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Lokales<br />

Samstag, <strong>11</strong>. Juni <strong>2022</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Im Brook Open-Air-<br />

Friedensgottesdienst<br />

sassenberg. Die Kirchengemeinde<br />

St. Marien und Johannes feiert<br />

am Sonntag (12. Juni) um 10.30<br />

Uhr einen Open-Air-Friedensgottesdienst<br />

für Familien auf dem<br />

Schützenplatz im Brook. Um 9.15<br />

Uhr treffen sich Radfahrende der<br />

Gemeinde am Kirchplatz in Füchtorf,<br />

um gemeinsam zu dem<br />

Open-Air-Gottesdienst zu fahren.<br />

Die Gemeinde bittet die Kinder,<br />

schon zu Hause eine Friedenstaube<br />

aus Papier oder Pappe zu gestalten<br />

und einen Gebetswunsch<br />

darauf schreiben. Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst sind alle eingeladen,<br />

in den Familien zu essen.<br />

Deshalb sollte sich jede Familie<br />

eine Picknickdecke und etwas zu<br />

essen mitbringen. Für Getränke<br />

sorgt die Pfarrei, und für Kinder<br />

gibt es Spielangebote.<br />

Stadtführer „Der Sassenberg – Eine Spurensuche für Jung und Alt“ erhältlich<br />

„Eine fantastische Idee“<br />

Mit dem Buch „Der Sassenberg“<br />

können sich Interessierte<br />

ab sofort auf<br />

Spurensuche begeben.<br />

Das Werk taucht ein in<br />

die 900-jährige Geschichte<br />

der Hesselstadt und<br />

wird vermutlich auch den<br />

einen oder anderen Ortsansässigen<br />

noch mit neuen<br />

Informationen überraschen.<br />

Führungen und<br />

kirchliche Musik<br />

freckenhorst. Noch bis zum 25.<br />

Juni ist in der Freckenhorster<br />

Stiftskirche die Ausstellung „Wer<br />

ist der Mann auf dem Tuch?“ zum<br />

Turiner Grabtuch zu sehen. Öffentliche<br />

Führungen finden samstags<br />

um 18 Uhr sowie sonntags<br />

um <strong>11</strong>.30 und 16 Uhr statt. Dazu<br />

sind keine Anmeldungen erforderlich.<br />

Am 15. Juni (Mittwoch) gestaltet<br />

der Warendorfer Chor<br />

„Kreuz & Quer“ um 19.30 Uhr<br />

einen musikalischen Gottesdienst.<br />

Ballettschule mit<br />

Tag der offenen Tür<br />

Warendorf. Nach dem großen<br />

Erfolg vom 21. Mai wiederholt die<br />

Ballettschule Orosz, Freckenhorster<br />

Straße 30, den Tag der offenen<br />

Tür noch einmal am heutigen<br />

Samstag (<strong>11</strong>. Juni) um 16 Uhr. Alle<br />

Tanzinteressierten sind zu diesem<br />

Ereignis eingeladen. Gezeigt<br />

wird laut einer Pressenotiz ein<br />

buntes Programm bestehend aus<br />

Trainingselementen sowie verschiedene<br />

vielseitige Tänze – angefangen<br />

von den kleinen „Ballettmäusen“<br />

bis hin zum klassischen<br />

Ballett.<br />

„<br />

Es ist ein Buch, das<br />

sowohl für Touristen<br />

als auch für<br />

Radler interessant<br />

„<br />

sein dürfte.<br />

Dr. Heinz-Josef Breuer, Bürgerstiftung<br />

Sie stellten einen ganz besonderen Stadtführer vor (v.l.): Dr. Heinz-Josef Breuer (Bürgerstiftung), Philipp von Ketteler<br />

(Illustrator), Hans Christoph Fennenkötter (Autor), Hennig Dörholt (Heimatverein) und Bürgermeister Josef<br />

Uphoff. Andrea Recihert ließ sich ihr Exemplar von den Autoren signieren (kl.Bild) Fotos: Marion Bulla<br />

