />

2 4<br />

6 8<br />

10 12 14 16<br />

B 49<br />

150<br />

")<br />

Igel<br />

Wasserliesch<br />

")<br />

275<br />

Temmels<br />

")<br />

Schloss Georgshof<br />

175<br />

175<br />

NSG<br />

325<br />

200<br />

L 136<br />

225<br />

300<br />

350<br />

325<br />

250<br />

175<br />

43


WILTINGEN · SCHODEN · OCKFEN<br />

Saar-Riesling-Steig<br />

Länge: 17,5 km<br />

Steigung: 610 m<br />

Gefälle: 610 m<br />

Höchster Punkt: 480 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

·Parkplatz Sportplatz Schoden<br />

·Parkplatz Angelweiher Ockfen<br />

·Parkplatz Geispifferhütte<br />

Wiltingen<br />

Der Saar-Riesling-Steig bietet drei Einstiegsmöglichkeiten:<br />

In Schoden am Sportplatz, in Wiltingen an der Geispifferhütte<br />

und in Ockfen am Angelweiher. Von je<strong>dem</strong> dieser Startpunkte<br />

lassen sich die wechselnden Landschaftseindrücke<br />

mit Weinbergen, Laub- und Nadelwäldern, Bachläufen,<br />

Bergwiesen sowie herrlichen Ausblicken ins Saartal und <strong>auf</strong><br />

die bewaldeten Flächen am Geisberg erwandern. Besondere<br />

Höhepunkte dieses Steiges sind die Aussichtspunkte „Am<br />

Schleidkreuz“, „Am Saar-Steilhang“ und „Am Heppenstein“.<br />

Die Kraxeltour am Bockstein sowie eine Rast am Bismarckturm<br />

runden das reizvolle Wanderangebot ab.<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

m<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

44


B 49<br />

PELLINGEN · OBEREMMEL · KRETTNACH<br />

Karlskopf-Panoramaweg<br />

175<br />

Länge: 10,8 km<br />

Steigung: 375 m<br />

Gefälle: 385 m<br />

Höchster Punkt: 495 m<br />

Tiefster Punkt: 270 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schloss Monaise<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

300<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

· Pellingen, Sportplatz<br />

· Krettnach, Bürgerhaus<br />

· Oberemmel, Dorfplatz<br />

Der Panoramaweg verbindet aussichtsreich die Gemeinden<br />

Pellingen, Krettnach und Oberemmel. Vom Sportplatz Pellingen<br />

aus führt der Weg am Ortsrand zum Ehrenmal am<br />

Höthkopf und zu einer herrlichen Aussicht <strong>auf</strong> den Osburger<br />

Hochwald. Kurz dar<strong>auf</strong> öffnet sich der Blick ins Konzer<br />

Tälchen mit seinen zahlreichen Weinbergen. Zunächst bergab,<br />

dann steil berg<strong>auf</strong> wandernd wird dann das Gipfelkreuz<br />

<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Karlskopf erreicht. Nach einem Waldstück mit alten<br />

Baumbeständen bietet NSG sich die Kapelle in den Weinbergen<br />

von Oberemmel als Rastplatz an. Durch das Waldgebiet am<br />

Langwiesbach führt der Wanderweg zur Schanzenhütte und<br />

endet am Sportplatz von Pellingen.<br />

250<br />

350<br />

275<br />

325<br />

375<br />

400<br />

375<br />

200<br />

275<br />

600<br />

450<br />

300<br />

B 268<br />

325<br />

150<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

350<br />

L 139<br />

475<br />

475<br />

450<br />

Pellingen<br />

450<br />

45


SCHWEICH<br />

Meulenwaldto(u)r Schweich<br />

150<br />

Länge: 10,6 km<br />

Steigung: 280 m<br />

Gefälle: 280 m<br />

Höchster Punkt: 315 m<br />

Tiefster Punkt: 155 m<br />

Wanderzeit: ca. 3 h<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

275<br />

325<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Parkplatz Heilbrunnen<br />

325<br />

375<br />

Der Meulenwald, der mit seinem Ausläufer fast bis ans Ufer<br />

der Mosel bei Schweich reicht, dient als Pate für diesen Seitensprung<br />

und lässt den Wanderer in faszinierende Welten<br />

eintauchen. Einerseits das durch das Urstromtal weit offene<br />

Moseltal mit seiner lebendigen Kulturlandschaft und andererseits<br />

die stille Eifelseite, entlang des Quinter Baches, mit<br />

ihren wildromantischen Geschichten.<br />

Bereichert vom Baumweltpfad, <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> exotische 100-jährige<br />

Bäume Zemmer stehen und versteckten Seen, die an die Zeit der<br />

Köhler erinnern, führt der Premiumweg zum Höhepunkt,<br />

der Aussichtsplattform des Meulenwald-Moselblick, mit seiner<br />

besonderen Ausstrahlung. Beim Abstieg bietet der „Heilbrunnen“,<br />

als regionaler Wallfahrtsort, eine Möglichkeit für<br />

Einkehr und Dankbarkeit.<br />

Naurath<br />

4 0 0<br />

40<br />

0<br />

4 00<br />

375<br />

375<br />

300<br />

350<br />

400<br />

150<br />

375<br />

375<br />

325<br />

350<br />

300<br />

350<br />

350<br />

350<br />

175<br />

250<br />

350<br />

25<br />

0<br />

32 5<br />

35 0<br />

325<br />

350<br />

200<br />

150<br />

375<br />

m<br />

km<br />

300<br />

325<br />

225<br />

2<br />

325<br />

4 6 8<br />

300<br />

375<br />

350<br />

325<br />

Schloss Föhren<br />

1012<br />

Föhre<br />

L 43<br />

375<br />

350<br />

NS<br />

20 0<br />

275<br />

250<br />

375<br />

375<br />

400<br />

250<br />

L 46<br />

2 50<br />

325<br />

275<br />

275<br />

200<br />

L 47<br />

300<br />

350<br />

3<br />

0 0<br />

275<br />

325<br />

43<br />

150<br />

Burg Ramstein<br />

250<br />

B 53<br />

Schweich<br />

50<br />

350<br />

200<br />

150<br />

46


375<br />

Zemmer<br />

LONGUICH<br />

375<br />

375<br />

425<br />

4 0 0<br />

40<br />

0<br />

Longuicher Sauerbrunnen<br />

4 00<br />

Naurath<br />

300<br />

350<br />

375<br />

5<br />

n<br />

G<br />

175<br />

375<br />

175<br />

375<br />

350<br />

250<br />

425<br />

150<br />

175<br />

Länge: 12,7 km<br />

Steigung: 154 m<br />

Gefälle: 155 m<br />

Höchster Punkt: 275 m<br />

Tiefster Punkt: 120 m<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />

200<br />

A 1<br />

275<br />

325<br />

250<br />

L 141<br />

300<br />

4 00<br />

350<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Longuich, Parkplatz<br />

