Magic Moments 2022 | Hauptheft

SCHMUCK: WELLENDORFF
www.mymagicmoments.de
2022
PEOPLE
TRENDS
BRANDS
Best of new
Jewelry
& Watches
Things
we love
ADVENTSKALENDER
24 x
STAUNEN

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Modell 105 St Sa UTC . ø 41 mm. Die technischsportliche
Uhr mit Anzeige einer zweiten
Zeit zone auf 24-Stunden-Basis. Gehäuse
aus Edelstahl, perlgestrahlt. Unverlierbarer
Drehring mit schwarzer Hartstoffbeschichtung
auf tegimentiertem Untergrund. Beidseitig
drehbarer, mit 24-Stundenrastung versehener
Drehring zur Anpassung an die Ortszeit in
wenigen Sekunden. Der UTC-Zeiger in Pfeilform
kann auch zur groben Bestimmung der
Himmelsrichtungen genutzt werden. Deckund
Bodenglas aus Saphirkristall. Wasserdicht
und druckfest bis 20 bar. Unter drucksicher.
Mattschwarzes Zifferblatt mit orange farbenen
Akzenten. 1.860 € mit schwarzem Silikonarmband
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4
INHALT
06 OSMIUM
Stoff für Luxusträume
08 ROGER FEDERER
Abschied mit Rolex
10 KENDALL JENNER
Muse von Messika
12 MÄNNERSCHMUCK
Comeback der Brosche
14 MEISTERWERKE
Schauen, schwelgen, staunen
20 SHOOTING
Dinge, die wir lieben
34 WHITNEY HOUSTON
Der neue Film
42 WERTANLAGE
Tipps für Uhrensammler
52 KAROLINE HERFURTH
Im Interview
64 ADVENTSKALENDER
24 magische Gewinnchancen
66 LUXUS
So ticken die Käufer
… SOWIE JEDE MENGE SCHMUCK
UND UHREN ZUM VERLIEBEN
64 Impressum
Cover: Die leuchtenden Farben des Regenbogens sind die Inspiration für die nach dem
Naturphänomen benannte Kollektion von Wellendorff. Alle „Regenbogen“-Schmuckstücke
sind in 750 Gelbgold gearbeitet und mit Brillanten und farbenfroher Kaltemaille
kombiniert. Collier ca. 39 500 Euro, Armband ca. 28 500 Euro, Ring ca. 19 800 Euro,
Ohrstecker ca. 10 100 Euro
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Coverfoto: Jonas Müller; Magic Moments: eine Promotion von Untitled

Film zum Ring
Regenbogen.

INNOVATION
Osmium
WERTVOLL
Stoff für Luxusträume:
Osmium-
Disk im Wert von
rund 50 000 Euro
Osmium ist ein Metall der Superlative, denn es ist nicht
nur das schwerste, sondern auch das reinste, seltenste
und wertvollste Edelmetall auf Erden. Ganze 250 Ladungen
Platinerz müsste man einschmelzen, um daraus Osmium
in der Größe eines Zuckerwürfels zu gewinnen. Im
Rohzustand pulverförmig und giftig, entfaltet es erst durch
den seit 2014 möglichen Kristallisationsprozess seine wahre
Pracht. Denn kein anderer Stoff ist so abriebfest und
vermag so intensiv zu funkeln wie Osmium, dessen Kristalle
das Licht ungebrochen zu hundert Prozent reflektieren.
Da Osmium auch die höchste Dichte aller Elemente
aufweist, ist es nicht reproduzierbar, was Osmium als Anlagemetall
attraktiv macht. Mit seinem mystischen Glanz
ist kristallines Osmium aber natürlich auch als Schmuckmetall
extrem reizvoll. In Sachen Schmuck ist Scarlett
Claus mit dem Brand Oslery eine Pionierin, denn ihre
Osmium-Inlays eröffnen völlig neue Möglichkeiten der
Schmuckgestaltung. Aber auch Uhrenmarken wie Hublot,
Ulysse Nardin und UNE setzen auf das rare Edelmetall
und damit auf eine neue Dimension von Luxus.
Foto: Osmium-Institut
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#TimeIsFlying
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KÖLN · MÜNCHEN, MAXIMILIANSTRASSE

LEGENDE
King Roger
ABSCHIED MIT ROLEX
Er kam, sah und siegte. So lässt sich die Tenniskarriere von
Roger Federer beschreiben, der für seinen leichtfüßigen
Spielstil und die einhändige Rückhand legendär ist. Insgesamt
hat der einstige Balljunge aus Basel – nach Meinung
vieler Experten der beste Tennisspieler aller Zeiten –
20 Grand-Slam-Titel und 103 Einzeltitel gewonnen, mehr
als 1500 Matches bestritten und auch mehr als 130 Millionen
Dollar allein an Preisgeld eingespielt. Doch keine Legende
ohne Konkurrenz: Seit zwei Jahrzehnten verzaubern
Zeitenwende mit
Rolex am Arm:
Roger Federer
sagt dem Tennis
Goodbye
uns die Duelle des Eleganten mit dem Kraftpaket Rafael
Nadal. Bei Federers letztem Duell beim Laver Cup in London
spielten die beiden final Seite an Seite – und verloren
tränenreich. Die Bilder von Federers Abschied vom Tenniszirkus
gingen um die Welt. Am Handgelenk immer gut
sichtbar: seine „Rolex Air-King“. Als Marke, die dem Tennisport
verbunden ist, und Mitgründer des Laver Cups 2017
zweifellos eine gute Wahl. Kraftpaket Nadal dagegen trug
die „Richard Mille RM 27-04“. Wert: rund eine Million ...
Fotos: PA Images / Alamy Stock Photo (1), UK Sports Pics Ltd / Alamy Stock Photo (1)
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PRINCESS FLOWER | robertocoin.com

MODELIKONE
Kendall Jenner
STAR-STATUS
Kendall Jenner
ist aktuell das
Gesicht der
Schmuck- und
Haute-Joaillerie-
Maison Messika
Wert, Status, Attitude: Für Valérie Messika, Tochter des berühmten
Diamantenhändlers André Messika, verkörpert
der König der Edelsteine all dies. Schon 2005 gründete sie
in Paris die Maison Messika. Seither geht es für die smarte
Kreativdirektorin und Geschäftsführerin der Luxusmarke
steil bergauf. Stars wie Beyoncé, Selena Gomez, Julia Roberts
und Charlize Theron lieben ihre Kreationen und den
modernen Touch, den Messika verströmt. Selbst von der
Dynamik der Modewelt fasziniert, zeigt Valérie Messika
Frauen, wie zeitlos und zugleich cool und modern kostbarer
Diamantschmuck sein kann. Untermalt wird diese
Botschaft durch Kooperationen mit Modelikonen wie Gigi
Hadid, Kate Moss und aktuell Kendall Jenner. Der Sprössling
aus dem Kardashian-Jenner-Clan gilt derzeit als das
bestbezahlte Model der Welt. Für Valérie Messika ist die
27-Jährige eine „Alpha-Frau“. Geheimnisvoll, hypnotisch,
makellos, strahlend und damit die neue, perfekte Projektionsfläche
für diamantene Träume von Messika …
Foto: Marine Laborne
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EBEL 1911

