Praxistipp Dach-/Konterlatten 2022
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≥ 50<br />
PRAXIS TIPP<br />
DACH-/KONTERLATTEN<br />
<strong>Konterlatten</strong><br />
≥5d ≥10d ≥10d ≥5d<br />
<strong>Dach</strong>latt<br />
≥ 5d ≥ 7d<br />
BEFESTIGUNG VON KONTER-, DACHLATTEN UND SCHALUNGEN<br />
OHNE RECHNERISCHEN NACHWEIS
Alle Informationsbroschüren von<br />
ITW Befestigungssysteme<br />
• Korrosionsschutz bei der Befestigung<br />
von <strong>Dach</strong>- und <strong>Konterlatten</strong><br />
Befestigung von Konter-, <strong>Dach</strong>latten und<br />
Schalungen ohne rechnerischen Nachweis<br />
• Befestigung von Metallhaften<br />
• Konter- und <strong>Dach</strong>latten mit rechnerischem Nachweis<br />
• Hinweise zum Ballistiknagel<br />
• Hinweise zum Jumbowellennagel<br />
• Eurocode 5. Normen und Regeln<br />
– allgemeine Grundlagen für Verbindungsmittel<br />
• Befestigung von Konter-, <strong>Dach</strong>latten und<br />
Schalungen ohne rechnerischen Nachweis<br />
Die Information in diesem Heft ist eine Zusammenfassung<br />
bestehender Regeln und Normen zum Thema Verbindungsmittel.<br />
Sie basiert auf den unten aufgeführten Quellen. Alle<br />
in den Tabellen genannten Verbindungsmittel beziehen sich<br />
ausschließlich auf ITW-Produkte.<br />
1. Allgemeines<br />
Konterlattung<br />
<strong>Dach</strong>lattung<br />
Holzwerkstoffplatte<br />
Winddichte Ebene<br />
2. Allgemeine Voraussetzungen für Holzbauteile,<br />
Verbindungsmittel sowie <strong>Dach</strong>konstruktionen<br />
• <strong>Konterlatten</strong> und <strong>Dach</strong>latten müssen gemäß<br />
DIN EN 14081-1 sortiert sein oder mindestens der<br />
Nadelholzgüte S10 entsprechen und ≥ 24 mm dick<br />
bzw. ≥ 48 mm breit sein. Darüber hinaus sind Latten<br />
Holzbauteile mit einer maximalen Dicke von 40 mm<br />
und einer maximalen Breite von 80 mm.<br />
• Die Dicke von tragenden Schalungen muss min destens 24<br />
mm und die Breite ≤ 16 cm betragen, bei Holzwerkstoffplatten<br />
gilt d ≥ 22 mm (z.B. Sperrholz, OSB, Spanplatte).<br />
• Die Einbaufeuchte der Hölzer darf nicht höher als 20%<br />
und die Rohdichte muss ≥ 350 kg/m³ sein.<br />
Sparren<br />
Schalung<br />
• Sparrenabstand bis maximal 1,00 m.<br />
• Abstand der <strong>Dach</strong>latten untereinander bis<br />
maximal 0,40 m.<br />
Text:<br />
Quellen:<br />
Klaas Gümmer,<br />
ITW Befestigungssysteme GmbH<br />
„Hinweise Holz und Holzwerkstoffe“ des ZVDH,<br />
Ausgabe 11-2017<br />
DIN EN 1995-1-1:2010-12 und<br />
DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08<br />
Diese Schrift einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion<br />
(auch auszugsweise) in irgendeiner Form sowie Verbreitung mit<br />
Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art ist ohne ausdrückliche<br />
schriftliche Genehmigung der ITW Befestigungs systeme GmbH,<br />
Carl-Zeiss-Straße 19, 30966 Hemmingen untersagt. Die Benutzung<br />
dieser Schrift und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen<br />
erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Die ITW Befestigungssysteme<br />
GmbH, Carl-Zeiss-Straße 19, 30966 Hemmingen und deren<br />
Autoren können für etwaige Unfälle und Schäden jeder Art, die sich<br />
bei der Umsetzung der in dieser Schrift aufgeführten Informationen<br />
ergeben (z. B. aufgrund fehlender Sicherheitshinweise), aus keinem<br />
Rechtsgrund eine Haftung übernehmen. Ferner übernehmen sie<br />
keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit des<br />
