Liebe Gemeindebürger! - Gemeinde Reißeck

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Der SV-Kolbnitz und der SV-Penk haben wie jedes Jahr zahlreiche sportliche Aktivitäten im Freien und auch in der Halle. Fr. Jacqueline Brandon begeistert die jungen Mädchen mit Hip-Hop und Ballett Unterricht. Die Sportvereine bieten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wunderbare Bewegungsmaßnahmen. Herzlichen Dank an alle Personen, die zur Förderung der Gesundheit unserer Bevölkerung beitragen. Am 4. Juli fand wieder gemeinsam mit dem Penker Geländelauf das große Kindersportabschlussfest der „Volksschule in Bewegung” statt. Verschiedene Aktivitäten wie Tennis, Reiten, Tanzen, Fußball, Koordinations- sowie Meditationsspiele, Schminken und ein Quiz-Spiel konnten ausprobiert werden. Die Bergrettung mit dem großen Kletterturm fand bei den Kindern und auch Erwachsenen sehr guten Anklang. Das Karateteam um Trainer Sepp Wilscher bot den Anwesenden eine eindrucksvolle Selbstverteidigungs- und Kararteschow. Herzlichen Dank an die vielen Mitwirkenden und Helfer, stellvertretend an die Organisatoren Fr. Angela Pacher, Hr. Helmut Weixelbraun und Hr. Erwin Maier. Ein herzliches Vergelt`s Gott dem Lions Club für die Gratisbewirtung der Kinder mit Schnitzelsemmeln, die von Fr. Elvira Wappis und Fr. Barbara Oberleitner ausgezeichnet zubereitet wurden. Seit Schulanfang läuft mit Begeisterung wieder unser Projekt „Volksschule in Bewegung“ in Penk mit 24 Kindern in zwei Gruppen weiter, das von der beliebten Trainerin Fr.Pauline Thaler durchgeführt wird. Seit dem Sommer gibt es unser neues Projekt „Wir fühlen uns wohl!“ in unserer Gemeinde. Seelisches Wohlbefinden ist eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Leben und eine hohe Lebensqualität. Leider beeinflussen Alltagsbelastungen wie Stress, zwischenmenschliche Probleme oder Zeitdruck unser psychisches Befinden negativ. Umso wichtiger ist es, unserer Seele Aufmerksamkeit und Pflege zu schenken, um das seelische Wohlbefinden bereits frühzeitig zu fördern. Ziel ist es, das seelische Gleichgewicht über gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu stärken. Ich lade Sie herzlich ein, an diesem Projekt teilzunehmen, denn: Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen. Tipps für seelisches Wohlbefinden. • Balance finden - Versuchen Sie, in Frieden und Einklang mit sich selbst zu sein. • Bewusst genießen - Nehmen Sie Ihre eigenen Bedürfnisse ernst und finden Sie heraus, was Ihnen Freude macht. • Kontakte pflegen - Das Zusammensein mit wirklichen FreundInnen ist wohltuend, weil man Austausch, Freude und auch Trost darin findet. • Unterstützung geben und annehmen - „Geteiltes Leid ist halbes Leid“, sagt schon ein altes Sprichwort. Tatsächlich hilft es enorm, Probleme mit anderen zu teilen. 10 G e m e i n d e z e i t u n g R e i ß e c k • Prioritäten setzen - Lernen Sie, zwischen „dringend“ und „wichtig“ zu unterscheiden. Wir haben alle nur ein begrenztes Reservoir an Energie, das wir nutzen können. Daher gilt es auch zu unterscheiden, wofür Sie ihre Energien einsetzen. • Am 15. Oktober „WIE SICH STRESS REDUZIEREN UND VERMEIDEN LÄSST“? Hatten wir unseren Einführungsvortrag mit Psychotherapeutin MMag. Dr. Elfriede Wieser. Ungesunder Stress ist die körperlich-, geistig-seelische Antwort auf vielfältige Reizüberflutung. Jeder Mensch ist individuell verschieden und reagiert auch unterschiedlich auf Reize und Anforderungen. Um den Alltag ein Stück freier, gesünder und lebendiger zu gestalten, wurde auf bestimmte Brennpunkte Bezug genommen und einzelne Methoden und Techniken zur Stressvermeidung und Reduzierung vermittelt. Am 11. Jänner 2011 geht es weiter mit „YOGA“ mit Frau Martina Kerschbaumer. Yoga ist die älteste Wissenschaft, die lehrt, wie Stress auf körperlicher und geistiger Ebene kontrolliert werden kann. Mit der Fachfrau lernen wir Körper- und Atemübungen, die Muskeln und Gelenke geschmeidig halten, die inneren Organe kräftigen und den Kreislauf stärken. Der Arbeitskreis bemüht sich, ein umfangreiches Programm, das alle Altersgruppen anspricht, anzubieten. Wir laden alle GemeindebürgerInnen ein, unsere Angebote zu nutzen. Wir stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Bis zum Wiedersehen bei einer unserer Veranstaltungen verbleibe ich mit den besten Wünschen für eine gesunde Zukunft! Es ist mir ein großes Anliegen, mich bei allen Menschen, die sich für die Gesundheit in unserer Gemeinde mit viel Engagement einsetzen, auf das herzlichste für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes, neues Jahr 2011! Elke Steinwender, Arbeitskreisleiterin Gesunde Gemeinde, Tel.o676/422 7018, elke.stein@aon.at Hundehaltungsvorschriften nach dem Kärntner Jagdgesetz für 2010/2011 V E R O R D N U N G der Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau vom 19.11.2010, mit welcher Hundehalter zur ordnungsgemäßen Haltung ihrer Hunde verpflichtet werden. Gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl. Nr. 21/2000, i.d.g.F., wird - nach Anhörung der Landwirtschaftskammer und des Bezirksjägermeisters – für den Verwaltungsbezirk Spittal an der Drau, für die Jahre 2010 und 2011, während der Brutund Setzzeit des Wildes oder bei einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert, nachstehendes verordnet:
§ 1 Zum Schutz des Wildes während der Brut- und Setzzeit oder bei Schneelagen, die eine Flucht des Wildes erschweren, werden alle Hundehalter verpflichtet, außerhalb von geschlossenen verbauten Gebieten ihre Hunde ausnahmslos bei Tag und Nacht mit einem Maulkorb zu versehen oder an der Leine zu führen oder sonst tierschutzgerecht zu verwahren. § 2 Alle Hundehalter innerhalb geschlossener, verbauter Gebiete sind verpflichtet, ihre Hunde so zu halten, dass dieselben am Wildbestand keinen Schaden anrichten können. § 3 Diese Verordnung gilt nicht für Blinden-, Polizei-, Rettungs, Lawinen-, Such- und Jagdgebrauchshunde, wenn sie als solche gekennzeichnet (erkennbar) sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich aus Anlass ihrer Verwendung vorübergehend der Aufsicht ihrer Halter (Besitzer) entzogen haben. Der Maulkorb- und Leinenzwang besteht auch nicht, wenn Ausbilder von angemeldeten kynologischen Vereinen, die einem repräsentativen Dachverband angehören, Hunde zu Zwecken der „Zum Nachbar” Seit Juli d.J. ist das Lokal der Familie Moolhuijsen, „zum Nachbar“ genannt, in Oberkolbnitz geöffnet. Die Bar wird schon durch viele Einwohner von Kolbnitz und Umgebung besucht und viele sind schon durch den Nachbar „getauft“ und haben die begehrenswerte „grüne Kappe“. Die niederländische Familie Moolhuijsen ist im Juni d.J. aus Purmerend (in der Nähe von Amsterdam) nach Kolbnitz ausgewandert. Guus (der Nachbar) hat in Holland ca. 30 Jahre in der Gastronomie gearbeitet, davon die letzte Jahre als Lehrer an der Hotelfachschule in Amsterdam. Außerdem war er in der Jury auf verschiedenen Gastronomiemessen für verschiedene internationale Wettbewerbe sowie „Bartender of the year“. Yvonne hat in Holland in der Vergangenheit auch in der Gastronomie gearbeitet und war die letzten elf Jahren als Selbständige (Schreibbüro) bei verschiedenen Rechtsanwaltbüros beschäftigt. Die älteste Tochter Sascha hat im Mai 2010 in Holland an der „Grünschule“ Matura gemacht und arbeitet seit Juli bei einem Gartenzentrum als Gärtnerin. Romy besucht die Hauptschule in Möllbrücke und spielt gerne Tennis. Die Idee, nach Kärnten auszuwandern, ist nicht einfach von Heute auf Morgen entstanden. Seit drei Jahren kam die Familie Moolhuijsen schon 10 Wochen im Jahr in ihr Ferienhaus in Steinfeld a/d Drau. Jedes Mal fiel es der Familie schwer, nach dem Urlaub nach Holland zurück zu kehren. Deswegen haben sie sich entschlossen, es zu wagen, 11 G e m e i n d e z e i t u n g R e i ß e c k Ausbildung an öffentliche Orte mitnehmen und sich durch einen Ausweis des Vereins als Ausbilder legitimieren können. § 4 Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht gemäß § 98 Abs. 1 Ziffer 2 des Kärntner Jagdgesetzes 2000, LGBl. Nr. 21/2000, eine Verwaltungsübertretung. Verwaltungsübertretungen sind – sofern die Tat nicht den Gegenstand einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet – von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu EUR 1.450,00 und bei Vorliegen erschwerender Umstände, insbesondere, wenn durch die Übertretung ein erheblicher jagdwirtschaftlicher Nachteil eingetreten oder der Täter schon einmal wegen der gleichen strafbaren Handlung bestraft worden ist, mit Geldstrafe bis zu EUR 2.180,00 zu bestrafen. § 5 Diese Verordnung tritt mit 1. Dezember 2010 in Kraft und gilt während der Brut- und Setzzeit des Wildes oder bei einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert. Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 31. Juli 2011 außer Kraft. Der Bezirkshauptmann: Mag. Dr. Klaus Brandner in Kolbnitz eine Bar zu öffnen. Bis zum heutigen Tag haben sie diese Entscheidung noch nie bedauert und genießen jeden Tag den Kontakt mit den Leuten sowie die Natur und das Leben in Kolbnitz. Haben Sie noch kein Bekanntschaft gemacht mit Familie Moolhuijsen und sind Sie neugierig geworden, kommen Sie dann bitte gerne mal vorbei, um die Hände zu schütteln und die neuen Nachbarn kennen zu lernen!
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