Burgenland / Saison 2011/12 - FC RSK Freyburg
Burgenland / Saison 2011/12 - FC RSK Freyburg
Burgenland / Saison 2011/12 - FC RSK Freyburg
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Anmerkungen zur 1. HS der <strong>Saison</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> in der KOL<br />
Mit Beginn der 5. <strong>Saison</strong> der KOL des „KFV <strong>Burgenland</strong>“ hat sich die Zahl der bisher um Punkte in<br />
dieser Spielklasse kämpfenden Teams von 35 auf 36 erhöht. Lediglich die Vertretung des SV Motor<br />
Zeitz „gesellte“ sich diesmal, als Aufsteiger aus der Kreisliga (St. 3), als absoluter KOL – Neuling dazu.<br />
Die beiden anderen Aufsteiger sind Rückkehrer aus der Kreisliga. Während die Bad Bibraer (aus KL –<br />
St. 1) nach dreijähriger Abstinenz (Abstieg nach der KOL – Gründungssaison 2007/08) ins hiesige<br />
„Kreisoberhaus“ zurückkehrten, mussten die Anhänger des SV Uichteritz (aus KL – St. 2) diesbezüglich<br />
nur 2 <strong>Saison</strong>en darben, nachdem ihr Team nach 2 Jahren KOL – Zugehörigkeit am Ende der <strong>Saison</strong><br />
2008/09 hatte absteigen müssen. Das diesmal nur 15-köpfige Starterfeld vervollständigen die Profener<br />
die, nach 3 Jahren Landesklasse, logischer Weise ungewollt, ihre 2. KOL - <strong>Saison</strong> (nach 2007/08) in<br />
Angriff nahmen. Da in der letzten <strong>Saison</strong> bekanntlich auch der KOL - Vizemeister (SV Spora) den<br />
Meister unseres KFV (BSC 99 Laucha) in die LK begleiten durfte und, wie schon erwähnt, nur die<br />
Profener Eintracht selbige Spielklasse verlassen musste, erklärt sich auch die Tatsache, dass diesmal<br />
nicht, wie zuletzt üblich, 16 Mannschaften den KOL – Punktekampf anno <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> aufnahmen.<br />
Doch nun zur 1. Halbserie der Spielserie <strong>2011</strong>/<strong>12</strong>, nach der übrigens erstmals seit Gründung der KOL<br />
keine Nachholspiele mehr anstehen. Schon nach der Hälfte aller absolvierten <strong>Saison</strong>spiele hat sich die<br />
Anzahl der Teams, die sich berechtigte Chancen auf den Kreismeistertitel und den damit verbundenen<br />
LK – Aufstieg machen können, auf 2 reduziert. Die dahin gehend besten Aussichten haben derzeit die<br />
Nebraer, die momentan mit 5 Zählern Vorsprung auf ihren einzigen, aufstiegsspezifisch noch ernst zu<br />
nehmenden Verfolger aus Profen auf Rang eins thronen. Eine „Aufstiegs – Lebensversicherung“ sind<br />
diese 5 Punkte freilich keineswegs. Dass die Profener den Unstrutstädtern, denen sie immerhin deren<br />
bisher einzige (und mit 0:4 auch heftige) <strong>Saison</strong>niederlage beifügen konnten, aktuell etwas hinterher<br />
hecheln, ist ihrem verkorksten <strong>Saison</strong>start (nur 4 Punkte aus den ersten 4 Partien) geschuldet. Eine<br />
Hypothek die sicher nur schwer, aber keineswegs gar nicht zu begleichen ist.<br />
Maximal noch Chancen auf den Vize – Titel haben die Burgwerbener (3.) und Großkorbethaer (4.). Bei<br />
11 bzw. 13 Punkten Rückstand auf „Herbstmeister“ Nebra dürfte der Zug in Richtung LK mehr als nur<br />