am Kreisverkehr<br />

„In den Kreuzfeldern“<br />

400<br />

3<br />

0 0<br />

125<br />

350<br />

25<br />

300<br />

0<br />

325<br />

125<br />

225<br />

275<br />

125<br />

125<br />

125<br />

125<br />

125<br />

32 5<br />

250<br />

125<br />

350<br />

325<br />

L 46<br />

2 50<br />

350<br />

325<br />

Der <strong>Moselsteig</strong> Seitensprung Longuicher Sauerbrunnen<br />

verläuft durch eine abwechslungsreiche Wein-, Wald- und<br />

Kulturlandschaft. Der Weg verbindet zahlreiche Höhepunkte:<br />

die römische Villa Urbana, herrliche Aussichten, ein Biotop<br />

mit einzigartiger Vegetation und seltenen Tieren, alte<br />

Sehlem<br />

L 47<br />

Baumbestände, Weinbergswege und natürlich den namensgebenden<br />

Longuicher Sauerbrunnen – eine Quelle, die aus<br />

den devonischen Schichten des Hochwaldes Esch gespeist wird<br />

Schloss Föhren<br />

und ein stark eisenhaltiges, kohlensaures Mineralwasser<br />

bietet. Das kulturhistorisch wertvolle FöhrenOrtsbild der Gemeinde<br />

Longuich inkl. attraktivem Einkehr- und Übernachtungs-<br />

L 141<br />

angebot bildet den perfekten Rahmen NSG für diese Tour.<br />

Hetzerath (Mosel)<br />

175<br />

2 00<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

Schloss Quint<br />

1 25<br />

125<br />

NSG<br />

125<br />

125<br />

125<br />

325<br />

125<br />

Ruwer<br />

275<br />

275<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

Bekond<br />

200<br />

300<br />

35 0<br />

375<br />

225<br />

250<br />

Schloss Bekond<br />

L 151<br />

350<br />

225<br />

150<br />

B 53<br />

A 602<br />

275<br />

375<br />

50<br />

L 48<br />

Ensch<br />

1<br />

325<br />

200<br />

350<br />

350<br />

125<br />

L 47<br />

200<br />

2<br />

75<br />

350<br />

200<br />

200<br />

Schweich<br />

B 53<br />

Thörnich<br />

150<br />

Rivenich<br />

125<br />

375<br />

20 0<br />

200<br />

150<br />

150<br />

4 6 8<br />

Longuich<br />

Klüsserath<br />

225<br />

200<br />

2 25<br />

375<br />

175<br />

175<br />

250<br />

Detzem<br />

175<br />

175<br />

200<br />

A 1<br />

375<br />

300<br />

Köwerich<br />

L 150<br />

275<br />

325<br />

250<br />

L 141<br />

400<br />

300<br />

Alte Burg<br />

325<br />

125<br />

400<br />

225<br />

L 145<br />

250<br />

4 00<br />

275<br />

375<br />

Riol<br />

B 53<br />

L 48<br />

47<br />

Kla<br />

350<br />

400<br />

Longen<br />

B 53<br />

125<br />

3<br />

275<br />

B 5


5<br />

300<br />

350<br />

350<br />

325<br />

Schloss Föhren<br />

Föhren<br />

FELL<br />

NSG<br />

375200<br />

20 0<br />

175<br />

Stein & Wein<br />

L<br />

Panorama-<br />

141<br />

Erlebnisweg Fell<br />

2 00<br />

Bekond<br />

Schlos<br />

275<br />

L 47<br />

175<br />

275<br />

uint<br />

Länge: 5,1 km<br />

Steigung: 81 m<br />

Gefälle: 84 m<br />

Höchster Punkt: 311 m<br />

Tiefster Punkt: 228 m<br />

Wanderzeit: ca. 1,5 h<br />

150<br />

200<br />

200<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

B 53<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Zum Wanderparkplatz bitte der<br />

Straße „Zur Acht“ bis in die Weinberge<br />

oberhalb von Fell folgen.<br />

Weitere Einstiegsmöglichkeit:<br />

Parkplatz am Restaurant „Zum<br />

Winzerkeller“ und Zuweg folgen.<br />

Schweich<br />

Auf einer rund 5 A km 1 langen Erlebniswanderung gibt es<br />

die heimische Flora und Fauna, seltenes und unbekanntes<br />

Wildobst, künstlerische Elemente und vieles mehr zu<br />

entdecken. Zahlreiche Bänke und Sinnesliegen laden immer<br />

wieder zum Verweilen und Genießen des einmaligen<br />

Panoramas hoch über Fell ein.<br />

Wiederkommen lohnt sich, denn es sind noch zahlreiche<br />

weitere Attraktionen geplant. Sonntags und bei schönem<br />

Wetter ist der Weinausschank am größten und kleinsten<br />

Korkenzieher der Welt ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Achten Sie dafür <strong>auf</strong> eine wehende Fahne der<br />

Ortsgemeinde Fell in der Nähe des Ausschanks.<br />

275<br />

325<br />

250<br />

300<br />

400<br />

4 00<br />

375<br />

350<br />

325<br />

32 5<br />

325<br />

225<br />

25<br />

A 602<br />

125<br />

320<br />

300<br />

Longuich<br />

Alte Burg<br />

Longen<br />

35<br />

0<br />

325<br />

L 151<br />

280<br />

225<br />

260<br />

200<br />

2 25<br />

240<br />

175<br />

175<br />

125<br />

L 145<br />

m<br />

km 1<br />

2 3<br />

Riol<br />

B 53<br />

125<br />

125<br />

4<br />

125<br />

1<br />

25<br />

125<br />

Mehrin<br />

125<br />

r<br />

275<br />

250<br />

L 150<br />

Longuicher Sauerbrunnen<br />

375<br />

Mehringer A 1 Schweiz<br />

350<br />

Mertesdorf<br />

48<br />

300<br />

350<br />

400<br />

300<br />

Fell<br />

400<br />

225<br />

4 2<br />

5<br />

450


450<br />

250<br />

25<br />

s Bekond<br />

200<br />

300<br />

MEHRING · RIOL<br />

B 53<br />

Mehringer Schweiz<br />

325<br />

275<br />

Neumagen-Dhron<br />

L 155<br />

50<br />

L Länge: 48 14,1 km<br />

Steigung: 600 m<br />

Gefälle: B 600 53 m<br />

Höchster Punkt: 425 m<br />

Tiefster Thörnich Punkt: 125 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Ensch<br />

1<br />

2<br />

75<br />

Klüsserath<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Detzem<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Sportgelände Mehring<br />

L 156<br />

Start- und Zielpunkt ist der Weinort Mehring. Auf insgesamt<br />

gut 14 Kilometern führt der Pfad nach einem kurzen Anstieg<br />

bergab zur Mosel, dann über den Mehring-Rioler Klettersteig<br />

oder alternativ über eine sanftere Variante entlang des<br />

B 53<br />

Baches zum Aussichtspunkt „Kammer-Knüppchen“, um dann<br />

zum höchsten Punkt der Tour zu gelangen – belohnt durch<br />

den „Fünf-Seen-Blick“. L 48 Von hier gelangt der Wanderer <strong>auf</strong><br />

Waldpfaden und einer Kletterpassage in Richtung Mosel.<br />

Durch den Schiefersteinbruch B 53 „Pölicher Held“ geht es vorbei<br />

an der römischen Villa Rustica wieder zurück nach Mehring.<br />

Köwerich<br />

250<br />

325<br />

275<br />

250<br />

Leiwen<br />

250<br />

Trittenheim<br />

L 148<br />

275<br />

32 5<br />

375<br />

35 0<br />

300<br />

325<br />

Schleich<br />

32<br />

5<br />

450<br />

L 48<br />

275<br />

175<br />

175<br />

400<br />

350<br />

L 148<br />

B 53<br />

300<br />

250<br />

375<br />

g<br />

Pölich<br />

200<br />

200<br />

B 53<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

375<br />

2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

400<br />

Zitronenkrämerkreuz L 148<br />

425<br />

225<br />

425<br />

300<br />

275<br />

40 0<br />

Moselachter<br />

L 150<br />

L 150<br />

Mehringer Schweiz<br />

450<br />

49<br />

450<br />

250


MEHRING · PÖLICH · SCHLEICH · ENSCH<br />

Zitronenkrämerkreuz<br />

Länge: 20,6 km<br />

Steigung: 570 m<br />

Gefälle: 570 m<br />

Höchster Punkt: 340 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 6,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

