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NOVEMBER Biosiegel für Kleidung Bild von Diana Leinich, Georg-Forster-Gymnasium, 11 Jahre
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 FR SA SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA Abfuhr verschiebt sich auf SAMSTAG! 1 3 1 2 4 1 2 4 1 2 4 1 2 4 1 2 4 1. November = Allerheiligen 1 1 1 45.KW 46.KW 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Achtung! Wichtige Information: Wenn Sie dieses Symbol im Kalender sehen, verschiebt sich der ABFUHRTAG! SO MO DI MI DO FR SA SO MO DI MI DO FR SA 1 2 3 1 2 3 1 1 1 2 3 2 3 2 3 1 1 1 47.KW 48.KW Biosiegel für Kleidung Im Nahrungsmittelbereich ist es schon geschafft. Es gibt verbindliche Bio-Siegel, die die Produktqualität auf Herstellerseite und die Transparenz auf Verbraucherseite bieten. Die Verbraucher schauen heute selbstverständlich nach, unter welchen Bedingungen z.B. ihre Milch produziert worden ist. Leider sieht es in der Modebranche deutlich schlechter aus. Es existiert bisher noch kein einheitliches gesetzlich geschütztes Zertifikat, das eine saubere und fair hergestellte Kleidung gewährleistet. Vielmehr gibt es eine Flut von kleinen, voneinander unabhängigen Gütezeichen, die entweder für das Material bürgen oder für die jeweiligen Produktionsbedingungen. Echte Bio-Qualität verbirgt sich nur hinter wenigen Kennzeichen wie dem Textilsiegel GOTS (Global Organic Textile Standard). Das GOTS-Siegel ist ein internationales anerkanntes Gütesiegel, dass sowohl die ökologischen also auch die sozialen Aspekte berücksichtigt. GOTS wurde vom Verband der Natur-textilwirtschaft entwickelt. Es legt fest, dass mindestens 95 Prozent der Texilfasern natürlichen Ursprunges sind und aus zertifiziertem ökologischem Anbau stammen muss. Wenn hingegen ein Kleidungsstück aus Bio-Baumwolle angepriesen wird, heißt es noch lange nicht, dass dieses nicht konventionell gebleicht und gefärbt oder von Kinderhänden gefertigt wurde. Eine Vielzahl von Labels höhlt das Vertrauen der Verbraucher aus. In manchen Betrieben wird direktes „Greenwashing“ betrieben. Die Unternehmen versuchen mit aktiver Öffentlichkeitsarbeit dem Unternehmen ein umweltfreundliches- und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen. Eine gute Grundlage wären deshalb Labels, die von der Industrie unabhängig vergeben werden. Sparkasse Duisburg
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