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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> • Nr. 4 • 28. Januar <strong>2023</strong> • Kleinanzeigen <strong>04</strong>192 8173-0<br />
www.ihranzeiger.de<br />
Schüler feiern mit der<br />
Sesamstraße Geburtstag<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Ein großer Tag für rund<br />
100 Schüler der Grundschule am Storchennest:<br />
Sie feierten mit der Sesamstraße<br />
in der Elbphilharmonie in Hamburg<br />
deren 50. Geburtstag. Gestartet wurde<br />
mit einem Mit-Sing-Konzert. Seite 2<br />
Glaserei Manske mit dem<br />
Handwerkspreis ausgezeichnet<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Preisgekrönt: Die Glaserei<br />
Manske aus <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ist mit<br />
dem Förderpreis des Handwerks der VR<br />
Banken in Schleswig-Holstein ausgezeichnet<br />
worden. Tradition und Innovation<br />
geben sich dort die Hand. Seite 2<br />
Schüler der GMSmO<br />
überarbeiten Flyer<br />
Kellinghusen – Nachdem im letzten<br />
Jahr zwei weitere Stolpersteine in Kellinghusen<br />
verlegt wurden, haben die<br />
Schüler der GMSmO den Flyer „Friedensstele<br />
und Stolpersteine neu überarbeitet.<br />
Seite 9<br />
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Brokstedt: Bluttat in der Bahn<br />
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Brokstedt – Am Mittwoch hat es im Regionalzug von Kiel nach Hamburg im Bahnhof von Brokstedt eine schreckliche Bluttat gegeben. Ein<br />
33-jähriger staatenloser Palästinenser stach auf Fahrgäste ein. Bei der Messerattacke wurden zwei Menschen – eine 17-jährige Jugendliche<br />
und ihr 19-jähriger Bekannter – getötet, mehrere Fahrgäste erlitten leichte bis schwere Verletzungen. Seite 5<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Ein<br />
großer Kran, der Holzplatten<br />
hievt, mehrere Lkw und<br />
Handwerker, die mächtig am<br />
Werkeln sind: Auf der Baustelle<br />
hinter dem Jugenzentrum<br />
tut sich was! Im Mai<br />
vergangenen Jahres war<br />
der erste Spatenstich für den<br />
Anbau des neuen Jugendcafés<br />
am Jugendzentrum. Nun<br />
nimmt der Bau Fahrt auf.<br />
Am Dienstag wurden schwere<br />
Holzplatten, die in Schweden<br />
von der Firma Stora<br />
Enso gefertigt und von der<br />
Jugendcafé: Der Bau nimmt Fahrt auf!<br />
Firma Holzbau Hauschildt<br />
aus Groß-Kummerfeld in<br />
Rostock abgeholt wurden,<br />
angeliefert – und es wurde<br />
auch gleich mit dem Aufbau<br />
und der Montage begonnen.<br />
„Jetzt geht es Schlag auf<br />
Schlag. Bereits Ende der<br />
Woche soll die Holzständer-<br />
Konstruktion dann stehen“,<br />
freut sich Bürgermeisterin<br />
Verena Jeske mit Sybille<br />
Weinmann-Klinkow und Norman<br />
Behmer vom Bauamt,<br />
darüber, dass es nun endlich<br />
„sichtbare Fortschritte“ gibt.<br />
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Daumen hoch: Bürgermeisterin Verena Jeske (v.li.), Norman Behmer<br />
(Bauamt) und Sybille Weinmann-Klinkow (Wirtschaftsförderung) freuen<br />
sich, dass der Anbau für das Jugendcafé jetzt Fahrt aufnimmt.Foto: Otto<br />
Mehr dazu Seite 3<br />
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SEITE 2<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 2<br />
Von Hamburg nach Inari<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Der<br />
Journalist und Fotograf Oliver<br />
Lück erzählt am Freitag,<br />
3. Februar, ab 19.30 Uhr im<br />
Foyer des Kurhaustheaters<br />