·Wanderparkplatz Huxlay-<br />

Plateau (oberhalb v. Mehring)<br />

· Weitere Einstiegsmöglichkeiten<br />

in den Ortschaften<br />

Pölich, Schleich und Ensch<br />

Der nach einem historischen Wegekreuz benannte Wanderweg<br />

verläuft <strong>auf</strong> rund 20 Kilometern Länge um die Moselorte<br />

Mehring, Pölich, Schleich und Ensch. Ruhige Passagen mit<br />

vielfältigen Landschaftsformationen wechseln sich ab mit<br />

kurzen Aufstiegen im Hang über der Mosel, gekrönt mit <strong>dem</strong><br />

Blick <strong>auf</strong> einzigartige Flusspanoramen. Kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />

wie die „Römische Wasserleitung“ in Pölich<br />

oder das „Zitronenkrämerkreuz“ sind in die Tour eingebunden.<br />

Zwischen Schleich und <strong>dem</strong> Zitronenkrämerkreuz existiert<br />

ein Verbindungsweg, so dass der Weg auch in zwei eigenständige<br />

Schleifen (8,3 km und 13 km) unterteilt werden kann.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Zitronenkrämerkreuz<br />

Moselachter<br />

50<br />

Mehringer Schweiz


KLÜSSERATH · NEUMAGEN-DHRON<br />

Klüsserather Sagenweg<br />

Länge: 11,9 km<br />

Steigung: 290 m<br />

Gefälle: 300 m<br />

Höchster Punkt: 310 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Portal am Parkplatz an der<br />

Klüsserather Wetterstation<br />

Im Verl<strong>auf</strong> der Tour finden sich eine Vielzahl sagenumwobener<br />

Stationen: Den Ru<strong>dem</strong>sberg beispielsweise, den man<br />

vom Weg aus bewundern kann. Hier soll heute noch das<br />

„Ru<strong>dem</strong>smännchen“ Spuk und Schrecken verbreiten, weil<br />

es vor vielen Jahren durch einen falschen Schwur einen<br />

Grenzstreit zu seinen Gunsten beendet hatte. Oder den<br />

„Eselstrapp“ beziehungsweise „Hinkelstein“. Laut Sage<br />

rettete sich hier eine <strong>auf</strong> einem Maultier reitende Jungfrau<br />

durch einen Sprung ins Tal vor ihrem Verfolger – der Hufabdruck<br />

des Tieres ist noch <strong>auf</strong> einem großen, keltischen<br />

Menhir zu sehen. Der namensgebende Weinort Klüsserath<br />

sowie Neumagen-Dhron sind über Zuwege bzw. den <strong>Moselsteig</strong><br />

erreichbar. Beide Orte laden zum Schlendern, zum<br />

Besuch eines Weingutes oder zur Einkehr in einen der<br />

vielen Restaurantbetriebe ein.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

51


LEIWEN · TRITTENHEIM<br />

Moselachter<br />

Länge: 15 km<br />

Steigung: 400 m<br />

Gefälle: 400 m<br />

Höchster Punkt: 370 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Auf der Zummethöhe<br />

an der L148<br />

Schon seine Form – aus der Vogelperspektive betrachtet<br />

beschreibt der Weg eine Acht – macht diesen Weg zu etwas<br />

Besonderem. Er kann komplett erwandert oder in zwei ungefähr<br />

gleich lange Rundwege (die Kronenbergrunde flussabwärts<br />

bzw. die Sonnenbergrunde fluss<strong>auf</strong>wärts) geteilt<br />

werden. Ausgangspunkt für beide Touren ist jeweils der<br />

Parkplatz Zummethöhe, wo sich gleich beim Start einer der<br />

schönsten Panoramablicke ins Moseltal bietet.<br />

Die Kronenbergrunde führt dann zunächst aussichtsreich<br />

entlang der Hangkante, bevor man in einem Seitental der<br />

Mosel die Mühlen der kleinen Dhron – der Geburtsort des<br />

Schriftstellers Stefan Andres – erblickt. Zurück an der Zummethöhe<br />

führt die Sonnenbergrunde dann zum Leiwener<br />

Sonnenberg und <strong>dem</strong> sogenannten „Moselkino“ – einem<br />

Wiesenplateau mit toller Aussicht.<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

52


VELDENZ<br />

Graf Georg Johannes Weg<br />

Länge: 14,1 km<br />

Steigung: 600 m<br />

Gefälle: 600 m<br />

Höchster Punkt: 425 m<br />

Tiefster Punkt: 170 m<br />

Wanderzeit: ca. 5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Veldenz, Kreuzung Weingartenstraße/Hauptstraße<br />

(in der Nähe der Tourist-Info)<br />

Der Namensgeber dieses Premiumwanderwegs – Graf Georg<br />

Johannes – ist der berühmteste Spross der Veldenzer Grafen,<br />

auch weil er 1563 eine Tochter König Gustavs I. von<br />

Schweden heiratete. Die Stammesgeschichte der Veldenzer<br />

Grafen wird deshalb <strong>auf</strong> diesem rund 14 Kilometer langen<br />

Seitensprung<br />

immer wieder thematisiert. Der Sitz der ehemaligen<br />

Grafen, Schloss Veldenz mit seinen Ruinen, ist zu<strong>dem</strong> von<br />

vielen Aussichtspunkten zu bewundern. Von einer ehemaligen<br />

Fliehburg der Kelten zeugt ein ca. 90 Meter langer Steinwall,<br />

der ebenfalls am Weg beeindruckt. Start und Endpunkt der<br />

Tour ist der romantische Ort Veldenz. An den Bergflanken<br />

des Veldenzer Baches bzw. Hinterbaches schlängelt sich der<br />

Wanderweg entlang. Zweimal wird der Bach im Talgrund<br />

überquert. Dann muss man sich wieder für den Aufstieg<br />

rüsten!<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12 14<br />

Graf Georg Johannes Weg<br />

Monzelfeld<br />

53


KLEINICH · FRONHOFEN · PILMEROTH<br />

Kirchspiel’s Tälertour<br />

Länge: 13,1 km<br />

Steigung: 275 m<br />

Gefälle: 275 m<br />

Höchster Punkt: 480 m<br />

Tiefster Punkt: 245 m<br />

Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Kleinich, Parkplatz an der<br />

ev. Kirche (K 106)<br />

Viele kleine Ortschaften um den Hunsrückort Kleinich herum<br />

bilden seit der Reformation eine Pfarrei, das evangelische<br />

„Kirchspiel“ Kleinich. Der Name blieb bis in die heutige Zeit<br />

geläufig, auch als nach der französischen Revolution die zivile<br />

Gebietskörperschaft entstand und aus <strong>dem</strong> Kirchspiel die<br />

Gemeinde Kleinich wurde. Schmucke, schieferverkleidete Höfe<br />

und Häuser prägen diese Ortschaften. Sie verteilen sich vierbis<br />

fünfhundert Meter über der Mosel in einer hügeligen, offenen<br />

Landschaft, die gelegentlich durch dicht bewaldete<br />

Bachtäler unterbrochen wird. Das Auf und Ab von Berg und<br />

Tal mit tollen Fernsichten und Wasserrauschen macht eine<br />

Wanderung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Seitensprung ungemein reizvoll.<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

m<br />

km 2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

Moseltalschanzen<br />

Bernkasteler Bärensteig<br />

Kirchspiel’s Tälertour<br />

54


BERNKASTEL-KUES · BURGRUINE LANDSHUT<br />

Bernkasteler Bärensteig<br />

Länge: 6,5 km<br />

Steigung: 300 m<br />

Gefälle: 300 m<br />

Höchster Punkt: 420 m<br />

Tiefster Punkt: 120 m<br />

Wanderzeit: ca. 3 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Einer Sage zufolge wurde der Ortsname Bernkastel von <strong>dem</strong><br />