STILFRAGE
Brosche
MANN TRÄGT SCHMUCK
„Die Brosche ist zurück, Baby …“ Auch
wenn die „New York Times“ schon
vor über einem Jahr das Comeback
der Brosche proklamierte und deren
Platz vor allem am Revers progressiver
Männer verortete, sieht man die
kleidsamen Accessoires leider immer
noch viel zu selten. Bis ins 19. Jahrhundert
auch bei Männern beliebt,
kam die Brosche zunehmend aus der
Mode und wurde zum Accessoire für
Matriarchinnen beim Kaffeekränzchen.
Höchste Zeit also, die Brosche
wieder cool zu machen und ihr zu einer
Renaissance zu verhelfen. Denn
Broschen wirken gerade bei Männern
nicht nur extravagant, sondern bieten
auch eine sehr individuelle Möglichkeit,
um sich zu schmücken. Ob subtil
und dezent oder auffällig schön, ob
Vin tagestück, Umarbeitung oder Neuanfertigung:
Eine hübsche Brosche
wertet jedes Outfit auf und erzählt
auch immer eine Geschichte.
Der Hamburger Juwelier Rolf-
Detlef Willer hat uns einen Blick in
seine ganz persönliche Broschensammlung
gewährt, die vom kreativen
Umgang mit Schmuck zeugt.
Vom diamant be setzten Frosch mit
leuchtenden Smaragdaugen über
eine Vielzahl hübscher Pins, die aus
alten Collier anhängern angefertigt
wurden, bis zum strahlenden Stern,
einem Erbstück seiner Mutter Ursula
Willer, finden sich hier kostbare
„Lieblingsdinge“. In diesem Sinne,
werte Herren: Schmückt euch!
Auch ein Schmuckstück für den Mann: die
Herrenuhr „AS1401“ von Abeler & Söhne
mit Edelstahlgehäuse, weißem Zifferblatt,
Saphirglas und vertikaler Ausrichtung von
Datum und kleiner Sekunde
Foto: Jonas Müller
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True Identity
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MEISTERWERKE
WOW!
HIGHLIGHTS
Morgensonne
GISMONDI 1754
Ein strahlender Sonnenaufgang, der
einen brillanten Tag verheißt: einen
Tag, so einzigartig wie das Collier
„Raggio die Sole“, das jüngst mit dem
Couture Design Award ausgezeichnet
wurde. Sagenhafte 27,83 Karat schwere
birnenförmige weiße Diamanten
und 16,04 Karat gelbe Fancy-Diamanten
sind die Zutaten für den High-
Jewellery-Traum des 1754 gegründeten
Familienunternehmens, das schon
Adelshäuser und Päpste für sich begeistern
konnte; ca. 475 000 Euro
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PREISGEKRÖNT, INNOVATIV, AUSSERGEWÖHNLICH, COOL:
EIN BLICK AUF BESONDERE SCHMUCKSTÜCKE UND UHREN,
DIE KUNST UND KÖNNEN VIRTUOS VEREINEN. ZUM GLÜCK
HABEN NICHT ALLE DEN PREIS EINER LUXUSVILLA.
DESHALB: EINFACH SCHAUEN, SCHWELGEN UND STAUNEN!
Regenbogen
SERAFINO CONSOLI
Der bis zu 25 Größen anpassbare
„Brevetto“-Multisize-Ring ist ein
Schmuck gewordener Frauentraum.
Passt er doch tatsächlich auf jeden
Finger und wird somit natürlich auch
ein Leben lang niemals zu eng. Ein
Geniestreich also, dank raffinierter
Technik und feinster Handarbeit. Das
Modell „Rainbow“ präsentiert die revolutionäre
Schmuckidee mit leuchtenden
Saphiren. Lust auf einen verführerischer
Flirt mit faszinierenden
Farben? Aber ja! Ca. 18 850 Euro
Blütenzauber
VAN CLEEF & ARPELS
„Lady Arpels Heures Florales Cerisier“
von Van Cleef & Arpels ist ein mechanisches
Meisterwerk, das die Blicke
magisch auf sich lenkt. Aus der Ferne
besticht ein blütenerfülltes Zifferblatt.
Näheres Hinsehen offenbart eine florale
Landschaft mit zwölf Miniaturblumen.
Beim Apéro haben sich bereits
sieben Blüten geöffnet. Trifft der
erste Gang des Dinners ein, sind es
acht andere. Durch ein seitliches Saphirfenster
lassen sich die Minuten
ablesen; ca. 258 000 Euro
Lebensfreude
HANS D. KRIEGER
Was für ein Feuerwerk an Farben! Die
Creolen „Twist“ von Hans D. Krieger
verströmen pure Lebensfreude, Lebendigkeit
und jede Menge Sinn für
Luxus. Die schwungvolle Form ist
eine Reminiszenz an den kreisenden
Tanz aus den 1960er-Jahren, der Dynamik,
Tempo und Eleganz vereint. Perfekt
geschliffene Saphire in einem
magischen Farbspektrum sowie die
noble Vearbeitung tragen die Handschrift
der Manufaktur Hans D. Krieger
aus Idar-Oberstein; ca. 7060 Euro
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MEISTERWERKE
Traumwelt
NIESSING
Schillernd, glitzernd, irisierend: Visionäres Design trifft bei
der neuen Linie „Niessing Topia Vision“ auf innovative
Handwerkskunst und beflügelt die Fantasie. Ein Netz unterschiedlich
großer Dreiecke verdichtet sich bei der Armspange
„Space“ zu einem magischen Muster. Während sie
sich beim Anlegen dehnt, kehrt sie danach sogleich wieder
in ihre Ursprungsform zurück und legt sich hauchzart um
das Handgelenk. Ein sinnliches Schmuckstück, inspiriert
von der Schönheit natürlicher Phänomene; ca. 4450 Euro
Liebeserklärung
SCHAFFRATH
Glückliche Liebe ist immer ein Dialog.
Bei dem Ring „Love of my Life“
sind es zwei Diamanten, die miteinander
kommunizieren, sich ergänzen
und so ihre Strahlkraft potenzieren.
Der besondere Jubiläumsring zum
40. Jubiläum des Deutschen Diamant
Clubs ist eine atemberaubende Kreation
von der Schmuckmanufaktur
Schaffrath aus Hanau. Das kostbare
Symbol für die Poesie und Kraft der
Liebe ist erhältlich mit einem Mittelstein
ab 1 Karat; ab ca. 20 000 Euro
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WOW!
Sternzeit
JAEGER-LECOULTRE
Lediglich fünf Exemplare fertigt Jaeger-
LeCoultre von der rotgoldenen „Master
Hybris Artistica Calibre 945 Galaxia“.
Der Zeitmesser imponiert mit
einem Kosmotourbillon mit Sternzeitindikation.
Eine Himmelsscheibe mit
Sternkarte zeigt die Konstellationen
der nördlichen Hemisphäre in Echtzeit.
Schließlich tut ein Repetitionsschlagwerk
die Zeit minutengenau
kund. Nach dem manuellen Spannen
der Zugfeder winken 40 Stunden
Gangautonomie; ca. 540 000 Euro
Spielzeug
MEISTER
Kostbare, ineinander drehbare Kreise
aus Platin, Rotgold und 290 Brillanten
machen den „Girello“-Anhänger
von Meister zum magischen Blickfang.
An einer langen Platinkette getragen,
kann die Trägerin selbst mit
ihrem funkelnden „Girello“ spielen,
um ihn nach Lust und Laune zu verändern.
Ob im reinen Platin- oder
Rotgold-Look oder anmutig ineinander
verdreht in Bicolor-Optik: Die
bezaubernde Wandlungsfähigkeit ist
der besondere Reiz; ca. 17 560 Euro
Weltrekord
RICHARD MILLE
Beim edlen Wettstreit um die flachste
mechanische Armbanduhr hat sich
Richard Mille die Krone aufgesetzt.
Nur 1,75 Millimeter trägt das Titangehäuse
der „Richard Mille RM UP-01
Ferrari“ am Handgelenk auf. Die Realisation
des aktuellen Welt rekords verlangte
konstruktive Kreativität und
höchste Präzision. Lediglich 1,18 Millimeter
misst das Handaufzugswerk
in der Höhe. Sein Gewicht beträgt
2,82 Gramm. Jedes der 150 Exemplare
kostet ca. 1,7 Millionen Euro
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UHREN
PATEK PHILIPPE
01 Der „Jahreskalender
Travel Time 5326G“ verbindet
erstmals Jahreskalender
und die Anzeige einer zweiten
Zeitzone. Im kostbaren
Weißgoldgehäuse arbeitet
ein anspruchsvolles Automatikwerk;
ca. 71 820 Euro
ROLEX
01 02
03
Gewinngarantie
EINE WERTANLAGE, DIE SICH LOHNT:
DIE FREUDE AM TRAGEN IST DIE SCHÖNSTE
RENDITE DIESER EXKLUSIVEN UHREN.
02 Die Automatikuhr „Oyster
Perpetual Yacht-Master 42“
verbindet ein luxuriöses
Gelbgoldgehäuse mit aufwendigen
Details: eine Keramiklünette
und ein Elastomerband
mit flexiblem
Me tallkern; ca. 26 450 Euro
CHOPARD
03 Mit der sportlichen Luxusuhr
„Alpine Eagle“ feiert die
Manufaktur große Erfolge.
Nun gibt es das Modell in
Roségold mit kieferngrünem
Zifferblatt und einem hauseigenen
Automatikwerk;
ca. 55400 Euro
BAUME & MERCIER
RAYMOND WEIL
PARMIGIANI
FLEURIER
GLASHÜTTE
ORIGINAL
Im Mittelpunkt der „Riviera“
steht der Blick durch das
Saphirglaszifferblatt auf
das hauseigene Automatikwerk
„Baumatic“. Mit Edelstahlgehäuse
und -armband
kostet der Klassiker
ca. 3900 Euro.
Vintage-Vibes: Ein Gehäuse
aus Bronze mit schwarzer
Keramik-Tachymeterlünette
und orange Akzente bestimmen
den Look des Chronographen
„Freelancer“. Die
Automatikuhr ist auf 300
Stück limitiert; ca. 4295 Euro
Schlicht raffiniert: Der Zeiger
der zweiten Zeitzone kann
sich bei der „Tonda PF GMT
Rattrapante“ unter dem
Stundenzeiger verbergen. In
Edelstahl kostet die Automatikuhr
mit Manufakturwerk
ca. 26 000 Euro.
Weltzeituhr in Edelstahl:
Die „Senator Cosmopolite“
kann auf aktuelle Zeitzonen
schalten, verbunden mit
Tag-/Nacht-Anzeigen. Möglich
macht dies ein Manufakturwerk
mit Automatikaufzug;
ab ca. 21 800 Euro
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SHOOTING
HEUTE SCHON GETRÄUMT? VON SINNLICHEM SCHMUCK
BIS ZU VERFÜHRERISCHEN UHREN: DIESE CHARISMATISCHEN
STÜCKE WOLLEN WIR JETZT HABEN.
Things
we love
SCHMUCK & UHREN
Fotograf Jonas Müller
Haare/Make-up Anja Fichtenmayer
Styling Antonia Haaks
Models Fedola Shema, Alex Klose
Artdirection Hanna Tembrink
Edle Dynamik: Goldene Quasten kombiniert Roberto Coin in seiner Kollektion „Art Deco“ spielerisch mit zylindrischen Formen
und kostbaren Edelsteinen; Ring (ca. 8410 Euro) und Ohrringe (ca. 7500 Euro) aus 750 Gelbgold, Diamanten und Rubinen
Postproduction: Christoph Krause Postproduktion (ig: @Cyrit)
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SHOOTING
Umwerfend: Wie ein kost -
barer Sonnenstrahl legt sich
das aus insgesamt 550 Diamanten
(ca. 77 ct.) gefertigte
Weißgoldcollier um den Hals.
Die tropfenförmigen Ohrclips
aus mehr als 100 feinsten
Diamanten (ca. 23,9 ct.)
unterstreichen die beeindruckende
Strahlkraft. Beides
von Hans D. Krieger; Preise
auf Anfrage

Vielfarbig: Sämtliche Ringe sind von A. Odenwald und aus 750 Gelbgold und Farbedelsteinen
gearbeitet. Am Daumen: Ring mit Palmeira-Citrin (ca. 3975 Euro). Alle anderen mit farbigen
Sa phiren: Ring am Zeigefinger ca. 3800 Euro, Ring am Mittelfinger ca. 9825 Euro, Ring am
Ringfinger ca. 5550 Euro. Seine Uhr lässt tief blicken: Die limitierte „Cap Camarat Skeleton“
von Herbelin hat ein skelettiertes Automatikwerk; aus Edelstahl für ca. 1995 Euro
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Re vel eum fugit vercilis quia
volende Faszinierend: nus.Ditas die et „Pano eruntem
Matic porerovid Lunar“ von que Glashütte nonsequid
Original utenis mit int.Quae einem 40 rernam Millimeter
quatint großen que Rotgold molessiti ge-
laci
dollam häuse. Unter esequi dem omni Zifferblatt odis
quam, mit Dégradé-Effekt ulliqui blam everis von Grün es
quis nach nistios Schwarz id que arbeitet con nobisque
hauseigenes nit es Automatikwerk;
sus dolum, om-
ein
nis ab ca. eum 19 etum 400 Euro si blatis alitatet
ium faceste provid
estessita su
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SHOOTING
Runde Sache: Einen attraktiven Kontrast bilden die in sich
ge drehte Creole „Helioro“ by Kim aus 750 Roségold (ca.
3675 Euro) und der funkelnde Diamant-Ohrstecker „Krone“
by Kim (ca. 5275 Euro). Hier ist ein von vielen kleinen Bril lanten
umgebener Brillantsolitär der strahlende Mittelpunkt;
beides von Wempe
Zauberhafte Asymmetrie:
Der Ohrstecker „Daily Garden“
by Kim von Wempe
aus Roségold, Amethysten
und Brillanten (ca. 2375 Euro)
schmückt die Ohrmuschel.
Im Ohrläppchen: Ohrstecker
„Moonwalk“ by Wempe
Classics aus Roségold und
einem Brillanten (ca. 1325
Euro) sowie rankender Ohrring
„Flowery“ by Wempe
Statements (ca. 2950 Euro)
aus Roségold und Brillanten