abgefahren sein. Vollkommen unzufrieden werden beide Vertretungen aber dennoch nicht sein, denn die<br />
„06-er“ konnten sich bis dato um immerhin 7 Tabellenränge gegenüber der Vorsaison steigern und die<br />
„Remiskönige“ der letzten 2 Jahre (Großkorbetha mit jeweils 10) liegen ja auch noch in Reichweite der<br />
Tabellenränge, aber mindestens zum letztjährigen Abschlussrang 4.<br />
Eine aus seiner Sicht auch sehr ordentliche Hinrunde hat KOL – Debütant SV Motor Zeitz (5.) hingelegt,<br />
auch wenn ihm zum Ende der 1. Halbserie hin etwas „die Luft ausging“ (3 Niederlagen).<br />
Auf eine halbwegs entspannte Rückrunde scheinen sich die Lützener (6.) und <strong>Freyburg</strong>er (7.) einrichten<br />
zu können, so sie in selbiger nicht noch von epidemieartigem Verletzungspech und anderen<br />
Unwägbarkeiten (z.B. überdimensionales Pech) heimgesucht werden. Die <strong>Freyburg</strong>er könnten sich in<br />
jedem Fall gegenüber der Vorsaison (8.) verbessern und die Eintracht ihren „Bronzerang“ wiederholen.<br />
Ab Rang 8 geht es dann schon mehr oder minder stark um den Erhalt der KOL – Zugehörigkeit. Die<br />
könnte nämlich schon, neben den 3 definitiven Abstiegsplätzen 13 bis 15, mit Abschlussrang <strong>12</strong> enden,<br />
falls 3 Kreisvertreter nach der Spielzeit <strong>2011</strong>/<strong>12</strong> aus der LK – 6 absteigen müssen. Am meisten zu<br />
strampeln haben nach aktueller Lage die beiden Aufsteiger und KOL – Rückkehrer Uichteritz und Bad<br />
Bibra, sowie das „Oldie – Team“ der Liga, die Mannschaft des <strong>FC</strong> Markwerben 1926 (einzige Vertretung<br />
mit einem 30-er Altersdurchschnitt). Nicht wesentlich besser ist die Ausgangsposition im Kampf um den<br />
Klassenerhalt für die Osterfelder (immerhin 1. BLK – Meister 2007/08) und Mertendorfer, die sich eine<br />
derart bescheidene Platzierung zum Jahreswechsel, nach ihrem formidablen <strong>Saison</strong>start (11 Punkte aus<br />
den ersten 5 Spielen), sicher auch nicht haben träumen lassen. Etwas Bonuskapital im Abstiegskampf<br />
haben punktemäßig Zorbau II, Tröglitz und Langendorf noch in petto (6 bzw. 5 Zähler Vorlauf zu Platz<br />
13). Ob dieses BK dann auch ausreicht den Absturz in die KL zu vermeiden, werden wir sehen.<br />
Spätestens am 10.06.20<strong>12</strong> sind wir (nicht nur diesbezüglich) alle klüger.<br />
Abschließend noch einmal der Hinweis, dass alle vorab getätigten Kurzeinschätzungen ausschließlich<br />
auf den Daten der Hinrunde basieren. Sicher gibt es einige vereinsinterne, nachvollziehbare Gründe<br />
(Spielerverletzungen, -sperren, etc.), weshalb die eine oder andere Vertretung ihren selbstgesteckten<br />
<strong>Saison</strong>zielen womöglich hinterherhinkt, die dem neutralen Beobachter aber meist unbekannt sind.<br />
Zumindest Ihr wisst, wo der Hebel angesetzt werden muss oder kann, um Eurem Team einen<br />
wenigstens versöhnlichen <strong>Saison</strong>abschluss zu verschaffen. Vielleicht helfen Euch ja dabei die im<br />
Folgenden aufgeführten Statistiken etwas mit. In diesem Sinne, viel Erfolg beim „Hebel ansetzen“.<br />
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