Namen „Bärenkessel“ hergeleitet. Nach einem Abenteuer<br />

mit einem Bären soll ein Trierer Erzbischof den Ort an der<br />

Mosel gegründet haben. Nach <strong>dem</strong> städtischen Wappentier<br />

ist auch dieser Partnerweg benannt, der über den Dächern<br />

der Altstadt beginnt und in einer 6,5 Kilometer langen<br />

Schleife wieder zurückführt. Er bietet herrliche Aussichten<br />

<strong>auf</strong> die Moselstadt und ihre Burg Landshut, aber auch<br />

fantastische Fernsichten <strong>auf</strong> die Höhenzüge von Eifel<br />

und Hunsrück.<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Bernkastel, Kallenfelsstraße<br />

unweit des Marktplatzes<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km 1<br />

2 3 4<br />

5<br />

6<br />

Moseltalschanzen<br />

Bernkasteler Bärensteig<br />

55


KINHEIM-KINDEL · TRABEN-TRARBACH / WOLF<br />

Kluckertspfad<br />

Länge: 12,5 km<br />

Steigung: 365 m<br />

Gefälle: 365 m<br />

Höchster Punkt: 335 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start/Ziel:<br />

Parkplatz Grillhütte<br />

„Am Römerhang“, Kinheim,<br />

Ortsteil Kindel<br />

Vom Parkplatz der Grillhütte oberhalb <strong>dem</strong> Kinheimer Ortsteil<br />

Kindel aus startet der Rundweg zunächst durch ein Waldgebiet<br />

zum „Gluckerter Bach“, wo man Reste römischer Mühlen<br />

im Fels eingeschrotet findet. Weiter geht es zur „Wolfer<br />

Klosterruine“ – der Liebfrauenkirche <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Göckelsberg,<br />

einer der ältesten Pfarrkirchen an der Mosel. Von hier hat man<br />

einen herrlichen Blick ins Moseltal und <strong>auf</strong> den Weinort Kröv,<br />

der Heimat des berühmten „Kröver Nacktarsch“. Weiter geht<br />

es in Richtung Wolf und durch das Wolfer Mühlenbachtal<br />

durch Schmetterlingshabitate, Waldauen und Streuobstwiesen<br />

hin<strong>auf</strong> zum Moselsporn. Von dort senkt sich der Weg<br />

langsam wieder ins Tal, vorbei an einer Ausgrabungsstätte<br />

mit Resten einer römischen Villa, <strong>dem</strong> Fundort des gallorömischen<br />

Schutzgottes „Sucellus“, zurück zum Ausgangsort.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

56


TRABEN-TRARBACH · BERNKASTEL-KUES<br />

Moseltalschanzen<br />

Länge: 16,2 km<br />

Steigung: 670 m<br />

Gefälle: 670 m<br />

Höchster Punkt: 430 m<br />

Tiefster Punkt: 100 m<br />

Wanderzeit: ca. 6 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Moselufer / Moselparkplatz<br />

Trarbach<br />

Elfen am Wegesrand, heiße Quellen, eine Bischofsmütze,<br />

der rätselhafte Wildstein und die Graacher Schanzen verleihen<br />

<strong>dem</strong> Seitensprung einen mystischen Charakter. Oft sind<br />

es schmale Pfade, die von Traben-Trarbach oder der Graacher<br />

Schäferei zu diesen markanten Natur- und<br />

Kulturdenkmälern führen. Spektakuläre Aussichten sind dabei<br />

an der Tagesordnung. Ob von Maria Zill oder <strong>dem</strong> Taubenhaus,<br />

die Dächer von Kues, Trarbach und Wildstein liegen<br />

<strong>dem</strong> Wanderer quasi zu Füßen. Wer letztere nach einem<br />

langen Wandertag wieder beleben möchte, <strong>dem</strong> sei die Moseltherme<br />

von Traben-Trarbach empfohlen. Der Parkplatz<br />

der Therme bietet sich auch als Ausgangspunkt des Seitensprungs<br />

an. Wem die gesamte Tour zu lang ist, kann mit<br />

<strong>dem</strong> Schiff (Saisonzeiten beachten) zum Ausgangspunkt<br />

nach Traben-Trarbach oder Bernkastel-Kues zurückfahren.<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

m<br />

km 2 4 6 8<br />

10<br />

12 14 16<br />

Moseltalschanzen<br />

Bernkasteler Bärensteig<br />

57


ENKIRCH · STARKENBURG<br />

Leiermannspfad<br />

Länge: 10,8 km<br />

Steigung: 255 m<br />

Gefälle: 245 m<br />

Höchster Punkt: 365 m<br />

Tiefster Punkt: 130 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

· Enkirch, „Off Schart“<br />

· Starkenburg, Gemeindehaus<br />

in der Burenstraße<br />

Nach <strong>dem</strong> Start in Enkirch führt der Weg zunächst leicht<br />

bergab ins Ahringsbachtal, an der alten Klosterkirche vorbei<br />

und ins enge Kerbtal. Man wandert nun leicht bergan durch<br />

das Tal an der Ahringsmühle vorbei zur Starkenburger Mühle,<br />

von wo aus ein Abstecher zur etwas weiter oberhalb gelegenen,<br />

historischen Oberen Starkenburger Mühle lohnt.<br />

Der anschließende, steile Aufstieg durch den Wald führt<br />

nach Starkenburg mit seinen alten, noch voll funktionsfähigen<br />

Backhäusern, bevor man am Ortsrand den Aussichtspunkt<br />

„Auf’m Rech“ erreicht. Der anschließende Verl<strong>auf</strong> des Seitensprungs<br />

entspricht <strong>dem</strong> des <strong>Moselsteig</strong>s – ein alpiner Abschnitt<br />

führt über den Kirster Grat mit vielen Aussichtspunkten,<br />

Pfadpassagen, felsigen Wegen und spektakulären<br />

Panoramen, bevor es wieder zurück nach Enkirch mit seinen<br />

malerischen Fachwerkhäusern geht.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2<br />

4 6 8<br />

10<br />

Leiermannspfad<br />

58


BRIEDEL<br />

Briedeler Schweiz<br />

Länge: 10,5 km<br />

Steigung: 350 m<br />

Gefälle: 350 m<br />

Höchster Punkt: 390 m<br />

Tiefster Punkt: 100 m<br />

Wanderzeit: ca. 4,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Briedel, Balduinsplatz<br />

Von Briedel aus führt der Weg durch den Wald zum ersten<br />

Aussichtspunkt, der Hindenburglay. Es geht noch weiter<br />

berg<strong>auf</strong>, vorbei an interessanten Schieferfelsen, bis schließlich<br />

der Sattel erreicht ist, von wo aus man unbedingt einen<br />

Abstecher zum Beinter Kopf machen sollte, der mit fantastischer<br />

Aussicht über Zell und den Überresten eines Römischen<br />

Bergheiligtums <strong>auf</strong>warten kann. Hier bieten verschiedene<br />

Rastmöglichkeiten mit wunderbarem Panorama die Möglichkeit<br />

zu einer ausgiebigen Pause. Danach geht es etwas<br />

gemächlicher weiter, mit Aussichten <strong>auf</strong> Zell, Briedel, die<br />