auf Einladung der VHS von<br />
seiner abenteuerlichen Reise<br />
nach Nordfinnland. Der<br />
Titel: „Von Hamburg nach<br />
Inari“.<br />
Der 48-Jährige zeigt in seinem<br />
neuen Reisevortrag,<br />
wieviel in wenig Zeit passieren<br />
kann. Keine Multivisionsshow,<br />
keine buntgefärbten<br />
Bilder, kein auf cool<br />
gemachter Roadtrip. Dafür:<br />
Eine verrückte Tour durch<br />
das wilde Skandinavien mit<br />
überraschenden Wendungen,<br />
die zeigen, was Reisen<br />
eigentlich ist: Das, was<br />
passiert, wenn man gerade<br />
andere Pläne hat. Karten<br />
gibt es bei der VHS <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>, Bleeck 29, Telefon<br />
<strong>04</strong>192 7109, und an der<br />
Abendkasse.<br />
Orgelkonzert in<br />
der Katharinenkirche<br />
Schüler feiern mit der Sesamstraße Geburtstag<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) – Für<br />
rund 100 Schüler und Schülerinnen<br />
der Grundschule<br />
am Storchennest wurde jetzt<br />
wahr, wovon viele Erwachsene<br />
noch träumen – der Besuch<br />
der Elbphilharmonie in<br />
Hamburg. Vier Klassen fuhren<br />
mit Begleitern mit Bussen zur<br />
Geburtstagsfeier der Sesamstraße.<br />
Ja, schon 50 Jahre<br />
jung werden Ernie, Bert und<br />
Co, die Puppen aus der beliebten<br />
Fernsehsendung, die<br />
Generationen von Kindern begleitet<br />
haben.<br />
Gestartet wurde die Veranstaltung<br />
mit einem Mit-Sing-<br />
Konzert. Bereist seit Wochen<br />
bereiteten sich die Kinder<br />
darauf vor, um das NDR-Sinfonieorchester<br />
unter der Leitung<br />
Nicht nur die Kinder – hier die Klasse 3a -, sondern auch Schulleiterin Franziska<br />
Frahm-Fischer, die selbst Puppen aus der Sesamstraße besitzt, waren<br />
mit viel Freude dabei, sich auf den Besuch zum 50. Geburtstag der Sesamstraße<br />
in der Elbphilharmonie vorzubereiten.<br />
von Dave Claesen und die<br />
Puppen der Sesamstraße gesanglich<br />
mit einem Musikstück<br />
zu begleiten.<br />
Daneben spielten die Kinder<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
mit den Handpuppen von Krümelmonster,<br />
Kermit und Supergrobi<br />
kleine Geschichten,<br />
schauten in der Mediathek<br />
Sonderbeiträge zur Sesamstraße<br />
und bastelten in der<br />
Schule kleine Partyhüte, die<br />
sie während der Feier trugen.<br />
„Mega-cool“ war der einstimmige<br />
Kommentar der Kinder<br />
auf die Frage, wie sie die Veranstaltung<br />
fanden.<br />
Ermöglicht wurde der Besuch<br />
dadurch, dass sich die Grundschule<br />
am Storchennest, die<br />
wie viele andere Schulen<br />
auch eingeladen wurden, an<br />
der Feier teilzuhaben, erfolgreich<br />
beworben hatte. Ein Teil<br />
der Kosten konnte dadurch<br />
gedeckt werden, dass die<br />
Grundschule am Storchennest<br />
als Kulturschule zwei<br />
Mal jährlich einen Zuschuss<br />
von 2.500 Euro bis zum Ende<br />
der Förderperiode <strong>2023</strong> vom<br />
Land erhält.<br />
Echtes Handwerk und innovativer Weitblick<br />
Großenaspe (anz) – Zum<br />
zweiten Konzert des Orgelzyklus‘<br />
in diesem Jahr<br />
kommt Rainer Lanz, Kirchenmusiker<br />
und Konzertorganist,<br />
in die Katharinenkirche zu<br />
Großenaspe.<br />
Am Sonnabend, 28. Januar,<br />
ab 16 Uhr gibt er dort ein<br />
Konzert.<br />
Das Publikum kann sich<br />
auf einen exzellenten Musiker<br />
freuen, der nicht nur in<br />
Hamburg-Othmarschen mit<br />
Orgelreihen die Menschen<br />
in den Bann zieht, sondern<br />
