11.01.2022 Aufrufe

MFB News Ausgabe Januar 2022

Unsere neue MFB Newsheft Januar-Ausgabe ist da! Wir freuen uns, das Heft erstmalig in einer #CommunityEdition zu präsentieren, da wir eine komplett neue Doppelseite für die besten der eingesendeten Fangbilder geschaffen haben. Auch für das Cover haben wir ein ganz besonderes der eingesendeten Bilder ausgewählt. Außerdem findest du im Heft wie immer die Informationen zu den Ködern in den Januar-Boxen, News aus der Angelszene, ein paar Wissens-Bisse auf unserem Blog und die Prämie des Monats. Perti! Euer #MFB-Team

Unsere neue MFB Newsheft Januar-Ausgabe ist da! Wir freuen uns, das Heft erstmalig in einer #CommunityEdition zu präsentieren, da wir eine komplett neue Doppelseite für die besten der eingesendeten Fangbilder geschaffen haben. Auch für das Cover haben wir ein ganz besonderes der eingesendeten Bilder ausgewählt.

Außerdem findest du im Heft wie immer die Informationen zu den Ködern in den Januar-Boxen, News aus der Angelszene, ein paar Wissens-Bisse auf unserem Blog und die Prämie des Monats.

Perti!
Euer #MFB-Team

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NEWS #3<br />

Bald Angeln ohne<br />

Blei? LFV Bayern<br />

für Bleiverbot<br />

Wer gerne mit Blei angelt, sieht sich<br />

vielleicht bald gezwungen, nach<br />

Alternativen Ausschau zu halten.<br />

Der Landesfischereiverband Bayern<br />

möchte ein Bleiverbot für Angler.<br />

In Bayern gilt ab April<br />

<strong>2022</strong> das Verbot von<br />

Bleimunition für Jäger.<br />

Nun macht sich der<br />

Landesfischereiverband<br />

Bayern für ein Bleiverbot<br />

beim Angeln stark. Denn<br />

immer wenn eine Schnur<br />

reißt, gelangen Bleigewichte<br />

in die Gewässer<br />

und können ungeahnte<br />

Schäden anrichten.<br />

Bleiverbot: Das macht<br />

Blei so gefährlich<br />

Eigentlich ist Blei im Wasser<br />

kein Risiko für eine Wasserverschmutzung.<br />

Denn<br />

Blei ist gering reaktiv und<br />

bleibt damit lediglich am<br />

Grund liegen. Das heißt<br />

allerdings nicht, dass es<br />

dadurch komplett harmlos<br />

ist, so Professor Gerd<br />

Sutter vom Ausschuss für<br />

Fischerei und Gewässerschutz<br />

des LFV Bayern.<br />

Seiner Aussage nach gehe<br />

die Gefahr nicht von der<br />

Reaktivität der Chemikalie<br />

im Wasser aus, sondern<br />

wenn Organismen diese<br />

aufnehmen. So entfalte<br />

das Blei erst seine toxischen<br />

Eigenschaften und<br />

werde weiterverbreitet.<br />

Dabei sei laut dem Wissenschaftler<br />

eine kleinere<br />

Portion potentiell schädlicher<br />

als eine größere.<br />

Ein Bleiverbot soll dem<br />

vorbeugen.<br />

Sollte Blei in den Körper<br />

in den Körper geraten,<br />

schädigt es Nervenbahnen,<br />

Blutkörperchen und<br />

das Verdauungssystem.<br />

Eine dauerhafte Aufnahme<br />

kann zu bleibenden<br />

Schäden führen und ist in<br />

größeren Mengen tödlich.<br />

Nicht nur die Angler sind<br />

schuld<br />

Es ist jedoch hervorzuheben,<br />

dass der Angler nur<br />

einen kleinen Teil dieser<br />

Umweltverschmutzung<br />

verursacht. Nach Angaben<br />

der europäischen<br />

Chemikalienbehörde<br />

gelangen nach Schätzungen<br />

rund 97.000 Tonnen<br />

Blei in Gewässer. Mehr als<br />

90 Prozent davon ist den<br />

Jägern und Sportschützen<br />

zuzuschreiben. Angler sind<br />

nur für zirka 6.790 Tonnen<br />

verantwortlich.<br />

Für Blei, das in den Seilen<br />

und Leinen der Fischerboote<br />

verarbeitet ist, sei<br />

laut der Chemikalienbehörde<br />

kein Bleiverbot<br />

notwendig.<br />

ZUM ARTIKEL<br />

6<br />

Quelle: simfish.de

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