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JAHRESTAG<br />
viel Frieden in die Herzen der Menschen,<br />
in die Familien und in die Welt<br />
durch Medjugorje eingezogen ist.<br />
Medjugorje ist Maria. Maria ist Liebe<br />
und die Liebe ist Gott. Diese Verbindung<br />
ist so klar! Seien wir uns dessen<br />
bewusst! Vergesst dies nie! Sowohl<br />
Maria als auch die Liebe führen immer<br />
zum Gott der Liebe, zu Christus,<br />
dem Retter!<br />
Deshalb sage ich dir und mir: «Lasst<br />
uns heute Abend nicht als Unveränderte<br />
nach Hause gehen. Bleiben wir<br />
nicht so wie davor! Machen wir einen<br />
Schritt nach vorne. Wir sind berufen,<br />
besser, perfekter, authentischer,<br />
einfacher und demütiger zu sein. Es<br />
liegt auch an uns! Es liegt immer an<br />
uns! Und es liegt nur an uns! Diese<br />
Gelegenheit heute und heute Abend<br />
ist ein klarer Ausdruck der Gnade!»<br />
So sprach Pater Jozo Grbeš in seiner<br />
Predigt zum 41. Jahrestag der<br />
Erscheinungen der Muttergottes in<br />
Medjugorje und bat am Ende Maria,<br />
die Gospa der Liebe, die Königin<br />
des Friedens, uns ihren Frieden zu<br />
schenken.<br />
Die vielen Tausend Pilger haben ihm<br />
diese Worte mit einem langen Applaus<br />
verdankt.<br />
Mit einer gestalteten eucharistischen<br />
Anbetung endete das Abendprogramm.<br />
Danach wurde das Allerheiligste<br />
in die Kirche übertragen, wo<br />
die ganze Nacht die Möglichkeit zur<br />
stillen Anbetung bestand. Bereits am<br />
24. Juni bestand nach der Abendliturgie<br />
diese Möglichkeit zur stillen Anbetung<br />
in der Kirche.<br />
Eindrücklich war auch der ganze<br />
Kirchplatz, wo überall Priester für die<br />
Pilger zur Verfügung standen, die in<br />
langen Schlangen darauf warteten, im<br />
Sakrament der heiligen Beichte sich<br />
mit Gott und den Menschen zu versöhnen.<br />
Die eindrückliche Botschaft, die uns<br />
die Muttergottes durch die Seherin<br />
Maria Pavlović schenkte, zeigt uns<br />
einmal mehr die mütterliche Liebe,<br />
die sie uns seit 41 Jahren schenkt.<br />
Bleiben wir weiterhin ihre geliebten<br />
Kinder, indem wir in ihren Anliegen<br />
beten, und vergessen wir nicht,<br />
dass sie uns immer wieder sagt, wie<br />
wichtig wir sind, dass ihre Pläne für<br />
das Heil der Menschheit verwirklicht<br />
werden.<br />
Sylvia Keller<br />
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