auch mit bedeutenden Orchestern<br />
wie dem Elbphilharmonieorchester<br />
des NDR das<br />
Publikum begeisterte. Das<br />
Konzert, das sich ganz auf die<br />
Zeit des 17. und beginnenden<br />
18. Jahrhunderts beschränkt,<br />
startet – wie schon das Eröffnungskonzert<br />
– mit dem Präludium<br />
in e-Moll von Nicolaus<br />
Bruhns. Im Anschluss daran<br />
folgt eine Passacaglia von<br />
Muffat, einem Zeitgenossen<br />
von Bruhns.<br />
Danach erklingen Kompositionen<br />
von Bach und Buxtehude.<br />
Zunächst spielt Lanz zwei<br />
Sätze aus der Kunst der Fuge<br />
und drei Choralbearbeiteungen<br />
aus dem Orgelbüchlein.<br />
Nach diesen Werken von Joh.<br />
Seb. Bach erklingt, passend<br />
zur Epiphanias-Zeit, die Choralbearbeitung<br />
„Wie schön<br />
leuchtet der Morgenstern“<br />
von Dietrich Buxtehude.<br />
Zum Abschluss des Konzertes<br />
spielt Lanz noch einmal<br />
Bach, es werden das Präludium<br />
und die Fuge in C-Dur<br />
erklingen.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist – wie immer – frei, über<br />
Spenden am Ausgang freut<br />
sich die Kirchengemeinde<br />
sehr.<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
sind alle Besucher zu Kaffee<br />
und Kuchen in das Gemeindehaus<br />
eingeladen.<br />
Dort gibt es auch die Möglichkeit,<br />
mit dem Künstler ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Kaffee, Kuchen und Knobeln<br />
Hardebek/Hasenkrug (hot)<br />
– Zum nächsten Kaffee-<br />
Kuchen-Knobel-Nachmittag<br />
lädt der Bürgerverein Hardebek/Hasenkrug<br />
am Montag,<br />
30. Januar, ein. Er findet<br />
statt von 15 bis 17 Uhr<br />
im Dörpshus in Hardebek.<br />
Neue Teilnehmer sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Wir nehmen Sie mit!<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Preisgekrönt:<br />
Die Glaserei Manske<br />
ist mit dem Förderpreis des<br />
Handwerks der Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein<br />
ausgezeichnet<br />
worden – und hat damit den<br />
höchstdotierten Preis gewonnen,<br />
den es im schleswig-holsteinischen<br />
Handwerk gibt.<br />
Der Betrieb holte sich den ersten<br />
Preis, verbunden damit ein<br />
Preisgeld von 7.000 Euro.<br />
Zur Preisverleihung im Freilichtmuseum<br />
Kiel-Molfsee<br />
kamen der Schirmherr, Wirtschaftsminister<br />
Claus Ruhe<br />
Madsen, Handwerkskammer-<br />
Präsident Ralf Stahmer und<br />
Uwe Augustin von den VR-<br />
Banken.<br />
„Wir machen noch echtes solides<br />
Handwerk“, betont der<br />
Inhaber, Glasermeister Robin<br />
Burmeister. „Exklusive Glasduschen,<br />
LED-Spiegel, lackierte<br />
Gläser und Isolierglas-<br />
Reparaturen sind die Pfeiler<br />
unseres Unternehmens.“<br />
Doch der Firmenchef blickt<br />
auch immer in die Zukunft und<br />
beweist damit Weitblick. „Wir<br />
konnten das beste innovativs-<br />
Kreis Segeberg (anz) – Das<br />
Jahr ist noch ganz frisch und<br />
hält zahlreiche Möglichkeiten<br />
offen. Viele Menschen<br />
nehmen den Jahresstart zum<br />
Anlass, in ihrem Leben Dinge<br />
verändern zu wollen – so auch<br />
im Beruf. „Frau & Beruf“ berät<br />
Robin Burmeister (vorne) und sein Team setzen auf solides Handwerk und<br />
innovative Konzepte.<br />
Bei uns ist die Verteilung <strong>Ihr</strong>er Beilage in besten Händen!<br />
te Konzept vorweisen“, sagt<br />
Burmeister. Er setzt bei seinem<br />
Team, das derzeit aus 13 Fachkräften<br />
besteht, auf „stärkeorientiertes<br />
