B_3_22 Sommer_web
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GEMEINDE
LEBEN
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Alles hat seine Zeit…
Vielleicht hat es sich schon herumgesprochen, vielleicht ist
es aber auch ganz neu für Sie und Euch; aber in diesem
Boten haben Sie / habt Ihr es lesen können: Zum 1. August
dieses Jahres werde ich in Ruhestand gehen. Darum möchte
ich mich mit diesen Zeilen von Ihnen und Euch im Boten
verabschieden.
Dass es der Bote ist, der zu Pfingsten herauskommt, ist
eigentlich ganz passend.
Im Pfingstgottesdienst
1988 wurde ich der Gemeinde
als die neue Pfarrerin
vorgestellt. Die Älteren
werden sich vermutlich
an den besonderen
Gottesdienst im Freien auf
der Wiese oberhalb des
ehemaligen Röther
Schwimmbads erinnern.
Der Heilige Geist sei wie ein großer bunter Vogel, habe ich
damals in meiner Predigt gesagt und alle Gottesdienstbesucher*innen
hatten die Möglichkeit, ihren Namen auf
eine der Federn zu schreiben und an einen großen mitgebrachten
Pappvogel zu heften. Der Vogel stand noch lange
bei mir im Flur, damals noch in der angemieteten Wohnung
in der Weinbergstraße, und hat mir geholfen, die
Namen der Menschen in der Gemeinde, Ihre und Eure Namen
zu lernen.
Inzwischen sind viele Jahre ins Land gegangen und wir haben
vieles miteinander erlebt. Wir haben viele Gottesdienste
miteinander feiern können zu den unterschiedlichsten
Anlässen, sind uns in Gemeindegruppen und –
kreisen begegnet, haben Feste miteinander gefeiert, haben
das eine oder andere auf den Weg gebracht.
Viele Jahrgänge von Konfirmand*innen haben meinen Unterricht
„ertragen“ müssen, und ich hoffe, dass es auch
dabei gute Erfahrungen gab, nicht nur bei den Konfi-
Freizeiten. Und auch das eine oder andere Ferienspielkind
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