Textes oder eventuelle Druckfehler.<br />
Für die Befestigung von Konter- sowie <strong>Dach</strong>latten auf<br />
Sparren binder gelten diverse Regelwerke. Neben Parametern<br />
wie Tragfähigkeit, Statik, etc. wird dort auch die Montagesicherheit<br />
berücksichtigt, da es zu Arbeitsunfällen aufgrund<br />
gebrochener <strong>Dach</strong>latten kommen kann. Dieser PRAXIS TIPP<br />
nimmt ausschließlich Bezug auf die aktuellen ZVDH-Richtlinien,<br />
die sich wiederum auf den derzeit geltenden EC5 samt<br />
Nationalem Anhang beziehen.<br />
Generell dürfen Verbindungsmittel unter bestimmten<br />
Bedingungen ohne rechnerischen Nachweis für<br />
die Befestigung verwendet werden. Werden diese Bedingungen<br />
nicht eingehalten, so muss immer ein rechnerischer<br />
Nachweis für die <strong>Dach</strong>- / Konterlatte, Schalung und für das<br />
Verbindungsmittel geführt werden.<br />
• Holzbauteile dürfen keine weitere statische Funktion<br />
(z. B. Aussteifung) haben als die Abtragung von Schnee-,<br />
<strong>Dach</strong>- und Windlasten sowie von Einwirkungen aus dem<br />
Arbeitsbetrieb. Die Befestigung muss unter Einhaltung<br />
der gültigen Randabstände erfolgen.<br />
Wind<br />
Eigengewicht<br />
Schnee<br />
Arbeitsbetrieb<br />
3
2. Allgemeine Voraussetzungen (Fortsetzung)<br />
3. Ausführung<br />
• Nägel (ø ≤ 4 mm) müssen der DIN EN 14592 entsprechen<br />
und eine Mindestzinkschichtdicke von 12 μm aufweisen,<br />
was z.B. mit den Paslode GalvPlus ® -Nägeln erfüllt ist.<br />
• Klammern müssen der DIN EN 14592 entsprechen oder<br />
über eine ETA verfügen, für Schalungen eine Mindestzinkschichtdicke<br />
von 12 μm aufweisen und sollten für die<br />
Befestigung von <strong>Konterlatten</strong> und <strong>Dach</strong>latten in nichtrostendem<br />
Stahl ausgeführt werden. Die Befestigung sollte<br />
in einem 45° Winkel zur Holzfaserrichtung erfolgen.<br />
• Die Anwendung von Holzschutzmitteln bei <strong>Dach</strong>bauteilen<br />
ist nicht erforderlich. Kommt aber doch chemisch<br />
geschütztes Holz zum Einsatz, sollten Verbindungsmittel<br />
aus nichtrostendem<br />
Stahl verwendet werden, damit Korrosion nicht auftreten<br />
kann.<br />
• Die Mindesteindringtiefe (s) beträgt vereinfacht für:<br />
Glattschaftige Nägel 12d<br />
Klammern<br />
14d<br />
Rillennägel<br />
8d<br />
Maßgebend werden die Eindringtiefen aus den<br />
Tabellen 1 und 2.<br />
• Bei Schalungen aus Holz oder Holzwerkstoffen dürfen<br />
diese für die erforderliche Eindringtiefe (s) nur angesetzt<br />
werden, wenn jedes Brett bzw. jede Platte ausreichend<br />
befestigt ist und die Nenndicke mindestens 24 mm bei<br />
Holz und 22 mm bei Holzwerkstoffen beträgt (siehe<br />
Beispiele rechts).<br />
• Die Bemessung für die richtige Befestigung von Konterlattung,<br />
<strong>Dach</strong>lattung und Schalung erfolgt gemäß den 4<br />
Windzonen in Deutschland.<br />
Konterlatte auf 18 mm Schalung<br />
Konterlatte auf 24 mm Schalung<br />
s<br />
s<br />
■ <strong>Konterlatten</strong><br />
■ Schalung<br />
■ Sparren<br />
Trotz direkter Befestigung der Schalung, beginnt die<br />
erforderliche Eindringtiefe (s) erst im Sparren.<br />
■ <strong>Konterlatten</strong><br />
■ Schalung<br />
■ Sparren<br />
Bei direkter Befestigung der Schalung, beginnt die<br />
erforderliche Eindringtiefe (s) schon in der Schalung.<br />
• Jede Konterlatte ist gemäß Tabelle 1 auf dem Sparren zu<br />
befestigen.<br />
• Für <strong>Konterlatten</strong> über Aufsparrendämmsystemen oder<br />