Marienburg und Bullay, bevor der Abstieg beginnt, der zum<br />

Ausgangsort Briedel zurückführt.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2<br />

4 6 8<br />

10<br />

59


SANKT ALDEGUND<br />

Felsen. Fässer. Fachwerk<br />

Länge: 8,7 km<br />

Steigung: 365 m<br />

Gefälle: 330 m<br />

Höchster Punkt: 370 m<br />

Tiefster Punkt: 105 m<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56858 Sankt Aldegund,<br />

Römerstraße, an der Kirche<br />

Die Tour startet und endet im historischen Ortskern von<br />

Sankt Aldegund, in der Ferienregion Zeller Land. Romantische<br />

Gassen und Fachwerkhäuser, die „Alte Kirche“, ein<br />

Meisterwerk der Romanik, sowie Winzerhäuser mit original<br />

Flurküchen und Weinkellern laden zum Verweilen ein.<br />

Vom Ort aus führt der Weg zum Raulwing-Platz, einem<br />

Walderholungsplatz hoch über <strong>dem</strong> Ort mit faszinierenden<br />

Ausblicken <strong>auf</strong> das Moseltal. Die beeindruckende Terrassenlandschaft<br />

mit ihren Trockenmauern und geologisch interessanten<br />

Felsformationen sind weitere Highlights der Tour,<br />

ebenso wie eines der größten Vorkommen des wild wachsenden<br />

Buchsbaumes an der Mosel.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7<br />

8<br />

60


COCHEM · REICHSBURG COCHEM<br />

Cochemer Ritterrunde<br />

Länge: 16 km<br />

Steigung: 700 m<br />

Gefälle: 700 m<br />

Höchster Punkt: 380 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 7 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Talstation der Sesselbahn<br />

„Pinnerkreuz“<br />

Der Weg führt von Cochem aus zunächst in Serpentinen<br />

hin<strong>auf</strong> zum Aussichtspunkt Pinnerkreuz. Von dort geht es<br />

<strong>auf</strong> ebenem Weg weiter zur Wackelei, von wo aus man<br />

sowohl die Mosel mit der Stadt Cochem und der Reichsburg<br />

als auch die Ruine Winneburg sehen kann. Anschließend<br />

durchquert man das Enderttal, um schließlich zur Ruine<br />

Winneburg <strong>auf</strong>zusteigen – einem weiteren Aussichtspunkt.<br />

Weiter geht es hin<strong>auf</strong> bis zur Wilhelmshöhe und anschließend<br />

über die Ebene und den Antonius Kopf zum Aussichtspunkt<br />

Hubertushöhe. Hier ist die Moselschleife bei Cochem,<br />

die Eifel und der Hunsrück zu sehen. Der Abstieg erfolgt<br />

durch das Tal der Märtschelt und an der Knippwiese vorbei<br />

zur Reichsburg bevor es zur Mosel und zum Ausgangspunkt<br />

zurückgeht.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6 8 10<br />

12 14 16<br />

61


BURGEN<br />

Borjer Ortsbachpädche<br />

Länge: 8,7 km<br />

Steigung: 230 m<br />

Gefälle: 220 m<br />

Höchster Punkt: 300 m<br />

Tiefster Punkt: 75 m<br />

Wanderzeit: ca. 3,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Burgen, Marktplatz<br />

Vom Marktplatz in Burgen geht es zunächst an der Schmausemühle<br />

vorbei, der Weg folgt anschließend <strong>dem</strong> L<strong>auf</strong> des<br />

Baybachs – und man wandert meist dicht am Ufer entlang<br />

durchs Baybachtal. Der Weg steigt allmählich an und verlässt<br />

das Baybachtal, um am namensgebenden Ortsbach<br />

entlang weiter zu führen, bevor es deutlich steiler wird und<br />

der Anstieg <strong>auf</strong> die freie Hochfläche beginnt – die der<br />

Wanderer anschließend komplett überquert und dabei von<br />

einem herrlichen Fernblick <strong>auf</strong> den Hunsrück belohnt wird.<br />

Anschließend senkt sich der Weg langsam wieder ins Tal,<br />

und es geht durch den Wald und ein Weinbergsgelände<br />

zurück zum Ausgangsort. Auch beim Abstieg erwarten den<br />

Wanderer wieder einige spektakuläre Aussichten.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7<br />

8<br />

62


2<br />

200<br />

225<br />

30<br />

250<br />

2 75<br />

150<br />

175<br />

22 5<br />

150<br />

2 25<br />

150<br />

200<br />

17 5<br />

150<br />

200<br />

200<br />

250<br />

175<br />

200<br />

175<br />

225<br />

200<br />

225<br />

175<br />

225<br />

200<br />

150<br />

A 48<br />

50<br />

200<br />

250<br />

225<br />

2 5<br />

275<br />

A 48<br />

125<br />

200<br />

2 5 0<br />

275<br />

300<br />

225<br />

L 112<br />

200<br />

L 52<br />

22<br />

5<br />

Pfad oberhalb NSGder Weinlage der Würzlay. Atemberaubende<br />

Aussichtspunkte mit A 48 vielen teilweise längeren Auf- und Abstiegen<br />

über der namengebenden Weinlage Würzlay belohnen<br />

den Wanderer für die Anstrengungen. Größere Wolken Aussichtsplateaus<br />

am Ende des Pfades und am Ausoniusstein leiten<br />

NSG<br />

ins Flachsbachtal durchs Naturschutzgebiet Ausoniusstein.<br />

Weiter geht es gemütlich über die Felder des Maifelds, bevor<br />

Sie am Ausblick der Hubertushöhe wieder zum Ausgangspunkt<br />

zurückgelangen.<br />

L 117<br />

300<br />

275<br />

325<br />

32 5<br />

275<br />

0<br />

325<br />

35 0<br />

325<br />

275<br />

275<br />

300<br />

150<br />

30 0<br />

300<br />

250<br />

300<br />

L 117<br />

Oberburg<br />

175<br />

Kobern-Gondorf<br />

"<br />

")<br />

Niederburg<br />

B 416<br />

Dieblich<br />

L 208<br />

2 4 6 8B 411<br />

275<br />

27<br />

5<br />

250<br />

200<br />

75<br />

125<br />

27 5<br />

200<br />

A 61<br />

175<br />

275<br />

Schloss von der Leyen<br />

Schloss Liebig<br />

175<br />

175<br />

L 122<br />

1 00<br />

175<br />

Lehmen<br />

B 416<br />

")<br />

Niederfell<br />

175<br />

350<br />

200<br />

175<br />

NSG<br />

200<br />

LEHMEN<br />

NSG<br />

17 5<br />

Würzlaysteig<br />

2 25<br />

225<br />

200<br />

200<br />

200<br />

225<br />

NSG<br />

Länge: 9,3 km<br />

Steigung: 295 m<br />

Gefälle: 280 m<br />

Höchster Punkt: 240 m<br />

Tiefster Punkt: 95 m<br />

Wanderzeit: ca. 3 h<br />

150<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

Sportplatz Lehmen, Erlenweg,<br />

56332 Lehmen<br />

250<br />

Auf der ersten Hälfte des Weges erwartet den Wanderer<br />

eine wilde Mischung aus kurzen Landschaftswechseln mit<br />

L 98<br />

Wein und Wald. Vom Sportpark Lehmen aus geht es zunächst<br />

über einen bewaldeten Naturweg. Beachten Sie nach<br />

<strong>dem</strong> Start die empfohlene L<strong>auf</strong>richtung! Parallel zur Ortslage<br />

mündet der Weg nach rund einem Kilometer in den alpinen<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

