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RUBRIK
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Immer mehr Lipödem-Behandlungen
DER WEG ZU EINEM LEBEN MIT
LEICHTIGKEIT
Dicke Beine trotz Sport und Abnehm-Marathon – es
ist kein neues Thema und dennoch gewinnt es immer
mehr an Brisanz: die Erkrankung Lipödem. Viele
Frauen leiden unter der Krankheit, die eine Fettumverteilungsstörung
mit sich bringt.
Die Erkrankung hat nicht zwingend etwas mit Übergewicht
zu tun, meistens sind genetische Veranlagungen
oder hormonelle Störungen die Ursache. Der einzige
Ausweg ist meist die Fettabsaugung. Dass das Krankheitsbild
immer präsenter und anerkannter wird, zeigt
auch der aktuelle Gesamtkostenindex (Juli – Dezember
2021) von myBody.de. Denn laut diesem gibt es einen
Preisanstieg von satten 5,8 Prozent im Bereich der Fettabsaugung.
Die Begründung liegt nicht zuletzt an dem
steigenden Anteil an Lipödem-Behandlungen.
Doch inwiefern haben Lipödem-Behandlungen Einfluss
auf den Preisindex? Fettabsaugungen (Liposuktionen)
bei Lipödemen sind meistens teurer als klassische Fettabsaugungen.
Das liegt vor allem daran, dass von Lipödem
betroffene Patienten oft mehrere Zonen absaugen lassen
müssen, als das bei einer rein ästhetischen Fettabsaugung
der Fall ist. Das macht die gesamte
Behandlung teurer. Sobald der Anteil
an Lipödem-Behandlungen bei
Fettabsaugungen steigt, steigt demzufolge
auch der gesamte Durchschnittspreis
von Fettabsaugungen
an.
Das Resultat: Der durchschnittliche
Preis für Fettabsaugungen erreicht seinen
Höchststand. Während 2015 eine Fettabsaugung im
Mittel noch 3.140 Euro gekostet hat, übersteigt der Preis
dieses Jahr sogar die 4.000 Euro Marke.
Doch eins lässt aufatmen: Von der Krankheit Lipödem
betroffene Frauen bekommen häufig die Kosten einer
Fettabsaugung von der Krankenkasse erstattet.
Weitere Infos zum myBody ®
GeKIS erhalten Sie unter
www.mybody.de/gekis.html
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03/22
Foto: oneinchpunch | Shutterstock