SHOOTING
Kostbare Illusion: Arm- und
Halsschmuck „Mirage“ sind
mehrfach gewickelt – dreifach
der Armschmuck aus
750 Classic Red Gold (ca.
8300 Euro) und doppelt der
Halsschmuck aus 750 Classic
Yellow Gold (ca. 11 800 Euro);
beides von Niessing

Sinnlich: Perlenschmuck von Gellner. Ring mit weißer
Südseezuchtperle und Brillanten (ca. 3990 Euro), lange Kette
(ca. 7600 Euro) und kurzes Collier (ca. 4100 Euro) mit grauen
Akoya perlen, weißen Südseezuchtperlen und Diamanten
Fotos: xxxx
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27

SHOOTING
Alles auf Rosé: Sowohl der
Ring „Fantasia“ (o.) aus 750
Roségold und 109 Brillanten
(ca. 3250 Euro) als auch der
mit 218 Brillanten verzierte
Ring „Magic Snowflake“
aus der Kollektion „Billion
Dreams“ (ca. 13 400 Euro)
sind von Capolavoro. Das
zart roséfarbene Zifferblatt
der Uhr „Meister fein Kleine
Auto matic“ von Junghans
ist eine stilvolle Ergänzung.
Das sandgoldfarben PVD-beschichtete
Edelstahlgehäuse
birgt ein mechanisches Automatikwerk;
ca. 1190 Euro
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RUBRIK
choose your color
Dune collection
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UHREN
JUNGHANS
01 Mit ihrem tannengrünen
Zifferblatt zeigt sich die
„Meister Chronoscope“ von
einer ganz neuen Seite. In
dem Edelstahlgehäuse arbeitet
ein Automatikwerk;
ca. 2040 Euro
PARMIGIANI
FLEURIER
01 02
03
Elementarfarbe
ERDE, WASSER, LUFT: DIE ELEMENTE BIETEN
INSPIRATION FÜR NEUE UHRENFARBEN.
02 Der „Tonda GT Chronograph“
hat sich mit einem
markanten Bordeauxrot fein
gemacht. Extras sind das
Großdatum sowie das aufwendige
Manufakturwerk
mit Automatikaufzug; ca.
43100 Euro
NOMOS GLASHÜTTE
03 Leuchtendes Blau im
Quadrat: Die „Tetra Neomatik
Blue“ ist auf 175 Stück
limitiert. Das Gehäuse aus
po liertem Edelstahl birgt
ein hauseigenes Automatikwerk;
ca. 3060 Euro
EBEL HERBELIN IWC
ABELER & SÖHNE
Das mattgrüne Zifferblatt
verleiht der klassischen
Quarzuhr „Ebel 1911 Gent“
einen Frischekick. Die Edelstahluhr
wird mit einem
Edelstahl- und zusätzlichem
Gewebeband angeboten;
ca. 2050 Euro
Das stahlblaue Zifferblatt
der „Cap Camarat“ hat
ein grafisches French-Navy-
Muster. Das Edelstahlgehäuse
birgt ein Automatikwerk
und wird an einem
Gliederband getragen;
ca. 749 Euro
Fliegen in Grün: Die „Big
Pilot’s Watch“ besitzt ein
stattliches Edelstahlgehäuse
mit 43 Millimetern Durchmesser
sowie ein farblich
dazu passendes Kautschukband;
mit Automatikwerk
für ca. 9600 Euro
Den ausdrucksvollen Farbverlauf
auf dem Zifferblatt
der Quarzuhr „AS3121“ von
Blau nach Schwarz nennt
man „Dégradé-Effekt“. Mit
Edelstahlgehäuse und Lederarmband
kostet die Neuheit
ca. 329 Euro
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Flagship Stores . COPENHAGEN . PARIS . MUNICH. STOCKHOLM . SYDNEY
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SCHMUCK
01
02
Crazy Colours
EINFARBIG WAR GESTERN. HEUTE GLÄNZT
KOSTBARER SCHMUCK IM EDLEN FARBMIX.
DABEI GILT: JE BUNTER, DESTO BESSER.
03
A. ODENWALD
01 Bunt ist beautiful! Der
beschwingte Ringturm aus
der Serie „Tango“ begeistert
mit einem heiteren Mix aus
farbigen Saphiren. Aus 750
Gelb-, Weiß- oder Rotgold,
zum Teil mit Brillanten; ab
ca. 6225 Euro
WELLENDORFF
02 „DANKE FÜR. Regenbogen“
heißen die zierlichen
Ringe aus 750 Gelbgold mit
farbiger Kaltemaille. Sie sind
die ersten Solitärringe, bei
denen sich der Innenring unter
dem Solitärbrillant drehen
lässt; ca. 27 900 Euro
OLE LYNGGAARD
COPENHAGEN
03 Edles Spiel mit kontrastierenden
Farben. Beim femininen
„BoHo Ring Double“
aus 750 Gelbgold treffen ein
moosgrüner Malachit sowie
ein Korallen-Cabochon aufeinander,
seitlich flankiert
von handgefassten Diamanten;
ca 7850 Euro
CAPOLAVORO
CARL ENGELKEMPER
MÜNSTER
SERAFINO CONSOLI
HANS D. KRIEGER
Von Himmelblau über zartes
Violett bis zu sanften Erdund
Rottönen: Die „Twinkle
Balloon”-Ringe aus 750 Weißund
Roségold begeistern mit
herrlichen Farbsteinen. Davon
hat frau gerne mehr als
nur einen; ab ca. 3500 Euro
Dieser Damenring aus der
„Classical You“-Kollektion ist
ein tolles Beispiel dafür, dass
zeitloses Design und fröhliche
Farbigkeit harmonieren.
Aus 585 Gold, Tansanit sowie
grünem und rosafarbenem
Turmalin; ca. 2399 Euro
Ein echtes Feuerwerk am
Finger entfacht dieser Multisize-Ring
aus 750 Roségold,
der mit blauen Saphiren, roten
Rubinen, grünen Tsavoriten
und Diamanten verziert
ist. Anpassbar für 25 Größen;
ca. 10 150 Euro
Wie edle Wellen legen sich
die mit farbigen Saphiren
und Rubinen ausgefassten
Ringe „Twist“ am Finger
übereinander. Ein tropfenförmiger
Saphir in verführerischem
Pink ziert den Brillantring;
Preise auf Anfrage
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JOERGHEINZ
FLEX- ARMBÄNDER „DELUXE“
„Schön, lexibel, abwechslungsreich. Die Flex-Armbänder von Jörg Heinz
bieten in Kombination mit den legendären, austauschbaren Collierschließen
der Manufaktur vielfältige Tragemöglichkeiten. Im Handumdrehen
entstehen so immer wieder völlig neue Looks.“ | www.joergheinz.de
Entdecken Sie unsere Schmuck-Highlights bei ausgesuchten Juwelieren und Goldschmieden sowie bei folgenden Partnern:
Jürgensen, Flensburg · Sönnichsen, Hamburg · Lorenz, Berlin · Hungeling, Wolfenbüttel · Krebber, Mönchengladbach · Hild, Bonn
Theobald, Frankfurt · Depperich, Reutlingen · Zeller, Schwabach · Fridrich, München · von Heinz, Murnau · Hollfelder, Oberstaufen

I wanna dance
WHITNEY HOUSTON

KINO
Fotos: Picture-Alliance/Photoshot (1), Daniel Boczarski/Getty Images for Disney
Whitney Houston war die tragische
Heldin eines Popmärchens
ohne Happy End. Die Filmbiografie
„I Wanna Dance With Somebody“
erzählt ihre Lebensgeschichte –
vom steilen Aufstieg bis zum tiefen
Fall. Ein Film über eine außergewöhnliche
Frau und große Künstlerin,
die bis heute fasziniert.
Text: Bettina Aust
Extreme bestimmten das Leben von
Whitney Houston. Mit ihrer einzigartigen
Stimme, mit millionenfach
verkauften Alben sowie unzähligen
Auszeichnungen wurde sie zum absoluten
Superstar – doch sie machte
auch Schlagzeilen mit Skandalen und
Abstürzen. Als Künstlerin der Superlative
elektrisierte sie weltweit ein
Massenpublikum. Ihre drei Oktaven
umfassende Stimme, ihre energie geladenen
Bühnenshows und ihre außergewöhnliche
Attraktivität ließen
sie schnell in den Musik-Olymp aufsteigen.
Doch ihre kometenhafte Karriere
wurde von ihrem Drogenmissbrauch
und der toxischen Ehe mit
dem Sänger Bobby Brown überschattet.
Am 11. Februar 2012 wurde Whitney
Houston tot in einem Hotelzimmer
in Los Angeles aufgefunden.
„The Voice“, wie ihre Fans sie nannten,
starb mit nur 48 Jahren. Geblieben
sind ihre Songs wie zum Beispiel
„My Love Is Your Love“ und „How
Will I Know“, die noch immer rund
um den Globus gespielt werden.
Doch da ist mehr als reine Nostalgie.
Ihre Musik inspiriert inzwischen eine
neue Generation von Künstlern, ihr
Song „Higher Love“ beispielsweise
wurde 2020 von Kygo remixt – und
noch einmal ein Top-10-Hit. Whitney
Houston, die erste schwarze Popsängerin,
die auch ein weißes Millionenpublikum
erreichte, ist ein popkulturelles
Phänomen. Und auch wenn sie
ihre einzigartige Stimme im Drogensumpf
verlor, ist ihre Strahlkraft auch
noch zehn Jahre nach ihrem Tod ungebrochen.
Zu Whitney Houstons immenser
Popularität trugen natürlich auch ihre
Kinoerfolge bei. Im Jahr 1992 drehte
sie ihren ersten Film, die Thriller-
Romanze „Bodyguard“ an der Seite
von Kevin Costner, in dem sie einen
Popstar spielte, der sich in seinen
Bodyguard (Kevin Costner) verliebt.
Die Filmmusik mit Whitney Houstons
Song „I Will Always Love You“ ist
mit 44 Millionen verkauften Alben bis
heute einer der erfolgreichsten Soundtracks
überhaupt. Es folgten weitere
Kinorollen in „Waiting to Exhale –
Warten auf Mr. Right“ und „Rendezvous
mit einem Engel“.
So war es natürlich nur eine Frage
der Zeit, bis das Leben der Ausnahmekünstlerin
mit all seinen Höhen
und Tiefen den Weg auf die große
Leinwand fand. Die dramatische Mischung
aus unvergleichlichem Talent,
Aufstieg und Fall sind schließlich
jene ikonischen Geschichten, die
Hollywood liebt. Am 22. Dezember
startet die Filmbiografie „I Wanna
Dance With Somebody“ mit ihrem
symbolträchtigen Titel in den Kinos:
Der titelgebende Song wurde 1987 als
erste Single ihres zweiten Albums
WHITNEY HOUSTON: DIE LETZTE DIVA
Whitney Houston war Souldiva und Stilikone. Was viele nicht wissen: Schon
vor ihrem Durchbruch war sie als Teenagerin ein erfolgreiches Model und bei
renommierten Modelagenturen unter Vertrag. Das prägte ihren Sinn für
Mode und Schmuck nachhaltig. Ob in glamourösen Designerkleidern mit
opulentem Schmuck oder in Jeans und Lederjacke – ihre Outfits inspirierten
Frauen weltweit. Legendär sind beispielsweise ihr extravaganter schwarzrosa
Pelzmantel von Dolce & Gabbana, den sie 1999 auf der „My Love Is Your
Love“-Tour trug, oder ihr schwarzes langes Samtkleid aus dem Film „Bodyguard“
– beide Kleidungsstücke wurden inzwischen versteigert. Nun hat die
Kosmetikmarke M.A.C. eine Make-up-Linie zu Ehren der Sängerin entwickelt,
die Produkte werden im Rahmen des Filmstarts gelauncht. Whitneys Geschichte
ist offenbar noch nicht zu Ende erzählt – die Legende lebt weiter.
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KINO
Großer Auftritt: die britische
Schauspielerin Naomi Ackie
als Whitney Houston
Yeah, I wanna dance with somebody
With somebody who loves me
Whitney Houston
„Whitney“ ausgekoppelt, landete innerhalb
kürzester Zeit in zahlreichen
Ländern auf Platz 1 der Charts und
wurde einer ihrer größten Hits. Dass
dieser Film seit seiner Ankündigung
für reichlich Gesprächsstoff sorgt, hat
natürlich auch mit Clive Davis zu tun,
dem legendären Musikmanager und
Produzenten des Biopics. Schließlich
ist er der Mann, der Whitney Houston
einst entdeckte. Als die damals erst
19-Jährige gemeinsam mit ihrer Mutter,
der Gospel-Sängerin Cissy Houston,
in einem Club in Manhattan auftrat,
saß er zufällig im Publikum – und
nahm sie sogleich unter Vertrag. Eine
Investition, die sich für den Musikproduzenten
mit der Spürnase für
Mega-Talente wie Bruce Springsteen
und Billy Joel oder die Rockband Pink
Floyd auszahlte.
Nun verfügte Davis natürlich über
alles, was für ein spannendes Biopic
nötig war, denn durch die emotionale
Nähe zu Whitney Houston hatte er
jede Menge intime Einblicke in das
Leben und die Karriere der Popikone.
Für das Drehbuch wurde Anthony
McCarten verpflichtet, der mit seinem
Skript bereits maßgeblich zum Erfolg
des oscarprämierten Films „Bohemian
Rhapsody“ beigetragen hat. Bei der
großen Frage, wer Whitney Houston
spielen solle, fiel die Wahl überraschenderweise
auf die noch recht unbekannte
Naomi Ackie, deren bislang
größter Erfolg die Rolle der Jannah in
„Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“
war. „Die größte Herausforderung bestand
darin, meine Angst vor der Größe
dieser Aufgabe in den Hintergrund
treten zu lassen“, schilderte die 30-jährige
Britin im „People“-Magazin ihre
Gefühle angesichts der Verantwortung,
der vielschichtigen Persönlichkeit
der Ikone gerecht zu werden. Von
Whitney Houstons Anfängen als
Chormädchen in New Jersey bis hin
zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen
aller Zeiten: „I Wanna Dance
With Somebody“ erzählt vom Glanz
und Glamour des Erfolgs, aber auch
vom immensen Druck und der Flucht
in die Drogenabhängigkeit. Denn wie
sagte Whitney Houston selbst einmal
über ihr Leben: „Erfolg verändert
dich nicht, Ruhm schon.“
KINOSTART
Der Film „I Wanna Dance With Somebody“
startet am 22. Dezember in den
deutschen Kinos.
Foto: Emily Aragones
36 www.mymagicmoments.de

RUBRIK
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UHREN
JUNGHANS
01 Der limitierte Automatik-
Chronograph „1972 Com petition“
verweist auf die 70er-
Jahre und bietet mutige
Designdetails. Mit Edelstahlgehäuse
und Lederarmband;
ca. 2390 Euro
SINN
01 02
03
Spitzensportler
FÜR SPORTLICHE ZEITEN: UHREN MIT
ATHLETISCHER AUSSTRAHLUNG.
02 Vielfältige Funktionen
und die robuste Ausstattung
machen die Automatikuhr
„105 St Sa W“ zum sportlichen
Allrounder. Mit unverlierbarem
Minutendrehring,
Edelstahlgehäuse und Massivband
für ca. 1600 Euro
BAUME & MERCIER
03 Die Kombination aus
Edelstahl und Titan beschert
der „Riviera“ einen sportlichen
Look. Das Kautschukarmband
betont den athletischen
Stil der Automatikuhr;
ca. 3150 Euro
GARMIN
WEMPE
GLASHÜTTE I/SA
HERBELIN
G-SHOCK
Die neue Generation der Premium-Smartwatch
„MARQ
Adventurer“ trumpft mit hellem
Amoled-Touchdisplay,
wohldurchdachten Gesundheits-
und Sportfunktionen
sowie hochwertigen Materialien
auf; ca. 2250 Euro
Ein sportlicher Kontrast in
Schwarz-Weiß: Der Automatik-Chronograph
„Zeitmeister
Fliegeruhr“ besitzt
ein 44 Millimeter großes
Keramikgehäuse und wird
an einem Kautschukband
getragen; ca. 3600 Euro
Die „Newport Heritage“, ein
blau-silberfarbener Quarzchronograph,
vereint un gewöhnliche
Designdetails.
Das kissenförmige Edelstahlgehäuse
ist mit einem
High-Tech-Textilband kombiniert;
ca. 749 Euro
Die Marke ist für ihre robusten
und stoßfesten Uhren
bekannt. Diese Erwartungen
erfüllt „GM-2100-1AER“
mit einem glasfaserverstärkten
Edelstahl-Resingehäuse.
Die Uhr bietet viele
Funktionen; ca. 199 Euro
38 www.mymagicmoments.de

NIESSING TOPIA VISION
Express your visions in gold!

SCHMUCK
01
02
03
Into the blue
ANLEGEN UND GENIESSEN. DER MAGIE
DIESER FASZINIERENDEN SCHMUCKSTÜCKE
KANN SICH KEINE ENTZIEHEN.
WELLENDORFF
01 Das verschlusslose Armband
„Umarme Mich. Ozean“
schmiegt sich sanft um das
Handgelenk. Es vereint zwei
Sonnenglanz- Kordeln aus
750 Weißgold, Brillanten und
leuchtenden Blautönen aus
Kaltemaille; ca. 29500 Euro
SERAFINO CONSOLI
02 Der raffinierte, aus 750
Weißgold gearbeitete Multisize-Ring
ist mit blauen Saphiren
im Farbverlauf von
hell bis dunkel verziert und
lässt sich bis auf 25 Größen
anpassen; ca. 18 850 Euro
ROBERTO COIN
03 Que bella! Die Blüten der
Ohrringe „Princess Flower“
sind von floralen Elementen
venezianischer Palazzi inspiriert.
Aus blauem Lapislazuli,
kleinen Diamanten und
Roségold; ca. 10 740 Euro
JÖRG HEINZ
ANNAMARIA
CAMMILLI
THOMAS SABO
CAPOLAVORO
Let’s dance: Bei der „Swing“-
Kollektion folgt der 360 ° frei
bewegliche Diamant spielerisch
den Bewegungen der
Trägerin. Armband „Boho“
XS aus Weißgold, Brillanten
sowie blauem Textilband;
ca. 1180 Euro
Die aus 750 Weißgold in der
Cammilli-Farbe „Ice“ gearbeiteten
sowie mit Tansaniten
und Diamanten verzierten
Ohrringe der Kollektion
„Dune Color“ strahlen eine
sinnlich-skulpturale Eleganz
aus; ca. 5990 Euro
Talisman mit mystischer
Symbolik. Der detailverliebte
„Phönix-Flügel“-Ring hat die
Form von zwei stilisierten
Flügeln. Aus geschwärztem
925 Sterlingsilber und 86 Zirkoniasteinen
in Aquamarinblau;
ca. 229 Euro
Herrlich unkompliziert. Ganz
leicht lässt sich das flexible
Armband „Espressivo“ in
750 Weißgold mit Diamanten
und London Blue Topas
überstreifen und mit weiteren
Bändern kombinieren;
ab ca. 2750 Euro
40 www.mymagicmoments.de

www.meisterschmuck.de
„So kostbar wie die
schönsten Erinnerungen“

Sammelt auch selbst
gerne Uhren:
Gisbert L. Brunner
Foto: Volker Renner

WERTANLAGE
Investment
in Tickendes
UHREN ALS WERTANLAGE
Wer beizeiten in Armbanduhrenklassiker
investierte, hat definitiv
keinen Fehler begangen. Zur Freude
an den tickenden Meisterstücken
ge sellt sich die Genugtuung, dass
ihr Preis im Laufe der Jahre kontinuierlich
gestiegen ist.
Text: Gisbert L. Brunner
Heute en vogue, morgen gerade noch
akzeptabel und übermorgen schon
unmodern: In unserer schnelllebigen
Zeit gilt diese Regel leider für viele
Produkte. Jener stimulierende Wandel,
welcher dem kostbarsten Gut der
Menschheit grundsätzlich zu eigen
ist, resultiert auch aus dem Zeitgeist.
Wer sich mit Letzterem vermählt, ließ
Søren Kierkegaard vor rund 150 Jahren
wissen, wird rasch zum Witwer. In
der Tat besitzen viele Kreationen bereits
bei ihrer Geburt das Zeug zum
Vergänglichen. Armbanduhren sind
davon nicht ausgenommen. Exaltierte
Optik oder elektronisches Innenleben
können anhaltende Freundschaft
trüben. Für ein langfristiges
Investment empfehlen sich Klassiker.
Armbanduhren, auf die besagtes
Attribut zutrifft und die sich seit Jahren
am Markt behaupten, sind keineswegs
langweilig. Ihre Langzeit­
Attraktivität rechtfertigt auch größere
Investitionen. Wie die Geschichte
lehrt, machen sie sich mittelfristig zumeist
auch bezahlt. Verglichen mit
Aktien liefern sie natürlich keine Dividenden
in barer Münze. Nicht unterschätzt
werden darf jedoch der
Wert täglicher Freude. Immerhin blicken
Frauen wie Männer tagsüber
öfter auf die tickende Begleiterin am
Handgelenk als in den Spiegel.
A priori sollte man beim Uhrenkauf
nicht auf spontane Gewinne setzen.
Alles, was sich im Handumdrehen
mit sattem Profit verkaufen lässt,
kann nicht als leuchtendes Beispiel
gelten. Gemeint sind unter anderem
Sportmodelle von Rolex, die „Aquanaut“
von Patek Philippe, die „Overseas“
von Vacheron Constantin sowie
die 2022 exakt 50 Jahre alte „Royal
Oak“ von Audemars Piguet. Selbst
Vermögende können diese Armbanduhren
nicht en passant erwerben.
Konzessionäre verkaufen sie zunächst
an ihre Stammkunden. Den übrigen
Interessenten bleiben nur die Warteliste
und das Üben in Geduld. A. Lange
& Söhne bietet seine „Odysseus“ aus
UHRENEXPERTE GISBERT L. BRUNNER
Von Uhrenfans wird Gisbert L. Brunner gern als der „Uhrenpapst“ bezeichnet.
Kein Wunder, denn schließlich befasst sich der heute 75-Jährige bereits seit
1964 intensiv mit der faszinierenden Welt der Uhren. Als renommierter Uhrenjournalist,
Mitbegründer der Internetplattform www.uhrenkosmos.com und
Autor von bislang mehr als 20 Uhrenbüchern gilt er als der deutsche Uhrenkenner
par excellence. Selbstverständlich sammelt der passionierte Uhrenliebhaber
auch selbst Uhren und hat im Laufe seines Lebens schon so manches
kostbare Schmuckstück fürs Handgelenk erworben.
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WERTANLAGE
Zu echten Shootingstars haben sich
innerhalb kurzer Zeit auch die „Parmigiani Fleurier
Tonda PF“ und die „Lang & Heyne Hektor“
entwickelt. Rasche Verfügbarkeit: schwierig.
Stahl oder Titan ausschließlich in eigenen
Boutiquen an. Überdies wird nur
bedient, wer schon einige andere Uhren
der Glashütter Nobelmanufaktur
erworben hat. Zu echten Shootingstars
haben sich innerhalb kurzer Zeit
auch die „Parmigiani Fleurier Tonda
PF“ und die „Lang & Heyne Hektor“
entwickelt. Rasche Verfügbar keit:
schwierig. Menschen, die ihren Erwerb
im Handumdrehen mit sattem
Profit am Sekundärmarkt veräußern,
sind übrigens sehr unbeliebt. Falls erwischt,
landen genannte Flipper gerne
mal auf Schwarzen Listen. Weitere
Uhrenkäufe bleiben damit verwehrt.
Dass nichts ewig Bestand hat,
zeigten die Parallelmarkt­Fieber kurven.
Seit April 2022, als für „Rolex
Daytona“ & Co. absolute Spitzenpreise
verlangt und zumindest teilweise
auch bezahlt wurden, geht es kon tinu
ierlich nach unten. Ukraine­Krieg,
explodierende Energiepreise, die drohende
Rezession und andere Faktoren
lassen den Drang gegen null tendieren,
das Drei­, Fünf­ oder mitunter
gar das Zehnfache des unverbindlichen
Publikumspreises für unverzüglichen
Besitz zu berappen. Wer entsprechend
teuer eingekauft hat, sollte
nicht in Panik verfallen, sondern tunlichst
auf Trendwende und bessere
Zeiten warten. Andererseits ist momentan
auch nicht zu befürchten,
dass die Preise für Luxuriöses aus
bestem Hause unter das offiziell Verlangte
sinken. Rabatte setzen immer
voraus, dass das Angebot die Nachfrage
übersteigt. An frei verfügbarem
Geld mangelt es der Upperclass definitiv
nicht. Smartwatches haben die
Lust auf feine mechanische Armbanduhren
eher noch angeregt. Für viele
Männer sind sie das einzige legitime
Schmuckstück und auch immer mehr
Frauen entdecken ihren chronometrischen
Hedonismus.
Was also tun, wenn man das Gewünschte
nicht bekommt und dennoch
spontane Lust auf ein Zeit­
Investment verspürt? In diesem Fall
empfehlen sich besser verfügbare
Klassiker, die langfristig ebenfalls
Rendite versprechen. Diese resultiert
unter anderem aus regelmäßigen
Preissteigerungen durch Inflation,
Lohnzuwächse, gestiegene Materialkosten,
Optimierungen oder veränderte
Währungsparitäten. In diesem
Sinne sind Uhren doppelt oder dreimal
so teuer wie noch vor 25 Jahren.
In die Zukunft Denkende entscheiden
sich neben Klassikern auch
ganz klar für überlieferte Mechanik.
Nur sie lässt sich auch nach Jahren reparieren
und eignet sich deshalb zum
Vererben an die nächste und übernächste
Generation. Darüber hinaus
spielt die Marke eine nicht zu unterschätzende
Rolle. Diesbezüglich liegt
der Vergleich mit dem Investment in
Immobilien nahe. Experten messen
der Lage, der Lage und nichts als der
Lage eine überragende Bedeutung zu.
Bei Uhren ist es nicht anders.
In die Zukunft Denkende entscheiden sich
neben Klassikern auch ganz klar für
überlieferte Mechanik. Nur sie lässt sich
auch nach Jahren reparieren.
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WERTANLAGE
Drei Uhrentipps
VON GISBERT L. BRUNNER
„Klassische deutsche
Manufakturarbeit
mit klarem Design“
„Schweizer
Manufakturarbeit
für Kosmopoliten“
„Japanische
Manufakturarbeit
für Kenner“
N O M O S
„TANGENTE NEOMATIK
PLATINGRAU“
1992 debütierte der deutsche Klassiker
namens „Tangente“ – und besticht
seitdem durch sein vom Bauhaus geprägtes
Design. Demgegenüber hat
sich bei Nomos uhrmacherisch sehr
viel getan. In diesem Sinne verfügt
die neue „Tangente neomatik platingrau“
über ein flaches Innenleben
mit Rotor­Selbstaufzug. Nur 3,2 Millimeter
baut das Manufakturkaliber
DUW 3001 hoch. Selbstverständlich
besitzt das schlanke Stahlgehäuse einen
Sichtboden; ca 2580 Euro.
TUDOR
„BLACK BAY PRO“
Hinsichtlich ihrer Funktionalität steht
die „Tudor Black Bay Pro“ dem Modell
„Explorer II“ der Mutter Rolex in
nichts nach. Bei Fernreisen lässt sich
der Stundenzeiger schrittweise in
beide Richtungen verstellen. Das Datum
folgt. MT 5652 heißt das COSCzertifizierte
Manufaktur­Automatikkaliber
mit durchdachtem und leicht
handhabbarem Zeitzonen­Dispositiv.
Moderate 39 Millimeter misst die
stählerne Schale. Der Einstiegspreis
liegt bei ca. 3430 Euro.
GRAND SEIKO
„HERITAGE SLGH013“
1960 lancierte Seiko die Flaggschiff­
Li nie Grand Seiko. Seit 1967 wirkt die
„44GS“ stilprägend. Deren gestalte rische
Werte verkörpert die neue Heritage­Referenz
„SLGH013“. Ausgestattet
ist diese stählerne, 40 Millimeter messende
Uhr mit dem Manufaktur­Automatikkaliber
9SA5. Innovative Dop pelimpuls­Hemmung,
fünf Hertz Unruhfrequenz,
80 Stunden Gangautonomie
sowie Präzision im Bereich zwischen
täglich ­3 bis +5 Sekunden zählen zu
den Merkmalen; ca. 9300 Euro.
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UHREN
PARMIGIANI
FLEURIER
01 Vorhang auf: Die luxu ri öse
„Tonda PF Automatic 36“
birgt unter dem Zifferblatt
mit Reliefmuster feinste
Me chanik aus der Manufaktur;
Preis auf Anfrage
JUNGHANS
01
02
03
Lichtspiele
DIAMANTEN UND PERLMUTT LASSEN
NEUE UHREN HELL ERSTRAHLEN.
02 Die „Meister Automatic“
vereint schlichte Linien mit
einem Zifferblatt mit Bambusmuster.
Das 38 Millimeter
große Edelstahlgehäuse
beherbergt ein Automatikwerk;
ca. 1240 Euro
GLASHÜTTE
ORIGINAL
03 Exklusiv: „Lady Serenade“
vereint Edelstahl und Gold
mit Diamanten und Perlmutt
und besitzt ein hauseigenes
Manufakturwerk mit Automatikaufzug,
mit Lederarmband
ca. 14 200 Euro
OMEGA
ABELER & SÖHNE
HERBELIN
EBEL
Eine zart geschwungene Diamantlinie
betont das elegante
26-Millimeter-Edelstahlgehäuse
der Quarzuhr
„Mini Trésor“ aus der Linie
„De Ville“. Blickfang ist das
einzigartige „Toile de Jouy“-
Textilarmband; ca. 4600 Euro
Mit ihrer schlanken Tonneauform
schmiegt sich die
Quarzuhr „AS3044“ sanft an
das Handgelenk an. Auf dem
goldfarbenen Edel stahl -
gehäuse funkeln Zir koniasteine.
Dazu passt das beige
Lederarmband; ca. 289 Euro
Das Perlmuttzifferblatt mit
French-Navy-Muster verleiht
der sportlichen Mechanikuhr
„Cap Camarat Automatic“
eine feminine Note. Das Edelstahlgehäuse
hat eine mittlere
Größe von 37 Millimetern;
ca. 799 Euro
Eine goldene Aura umgibt
die „Wave“, die Edelstahl mit
feinen Goldlinien verbindet.
Das goldfarbene Perlmuttzifferblatt
mit Diamanten
komplettiert den angesagten
Bicolor-Look der Quarzuhr;
ca. 2550 Euro
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UHREN
FRANCK MULLER
01 Alle an Bord: Die Edelstahluhr
„Vanguard Yachting
Anchor Skeleton“ bietet einen
freien Blick auf den skelettierten
Mechanismus eines
Handaufzugswerks mit
nautischen Designdetails;
Preis auf Anfrage
MÜHLE-GLASHÜTTE
01 02
03
Nasses Vergnügen
NEUE UHREN, DIE SOWOHL IM WASSER ALS
AUCH AN LAND GLÜCKLICH MACHEN.
02 Der neue „S.A.R. Mission
Timer“ wurde für den Einsatz
von Seenotrettern konzipiert.
Somit ist die Titanuhr
mit Automatikwerk auch für
die Anforderungen von Freizeitsportlern
gut gerüstet;
ca. 2900 Euro
MEISTERSINGER
03 Die Einzeigeruhr „Unomat“
ist die bisher robusteste
Uhr der deutschen Marke
und bis 30 bar wasserdicht.
Im klassischen Edelstahlgehäuse
ist ein Automatikwerk
untergebracht; ca. 2090 Euro
SINN
DOXA
TUDOR
GLASHÜTTE
ORIGINAL
Die Taucheruhr „U50 S“ steht
für Robustheit. Gehäuse und
Band des Automatikmodells
sind aus seewasserbeständigem
deutschen U-Boot-
Stahl gefertigt, der gehärtet
und schwarz hartstoffbeschichtet
ist; ca. 2830 Euro
Die Uhrenmarke ist bekannt
für ihre Taucheruhren und
arbeitet seit 50 Jahren mit
den Elitetauchern der
Schweizer Armee. Das feiert
die „Doxa Army“ mit Automatikwerk
und Edelstahlgehäuse;
ca. 2250 Euro
Die neue „Pelagos 39“ ist mit
ihrem Titangehäuse und
-armband besonders komfortabel
zu tragen. Ihr Automatikwerk
ist als Chronometer
zertifiziert. Mit einem
zusätzlichen Kautschukband
kostet sie ca. 4110 Euro
Alles im Blick: Die Taucheruhr
„SeaQ Panoramadatum“
bietet ein gut ablesbares
Datum und wird von einem
hauseigenen Automatikwerk
angetrieben. Mit Edelstahlgehäuse
und Synthetikarmband
ab ca. 11 600 Euro
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„CAPOLAVORO
– die Schmuckmanufaktur für lässigen Luxus“
CAPOLAVORO verbindet beste deutsche Handarbeit mit lässiger
Eleganz. Das sympathische Familienunternehmen aus Inning am
Ammersee steht seit 1991 für einen sinnlichen Stil und Perfektion
bis ins feinste Detail. Frische Ideen treffen hier auf jahrelange Erfahrung
– für ein lebenslanges Schmuckerlebnis mit Freude am
Mix & Match. Selbstverständlich für die CAPOLAVORO Family: Das
ehrliche Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, was Herkunft der lien, Produktion und die Manufaktur selbst
Materia-
betrifft.
www.capolavoro.de

SCHMUCK
NIESSING
01 Der Spannring „HighEnd C
Highlight“ aus 950 Platin mit
rundum laufender Brillantlinie
und einem funkelnden
Brillantsolitär ist eine architektonische
Schönheit. Der
Preis variiert je nach Ringgröße
und -breite
SERAFINO CONSOLI
01 02
03
Snowwhite
MIT MÄRCHENHAFTEM GLITZERN UND
EINER EXTRAPORTION MAGIE VERZAUBERN UNS
DIESE BRILLANTEN SCHMUCKSCHÖNHEITEN.
02 Zwei Schmuckstücke in
einem: Bis zur Größe eines
Armbands lässt sich der faszinierend
veränderbare Ring
„Serafino“ auseinanderziehen.
Aus 750 Roségold und
Diamanten; ca. 19 850 Euro
AL CORO
03 Was glitzert denn da am
Handgelenk? Die 131 weißen
Brillanten, mit denen das
ovale Element ausgefasst ist,
machen den Armschmuck
„Stretchy“ aus 750 Weißgold
zu einem edlen Eyecatcher;
ca. 6260 Euro
JÖRG HEINZ
HANS D. KRIEGER
MEISTER
WELLENDORFF
Faszinierend veränderbar:
Zwei echte Verwandlungskünstler
sind die aus Weißgold
gestrickte Meshkette
und die hochglänzend polierte
Wechselschließe „Galaxy“
mit 12 Brillanten; zusammen
ca. 4185 Euro
Glanzvoll: Insgesamt 54 Diamanten
im Asscher Cut werden
für den kostbaren Ring
aus 950 Platin dicht an dicht
gefasst. Zusammen bringen
sie beeindruckende 17,48 Karat
auf die Waage; Preis auf
Anfrage
Kühl wie Eis und heiß wie die
Liebe: 66 weiße, dynamisch
angeordnete Brillanten verleihen
dem charmanten
Weiß goldring „Flame“ aus
der „Womens Collection“
ein bezauberndes Strahlen;
ca. 6910 Euro
Perfektion trifft Emotion:
Der drehbare Weißgoldring
„Baguette-Zauber“ besteht
aus lupenreinen Diamanten
im Baguetteschliff, die in
aufwendiger Handarbeit
präzise gefasst werden; ca.
37 000 Euro
50 www.mymagicmoments.de

Persönlichkeit
beginnt am
Handgelenk.
Meister Chronoscope
27/4222.02
Seit den 1930er Jahren tragen die feinsten Uhren des Hauses das Prädikat Meister.
Bis heute verbinden sie die Faszination für die Uhrmacherei und ästhetische
Gestaltung auf souveräne Art und Weise. Junghans Meister Chronoscope:
Automatikwerk, Stoppfunktion, wasserdicht bis 5 bar. www.junghans.de
Alle Junghans Modelle sind mit Saphirglas erhältlich.

Karoline
Herfurth
EINFACH MAL WAS SCHÖNES
Karoline Herfurth ist derzeit die
erfolgreichste Filmemacherin des
Landes. In ihren Filmen spielt sie
nicht nur die Hauptrolle, sondern
führt auch Regie und schreibt am
Drehbuch mit. Ihre neue Dramödie
„Einfach mal was Schönes“ handelt
von einer Singlefrau, die sich ein
Kind wünscht. Ein Gespräch über
Liebe, Freiheit, Vielfalt.
Interview: Bettina Aust
Wie mutig muss man für die Liebe sein?
Tatsächlich glaube ich, Liebe hat viel
mit Mut zu tun. Denn Liebe bedeutet
auch, sich in einer Beziehung selbst
zu begegnen und damit genau dem,
was wir als emotionalen Rucksack
mit uns herumtragen. Es gibt einige
große Wagnisse im Leben und die
Liebe gehört definitiv dazu.
In Ihrem Film hinterfragen Sie das
klassische Familienmodell von Vater,
Mutter und Kind. Was bedeutet es für
Sie, eine Familie zu sein, und wer gehört
dazu?
Ich bin eine Freundin von individuellen
Lösungen. Wenn man von Familie
spricht, sollte vieles möglich sein.
Für mich hat Familie nichts mit Blutsverwandtschaft
oder Generationen
zu tun. Fühlt man sich zum Beispiel
den Menschen eines Reiterhofs zugehörig,
kann auch das Familie sein.
Wir sollten uns auch von dem Bild
befreien, dass nur Vater und Mutter
gemeinsam Kinder großziehen können.
Ich glaube, viele Konstellationen
können zu einer glücklichen und tollen
Kindheit führen.
Sie sind in einer Patchworkfamilie groß
geworden. Wie haben Sie das erlebt?
Meine große Familie hat dazu geführt,
dass ich verschiedene Familienkonstellationen
kenne, und das
hat mich bestimmt geprägt. Es gab
immer mehrere Erwachsene als Ansprechpartner.
Wenn der eine mal
nicht konnte, dann hatte der andere
Zeit für uns Kinder. Und es war toll,
viele Geschwister zu haben. Man
könnte sagen, ich bin in so einer Art
Herde aufgewachsen. Und das empfinde
ich als großes Geschenk.
Und welches Rollenmuster haben Sie
selbst als Erstes über Bord geworfen?
Dass ich eine junge, hübsche und angepasste
Frau sein muss. Eines steht
für mich fest: Ich will auf keinen Fall
noch mal zwanzig sein. Denn gerade
zwischen zwanzig und dreißig habe
ich mich an diesen Themen abgearbeitet.
Das ist ja auch anstrengend. Ich
bin immer noch selbstkritisch, aber
auf die liebevolle Tour. Mit Anfang
zwanzig war ich viel härter mir selbst
gegenüber. Heute finde ich es wichtig,
auch zart zu sich selbst zu sein.
Foto: © 2022 Warner Bros. Ent., Mathias Bothor
Schauspielerin,
Regisseurin,
Drehbuchautorin:
Karoline Herfurth
ist ein echtes
Multitalent
52