Holzwerkstoffplatten mit Rohdichte < 350 kg/m³ ist ein<br />
rechnerischer Nachweis erforderlich (siehe Herstellerangaben<br />
bzw. https://www.itw-aufsparrendaemmung.de).<br />
• <strong>Konterlatten</strong> dürfen mit Unterbrechungen verlegt werden.<br />
Tabelle 1: Befestigung von <strong>Konterlatten</strong> unter <strong>Dach</strong>latten pro m (Gebäudehöhe ≤ 18 m)<br />
Mindesteindringtiefe Ø 2,8 = 35 mm und Ø 3,1 = 40 mm<br />
Bemessungswerte Ø 2,8 = 520 N, Ø 3,1 = 670 N (bei k mod = 1,0)<br />
ITW empfiehlt den Einsatz von gerillten Nägeln.<br />
Bei Verwendung von glatten Nägeln wenden Sie sich bitte an unseren Fachberater.<br />
Tabelle 2: Befestigung von <strong>Dach</strong>latten je Auflager (Gebäudehöhe ≤ 18 m).<br />
Bei Gebäudehöhen ≤ 10 m kann es zu wirtschaftlicheren Lösungen kommen.<br />
• <strong>Dach</strong>latten sind so anzubringen, dass zwei volle Kanten<br />
auf dem Auflager aufliegen.<br />
• Jede <strong>Dach</strong>latte ist gemäß Tabelle 2 an jedem Kreuzungspunkt<br />
am Auflager mit geeigneten Befestigungsmitteln zu<br />
befestigen, wobei an Stößen nur ein Rillennagel je Seite<br />
erfor derlich ist.<br />
• Lattenstöße können direkt auf dem Sparren, einem<br />
breiten Konterbrett bzw. -bohle, zwei parallel angeordneten<br />
<strong>Konterlatten</strong> oder mit bauaufsichtlich zugelassenen<br />
Stoßverbindern ausgeführt werden.<br />
Windzone Sattel- und Walmdach Pult- und Flachdach<br />
1 3x RiNa 2,8 x 75 3x RiNa 2,8 x 75<br />
2 3x RiNa 2,8 x 75 4x RiNa 2,8 x 75<br />
3 4x RiNa 2,8 x 75 4x RiNa 3,1 x 80<br />
4 4x RiNa 2,8 x 75 5x RiNa 3,1 x 80<br />
Auflagerabstand Windzone Sattel- und Walmdach Pultdach<br />
≤ 0,8 m<br />
(DL ≥ 30/50)*<br />
s<br />
1 RiNa 2,8 x 75** RiNa 3,1 x 80**<br />
2 RiNa 3,1 x 80** 2x RiNa 3,1 x 80**<br />
3 2x RiNa 3,1 x 80 2x RiNa 3,1 x 80<br />
4 2x RiNa 3,1 x 80 2x RiNa 3,1 x 80<br />
1 RiNa 3,1 x 80** RiNa 3,1 x 80**<br />
≤ 1,0 m<br />
(DL ≥ 40/60)<br />
2 2x RiNa 3,1 x 80** 2x RiNa 3,1 x 80<br />
3 2x RiNa 3,1 x 80 2x RiNa 3,1 x 80<br />
4 2x RiNa 3,1 x 80 2x RiNa 3,1 x 80***<br />
* Bei Verwendung von 2x RiNa 3,1 x 80 ist eine <strong>Dach</strong>latte mit<br />
Breite ≥ 53 mm erforderlich.<br />
** Hier dürfen alternativ 2x RiNa 2,8 x 63 verwendet werden<br />
(in WZ 2 nur Binnenland).<br />
*** Nur bis zu einer Gebäudehöhe ≤ 10 m<br />
Mindesteindringtiefe: Ø 2,8 = 24 mm, Ø 3,1 = 30 mm<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
Konterlatte<br />
Aufsparrendämmung<br />
2x RiNa 2,8 x 63<br />
25 30 40<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Bemessungswerte: Ø 2,8 = 340 N, Ø 3,1 = 600 N (bei k mod = 1,0)<br />
Mindesteindringtiefe<br />
bei Aufsparrendämmung:<br />
RiNa 2,8 x 63 = 23 mm<br />
Beispiel<br />
Aufsparrendämmung:<br />
Befestigung<br />
von <strong>Dach</strong>latten<br />
Sparren<br />
4 5
3. Ausführung (Fortsetzung)<br />
4. <strong>Dach</strong>latten mit rechnerischem Nachweis<br />
5. Besondere bauliche Maßnahmen<br />
Bei der Befestigung von <strong>Dach</strong>latten muss in einen beanspruchten<br />
und einen unbeanspruchten Rand unterschieden<br />
werden. Allgemein sind die Randabstände nach DIN EN<br />
1995-1-1 (EC5) wie folgt einzuhalten:<br />
beanspruchter Rand<br />
10d 20d<br />
Konterlatte<br />
10d<br />
10d<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
Bei einem <strong>Dach</strong>lattenstoß müssen die Mindestrandabstände<br />
eingehalten werden:<br />
≥ 50<br />
≥ 5d ≥ 7d<br />
≥ 5d<br />
<strong>Konterlatten</strong><br />