Sassenberg. . „In Sassenberg<br />

hat es viel Geschichte gegeben“,<br />

merkte Bürgermeister<br />

Josef Uphoff am Samstag in<br />

der Fürstbischöflichen Mühle<br />

an. Das neue Buch „Der Sassenberg<br />

– Eine Spurensuche<br />

für Jung und Alt“ von Autor<br />

Hans Christoph Fennenkötter<br />

sowie Grafiker und Designer<br />

Philipp von Ketteler ist voll gepackt<br />

damit. An diesem Vormittag<br />

wurde das Buch, das<br />

sich prima als ganz besonderer<br />

Stadtführer eignet, mit<br />

einer Signierstunde vorgestellt.<br />

Die Idee war bereits vor<br />

zwei Jahren entstanden in<br />

Vorbereitung der Feiern zum<br />

900-jährigen Bestehen der<br />

Stadt im vergangenen Jahr.<br />

Ganz bewusst hätten sie bei<br />

der Umsetzung des 140-seitigen<br />

Werkes, das Sassenbergs<br />

Historie auf anschauliche<br />

und lebendige Weise beschreibt,<br />

auf alte Fotos verzichtet,<br />

erläutern die Autoren.<br />

Bunte Illustrationen wurden<br />

stattdessen zu den verschiedenen<br />

Geschehnissen genutzt.<br />

„Wir sind sehr froh, so<br />

ein Opus zu besitzen. Es ist ein<br />

Buch, das sowohl für Touristen<br />

als auch für Radler interessant<br />

sein dürfte. Aber es<br />

gibt sicher ebenso auch den<br />

einen oder anderen Ortsansässigen,<br />

der viel Neues über<br />

seine Heimatstadt erfährt“,<br />

bemerkte Dr. Heinz-Josef<br />

Breuer vom Vorstand der Bürgerstiftung,<br />

die das Werk herausgibt.<br />

300 der 1200 Exemplare hat<br />

sich die Stadt bereits reserviert.<br />

Diese werden in den<br />

Schulen verteilt und an Jubilare<br />

verschenkt. „Wir möchten<br />

das Geschichtsbewusstsein<br />

generationsübergreifend<br />

fördern. Damit das nicht in<br />

Vergessenheit gerät“, betonte<br />

Dr. Breuer.<br />

Der Autor Hans Christoph<br />

Fennenkötter kennt sich<br />

ziemlich gut aus in der Hesselstadt.<br />

Er ist Ortshistoriker,<br />

Lehrer im Ruhestand und war<br />

1977 Mitbegründer des Heimatvereins.<br />

Fennenkötter erklärte<br />

den Anwesenden, sie<br />

säßen nicht im eigentlichen<br />

Sassenberg und zeigte auf die<br />

gegenüberliegende Seite der<br />

Mühle, Richtung Schloßstraße.<br />

„Der ,Sassenberg‘ ist da“,<br />

sagte er und fügte an, wenn er<br />

darüber nachdenke, was sie<br />

hier alles verloren hätten,<br />

dann empfinde er Wehmut.<br />

Die feudale Zeit damals sei besonders<br />

wichtig, es gebe vielleicht<br />

noch ein paar wenige<br />

Spuren, die man aber suchen<br />

müsse. „Die drängen sich<br />

nicht auf. Da muss man<br />

schon richtig hinsehen“,<br />

weiß Fennenkötter.<br />

Philipp von Ketteler hatte<br />

Sassenberg übrigens erst bei<br />

den Rundgängen zur Buchrecherche<br />

richtig kennengelernt.<br />

„Vor allem, was war, da<br />

wusste ich gar nichts von“,<br />

zeigt er sich noch heute verwundert.<br />

Es habe sehr viele<br />

Bilder gegeben, an denen er<br />

sich habe orientieren können,<br />

fuhr der Illustrator fort.<br />

„Ich habe allerdings bei den<br />

Farben etwas interpretieren<br />

müssen, denn das waren ja<br />

alles Schwarz-Weiß-Fotos“,<br />

erklärte von Ketteler. „Das<br />

Buch macht vieles erkennbar.<br />

Etwa, wie Sassenberg früher<br />

ausgesehen hat. Auf 900 Jahre<br />

zurückzublicken, das war<br />

eine ganz fantastische Idee“,<br />

freute sich auch Josef Uphoff.<br />

Das Werk ist ab sofort für<br />

19,80 Euro im Fachgeschäft<br />

Rennemeier sowie der Buchhandlung<br />

„Bücher und mehr“<br />

erhältlich. Heimatvereinsmitglieder<br />

bekommen einen<br />

Gutschein über zehn Euro,<br />

wenn sie ein Exemplar erwerben<br />

möchten. (maja)<br />

Literaturkurs tritt auf<br />

„Stolz und Vorurteil“ am Lau<br />

WArendorf. „Je mehr ich<br />

von der Welt sehe, desto mehr<br />

bin ich von ihr enttäuscht,<br />

und jeder neue Tag bestätigt<br />

meine Auffassung von der<br />

Unbeständigkeit aller<br />

menschlichen Charakterzüge<br />

und gibt Zeugnis davon, wie<br />

wenig man sich auf den<br />

Schein von Anstand und Vernunft<br />

verlassen kann.“ 1813<br />

präsentierte Jane Austen den<br />

Liebesroman „Stolz und Vorurteil“,<br />

der viele Leser und Leserinnen<br />

bis heute fesselt. Zu<br />

Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

war es nicht üblich, über unabhängige<br />

Frauen zu schreiben<br />

und ihre Liebesprobleme<br />

auf komische Weise anzugehen.<br />

Der Roman wird als<br />

einer der ersten feministischen<br />

in der Geschichte angesehen.<br />

Der Literaturkurs des Gymnasiums<br />

Laurentianum entführt<br />

in den Kreis der Familie<br />

Bennet, deren vorrangiges<br />

Problem darin besteht, einen<br />

Mann für eine ihrer fünf<br />

Töchter zu finden, da ihr<br />

Landsitz nur in männlicher<br />

Linie vererbt werden kann.<br />

Und so geben sich potenzielle<br />

Bewerber, Liebe, Enttäuschung<br />

und ... Stolz und Vorurteil<br />

die Klinke der Familie<br />

Bennet in die Hand. Werden<br />

diese am Ende zu überwinden<br />

sein?<br />

Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe<br />

Q1 des Gymnasium<br />

Laurentianum lädt am<br />

am Sonntag (12. Juni) um 18<br />

Uhr zur letzten Aufführung<br />

von Jane Austens Werk „Stolz<br />

und Vorurteil“ ein. Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben<br />

sich unter der Leitung von Michaela<br />

Kleine Kreutzmann an<br />

diesen Stoff gewagt und können<br />

nach einem Jahr der Proben,<br />

Bühnenbauarbeiten und<br />

Kostümauswahl stolz das Ergebnis<br />

präsentieren.<br />

Der Literaturkurs des Gymnasiums Laurentianum spielt Jane Austens „Stolz<br />

und Vorurteil“.<br />

Foto: Laurentianum<br />

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