Arbeiten“. Leitlinien<br />
sind dabei die Fragen „Was<br />
kannst du?“ und „Was macht<br />
dir Spaß?“ „Nach diesen Kriterien<br />
werden die Mitarbeiter<br />
dann eingesetzt“, so Burmeister.<br />
Seit gut einem halben<br />
Jahr gibt es eine eigene Marketing-Abteilung.<br />
„Marketingtechnisch<br />
sind wir damit sehr<br />
gut aufgestellt“, blickt der<br />
Firmenchef nach vorne. „Und<br />
Fotos: Glaserei Manske<br />
Neue Perspektiven im neuen Jahr<br />
Frauen in beruflichen Veränderungsphasen<br />
sowie bei<br />
einer möglichen Neuausrichtung<br />
oder bezüglich eines geplanten<br />
Wiedereinstiegs in die<br />
Berufswelt und zu allen weiteren<br />
Anliegen rund um das<br />
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Irish Folk in<br />
der„Gazelle“<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Gráinne<br />
Hunt gibt am Donnerstag,<br />
2. Februar, ein Konzert in der<br />
„Gazelle“ am Landweg. Beginn<br />
ist um 20 Uhr, Einlass ab<br />
19.30 Uhr. Es geht der Hut rum.<br />
Gráinne Hunt ist eine moderne<br />
Folk-Sängerin und Songwriterin<br />
aus Irland, der die<br />
Musik im Blut liegt. Wer unverkennbar<br />
irisch geprägten Folk<br />
mit Tiefgang und gleichzeitiger<br />
Leichtigkeit liebt, wird sich<br />
in Gráinnes Musik verlieben,.<br />
das nicht nur für den derzeitigen<br />
Markt, sondern auch für<br />
den künftigen“, fügt er hinzu.“<br />
„Wir sind sehr flexibel.“<br />
Wichtig sind dabei Workshops,<br />
Meetings und die regelmäßigen<br />
Feedback-Gespräche –<br />
auch bei der Ausbildung der<br />
Azubis. „Durch unser internes<br />
Ausbildungskonzept nehmen<br />
wir unsere Auszubildenden<br />
noch enger an die Hand“,<br />
nennt Burmeister den großen<br />
Vorteil und ist stolz auf das familiäre<br />
Betriebsklima.<br />
Stolz und gleichzeitig sehr erfreut<br />
ist er natürlich auf bzw.<br />
über den Preis. „Das ist eine<br />
Bestätigung dafür, dass wir<br />
auf dem richtigen Weg sind.“<br />
Auch firmenübergreifend hat<br />
er klare Vorstellungen: „Das<br />
Handwerk muss wieder in ein<br />
besseres Licht gerückt werden.<br />
Daran muss man arbeiten“,<br />
sagt er. Hilfreich dabei<br />
sei es, sich zu spezialisieren.<br />
Robin Burmeister mit Christian<br />
Dreyling von den VR-Banken bei der<br />
Preisverleihung.<br />
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Beraten wird in <strong>Bad</strong> Segeberg<br />
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Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
KG Roland Werbung Druckerei GmbH & Co.<br />
Mühlenstr. 1a, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Telefon <strong>04</strong>192 8173-0, Telefax <strong>04</strong>192 2774<br />
Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe<br />
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Telefax <strong>04</strong>821 6774-66<br />
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Vertrieb: Telefon <strong>04</strong>61 588-0<br />
vertrieb@ihranzeiger.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />
24782 Büdelsdorf<br />
Gedruckt auf Recyclingpapier<br />
Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />
telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />
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Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>...24.300 Expl.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Ein<br />
großer Kran, der Holzplatten<br />
hievt, mehrere Lkw und Handwerker,<br />