≥ 10d<br />
≥ 10d<br />
≥ 5d<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
• Werden die zuvor genannten Bedingungen nicht<br />
einge halten, muss ein statischer Nachweis für Querschnitt<br />
und Verbindungsmittel erfolgen, was z.B. für<br />
aussteifende <strong>Dach</strong>latten bei Nagelplattenbindern der Fall<br />
ist.<br />
• Bei diesem Nachweis sind neben dem Eigengewicht der<br />
<strong>Dach</strong>haut und der allgemeinen Schnee- und Windlasten<br />
auch die Einwirkungen aus dem Arbeitsbetrieb zu<br />
berücksichtigen.<br />
• Besondere bauliche Maßnahmen beziehen sich auf die<br />
Vermeidung von Bauschäden durch holzzerstörende Pilze<br />
und Insekten. Sie sind anzuwenden, wenn die Gebrauchsklasse<br />
GK 0 (d.h. die Anwendung von Holzschutzmitteln<br />
ist nicht erforderlich) erreicht werden soll und die<br />
grundsätzlichen baulichen Maßnahmen alleine eine<br />
Zuordnung in GK 0 nicht erlauben.<br />
• Die besonderen baulichen Maßnahmen der DIN 68800-2<br />
ordnen Latten als Unterkonstruktionen von Außenwandbekleidungen,<br />
<strong>Dach</strong>latten, Traufbohlen und <strong>Dach</strong>schalungen<br />
der GK 0 zu. Diese Bauteile benötigen keine weiteren<br />
Holzschutzmaßnahmen (insbesondere keinen Schutz<br />
durch Holzschutzmittel).<br />
Konterlatte<br />
beanspruchter Rand<br />
5d<br />
5d<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
5d 7d<br />
≥ 30<br />
31 31<br />
≥ 16 ≥ 16<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
Konterlatte<br />
Konterlatte<br />
30/50<br />
beanspruchter Rand<br />
5d<br />
5d<br />
5d<br />
16 16 16 16<br />
5d 5d 7d<br />
<strong>Dach</strong>latte<br />
Von den Randabständen kann bei <strong>Dach</strong>latten und Schalungen als Unterlage von <strong>Dach</strong>deckungen / <strong>Dach</strong>abdich tungen abgewichen<br />
werden, wenn das Holz nicht spaltet und eine dauerhafte Verbindung gewährleistet ist.<br />
Sparren<br />
Beispiel eines Lattenstoßes<br />
mit RiNa Ø 3,1 ohne Schalung<br />
Statischer Nachweis für <strong>Dach</strong>latten mit der<br />
ITW Bemessungssoftware<br />
Hölzer, deren Holzfeuchte im verbauten Zustand dauerhaft<br />
unter 20% beträgt, benötigen in GK 0 keinen chemischen<br />
Holzschutz.<br />
Tabelle 3: Befestigung von Schalungen je Auflager (Gebäudehöhe ≤ 25 m).<br />
Auflagerabstand Windzone Sattel- und Walmdach Pult- und Flachdach<br />
≤ 0,8 m<br />
(Dicke ≤ 26 mm)<br />
≤ 1,0 m<br />
(Dicke ≤ 32 mm)<br />
1 2x Na 2,8 x 65* 2x Na 3,1 x 80<br />
2 2x Na 2,8 x 65* 2x Na 3,1 x 80<br />
3 2x Na 2,8 x 65* 3x Na 3,1 x 80<br />
4 2x Na 2,8 x 65* 3x Na 3,1 x 80<br />
1 2x Na 3,1 x 80 3x Na 3,1 x 80<br />
2 2x Na 3,1 x 80 3x Na 3,1 x 80<br />
3 3x Na 3,1 x 80 4x Na 3,1 x 80<br />
4 3x Na 3,1 x 80 4x Na 3,1 x 80<br />
Alternativ dürfen in allen Fällen 2x haubold HD 7965 CNK oder 2x RiNa 2,8 x 75 verwendet werden.<br />
*Hier dürfen alternativ 2x RiNa 2,8 x 63 verwendet werden.<br />
Statischer Nachweis für <strong>Konterlatten</strong> auf<br />
Aufsparrendämmung bzw. Unterdeckplatten unter<br />
www.itw-aufsparrendaemmung.de<br />
6 7
Vertrieb Deutschland | Österreich<br />
ITW Befestigungssysteme GmbH<br />
Carl-Zeiss-Straße 19<br />
D - 30966 Hemmingen<br />
Tel.: +49 (0) 511 / 42 04 - 0<br />
Fax: +49 (0) 511 / 42 04 - 206<br />
info@itw-befestigungssysteme.de<br />
www.itw-befestigungssysteme.de<br />
www.itw-befestigungssysteme.de<br />
Art.-Nr. 880063 | Stand: Juni <strong>2022</strong><br />
Technische Änderungen sowie Irrtümer vorbehalten!