TSV-Aktuell-45-2022
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TSV-Aktuell: Spielbericht Wiker SV
Wiker SV – FSG Saxonia
4:2 (3:1)
Aufstellung:
FSG Saxonia: Daniel Hahne – Tobias Jantzen – Jonas Griese – Florian Bruckschlögl ab 84. Cedric Peters – Nicolas
Wittstock ab 75. Moritz Führer – Nicolai Steffen ab 78. Torben Ruckpaul – Finn Block – Patrick Mester – Ben Meeno
Holtz ab 49. Elias Laizer – Lukas Danker ab 69. Lukas Danker – Lucas Kock
Es fehlten: Jan Olaf Muhs – Arne Duggen – Dominik Schiffer – Tim Wedemeyer – Rasmus Faber – Matt5hias Balzer
Torfolge: 1:0 (18.) Simon Kahnwald – 2:0 (29.) und 3:0 (33.) Jonas Kessler – 1:3 (37.) und 2:3 (46.) Patrick Mester – 4:2
(65.) Niklas Raith
Schiedsrichter: Aaron Bockmeyer (TSV Kroop)
Schiedsrichterassistenten: Marc Werner und Matthias Müller, KFV FL
Verwarnungen: 4x Gelb für die FSG Saxonia – Zuschauer: 70
Spielbericht
(LR) Beim direkten Tabellennachbarn Wiker SV kam die durch Verletzungen und Abwesenheiten wieder in anderer Besetzung
auflaufende FSG in den ersten dreißig Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Da auch die spielerisch einen Tick besseren
Gastgeber kaum ins Spiel fanden, gab es zunächst auf beiden Seiten keine nennenswerten Torchancen. So dauerte
es bis zur 18. Spielminute, als sich Simon Kahnwald nach dem ersten richtigen Angriff in der Mitte leichtfüßig durchsetzte
und die 1:0-Führung erzielte. Elf Minuten später kam der Ball nach einem schnellen Konter über rechts zu dem
vor dem FSG-Tor völlig freistehenden Jonas Kessler, der ohne Mühe auf 2:0 (29.) erhöhte. Nur vier Minuten später landete
der Ball nach einem misslungenen Abwehrversuch der FSG-Defensive wieder bei Jonas Kessler, der mit einem verdeckten
Fernschuss aus 18 Metern genau in den Winkel das 3:0 (33.) erzielte. War es das für die FSG? Nein, noch nicht,
denn plötzlich wachte die FSG auf und begann sich zu wehren. In der 37. Minute setzte sich Nicolai Steffen gekonnt auf
der rechten Seite durch und bediente den in der Mitte freistehenden Patrick Mester, der von der Strafraumgrenze unhaltbar
für den Wiker Schlussmann Justin Sörensen zum 1:3-Halbzeitstand traf.
Gleich nach Wiederanpfiff von Schiedsrichter Aaron Bockmeyer war es erneut Patrick Mester, der mit seinem zweiten
Kracher auf 2:3 (46.) verkürzen konnte. Ging nach dem Rückstand noch etwas für die Elf von Trainer Jürgen Muus? Trotz
weiterer Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, konnte die FSG die Wiker Defensive nicht mehr überwinden. Dafür
hatten die Hausherren nach einem Freistoß in der 65. Minute Glück, als der Ball von der Latte zum 4:2-Endstand ins FSG-
Tor prallte. Wembley 1966 lässt grüßen. Damit war der Drops endgültig gelutscht und das Spiel zu Gunsten der Hausherren
entschieden. In den letzten 25 Minuten tat sich nicht mehr viel, denn die Wiker versuchten, den Zweitorevorsprung
über die Zeit bringen, während der FSG jetzt die Ideen und auch die Kraft fehlte, die Wiker Abwehr nochmals in Verlegenheit
zu bringen.
Trainer Jürgen Muus zeigte sich enttäuscht von der ersten halben Stunde seines Teams, die nur halbherzig in die Zweikämpfe
gingen und es so den Wikern leicht machten, die drei Tore zu erzielen, sah dann aber eine Steigerung bis zur
Mitte der zweiten Halbzeit. Doch nach dem 2:4 gelang es leider nicht mehr, das Spiel noch umzubiegen, um noch mit
einem Punkt nach Hause fahren zu können.
Lothar Rath, TSV-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
TSV-Aktuell Nr. 45 vom 11.10.2022- Seite 3 - LR