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Gemeindebrief - Evangelische Versöhnungsgemeinde :: Bremen

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Armut und Reichtum in <strong>Bremen</strong> (-Sebaldsbrück)<br />

gemeinsam für eine sozialere Stadt<br />

Armut und Reichtum – Was geht mich und schämen sich. Vieles spielt sich im<br />

das an, werden Sie vielleicht fragen? Verborgenen ab: ausgebrannte Eltern<br />

Ich bin nicht reich und werde es wohl und benachteiligte Kinder, deren<br />

auch nie, und arm bin ich zum Glück Lebensweg davon mitbestimmt wird,<br />

auch nicht. Aber vielleicht beschleicht ob sie in Schwachhausen. Sebaldsbrück<br />

Sie auch der Gedanke, dass Sie bisher oder Gröpelingen aufwachsen. Ein<br />

einfach Glück hatten und auch Sie Musikinstrument lernen, in der<br />

manchmal die Angst vor dem sozialen Flötengruppe mitmachen, ein Buch<br />

Abstieg umtreibt. Vielleicht kennen Sie kaufen, ins Kino oder Schwimmbad<br />

die junge allein erziehende Mutter, die gehen… Fehlanzeige, kein Geld! Für<br />

um eine Zukunft für ihre Kinder kämpft, viele Kinder ist das bittere Realität.<br />

und wo es vorne und hinten nicht reicht? Gleichzeitig werden die Reichen immer<br />

Vielleicht kennen Sie junge Menschen, reicher, und das können wir, Sie und<br />

die nur mit großen Schwierigkeiten in den ich, wohl auch nicht ändern. Aber wir<br />

Beruf hineinfinden? Nicht weil sie dumm können mit offenen Augen durch unseren<br />

oder faul oder beides sind, wie man uns Stadtteil gehen, um zu sehen, wo wir<br />

oft weismachen will, sondern weil die hier vor unserer Haustür etwas beitragen<br />

Zeiten so sind, wie sie sind. Unsichere, können zu einer gerechteren, sozialeren<br />

befristete Arbeitsverhältnisse mit wenig Stadt. Vielleicht können wir etwas von<br />

Perspektive: In den Statistiken werden unserem „Reichtum“ abgeben (siehe<br />

sie als Erfolge gefeiert, die sich dahinter auch Spendenaufruf), oder wir überlegen<br />

verbergenden Lebensverhältnisse sind gemeinsam, was wir sonst noch tun<br />

oft anders. Vielleicht kennen Sie auch<br />

den älteren Arbeitnehmer, der um seinen<br />

Arbeitsplatz fürchtet oder ihn schon<br />

verloren hat, mit wenig Aussicht auf<br />

einen neuen? Wann beginnt hier das<br />

Alter? Mit 55, mit 50 oder schon mit 45?<br />

Auch was bisher als sicher galt, gerät ins<br />

Wanken. Hier in Sebaldsbrück, in unserer<br />

Nachbarschaft, sind seit Anfang des<br />

Jahres viele Menschen von Kurzarbeit<br />

betroffen, alle in der Hoffnung, dass das<br />

nur eine Phase ist, denn wenn nicht…<br />

könnten!?<br />

Armut kann uns heute schnell treffen,<br />

mit und ohne Arbeit. Und sie bedeutet<br />

oftmals soziale Ausgrenzung ohne<br />

gesellschaftliche Teilhabe. Die Menschen<br />

fühlen sich nicht mehr dazu gehörig<br />

4<br />

Vier berühmte Bremer:<br />

Gemeinsam schaffen wir es!!!!!

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