275<br />

100<br />

3<br />

2<br />

5<br />

m<br />

km<br />

325<br />

325<br />

325<br />

NSG<br />

300<br />

SG<br />

125<br />

375<br />

B 49<br />

225<br />

3<br />

L 112<br />

NSG<br />

150<br />

175<br />

Oberfell<br />

150<br />

375<br />

375<br />

63<br />

3


WIERSCHEM · BURG ELTZ<br />

Eltzer Burgpanorama<br />

Länge: 12,7 km<br />

Steigung: 400 m<br />

Gefälle: 400 m<br />

Höchster Punkt: 290 m<br />

Tiefster Punkt: 90 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56294 Wierschem:<br />

Parkplatz Dorfgemeinschaftshaus<br />

Nach <strong>dem</strong> Start in Wierschem erreicht man zunächst die<br />

Weite des Moselplateaus, bevor ein herrlicher Blick über das<br />

tief eingeschnittene Elzbachtal und die Burg Pyrmont für<br />

den anschließenden, stetigen Aufstieg belohnt. Durch den<br />

Gräflich Eltzschen Wald geht es weiter zum Elzbach und<br />

anschließend <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Traumpfad zur Burg Eltz. Nach einem<br />

Ausflug ins Mittelalter führt der Weg weiter entlang des<br />

Elzbaches, bevor die Ringelsteiner Mühle zur Einkehr einlädt.<br />

Es folgt ein herrlicher Aufstieg, der den Wanderer immer<br />

wieder mit schönen Aussichten entschädigt und schließlich<br />

wieder <strong>auf</strong> das weite Moselplateau führt, von wo aus es<br />

zurück nach Wierschem geht.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

Wierschem<br />

64


ROES · BURG PYRMONT<br />

Pyrmonter Felsensteig<br />

Länge: 11,4 km<br />

Steigung: 365 m<br />

Gefälle: 365 m<br />

Höchster Punkt: 340 m<br />

Tiefster Punkt: 175 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56754 Roes, Parkplatz<br />

Pyrmonter Mühle (Elztal 1)<br />

Los geht es an der Pyrmonter Mühle nahe den rauschen den<br />

Wasserfällen: Ein weicher Grasweg führt zunächst zu einem<br />

kleinen Wäldchen, bevor er sich durch weitläufige Fel der<br />

schlängelt. An der Hauerhütte bietet sich eine kurze Rast an,<br />

bevor der Weg mal <strong>auf</strong>, mal ab geht, wobei sich immer<br />

wieder herrliche Aussichten bieten, bis schließlich der<br />

Elzbach erreicht wird. Durch einen Erlenwald folgt der Pfad<br />

jeder Biegung des Flusses und passiert die eindrucksvollen<br />

Klippen der Teufelskammer. Von hier aus ist es nicht mehr<br />

weit zur mittelalterlichen Burg Pyrmont. Weiter geht es ins<br />

„Reich der Felsen“ mit efeuumrankten Höhlen und steilen<br />

Klippen. Danach erfolgt der Abstieg zum Tal der Elz mit<br />

sagenhaften Aussichten <strong>auf</strong> die Burg. Über einen Talweg<br />

wird schließlich w ieder die Pyrmonter Mühle erreicht.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2<br />

4 6 8<br />

10<br />

65


HATZENPORT<br />

Hatzenporter Laysteig<br />

Länge: 11,9 km<br />

Steigung: 540 m<br />

Gefälle: 540 m<br />

Höchster Punkt: 265 m<br />

Tiefster Punkt: 75 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56332 Hatzenport,<br />

Bahnhof (Oberstraße/<br />

Schrumpftal)<br />

Vom Startpunkt in Hatzenport führt ein schmaler Pfad<br />

stetig berg<strong>auf</strong> und belohnt mit einer ersten tollen Aussicht.<br />

Nach wenigen Kilometern erreicht man die markante<br />

Rabenlay mit ihrer atemberaubenden Aussicht. Hier ändert<br />

sich das Landschaftsbild, denn der Pfad wendet sich vom<br />

Moseltal ab. Über die sanft gewellten Kuppen des<br />

Schromberger Thalsberges geht es ins stille Schrumpftal.<br />

Der Weg führt am Schrumpfbach entlang und anschließend<br />

berg<strong>auf</strong> zu den Höhen des Maifeldes, bevor es zurück <strong>auf</strong><br />

die Hangkante geht, wo sich der Blick über die Mosel öffnet.<br />

Trittsichere Wanderer können sich als besonderes Finale<br />

noch am spektakulären Dolling-Kletterpfad versuchen,<br />

ehe es dann zurück nach Hatzenport geht.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2<br />

4 6 8<br />

10<br />

Löfer Rabenlaypfad<br />

Hatzenporter Laysteig<br />

66


BRODENBACH · NÖRTERSHAUSEN · EHRENBURG<br />

Bergschluchtenpfad Ehrenburg<br />

Länge: 18,6 km<br />

Steigung: 880 m<br />

Gefälle: 880 m<br />

Höchster Punkt: 380 m<br />

Tiefster Punkt: 70 m<br />

Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Beginnend in Brodenbach führt der Weg zunächst zur<br />

Teufelslay Schutzhütte, wo <strong>dem</strong> Wanderer die Mosel zu<br />

Füßen liegt. Über Nörtershausen geht es ins Brodenbachtal<br />

und anschließend zur mächtigen Ehrenburg – hoch über<br />

<strong>dem</strong> Ehrbachkamm thronend lässt sie echtes „Mittelalterfeeling“<br />

<strong>auf</strong>kommen. Durch das Ehrenbachtal und die<br />

Schlusspassage <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Sonnenringpfad geht es zurück<br />

Richtung Moseltal und in den Ausgangsort Brodenbach.<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56332 Brodenbach, in der<br />

Nähe der Polizeiwache<br />

(Niederbach 1)<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Löfer Rabenlaypfad<br />

Bergschluchtenpfad<br />

Ehrenburg<br />

67


OBERFELL · ALKEN · BURG THURANT<br />

Bleidenberger Ausblicke<br />

Länge: 12,8 km<br />

Steigung: 535m<br />

Gefälle: 535 m<br />

Höchster Punkt: 370 m<br />

Tiefster Punkt: 75 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56332 Oberfell, Kirche<br />

(Im Kirchenstück)<br />

Von Oberfell geht es zunächst zum urwüchsigen Tal des<br />

Alkener Bachs. In tiefen Canyons und alten Steinbrüchen<br />

wird hier die geologische Geschichte der Region lebendig.<br />

Anschließend gelangt man zu einem leichten Aufstieg,<br />

wo bereits die Burg Thurant ins Blickfeld gelangt. Weiter<br />

geht es zur historischen St. Michaelskirche und in den<br />

schmucken Weinort Alken. Von dort führt der Weg über<br />

den „Sieben Fußfälle Klettersteig“ in die rebenbewachsenen<br />

Moselhänge hin<strong>auf</strong>. Vom Bleidenberg schließlich bietet sich<br />

ein grandioser Ausblick, bevor der Abstieg nach Oberfell<br />

entlang des Panoramaweges nochmals fantastische<br />

Aussichten <strong>auf</strong> das Moseltal und die Burg Thurant bietet.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6 8<br />

10<br />

12<br />

68


NIEDERFELL<br />

Schwalberstieg<br />

Länge: 13,2 km<br />

Steigung: 485 m<br />

Gefälle: 485 m<br />

Höchster Punkt: 350 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56332 Niederfell, bei der<br />

