INSIDE Dezember - Januar 2021
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Die besten Tipps<br />
TROCKNEN IN KELLERRÄUMEN<br />
Bei nasskalter Witterung müssen Bettlaken, T-Shirts,<br />
Jeans und Co. im Haus trocknen, oft im Hauswirtschaftsraum<br />
oder Heizungskeller.<br />
Leinensysteme für Effizienz und Ordnung<br />
Zu viel Restfeuchtigkeit in der Wäsche und dazu eher<br />
kühle Temperaturen im Keller - das kann schnell zu muffigen<br />
Verhältnissen führen und das Risiko von Schimmel<br />
erhöhen. Wichtig für das hygienische Trocknen ist ein<br />
gründliches und regelmäßiges Lüften, dafür muss allerdings<br />
die Außenluft trockener sein als im Raum. Damit<br />
die Textilien nicht zu nass auf die Leine kommen, sollte<br />
man nach Möglichkeit die höchste Schleuderdrehzahl<br />
der Waschmaschine wählen. Zusätzlich ist es ratsam, die<br />
Wäsche vor dem Aufhängen gut auszuschütteln und mit<br />
genügend Abstand aufzuhängen. Für eine effektive Belüftung<br />
sollten Wäscheleinen am besten quer zum Fenster<br />
und mit einem Abstand von mindestens zehn Zentimetern<br />
gespannt werden. Effektiver und langlebiger sind<br />
festinstallierte Leinensysteme etwa von Lübra, die nach<br />
Bedarf individuell zusammengestellt werden. Mit der<br />
soliden Metallkonstruktion in Schweizer Qualität sowie<br />
den spannbaren Leinen kommt dauerhaft mehr Ordnung<br />
in den Raum, die Montage erfolgt wahlweise unter der<br />
Raumdecke oder an der Wand.<br />
Foto: djd/www.fieberitz.de/Lübra Apparatebau<br />
Mit Abstand trocknet es schneller<br />
Besonders für große Wäschestücke wie Bettwäsche oder<br />
Gardinen empfiehlt sich die Befestigung in einer Höhe<br />
von zwei Metern. Kleinere Teile können auch auf die sogenannte<br />
Juniorleine, die auf etwa einem Meter Höhe<br />
ergänzt wird. Wichtig: Damit Wäsche gut und schnell<br />
trocknen kann, sollte die Luft ständig zwischen den Kleidungsstücken<br />
zirkulieren können. Dazu sollte man sie<br />
nicht zu eng oder gar übereinander hängen. Zusätzlich<br />
bilden ein Wäscheraumtrockner oder ein Heimluftentfeuchter<br />
die passende Ergänzung für den Trockenraum.<br />
Mit geringem Energieverbrauch sorgen die Geräte dafür,<br />
dass die Raumluft entfeuchtet wird und Bettwäsche,<br />
Handtücher und Lieblingsshirts somit schneller trocknen.<br />
Dabei springen sie nur an, wenn die natürlichen Bedingungen<br />
nicht ausreichen. Außerdem hilft der Luftentfeuchter,<br />
ein trockenes Klima zu schaffen und dadurch<br />
Schimmelbildung vorzubeugen. (djd)<br />
Beleuchtung fein abschmecken<br />
Fotos: djd/Paulmann Licht<br />
MIX DER LICHTQUELLEN<br />
Die heimische Küche ist ein richtiger Alleskönner. Hier<br />
wird nicht nur gekocht, sondern auch gemeinsam genossen,<br />
gefeiert, miteinander kommuniziert und gespielt<br />
– und wenn sonst kein Platz ist, muss der Küchentisch<br />
sogar als Homeoffice-Ersatz dienen. Entsprechend unterschiedlich<br />
sind die Anforderungen an das passende<br />
Licht. Eine einzelne Leuchte unter der Decke kann diese<br />
Wünsche gar nicht erfüllen. So wie es beim Abschmecken<br />
auf das Zusammenspiel mehrerer Gewürze und Kräuter<br />
ankommt, besteht auch eine gute Küchenbeleuchtung<br />
aus verschiedenen Komponenten.<br />
Direktes und dekoratives Licht kombinieren<br />
Schon bei der Planung ist es sinnvoll, die Küche gedanklich<br />
in einzelne Lichtzonen zu gliedern: Über den<br />
Arbeitsflächen und am Herd beispielsweise ist funktionales,<br />
direktes Licht gefragt. Dann braucht es eine Allgemeinbeleuchtung.<br />
„Dazu eignen sich sowohl LED-Panels<br />
als auch Einbaustrahler", erklärt Jessika Tilsner, Lichtexpertin<br />
beim Hersteller Paulmann Licht. Auch LED-<br />
Schienensysteme lassen sich für eine gleichmäßige Ausleuchtung<br />
der Küche nutzen – und zugleich für die direkte<br />
Beleuchtung der Arbeitsflächen. Eine weitere Lichtzone<br />
erhellt die einzelnen Raumbereiche wie den Esstisch<br />
oder die Küchentheke. So schaffen zum Beispiel Pendelleuchten<br />
mit blickdichtem Lampenschirm eine gemütlich<br />
kommunikative Atmosphäre beim Essen.<br />
Effektvolle Beleuchtung<br />
Weitere optische Akzente lassen sich mit einer indirekten<br />
Beleuchtung für Küchenschränke, Regale oder rund<br />
um den Sitztresen realisieren. Praktisch sind Möbelleuchtensysteme<br />
wie Clever Connect, die ohne Bohrarbeiten<br />
auskommen, sondern einfach angeklebt werden.<br />
Das Plug-and-Play-System ermöglicht es, verschiedene<br />
Leuchten ganz nach eigenem Geschmack miteinander<br />
zu kombinieren und dekorative Eyecatcher zu schaffen.<br />
Noch ein Tipp für die generelle Lichtplanung in der Küche:<br />
Als Faustregel rechnen Lichtplaner mit 300 Lumen<br />
pro Quadratmeter. Für einen 15 Quadratmeter großen<br />
Raum sollte man also eine Helligkeit von 4.500 Lumen<br />
vorsehen, die sich auf unterschiedliche Lichtquellen verteilt.<br />
(djd)<br />
32 I Wohnen & Einrichten<br />
Wohnen & Einrichten I 33