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Spielberichte<br />
<strong>Spieltag</strong> 8 - Weimar<br />
So haben sich die <strong>Ansbach</strong>er die<br />
Saison sicher nicht vorgestellt. Was<br />
im Sommer zu befürchten war, stellt<br />
sich dieser Tage im Ligaalltag eher<br />
als Regel denn als Ausnahme dar.<br />
Denn im Vorfeld der Auswärts-<br />
Partie im Weimar mussten bereits 2<br />
Spiele im Vorfeld krankheitsbedingt<br />
abgesagt werden.<br />
Ein gewünschter „Flow“ kommt so<br />
natürlich nicht zustande. Doch<br />
beginnen wir mit dem Auftaktviertel<br />
des Rückrundenspiels gegen Jena.<br />
Ähnlich wie beim ersten Aufeinanderteffen<br />
sah das Publikum ein<br />
ausgeglichenes Auftaktviertel mit<br />
leichten Vorteilen für die Gastgeber.<br />
Der hieß dieses Mal jedoch Weimar<br />
und so entschieden diese das 1.<br />
Viertel noch relativ knapp mit 17:12<br />
für sich.<br />
Doch auch im Anschluss kamen die<br />
<strong>Ansbach</strong>er nicht wirklich in die<br />
Partie und mussten zusehen, wie<br />
<strong>Spieltag</strong> 5 - Breitengüßbach<br />
der Rückstand Minute um Minute<br />
anstieg und es mit einem nun dich<br />
relativ deutlichen Rückstand von<br />
44:29 in die Halbzeitpause ging.<br />
In dieser schienen die deutlichen<br />
Worte von Übungsleiter Martin Ides<br />
Gehör zu finden, denn die <strong>Piranhas</strong><br />
begannen mit einer deutlich verbesserten<br />
Intensität. So erstickten<br />
sie mit starker Defensive die<br />
Offensive von Übungsleiter Farsin<br />
Hamzei und erlaubten diesen in<br />
den ersten 5 Minuten nach Wiederbeginn<br />
nur 2 Punkte und verkürzten<br />
so auf 46:40.<br />
Näher sollten die <strong>Piranhas</strong> dem<br />
Sieg allerdings nicht mehr kommen,<br />
da die Weimarer die verbleibende<br />
Führung souverän verteidigten<br />
und sich in der Folge auch<br />
wieder besser auf die <strong>Piranhas</strong><br />
einstellen konnte. Am Ende setzte<br />
e s e i n e v e r d i e n t e 8 2 : 7 2 -<br />
Niederlage.<br />
Matthias Nerowski<br />
Erster gegen Zweiten! Alles war<br />
angerichtet für ein weiteres spannendes<br />
und emotionales Aufeinandertreffen<br />
mit unseren Rivalen aus<br />
Breitengüßbach!<br />
Doch die große Freude auf das<br />
kommende Spitzenspiel wich<br />
schnell dem Schock über die<br />
feststehenden Verletzungen von<br />
Christian Imberi und Walter Simon,<br />
die ein gehöriges Loch in die<br />
Startformation von Übungsleiter<br />
Martin Ides riss.<br />
So begannen die Männer von <strong>hapa</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> mit einer angepassten<br />
Startformation bestehend aus:<br />
Noblet-Durruthy, Kurpiela, Nowak,<br />
Weibert und Nzeocha<br />
Und diese machten Ihre Sache<br />
mehr als ordentlich! Sie hielten<br />
gegen die schiere Übermacht des<br />
Tabellenführer sehr gut dagegen<br />
und übernahmen 1 Minute vor Ende<br />
des 1. Viertels beinahe die Führung<br />
(1. Viertel: 21:25).<br />
Doch näher sollten die <strong>Ansbach</strong>er<br />
dem Sieg an diesem Tag nicht mehr<br />
kommen. Breitengüßbach traf aus<br />
allen Lagen äußerst gut (2P: 63%;<br />
3P: 50%) und holte sich auch<br />
Rebound um Rebound, wenn nun<br />
doch mal ein Wurf daneben ging<br />
(37, <strong>Ansbach</strong>: 25).<br />
So zogen die Gäste Minute um<br />
Minute weiter davon und holten sich<br />
am Ende einen auch in der Höhe<br />
verdienten 70:104-Sieg und<br />
verteidigten damit Ihre Tabellenführung.<br />
Auf <strong>Ansbach</strong>er Seite konnte man<br />
die Leistung von Leo Trummeter<br />
positiv hervorheben, der ein Saisonhoch<br />
von 17 Punkten erzielte<br />
und sich damit auch zum <strong>Ansbach</strong>er<br />
Topscorer kürte. Einen Erfolg,<br />
den er sicher gegen Tabellenpunkte<br />
eingetauscht hätte.<br />
Matthias Nerowski<br />
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