INTERVIEW
www.mymagicmoments.de 53

INTERVIEW
In Karoline
Herfurths Filmen
kommen Frauen
zu Wort
In Ihrem Film zeigen Sie Frauen in verschiedenen
Lebensphasen. Wer sind die
starken Frauen in Ihrem Leben und
was haben Sie von ihnen gelernt?
Meine Mutter war die erste starke
Frau in meinem Leben. Von ihr habe
ich gelernt, dass man sich immer wieder
neu definieren kann. In der DDR
durfte sie nicht das studieren, was sie
wollte. Das hat sie dann nach der
Wen de getan. Das finde ich großartig!
Sie ist ein Vorbild für mich. Und meine
wunderbare Deutschlehrerin hat
mir gezeigt, wie ich mit Sprache die
Welt beeinflussen kann, in der ich
mich bewege. Mich haben viele starke
Frauen beeindruckt, eine davon ist
Nora Tschirner.
Heirat spielt in Ihrem Film auch eine
Rolle. Ist die Ehe ein romantisches Relikt
aus vergangenen Zeiten oder hat
sie noch einen Sinn?
Ich bin eine große Freundin von
Wahlfreiheit. Wer sich romantisch in
einer Ehe verbinden möchte, super.
Wer Rollenbilder ganz bewusst aufbrechen
und nicht heiraten will, auch
gut. Man muss sich nur frei entscheiden
können. In meinem Soziologiestudium
habe ich folgende Theorie
gehört: Die vielen Scheidungen hängen
nicht mit einem Werteverfall zusammen
– im Gegenteil. Eine Ehe soll
heute nicht nur finanzielle Absicherung
bedeuten, man muss sich auch
lieben, die gleichen Interessen haben
und noch so viel mehr. Das finde ich
sehr spannend.
Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie romantisch
sind Sie?
Ich bin zwar nah am Wasser gebaut
und emotional. Aber ich brauche keine
Rosen oder so, das ist nicht meine
Art von Romantik. Die hängt bei mir
eher mit Stimmungen zusammen,
zum Beispiel nachts bei Mondschein
spazieren gehen.
Als Kind sind Sie mit dem Berliner
Kinderzirkus Cabuwazi aufgetreten.
Was haben Sie da gelernt, was heute
für Ihr Filmemachen nützlich ist?
Ich habe alles ein bisschen ausprobiert,
Akrobatik, Rhönrad und Trapez.
In der Akrobatik müssen auch
alle als Team zusammenarbeiten, so
wie beim Film. Diese Zeit hat mich
sehr geprägt – auf der Bühne zu stehen,
Erfolgserlebnisse zu haben und
eine Gemeinschaft zu erleben. Meine
Liebe zum Zirkus ist geblieben, ich
gehe immer noch gern ins Chamäleon
Berlin, ins Wintergarten Varieté
oder in den Cirque du Soleil.
Sie haben einmal gesagt, dass Sie
unbedingt auf einem Pferd Australien
erkunden möchten. Was ist aus diesem
Traum geworden?
Ich war schon so lange nicht mehr in
der Nähe eines Pferdes. Ich glaube,
ich kann gar nicht mehr reiten. Mein
Beruf macht mich sehr glücklich,
aber er ist auch sehr einnehmend.
Und deswegen habe ich erst einmal
keine Reise nach Australien geplant.
Es wäre Luxus für Sie, mal wieder einen
Ausritt zu machen?
Überhaupt mal wieder auf einem
Pferd zu sitzen wäre schon Luxus …
(lacht).
KINOSTART
Der Film „Einfach mal was Schönes“
von und mit Karoline Herfurth startet
am 17. November im Kino.
Foto: © 2022 Warner Bros. Ent., Mathias Bothor
54 www.mymagicmoments.de

RUBRIK
Gellner feiert 20 Jahre »Castaway«.
www.gellner.com
www.mymagicmoments.de 55

SCHMUCK
OLE LYNGGAARD
COPENHAGEN
01 Hat den Dreh raus: eleganter
Ohrschmuck aus
750 Gelbgold und funkelnden
Bril lanten. Das in sich verschlungene
zarte Band sorgt
für einen expressiven und
zugleich aparten Look; ca.
8750 Euro (Preis pro Ohrring)
MEISTER
01
02
03
Stylekurve
STIL- UND SCHWUNGVOLL, KURVENREICH UND
ELEGANT: DIESE KOSTBAREN SCHMUCKSTÜCKE
SIND VOLLER DYNAMIK.
02 Wie eine züngelnde Flamme
scheint sich der aus 750
Gelbgold gearbeitete und
mit 15 glitzernden Brillanten
besetzte Anhänger „Flame“
um sich selbst zu drehen.
Mit passender Rundankerkette;
ca. 3875 Euro
NIESSING
03 Die Creolen „Topia Vision“
sind das hauchzarte Ergebnis
höchster Hand werkskunst.
Den stylishen, wie ein
edles Netz gestal teten Ohrschmuck
gibt es in Platin und
drei Goldfarben sowie in zwei
Größen; ab ca. 2350 Euro
GELLNER
A. ODENWALD
ANNAMARIA
CAMMILLI
WEMPE
In dieser luxuriösen Umarmung
aus 750 Roségold und
183 Brillanten kann sich die
magische Schönheit einer
oder mehrerer Perlen frei
ent falten. Anhänger „Wave“
mit Clipmechanik; ca. 18 000
Euro (zuzüglich Perle)
Ganz schön kurvig. „Serpentine“
heißen die hochglänzend
polierten Ringe aus
750 Rotgold (ca. 3675 Euro)
sowie Weißgold mit Brillanten
(ca. 6225 Euro), die mit
lässiger Eleganz und hohem
Tragekomfort beeindrucken
Feine Wellen, die an Dünen
und Strand erinnern, funkelnde
Diamanten und ein
Wechselspiel von mattierten
und polierten Elementen
bestimmen das Design des
Armreifs „Dune“ aus 750 Roségold;
ca. 5990 Euro
Statement: Mit seinen fugenlos
ineinander verwundenen
Strängen aus 750 Roségold
ist der sieben Millimeter breite,
zeitlos gestaltete Ring
„Helioro“ by Kim ein bestechendes
Symbol für Unendlichkeit;
ca. 2375 Euro
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UHREN
CARL SUCHY & SÖHNE
01 Die österreichische Uhrenmarke
lässt die kleine
Sekunde auf der „Waltz N°1“
tanzen. Dafür zuständig ist
das ul tra flache Automatikwerk
in dem schwarz ADLCbeschichteten
Edelstahl gehäuse;
ca. 8495 Euro
BYRNE
01 02
03
Forever young
KLASSISCHES DESIGN IST ZEITLOS SCHÖN
UND VON BESTECHENDER ELEGANZ.
02 Sensationell: eine mechanische
Uhr, deren Zifferblatt
sich einmal am Tag wandelt!
Die großen Indexe auf dem
Zifferblatt der Edelstahluhr
„Gyrodial“ werden durch einen
Mechanismus auf dem
Automatikwerk umgeschaltet;
ca. 19 800 Euro
EBEL
03 Quarzuhr „Sport Classic
Gent“ mit einem ausdrucksstarken
Wellengliederarmband
sowie gelbgoldenen
Details auf Armband und
Gehäuse; ca. 2550 Euro
EUGEN WEGNER
PEQUIGNET
ZENITH
ABELER & SÖHNE
Die „Hevelius“ ist von einer
Taschenuhr des Firmengründers
inspiriert. Seine
Ururenkel beleben die Marke
nun in Hamburg neu. Die
Edelstahluhr besitzt ein
Schweizer Automatikwerk;
ca. 1990 Euro
Mit der klassischen „Attitude“
in Roségold feiert die
französische Marke ihr
Comeback in Deutschland.
Das elegante Modell mit
hauseige nem Automatikwerk
ist auf 100 Stück limitiert;
ca. 9000 Euro
Innen und außen ein gelungener
Klassiker: In dem
Chronographen „Chronomaster
Open“ arbeitet das
legendäre „El Primero“- Automatikwerk.
Mit Edelstahlgehäuse
und Edel stahlband;
ca. 9700 Euro
Das goldfarbene Edelstahlgehäuse
der Quarzuhr
„AS3013B“ lässt dem dezenten
weißen Zifferblatt
mit der schlichten Typografie
viel Raum. Mit einem Lederarmband
liegt die Neuheit
bei ca. 239 Euro.
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the good bling
for a shinny future
Umweltfreundlich, fair und lokal - Schmuck aus gezüchteten Diamanten und recyceltem Gold,
handgefertigt in Berlin. Ihr habt Lust mehr zu erfahren? Dann schaut vorbei.
Check out - unsere neue Kollektion bei Juwelier Reuer
Hohenzollerndamm 94 - 14199 Berlin

