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Zum Hinschied von Oswald „Osi“ Merkli (1943 – 2009) - AOLV

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O s w a l d „ O s i “ M e r k l i<br />

<strong>Zum</strong> <strong>Hinschied</strong> <strong>von</strong> <strong>Oswald</strong> <strong>„Osi“</strong> <strong>Merkli</strong> (<strong>1943</strong> <strong>–</strong> <strong>2009</strong>)<br />

Die Nachricht vom <strong>Hinschied</strong> unseres OL-Freundes Osi <strong>Merkli</strong> rief unter uns<br />

Klubkameraden grosse Bestürzung hervor. Noch 9 Tage vor seinem Ableben nahm<br />

er an der OK-Sitzung für den diesjährigen Aargauer 3-Tage-OL, für welchen er die<br />

Bahnen der 1. Etappe geplant hatte,<br />

teil. Nichts deutete auf den<br />

bevorstehenden Tod hin. Er war wie<br />

immer voller Tatendrang. Als<br />

designierter Laufleiter für die<br />

nächstjährige Nachtmeisterschaft war<br />

er bereits zusätzlich mit Vorbereitungen<br />

für diesen nationalen Anlass<br />

beschäftigt.<br />

Mit Osi verliert nicht nur der OLK Argus<br />

einen geschätzten Klubkameraden und<br />

ehemaligen Klubpräsidenten, auch für<br />

swiss orienteering ist dies ein grosser<br />

Verlust. Osi war Präsident des OL-<br />

Gönnerklubs und in dieser Eigenschaft<br />

ein grosser Förderer unseres Sportes.<br />

Auf nationaler Ebene stellte er sich als<br />

Laufleiter für den 6-jours 1993 (Teil<br />

Aargau), sowie für Meisterschaften und<br />

nationale OLs zur Verfügung. Er konnte<br />

dabei sein Organisationstalent und<br />

seine Führungsfähigkeiten voll zur<br />

Geltung bringen. Es lag deshalb nahe,<br />

ihn in der Kommission Wettkämpfe mit den Veranstalterfragen zu betrauen. Diese<br />

Aufgabe übernahm er nach seiner beruflichen Pensionierung im Jahre 2007.<br />

Den Berufsalltag begann der Verstorbene als Primar- und Sekundarlehrer. Nach<br />

einigen Jahren Lehrtätigkeit wurde er mit der Leitung der Abteilung Lehrer/innen-<br />

und Erwachsenenbildung betraut. Anschliessend übernahm er das Rektorat der<br />

kantonalen Schule für Berufsbildung. Für die letzte berufliche Station kehrte er<br />

wieder in die kantonale Verwaltung als Projektleiter für den Campus<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz zurück.<br />

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