Linkemühle (Bachstraße 22)<br />

Von der Linkemühle in Niederfell aus führt der Weg sanft<br />

ansteigend zunächst durch das ruhige Aspeler Bachtal mit<br />

plätschernden Bächen, krumm gewachsenen Bäumen und<br />

schroffen Felsklippen. Weiter geht es zum Schwalberhof und<br />

anschließend ins stille Schwalberbachtal. Der Weg führt<br />

durch weitläufige Felder zum Arkenwälderhof, taucht in<br />

einen majestätischen Buchenhochwald ein, und quert<br />

schließlich durch eine Furt den Aspeler Bach. Weiter geht es<br />

durch den Niederfeller Wald zur Hitzlay, wo das Moseltal<br />

<strong>dem</strong> Wanderer zu Füßen liegt. Anschließend geht es<br />

langsam zurück in Richtung Moseltal. Tolle Ausblicke und<br />

eindrucksvolle Felsklippen begleiten den Weg zum Aussichtsturm<br />

der „Mönch-Felix-Hütte“, der einen sagenhaften<br />

Blick <strong>auf</strong> die Mosel gewährt, ehe über den Nachtigallenpfad<br />

wieder der Ausgangspunkt erreicht wird.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2<br />

4 6 8<br />

10<br />

12<br />

69


KOBERN-GONDORF<br />

Koberner Burgpfad<br />

Länge: 16,9 km<br />

Steigung: 515 m<br />

Gefälle: 515 m<br />

Höchster Punkt: 310 m<br />

Tiefster Punkt: 90 m<br />

Wanderzeit: ca. 5,5 h<br />

Schwierigkeitsgrad: schwer<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start- / Zielpunkt:<br />

56330 Kobern-Gondorf,<br />

Pfarrhaus (Mühlengraben 27)<br />

Ein schmaler Serpentinenpfad geht von Kobern aus bergan<br />

<strong>auf</strong> ein Hochplateau, von wo es weiter ins Tal zur Gerlachsmühle<br />

geht. Durchs Keverbachtal und vorbei an der Siedlung<br />

Solligerhof präsentiert sich <strong>dem</strong> Wanderer ein vielfältiges<br />

Landschaftsbild: Von der traumhaften Fernsicht <strong>auf</strong> offenen<br />

Plateaus über blühende Hecken bis hin zum kühlenden<br />

Hochwald wird alles geboten. Gestärkt vom köstlichen<br />

Wasser der beiden Mineralquellen Sauerbrunnen und<br />

Quidoborn, lässt sich die nächste Anhöhe leicht erklimmen,<br />

wo als Belohnung schon ein fantastischer Ausblick wartet.<br />

Auch der Schlussabstieg nach Kobern über den Kreuzweg<br />

bietet nochmals überwältigende Ausblicke und einen<br />

empfehlenswerten Abstecher zur Ruine Niederburg.<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

2 4 6 8<br />

10 12 14 16<br />

70


LÖF<br />

Löfer Rabenlaypfad<br />

Länge: 4,7 km<br />

Steigung: 160 m<br />

Gefälle: 160 m<br />

Höchster Punkt: 230 m<br />

Tiefster Punkt: 130 m<br />

Wanderzeit: ca. 2 h<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Abenteuer Rabenlay!<br />

Durch weite Felder, schattige Wälder und markante Felsformationen<br />

führt das Traumpfädchen in abenteuerlichem<br />

Auf und Ab zur Rabenlay. Höhepunkte sind die außergewöhnlichen<br />

Panoramasichten <strong>auf</strong> das Moseltal mit vereinzelten<br />

Ausblicken <strong>auf</strong> die Ehrenburg und Burg Thurant.<br />

Start/Ziel:<br />

56332 Löf, Sportplatz<br />

(Alzbach)<br />

250<br />

200<br />

150<br />

m<br />

km 0,5<br />

1 1,5 2 2,5 3 3,5 4<br />

4,5<br />

Löfer Rabenlaypfad<br />

71


POLCH<br />

Paradiesweg Polch<br />

Länge: 7,2 km<br />

Steigung: 100 m<br />

Gefälle: 100 m<br />

Höchster Punkt: 235 m<br />

Tiefster Punkt: 165 m<br />

Wanderzeit: ca. 2,5 h<br />

Offene Blicke ...<br />

Entspannt geht es <strong>auf</strong> naturbelassenen Wegen erst durch<br />

Feld und Flur und dann entlang des idyllischen Polcher<br />

Baches nach Polch. Einmalig sind die wunderbaren Fernsichten<br />

über das Maifeld und <strong>auf</strong> die Vulkankegel der Osteifel.<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start/Ziel:<br />

56751 Polch, Parkplatz<br />

an der Schützenhalle<br />

(Am Blumenberg)<br />

250<br />

200<br />

150<br />

m<br />

km 1 2 3<br />

4 5 6<br />

7<br />

72


225<br />

275<br />

7<br />

5<br />

1<br />

37 5<br />

4 0 0<br />

350<br />

OCHTENDUNG<br />

350<br />

Nette Romantikpfad<br />

5<br />

200<br />

450<br />

5<br />

200<br />

Länge: 7,5 km<br />

Steigung: 215 m<br />

Gefälle: 215 m<br />

Höchster Punkt: 235 m<br />

Tiefster Punkt: 145 m<br />

Wanderzeit: ca. 2,75 h<br />

250<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start/Ziel:<br />

56299 Ochtendung,<br />

Schillerstraße 12, Parkplatz<br />

Jakob-Vogt-Stadion<br />

200<br />

4 00<br />

250<br />

200<br />

175<br />

Vom Startpunkt beim Jakob-Vogt-Stadion folgt der Weg<br />

durch Felder und Wald einem kurzen Teilstück des Nette-<br />

Natur-Weges zunächst zu den Netteauen und weiter durch<br />

den Auenwald, am Engelsbach entlang zum Engelsbachtal.<br />

Von dort geht es über einen erlebnisreichen Felsenpfad bis<br />

zu einer imposanten Felsklippe, von wo aus man den<br />

herrlichen Nettetalblick bei einer Rast genießen kann.<br />

Weiter geht es durch offene Flur zum volksmundlichen<br />

Schäfersbüsch, wo <strong>auf</strong> der anderen Seite der Michelbergblick<br />

die ohnehin schon aussichtsreiche Tour krönt, bevor<br />

man schließlich wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.<br />

150<br />

1 75<br />

150<br />

150<br />

1 25<br />

NSG<br />

125<br />

125<br />

2 75<br />

22 5<br />

250<br />

20<br />

15 0<br />

0<br />

175<br />

200<br />

125<br />

200<br />

125<br />

2 00<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

175<br />

225<br />

225<br />

200<br />

175<br />

50<br />

m<br />

NSG<br />

km 1 2 3<br />

4 5 6<br />

7<br />

150<br />

200<br />

200<br />

200<br />

175<br />

2 50<br />

NSG<br />

17 5<br />

75<br />

225<br />

22 5<br />

225<br />

200<br />

200<br />

L 98<br />

225<br />

Ochtendung<br />

2 5 0<br />

250<br />

250<br />

Welling<br />

200<br />

22 5<br />

150<br />

150<br />

275<br />

73<br />

L 117<br />

22<br />

5


1<br />

225<br />

75<br />

17 5<br />

75<br />

NIEDERFELL<br />

00<br />

200<br />

200<br />

175<br />

2 50<br />

NSG<br />

225<br />

22 5<br />

225<br />

175<br />

Niederfeller Schweiz<br />

225<br />

200<br />

150<br />

200<br />

A 48<br />

200<br />

200<br />

Länge: 4,3 km<br />

Steigung: 195 m<br />

Gefälle: 195 m<br />

Höchster Punkt: 220 m<br />

Tiefster Punkt: 85 m<br />

Wanderzeit: ca. 2 h<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

325<br />

Start/Ziel:<br />

56332 Niederfell, bei der<br />

L 117<br />

Linkemühle, Parkplatz<br />

entlang der Mosel (B49)<br />

325<br />

L 98<br />

325<br />

35 0<br />

NSG<br />

300<br />

Über einen Zuweg geht es von der Ortsmitte in Niederfell<br />

zum Startunkt an der Linkemühle. Weiter geht es an der<br />

Grillhütte vorbei durchs idyllische Aspeler Bachtal bis hin<strong>auf</strong><br />

