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Bericht der Altherren
Altherren
Hamburg erlebt Aldekerker Jungs
Am Freitag, den 16.09, machten sich neun Männer der Altherren auf den Weg in den
hohen Norden. Dort sollte ein Stadtteil namens St. Pauli besucht werden. Auch einen
Hafengeburtstag gab es zu feiern. Mit reichlich Bier und Schnaps im Gepäck ging es
um 14:45 Uhr ab Duisburg in den ICE in Richtung Hamburg. Schnell hatten wir die
Sympathien der anderen Fahrgäste ergattert und alle anderen wurden mit Schnaps und
Bier bestochen. Pünktlich im Hotel angekommen, wurden die Zimmer in Bezug
genommen.
Dort wurden auch weitere Vorräte verbraucht, sodass man um 20 Uhr in Richtung
Reeperbahn losging. Angefangen mit einer Bartour haben wir uns zum
Hafengeburtstag vorgetastet. Hier gab es bis Mitternacht gute Livemusik und leckeres
Essen. Die Nacht war lang und man feierte bis in die frühen Morgenstunden in
kompletter Stärke in einer Bar mit rockiger Livemusik.
Der Samstagmorgen wurde genutzt, um den Hafen einzunehmen. Bei Bier und
Schnaps wurde draußen verweilt und Tischnachbarn wurden mit unterhalten. Auf dem
Rückweg ging es noch in die Kultkneipen „Elbschlosskeller“ und „Zum goldenen
Handschuh“. Hier waren wir dem Ursprung Hamburgs sehr nah. Abends ging es zur
„Großen Freiheit“. Hier wurden die verschiedensten „Kaschemmen“ besucht und
werden wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Nach dem am Sonntagmorgen um acht Uhr die letzten den Weg ins Bett gefunden
hatten, ging es um zwölf Uhr zum Frühschoppen im „Zwick“. Der Frühschoppen hat
wohl den Ausdruck „legendär“ mehr als verdient. Um 16:50 Uhr ging es in Richtung
Heimat, dachte man. Um 17:20 Uhr strandeten wir in Bremen, da die Lok einen
Schaden aufwies, welcher nicht zu beheben war. Der erste Weg? Ab zur Bierbude und
anschließend mit alle Mann einfach in den nächsten ICE in Richtung Essen. Dort
verirrten sich einige noch in den Speisewagen und verzehrten das ein oder andere
frischgezapfte Bier.
Um 21:30 Uhr rollten wir in den Duisburger Bahnhof ein und waren froh angekommen
zu sein. Diese Tour war der pure Wahnsinn und der Inbegriff von Mannschaftsgeist,
sodass man absolut überzeugt sagen kann, dass man stolz ist ein Teil dieser Truppe zu
sein.
René Ingenillem