die mächtig am Werkeln<br />
sind: Auf der Baustelle<br />
hinter dem Jugenzentrum tut<br />
sich was! Im Mai vergangenen<br />
Jahres war der erste Spatenstich<br />
für den Anbau des neuen<br />
Jugendcafés am Jugendzentrum.<br />
Nun nimmt der Bau Fahrt<br />
auf.<br />
Am Dienstag wurden schwere<br />
Holzplatten, die in Schweden<br />
von der Firma Stora Enso<br />
gefertigt und von der Firma<br />
Holzbau Hauschildt aus Groß-<br />
Kummerfeld in Rostock abgeholt<br />
wurden, angeliefert – und<br />
es wurde auch gleich mit dem<br />
Aufbau und der Montage begonnen.<br />
„Jetzt geht es Schlag auf<br />
Schlag. Bereits Ende der Woche<br />
soll die Holzständer-Konstruktion<br />
dann stehen“, freut<br />
sich Bürgermeisterin Verena<br />
Jeske mit Sybille Weinmann-<br />
Klinkow vom Bauamt, zuständig<br />
auch für die Wirtschaftsförderung,<br />
und Norman Behmer,<br />
technischer Angestellter im<br />
Bauamt, darüber, dass es nun<br />
endlich „sichtbare Fortschritte“<br />
gibt. Zum Internationalen<br />
Musikfest, das das BT Orchester<br />
vom 30. Juni bis zum 2. Juli<br />
Jugendcafé: Der Bau nimmt Fahrt auf!<br />
veranstaltet, soll der Anbau<br />
dann fertig sein, zeigt sich die<br />
Derzeit wird die Holzkonstruktion aufgestellt und montiert.<br />
Der Anbau ans Jugendzentrum soll ein Mehrgenerationen-Treffpunkt werden.<br />
Bürgermeisterin zuversichtlich.<br />
„Darauf arbeiten wir von<br />
der Verwaltung hin.“<br />
„Der Anbau steht auf einem<br />
festen Sockel und ist damit etwas<br />
höher gestellt, damit das<br />
Holz im Trockenen steht, wenn<br />
es mal Hochwasser geben<br />
sollte“, erklärt die Architektin<br />
Angela Schnack. Die reine<br />
tragende Holzkonstruktion<br />
hat nach Angaben von Angela<br />
Schnack fertig montiert einen<br />
Auftragswert von rund 70.000<br />
Euro brutto.<br />
Rund 70 Quadratmeter Innenfläche<br />
hat der Anbau, der,<br />
direkt an der Schlosswiese<br />
gelegen, als Mehrgenerationen-Treffpunkt<br />
gedacht ist.<br />
Im eingeschossigen barrierefreien<br />
Anbau sollen ein Caféraum<br />
mit Eingangsbereich,<br />
eine kleine Bistro-Küche und<br />
Sanitäranlagen entstehen.<br />
Neben dem Zuschuss vom<br />
Land (gut 395.000 Euro) wird<br />
das Projekt, für das inklusive<br />
der Sanierung des Jugenzentrums<br />
zwischen 1,1 und 1,2<br />
Millionen Euro veranschlagt<br />
werden, unter anderem auch<br />
vom Kreis Segeberg (100.000<br />
Euro), von der AktivRegion<br />
Holsteiner Auenland (100.000<br />
Euro), dem Sozialministerium<br />
(insgesamt 51.000 Euro) und<br />
von Gudruns-Kinder-Stiftung<br />
(10.000 Euro) gefördert. Insgesamt<br />
beträgt die Fördersumme<br />
nach Angaben der<br />
Architektin Angela Schnack<br />
rund 666.000 Euro. Damit<br />
verbleibt für die Stadt voraussichtlich<br />
ein Eigenanteil von<br />
Fotos: Otto<br />
etwa 477.000 Euro. „Auf die<br />
Fördergelder wollen wir natürlich<br />
nicht verzichten“, freut<br />
sich Verena Jeske darüber,<br />
dass der Bau jetzt endlich vorangeht.<br />
„Momentan dauert<br />
halt alles etwas länger“, sagt<br />
sie im Blick auf die derzeitige<br />
Wirtschaftslage. Im Jugendzentrum<br />
selbst sind die Arbeiten<br />
mittlerweile weit fortgeschritten.<br />
Unter anderem wurde<br />
die Elektrik erneuert. Die<br />
Stromversorgung ist derzeit<br />
aber noch provisorisch. „Das<br />
Gebäude bezieht den Strom<br />
derzeit über den Stromverteiler<br />
für den Wochenmarkt“, erklärt<br />
die Architektin. