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Nur bei der Wahl nach § 45 Abs. 1 GemO: Der Bewerber Norbert Wäscher hat mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten. Er ist somit zum Bürgermeister gewählt. 2. Gegen die Wahl kann binnen einer Woche nach der öffentlichen Bekanntmachung des Wahlergebnisses von jedem Wahlberechtigten und von jedem Bewerber Einspruch bei der Rechtsaufsichtsbehörde: Landratsamt Biberach, Kommunalamt, Rollinstraße 9, 88400 Biberach erhoben werden. Der Einspruch eines Wahlberechtigten und eines Bewerbers, der nicht die Verletzung seiner Rechte geltend macht, ist nur zulässig, wenn ihm mindestens 17 Wahlberechtigte beitreten. Altheim, den 02.05.2008 Bürgermeisteramt Bürgermeisterwahl Am vergangenen Sonntag haben Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit Ihrer Wahlbeteiligung eindrucksvoll bewiesen, dass Ihnen das kommunalpolitischen Tun in unserer Gemeinde wichtig ist. Bürgermeister Wäscher erhielt eine Bestätigung für seine in den vergangenen acht Jahren geleistete Arbeit. Zugleich wird das Wahlergebnis aber auch Motivation für die kommenden Jahre sein. Im Namen des Gemeindwahlausschusses darf ich Ihnen für die hohe Wahlbeteiligung ganz herzlich danken. Dank gilt auch allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihr ehrenamtliches Tun am Wahlsonntag. Herrn Bürgermeister Wäscher wünschen wir für seine kommende Amtszeit alles Gute. Peter Voss Vorsitzender Gemeindewahlausschuss Aus der Arbeit des Gemeinderates Am Donnerstag, 24.04.2008, tagte der Altheimer Gemeinderat, um weitere Gewerke für den Bau des Feuerwehrgerätehauses mit Bauhof zu vergeben, um einen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Kesselbrunnen“ zu fassen und um über einige Bauangelegenheiten zu entscheiden. Verabschiedung von Karl Binder Vor Beginn der Sitzung wurde unser langjähriger Bauhofmitarbeiter Karl Binder von Bürgermeister Norbert - 2 - Wäscher und dem Gemeinderat aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Herr Binder war 22 Jahre lang für die Gemeinde in allen drei Teilorten als verantwortlicher Bauhofmitarbeiter tätig. Er hatte sich 1986 gegen zehn Mitbewerber durchsetzen können und war seitdem in Gemeindediensten. In seiner kurzen Ansprache lobte der Bürgermeister das Engagement, den Fleiß und vor allem das Wissen von Herrn Binder, mit dem er nun in den Ruhestand geht. „Ich hoffe, dass wir noch oft auf ihr Wissen zurückgreifen dürfen und sie uns helfen, die kleineren und größeren Probleme zu lösen, wenn wir alleine nicht weiterkommen“, bat der Bürgermeister. Er bescheinigte seinem Bauhofleiter, dass er nicht nur ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung gewesen sei, sondern „d’r Bender Karle“ sei eine Institution, die in der Bürgerschaft hohes Ansehen genieße. Er wünschte ihm und seiner Frau für den Ruhestand alles Gute und überreichte im Auftrag der Gemeinde einen Gutschein für ein Abendessen mit Übernachtung am Bodensee sowie die Originalradierung über Heiligkreuztal als Ehrengabe und Frau Binder einen Blumenstrauß. Der Gemeinderat schloss sich den Ausführungen des Bürgermeisters durch einen intensiven Beifall an. Feuerwehrgerätehaus mit Teilauslagerung Bauhof In der Abarbeitung der Tagesordnung galt es, weitere Gewerke beim Bau des Feuerwehrgerätehauses mit Bauhof zu vergeben. Vergeben wurden folgende Gewerke: Zimmer- u. Holzbauarbeiten / Fassadenbekleidung: Fa. Brüstle, Neufra 17.908,07 € Maler und Lackierarbeiten: Fa. Lothar Ocker,Bechingen 8.835,75 € Abgehängte Decke: Fa. Brüstle, Neufra 4.318,19 € Fliesenarbeiten: Fa. Tahiri, Biberach 24.491,63 € Bebauungsplan „Kesselbrunnen“ Der Gemeinderat hatte seinerzeit für den „Kesselbrunnen“, also hinter dem Altheimer Friedhof, einen Bebauungsplan für eine allgemeine Wohnbebauung erstellt. Die Verwaltung und der Gemeinderat waren der Ansicht, dass es wenig Sinn mache, ein Wohngebiet dort hin zu bringen, wo die Landwirte ausgesiedelt haben. „Wenn wir das tun, dann haben wir in wenigen Jahren dieselben Probleme, die andere innerorts haben“, bemerkte der Bürgermeister und schlug schon deshalb vor, hier ein Gewerbegebiet auszuweisen. Der Gemeinderat fasste den Aufstellungsbeschluss und beauftragte die Verwaltung, eine Baugrunduntersuchung durchführen zu lassen,
damit man reinen Herzens Gewerbebetriebe zur Ansiedlung in diesem Gebiet einladen könne. Wahl des Feuerwehrkommandanten in Waldhausen Bürgermeister Wäscher berichtete darüber, dass die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waldhausen den bisherigen Kommandanten, Herrn Werner Sigg, für weitere fünf Jahre als Kommandanten gewählt hatten und als seinen Stellvertreter Herrn Tobias Götz berufen haben. Da der Gemeinderat die Ernennung vorzunehmen hat, schlug Bürgermeister Wäscher vor, dem Ansinnen der Kameraden aus Waldhausen zuzustimmen, was der Gemeinderat auch so bestätigte. Bauangelegenheiten Die Erstellung eines Güllesilos im Außenbereich von Altheim sowie die Umnutzung einer Werkstatt zur Garage und Änderung des Daches mit Balkon und Teilüberdachung in Altheim standen zur Entscheidung an. Während zum zweiten Bauantrag das uneingeschränkte Einvernehmen erteilt wurde, wurde beim ersten Bauantrag die Entscheidung vertagt. Der Gemeinderat wollte einen verbindlichen Begrünungsplan, um festzustellen, ob das öffentliche Interesse, nämlich eine Einordnung in die Landschaft dadurch gewährleistet werden kann. In der nächsten Sitzung wird sich der Gemeinderat wieder mit dem Bauantrag befassen. In der sich anschließenden nichtöffentlichen Sitzung ging es um Grundstücksangelegenheiten, die den Geh- und Radweg nach Waldhausen betrafen sowie um eine Ablösevereinbarung im Gewerbegebiet in Heiligkreuztal. Gemeindekasse und Finanzabteilung geschlossen Die Gemeindekasse und die Finanzabteilung sind wegen einer EDV-Umstellung vom 05.05. - 09.05.2008 geschlossen. Regierungspräsidium Tübingen informiert: Vermessung von Gewässerprofilen und Bauwerken für die Erstellung von Hochwassergefahrenkarten in 2008 Das Land Baden-Württemberg erstellt zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden, in ganz Baden- Württemberg flächendeckend Hochwassergefahrenkarten an den Gewässern mit Hochwassergefahr. Die Fertigstellung der Karten ist für das Jahr 2010 geplant. Die Hochwassergefahrenkarten zeigen sowohl die Überflutungsflächen bei verschiedenen Hochwasserereignissen. Die Hochwassergefahrenkarten sind somit Grundlage für eine wirkungsvolle Flächen-, Bau- und Verhaltensvorsorge. In einem ersten Schritt wurde bereits eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Als nächster Schritt wird in Kürze mit der Vermessung vor Ort begonnen. In diesem Rahmen werden im Auftrag des Regierungspräsidiums Stuttgart im Zeitraum April 2008 bis Ende Mai 2008 Vermessungsarbeiten an der Donau und Blau durchgeführt. Zur Aufnahme von Gewässerprofilen und Bauwerken, insbesondere Brücken, müssen von den beauftragten Büros auch private Grundstücke betreten werden. Die Vermessung vor Ort ist erforderlich, um die aus der Luft gewonnen Daten des Geländemodells um die Vermessungsdaten im Gewässer und die der Bauwerke zu ergänzen. Das Regierungspräsidium Stuttgart bittet darum, den Vertretern der Vermessungsbüros das Betreten der Grundstücke zu ermöglichen. Sie weisen sich auf - 3 - Nachfrage durch ein Begleitschreiben des zuständigen Regierungspräsidiums aus. Das Landratsamt Biberach, Veterinäramt, informiert Blauzungenkrankheit breitet sich weiter aus: Meldepflicht für Schaf- und Ziegenbestände Die Blauzungenkrankheit der Rinder, Schafe und Ziegen wird durch ein Virus verursacht, das durch Stechmücken von Tier zu Tier übertragen wird. Betroffene Tiere erkranken zum Teil schwer und können auch an der Krankheit verenden. Menschen können sich nicht anstecken. Im September 2007 wurde die Blauzungenkrankheit erstmals in Baden-Württemberg festgestellt. Seitdem hat sie sich ständig weiter verbreitet. Besonders stark betroffen sind Baden und Nord-Württemberg. Einzelne Fälle gab es bislang auch in den Landkreisen Reutlingen, Alb- Donau und Ravensburg. Der Landkreis Biberach ist bislang frei von der Erkrankung. Den besten Erfolg bei den Bemühungen, die Erkrankung einzudämmen, versprechen sich die Fachleute von den neu entwickelten Impfstoffen gegen die Blauzungenkrankheit. Da in diesem Fall nur eine flächendeckende Bekämpfungsmaßnahme sinnvoll ist, hat das Land Baden-Württemberg eine Pflichtimpfung beschlossen. Die Impfung wird von den Hoftierärzten durchgeführt und ist für die Tierhalter kostenfrei. Allerdings kommen auf Schaf- und Rinderhalter höhere Tierseuchenkassenbeiträge zu. Die benötigten großen Mengen an Impfstoff können von den Herstellern nur nach und nach geliefert werden. Aus diesem Grund ist für den Landkreis Biberach im Juni zunächst die Impfung der Schafe und Ziegen, im Juli die Impfung der Rinder geplant. Dieser Impftermin liegt noch rechtzeitig vor dem erwarteten, gehäuften Auftreten von Krankheitsfällen im Spätsommer und Herbst. Die nur in geringem Maß betroffenen Mastrinder sollen vorerst nicht geimpft werden. Die flächendeckende Impfung stellt eine große logistische Herausforderung dar. Das Kreisveterinäramt bittet daher alle Tierhalter um Unterstützung. Halter von Weidetieren sollten bereits jetzt dafür sorgen, dass zum Zeitpunkt der Impfung Treibgänge oder Gatter verfügbar sind, um einen reibungslosen Ablauf der Maßnahme zu gewährleisten. Für die Organisation und zur Sicherung der Kostenübernahme ist es besonders wichtig, dass noch nicht gemeldete Schaf- und Ziegenbestände spätestens jetzt beim Kreisveterinäramt Biberach, Rollinstr. 17, 88400 Biberach, unter der Rufnummer 07351 526180, angemeldet werden. Ein Registrierantrag für die Bestandsmeldung findet sich auch auf der Internetseite www.biberach.de Achtung, Atemnot! DAK Biberach stellt zum Welt-Asthma-Tag Gesundheitsprogramm für Atemwegserkrankungen vor / Beratung und Expertenhotline am 6. Mai 2008 Jedem 8. Kind in Deutschland geht die Puste aus oder es kann die Blütenpracht der Natur gar nicht genießen. Asthma und Allergien sind auf dem Vormarsch. Atemnot, Reizhusten und verschleimte Bronchien sind oft die Kennzeichen für eine der häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. „Eine intensive medizinische Betreuung nach dem aktuellen Stand der medizinischen
Seite 1: Nr. 18 Jahrgang 44 Freitag, den 02.
Seite 5 und 6: Wir gratulieren ... Frau Else Sucke

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