zum Moselplateau. Hier weicht der Wald zurück und<br />

saftige Wiesen erlauben freie Sicht <strong>auf</strong> die Umgebung.<br />

An einer Wegkreuzung erreicht man anschließend den<br />

Maifeldblick, von wo es wieder talwärts durch eine<br />

abwechslungsreiche Natur <strong>auf</strong> den Feuerrosenweg geht.<br />

Hier A 48flankieren üppige Heckenrosen die Strecke, bevor<br />

man die Aussicht <strong>auf</strong> Schloss Liebieg mit der Johanniskirche<br />

erreicht. Weiter geht es an Felsklippen Wolken vorbei zur Mönch-<br />

Felix-Hütte, einem luftigen Aussichtsturm, von <strong>dem</strong> aus<br />

man die Mosel, Niederfell<br />

NSG<br />

und Kobern-Gondorf bewundern<br />

kann. Der anschließende Schlussabstieg führt zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

325<br />

325<br />

300<br />

275<br />

200<br />

300<br />

L 52<br />

3<br />

0<br />

275<br />

300<br />

450<br />

400<br />

350<br />

B 416<br />

30 0<br />

275<br />

112<br />

250<br />

2 75<br />

2 75<br />

2<br />

2<br />

75<br />

7 5<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

L 117<br />

1 75<br />

2 75<br />

Oberburg<br />

50<br />

m<br />

km 1 " 2 3<br />

4<br />

A 61<br />

L 208<br />

Kobern-Gondorf<br />

")<br />

Niederburg<br />

NSG<br />

Dieblich<br />

B 411<br />

L 122<br />

Schloss von der Leyen<br />

175<br />

Lehmen<br />

")<br />

Niederfell<br />

Schloss Liebig<br />

74<br />

35 0


WINNINGEN<br />

Moseltraum<br />

Länge: 3,4 km<br />

Steigung: 110 m<br />

Gefälle: 110 m<br />

Höchster Punkt: 205<br />

Tiefster Punkt: 130 m<br />

Wanderzeit: ca. 1,5 h<br />

Auf den Spuren des Moselweins<br />

Unterwegs <strong>auf</strong> den Spuren des Moselweins entlang kleiner<br />

Pfade und enger Serpentinen, vorbei an der Weilsbornquelle<br />

und uralten Weinbergsmauern. Herrliche Aussichten und<br />

Szenenwechsel begleiten die kurzweilige Wanderung.<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Technik:<br />

Kondition:<br />

Start/Ziel: 56333 Winningen,<br />

Parkplatz Weilsbornquelle<br />

(L 125)<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

m<br />

km<br />

0,5 1 1,5 2 2,5<br />

3<br />

75


Mosellandtouristik GmbH<br />

Kordelweg 1 · 54470 Bernkastel-Kues<br />

Tel.: +49 (0) 6531-9733-0<br />

info@moselsteig.de<br />

www.moselsteig.de<br />

www.facebook.com/moselsteig<br />

www.instagram.com/visitmosel<br />

76<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Mosellandtouristik GmbH, Kordelweg 1, D-54470, Bernkastel-Kues, +49 (0) 6531-9733-0, www.visitmosel.de<br />

Gestaltung: markenmut, Trier<br />

Fotonachweis: Adobe Stock: S.13, S.60 (Oliver Hoffmann), S.31 • Christian Repplinger: S.16: Grenzenloses Perl,<br />

S.17: Perl • Christiane Heinen: S.29: Eisenbahnviadukt • Christopher Arnoldi: S.26, S.53: Schloss Veldenz (© Verkehrsamt Veldenz) •<br />

Dominik Ketz: S.4-5, S.11, S.14-15: Moselschleife Kröv, S.19, S.26-27: <strong>Moselsteig</strong>, Mosel Traben-Trarbach, S.30, S.32: Wald bei Beilstein, S.33, S.34:<br />

Reichsburg Cochem, S.37: Bleidenberg, S.38: Kobern-Gondorf, S.48: Römische Villa, S.55, S.57: Bernkastel-Kues, • Fabian Graf: S.23, S.24: Weinschiff,<br />

S.25: Burg Landshut • Peter Friesenhahn: S.29: Blick <strong>auf</strong> Marienburg und Pünderich • Gastlandschaften: S.70: Keverbachtal, S.71: Blick <strong>auf</strong> Ehrenburg<br />

• Gesa Etzkorn: S. 63 • Hans-Georg Eiben, Mosellandtouristik: S. 28, S. 52 • Heinz Peierl: S.32: Ediger-Eller • iStock: S. 59:<br />

Moselblick von T.W. van Urk • Klaus Peter-Kappest: S.35: Burg Eltz, S.64: Burg Eltz von oben, S.66, S.67, S.68, S.72: Im Polcher Bachtal, S.73, S. 74, S. 75 •<br />

Marco Rothbrust: S.63 • Maria Gietzen: S.36: Hatzenport • Markus Kroth: S. 61 • Outdooractive: S.19: Helfanter Dom • Rhein-Mosel-Eifel Touristik:<br />

S.64, S.65: Pyrmonter Mühle, S.69: Hitzlay • Piel-Media: S.41: Deutsches Eck • TI Saar-Obermosel-Touristik / Saar-Obermosel-Touristik e.V.: S.18:<br />

Nittel Panorama, S.18: Nitteler Kalkfelsen, S.43: Wehrer Rosenberg, Saar-Riesling-Steig, S.45 von Elke Janssen, S. 44 Wasserliescher Panoramasteig<br />

(Joachim Kronz) • Sabrina Rothe: S. 11: <strong>Wandern</strong> mit Hund • Shutterstock: S.8-9, S.58 • Sweco GmbH, Michael Teusch: S.48: Sauerbrunnen, S.50,<br />

S.52, S.54 Tälertour und Kirche Kleinich, • Touristinfo Ferienland Cochem: S.62 • Touristinfo Römische Weinstraße: S.20-21, S.22, S.47, S.48 •<br />

Tourist Information Traben-Trarbach: S.57, S.59 • Ursula Peters: S.43<br />

Kartengrundlagen: Rheinland-Pfalz: © GeoBasis-DE / LVermGeoRP 2016, dl-de/by-2-0,<br />

http://www.lvermgeo.rlp.de [Daten bearbeitet]<br />

Saarland: © GeoBasis-DE / BKG 2017 (Daten verändert)<br />

Luxemburg: © https://data.public.lu/en/datasets/bd-l-tc-version-2008-1/<br />

Kartenbearbeitung: Sweco GmbH, Koblenz<br />

Stand der Informationen: September 2023<br />

Alle Rechte vorbehalten, Copyright © Mosellandtouristik GmbH, printed in Germany

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!