FC_Echo Ausgabe7_2021
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FC-Geflüster
Interview zum Spiel gegen Xanten
Heute: Thomas Dörrer (54 Jahre), sportlicher Leiter des TuS Xanten (seit drei Jahren
in Xanten verantwortlich, davor hat Dörrer über 20 Jahre sehr engagiert und
erfolgreich beim SV Sonsbeck gewirkt). Deshalb ist es kein Wunder, das u.a. der
aktuelle Trainer Johannes Bothen und einige Spieler eine Sonsbecker Vergangenheit
haben. Hier wären besonders Jan Paul Hahn und Lukas Vengels zu nennen.
FC Echo: Herr Dörrer, wie war die Vorbereitung in diesem Jahr für TuS?
Dörrer: Ja ganz schwierig, wir haben in Xanten ja leider keinen Kunstrasenplatz wie
ihr in Aldekerk, dazu einen Naturrasenplatz ohne Flutlicht und zudem einen
Aschenplatz, der in der letzten Zeit eher eine Seenlandschaft war. Dieser Winter hat
uns vom Wetter her voll getroffen, dazu Corona, das ist schon hart. Wir können froh
sein, dass wir ab und zu beim Paul Hahn ins Sportcenter in Sonsbeck für
Kraftübungen ausweichen können.
FC Echo: Nach einem etwas schwächeren Start habt ihr euch ja prima gefangen –
was erwarten Sie, Trainer und Mannschaft noch von der Rückrunde?
Dörrer: Ich glaube, wir stehen - und damit meine ich jetzt auch den FC Aldekerk -
momentan dort, wo wir hingehören. Sollten wir bei euch in Aldekerk die volle
Punktzahl mitnehmen, dann wären wir wieder ganz oben dabei. Das wäre sehr schön
für den Start in die Rückrunde. Aber ehrlicherweise tun wir uns auf Kunstrasen sehr
schwer, von den vier Niederlagen waren drei auswärts auf Kunstrasen. Dazu hatten
wir keine optimale Rückrundenvorbereitung.
FC Echo: Ihr habt eine superjunge Mannschaft, die toll zusammengefunden hat. Das
weckt heutzutage schnell Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen, wie ist da der
aktuelle Stand bei euch?
Dörrer: Sie haben Recht, wir haben eine tolle junge Mannschaft, die sich quasi aus
zwei Jahrgängen speist, dazu die erfahrenen Spieler, die wir aus der Umgebung
dazugewinnen konnten. Wir haben es geschafft, alle Spieler bis heute zu halten und
wir haben auch die Zusage für die kommende Saison, lediglich bei einem Spieler
müssen wir uns noch einmal unterhalten. Das ist eine tolle Entwicklung für die
Mannschaft, den Trainer und die Jungs selber auch. Über die Entwicklung des Teams
ist der gesamte Verein stolz, wir merken, dass sich da was tut in Xanten.