11.10.2022 Aufrufe

TSV-Aktuell-45-2022

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

TSV-Aktuell: Spielbericht Wiker SV

Wiker SV – FSG Saxonia

4:2 (3:1)

Aufstellung:

FSG Saxonia: Daniel Hahne – Tobias Jantzen – Jonas Griese – Florian Bruckschlögl ab 84. Cedric Peters – Nicolas

Wittstock ab 75. Moritz Führer – Nicolai Steffen ab 78. Torben Ruckpaul – Finn Block – Patrick Mester – Ben Meeno

Holtz ab 49. Elias Laizer – Lukas Danker ab 69. Lukas Danker – Lucas Kock

Es fehlten: Jan Olaf Muhs – Arne Duggen – Dominik Schiffer – Tim Wedemeyer – Rasmus Faber – Matt5hias Balzer

Torfolge: 1:0 (18.) Simon Kahnwald – 2:0 (29.) und 3:0 (33.) Jonas Kessler – 1:3 (37.) und 2:3 (46.) Patrick Mester – 4:2

(65.) Niklas Raith

Schiedsrichter: Aaron Bockmeyer (TSV Kroop)

Schiedsrichterassistenten: Marc Werner und Matthias Müller, KFV FL

Verwarnungen: 4x Gelb für die FSG Saxonia – Zuschauer: 70

Spielbericht

(LR) Beim direkten Tabellennachbarn Wiker SV kam die durch Verletzungen und Abwesenheiten wieder in anderer Besetzung

auflaufende FSG in den ersten dreißig Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Da auch die spielerisch einen Tick besseren

Gastgeber kaum ins Spiel fanden, gab es zunächst auf beiden Seiten keine nennenswerten Torchancen. So dauerte

es bis zur 18. Spielminute, als sich Simon Kahnwald nach dem ersten richtigen Angriff in der Mitte leichtfüßig durchsetzte

und die 1:0-Führung erzielte. Elf Minuten später kam der Ball nach einem schnellen Konter über rechts zu dem

vor dem FSG-Tor völlig freistehenden Jonas Kessler, der ohne Mühe auf 2:0 (29.) erhöhte. Nur vier Minuten später landete

der Ball nach einem misslungenen Abwehrversuch der FSG-Defensive wieder bei Jonas Kessler, der mit einem verdeckten

Fernschuss aus 18 Metern genau in den Winkel das 3:0 (33.) erzielte. War es das für die FSG? Nein, noch nicht,

denn plötzlich wachte die FSG auf und begann sich zu wehren. In der 37. Minute setzte sich Nicolai Steffen gekonnt auf

der rechten Seite durch und bediente den in der Mitte freistehenden Patrick Mester, der von der Strafraumgrenze unhaltbar

für den Wiker Schlussmann Justin Sörensen zum 1:3-Halbzeitstand traf.

Gleich nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Aaron Bockmeyer war es erneut Patrick Mester, der mit seinem zweiten

Kracher auf 2:3 (46.) verkürzen konnte. Ging nach dem Rückstand noch etwas für die Elf von Trainer Jürgen Muus? Trotz

weiterer Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, konnte die FSG die Wiker Defensive nicht mehr überwinden. Dafür

hatten die Hausherren nach einem Freistoß in der 65. Minute Glück, als der Ball von der Latte zum 4:2-Endstand ins FSG-

Tor prallte. Wembley 1966 lässt grüßen. Damit war der Drops endgültig gelutscht und das Spiel zu Gunsten der Hausherren

entschieden. In den letzten 25 Minuten tat sich nicht mehr viel, denn die Wiker versuchten, den Zweitorevorsprung

über die Zeit bringen, während der FSG jetzt die Ideen und auch die Kraft fehlte, die Wiker Abwehr nochmals in Verlegenheit

zu bringen.

Trainer Jürgen Muus zeigte sich enttäuscht von der ersten halben Stunde seines Teams, die nur halbherzig in die Zweikämpfe

gingen und es so den Wikern leicht machten, die drei Tore zu erzielen, sah dann aber eine Steigerung bis zur

Mitte der zweiten Halbzeit. Doch nach dem 2:4 gelang es leider nicht mehr, das Spiel noch umzubiegen, um noch mit

einem Punkt nach Hause fahren zu können.

Lothar Rath, TSV-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

TSV-Aktuell Nr. 45 vom 11.10.2022- Seite 3 - LR

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!