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1. FRAUEN - OBERLGA<br />
Immerhin die Serie Im Pokal hält<br />
Handball mit Beamtenmikado vertauscht - SVS - Adler Königshof 20:29 (10:14).<br />
Wer kennt ihn nicht, den Spruch „Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.“? In dieser Disziplin<br />
waren wir im Spiel gegen die Adler erster Sieger, leider die Falsche, wenn man ein Handballspiel<br />
erfolgreich gestalten möchte. Zunächst war es ein munteres Spiel mit beidseitigen<br />
Torerfolgen, dann zog Adler erstmalig nach 16 Minuten mit 6:9 davon. Uns gelang es in der<br />
<strong>21</strong>. Minute auf 8:9 aufzuschließen, gerieten jedoch bis zum Halbzeitpfiff wieder in Rückstand.<br />
Mit 10:14 ging es in die Pause.<br />
Nach der Pause blieben wir für sechs Minuten ohne Gegentor, waren allerdings nun im Angriff<br />
völlig statisch unterwegs und erzielten in dieser Phase nur ein Tor zum 11:14. Mit zunehmender<br />
Spieldauer zogen die Gäste mit wenig Mühe Tor für Tor weiter weg, ohne dabei<br />
zu glänzen. Sie hatten etwas in ihrem Spiel, dass wir über die vollen 60 Minuten vermissen<br />
ließen: Dynamik. So pendelte sich unser Rückstand zwischen fünf und sechs Toren ein und<br />
wuchs in den Schlussminuten noch auf eine deutliche Niederlage von 20:29 an.<br />
Nach 20 Minuten riss der Faden - Rheydter TV - SVS 26:17 (10:10).Gegen einen ersatzgeschwächten<br />
Gegner wollten wir die Trendwende einläuten und uns wieder mit mehr<br />
Dynamik, Spielwitz und Selbstvertrauen präsentieren. Zunächst sah es auch so aus, dass uns<br />
dieses gelingen würde. Nach fünf Minuten führten wir 3:0 und hatten das Heft des Handels<br />
bis zur 20 Minuten fest in der Hand. Folgerichtig führten wir zu diesem Zeitpunkt verdient<br />
mit 10:6. Doch dann riss aus dem Nichts der Faden und es passte fortan nicht mehr viel zusammen.<br />
Der Gastgeber schloss bis zur Halbzeit auf 10:10 auf.<br />
Halbzeitenübergreifend gerieten wir in einen 0:11 Lauf von dem wir uns nicht mehr erholen<br />
konnten. Das erste Tor aus dem Spiel heraus sollte erst in der 51. Minute fallen (12:<strong>21</strong>). Die<br />
Niederlage stand bereits fest, offen war nur noch wie hoch sie ausfallen würde… Durch eine<br />
komplett offene Deckung in der Schlussphase konnten wir noch ein wenig Ergebniskosmetik<br />
betreiben und verließen die Platte mit einer 17:26 Niederlage.<br />
Kreispokal: Olympia Fischeln - SVS 13:45 (5:26) – Mutmacher Kreispokal. Normalerweise<br />
ist ein Spiel gegen einen Bezirksoberligisten als Oberligist „reine Formsache“, doch<br />
nach zwei krachenden Niederlagen in der Liga wussten wir nicht so ganz wieviel Schrammen<br />
das sowieso schon angekratzte Selbstvertrauen dazu gekommen hatte.<br />
Die Ungewissheit konnten wir glücklicherweise schnell verwerfen und ließen zu keinem<br />
Zeitpunkt Zweifel an einem deutlichen Erfolgserlebnis aufkommen. Dabei war unser Tempospiel<br />
der größte Trumpf. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen<br />
und freuen sich nun auf die fünfte Teilnahme am Final4 in Folge.<br />
Fortsetzung Seite 30<br />
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