SCHMUCK
NIESSING
01 Anschmiegsam ist der
„Colette C Embrace Ring“
mit vierfach gewundener,
goldener Niessing-Schnur.
Zwei glänzende Kugeln bilden
den Abschluss, ein eingefasster
Brillant sorgt für
Extrafunkeln; ca. 1775 Euro
LUÍSA ROSAS
01 02
03
RingDing
ALL EYES ON HANDS. DIESE TRAUMHAFT
SCHÖNEN RINGE SORGEN GARANTIERT FÜR
ERHÖHTE AUFMERKSAMKEIT.
02 Liebevoll gestaltet und
von Hand gearbeitet ist der
Ring der Kollektion „Be“. Einzelne
Elemente sind komplett
mit weißen Diamanten
ausgefasst. Aus 750 Gelbgold;
ca. 4480 Euro
ZOLA BERLIN
03 Setzt auf Nachhaltigkeit:
Der handgefertigte Ring
„Gigi“ besteht aus recyceltem
Gelbgold und einem im
Labor gezüchteten Diamanten;
ab ca. 2200 Euro
AL CORO
MEISTER
JÖRG HEINZ
WEMPE
Der am Nachthimmel kelnde Halbmond verleiht
fundem
mit insgesamt 131 wei-
Ein luxuriöses Feuerwerk
an der Hand entfacht der
„Girello“-Drehring aus 750
Der 360 ° frei bewegliche
Diamant lässt den filigranen
Ring „Boho“ XS aus der
ßen Brillanten verzierten Rotgold, Platin und 72 Brillanten.
„Swing Collection“ wunder-
Ring „Mezzaluna“ seinen
So sanft sich die bar lebendig erscheinen. In
po etischen Namen. Gearbeitet
Ringe umeinanderdrehen, 750 Gelb, Weiß- und Roségold,
ist er aus edlem 750 Rosé-
gold; ca. 5980 Euro
so faszinierend ist ihre Wirkung;
ca. 11 690 Euro
mit 15 Brillanten; ab
ca. 1090 Euro
Aus mehreren Reihen kugelförmiger
Elemente formt
sich der ausdrucksstarke
Ring „Blu by Kim“. Gearbeitet
aus 750 Rosé- und Weißgold,
verführt er nicht zuletzt
mit acht glitzernden Brillanten;
ca. 7475 Euro
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SCHMUCK
GELLNER
01 Eine faszinierende Kom bina
tion: Silbern schimmernde
Tahitiperlen bilden im
Wechsel mit Diamant kugeln,
Roségold-Elementen und 72
Brillanten das verfüh rerisch
fun kelnde „Castaway“-Collier;
ca. 12 300 Euro
ANNAMARIA
CAMMILLI
01 02
03
New Olds
BLÜTEN, PERLEN, SANFTE FARBEN.
HIER TRIFFT ROMANTISCHE SEHNSUCHT AUF
MODERN INTERPRETIERTE NOSTALGIE.
02 Als femininer Handschmeichler
zieht der mit
harmonischen Matt-Glanz-
Effekten gestaltete Blütenring
aus 750 Roségold und
einem Diamanten die Blicke
auf sich. Aus der Kollektion
„Desert Rose“; ca. 1530 Euro
CAPOLAVORO
03 „Flower Power” heißt der
von den wilden 1970er-Jahren
inspirierte Anhänger aus
750 Roségold. Wunderschöner
Eyecatcher ist der von
Brillanten gerahmte Achat in
einzigartiger „Crazy Lace“-
Optik; ab ca. 4750 Euro
AMICI BY AL CORO
ROBERTO COIN
SPRECKELSEN
FINE JEWELRY
THOMAS SABO
Perfekt zum angesagten
Sepia-Look passen die
Ringe aus 750 Roségold mit
38 Brillanten (ca. 2780 Euro)
oder jeweils einem Chalcedon
(ca. 1320 Euro), Mondstein
(ca. 1320 Euro) oder
Rauchquarz (ca. 1140 Euro)
Auch beim Armschmuck
geht der Trend zum Stacking.
Armreife der floralen
„Love in Verona“-Kollektion
aus Rosé- und Gelbgold, mit
weißen oder schwarzen Diamanten,
in diversen Breiten;
ab ca. 4819 Euro
Edle Klassiker: Die handgefertigten
„Inlay“-Manschettenknöpfe
begeistern mit
einseitig gefasstem Rotachat
und facettierten blauen
Saphiren. Aus 750 Roségold
mit Clipmechanik; ab
ca. 2250 Euro
Romantisch, mystisch, zart.
Das detailreiche Collier mit
stilisierten Phönix-Flügeln
ist aus rosévergoldetem 925
Sterlingsilber gearbeitet und
mit genau 51 rosafarbenen
und weißen Zirkoniasteinen
verziert; ca. 339 Euro
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GEWINNSPIEL
Adventskalender
24 MAGISCHE GEWINNCHANCEN
IMPRESSUM
Herausgeber
Untitled Verlag und
Agentur GmbH & Co. KG
(Hamburg)
01
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Tel.: 040/18 98 81-110
Fax: 040/18 98 81-111
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Chefredaktion
Sigrid Jürgens
02
Chef vom Dienst
Dr. Ulrich Schmid
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Art-Direktion
Hanna Tembrink
Grafik
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Janina Demiana Roll
Fotoredaktion
Cathrin Bach,
Lisa Notzke
Redaktion
Christel Trimborn
(Schmuck), Iris Wimmer-
Olbort (Uhren)
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DER ONLINE-ADVENTSKALENDER
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Adventskalenders warten kostbare Überraschungen
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01 Jörg Heinz Ohrstecker
„Boho“ XS aus der „Swing
Collection“; ca. 1720 Euro
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02 Herbelin Armbanduhr
„Newport Carbon Titanium“;
ca. 1995 Euro
03 Junghans Armbanduhr
„Meister Chronoscope“;
ca. 2040 Euro
04 Al Coro Ring aus der
„Serenata“-Kollektion;
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05 Capolavoro Kette
mit Anhänger „Velluto“;
ca. 1925 Euro
06 Ebel Armbanduhr „1911
Grande“; ca. 2200 Euro
07 Abeler & Söhne Damenuhr
„AS3042“; ca. 269 Euro
Redaktionelle
Mitarbeit
Bettina Aust, Gisbert
Brunner, Martina
Drignat, Katharina
Harde-Tinnefeld,
Caroline Schiedt
Anzeigen
Alexander Steffl (Ltg.),
Manuela Rapp (Dispo)
Druck
Quad/Graphics Europe
Sp. z o.o.
Druckerei Wyszków
ul. Pułtuska 120
07-200 Wyszków, Polen
Magic Moments erscheint
in einer Auflage
von 1 100 000 Exemplaren.
Gezeichnete Beiträge
stellen lediglich die
Meinung des Verfassers
dar; für unverlangt
eingesandte Manu -
s kripte wird keine
Gewähr übernommen.
Nachdruck – auch
auszugs weise – bedarf
der Zustimmung der
Redaktion.
64
www.mymagicmoments.de

Aura
Feine Saphire in blau und pink leuchten in diesem Schmuckset um die Wette,
gefasst in kühles Weißgold und begleitet von funkelnden Diamanten. Ein Schmuckstück
voller Poesie und Fantasie, handgefertigt im Meisteratelier von Juwelier Leicht
Hamburg Im Hotel Vier Jahreszeiten Berlin Im Hotel Adlon Dresden Im Taschenbergpalais & Im Quartier
an der Frauenkirche Köln Auf Schloss Bensberg Baden-Baden In der Sophienstraße Pforzheim In den
Schmuckwelten Rottach-Egern Am See & Im Seehotel Überfahrt Auf See An Bord MS Deutschland
Tel 07231 - 12 99 0 • info@juwelier-leicht.de • www.juwelier-leicht.de

STUDIE
Hard luxury
is back
LUXUS HEUTE
Die Zeiten sind fordernd und die
Unsicherheit der Verbraucher ist
groß. Die Lust auf Luxus bleibt dennoch,
aber wie sieht sie heute aus?
Ein gut erhaltener Teddybär der Marke
Steiff eines ganz besonderen Jahrgangs,
ein seltenes Modell von Hermès’
berühmter Birkin Bag oder ein
ex klusiver schottischer Whisky, der
Jahrzehnte im Eichenfass reifte: Manche
Dinge erleben eine sagenhafte
und für Laien oft nur sehr schwer
nachvollziehbare Wertsteigerung.
Aber auch jenseits solch extravaganter
Sammlerstücke, die mit ihren
Kurssteigerungen klassische Sachanlagen
in den Schatten stellen, gibt
es Kostbarkeiten, die ihren Wert über
die Jahre stetig steigern – und dazu
zählen natürlich auch feiner Schmuck
und edle Uhren. Nun haben Pandemie,
Krieg und Inflation die Sehnsucht
nach solch handfesten Werten
noch einmal zusätzlich befeuert.
Denn je fragiler dem Menschen die
Gegenwart erscheint, desto größer ist
offenbar auch sein Bedürfnis nach
der verbindlichen Sicherheit von mate
riellem Besitz. Der Wunsch nach einem
gewinnbringenden Investment
ist daher nach einer Analyse der Strategieberatung
Keylens heute ein ganz
zentrales Motiv beim Erwerb von Luxusgütern
wie Uhren und Schmuck.
Umso mehr, weil der vor der Pandemie
so populäre „Erfahrungsluxus“
aufgrund von Reisebeschränkungen
eine Zeit lang stark gelitten hat. Statt
teuer in die Ferne zu verreisen, wurde
verstärkt in ein Schmuckstück oder
eine Uhr investiert und damit in traditionellen
Besitz.
Gleichzeitig verorten die Experten
von Keylens schon seit Jahren
eine Tendenz zum sogenannten Neoluxus.
Der Begriff beschreibt die
Sehnsucht, im Luxuserlebnis Sinn zu
finden. Dieses Luxusverständnis ist
geprägt von dem tiefen Bedürfnis
nach Individualität, Nachhaltigkeit,
Persönlichkeit und Nähe sowie teilweise
auch von dem Wunsch, zu teilen
statt zu besitzen oder gebrauchten
Luxusgütern ein zweites Leben zu
schenken. Luxus wird hier achtsamer
interpretiert und differenzierter sowie
anspruchsvoller konsumiert. Das
Motto lautet deshalb auch nicht selten:
„spend more, buy less“.
Begleitet wird diese Haltung laut
Keylens von der anhaltenden Demokratisierung
des Luxus, von Digi tali sierung
und Diversität: Kollabo rationen
von Luxusmarken und Streetwear, die
„Casualisierung“ der Gesellschaft sowie
divers aufgezogene Werbe- und
Kommunikationskampagnen sprechen
ganz gezielt neue und jüngere
Kundengruppen wie die Millennials
und die nachwachsende Generation Z
an. Luxuskonsum wird danach zu einem
immer breiteren gesellschaftlichen
Thema, denn auch die Zielgruppe
wächst. Gab es im Jahr 2019 noch
281 Millionen Luxuskunden weltweit,
so werden es bis 2025 schon rund 330
Millionen sein.
Haben oder Sein? Aktuell beobachten
die Fachleute beim Streben
nach Luxus eine starke Ambivalenz
von Sinn- und Besitzluxus, wobei ein
Wiedererstarken des traditionellen
Besitzluxus auffällt. „Hard luxury is
back“ heißt es. Denn wie sagte der
Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger
schon vor einem Vierteljahrhundert
über den menschlichen
Drang, sich zu verwöhnen: „Vielleicht
ist der Luxus ja nie etwas anderes gewesen
als ein Fluchtversuch vor der
Mühsal und Monotonie des Lebens.“
Fotos: Shutterstock (6)
66 www.mymagicmoments.de

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ZWEI SEELEN FÜR IMMER VEREINT
EXKLUSIV ERHÄLTLICH BEI FOLGENDEN JUWELIEREN
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TRIEBEL / BAMBERG · ENGELMANN / BAYREUTH · LORENZ / BERLIN · WILLER / HAMBURG · NIEMANN / IBBENBÜREN
BECHER / KAMEN · HERMANN SCHMIDT / KASSEL · MÜLLER / KEMPTEN & OBERSTDORF · SPINNER / LAHR & OFFENBURG
WAGNER / LIMBURG · BRINKFORTH / MARL-HÜLS · FRIDRICH / MÜNCHEN · PAUL / NÜRNBERG · JUWELIER AM SCHLOSS
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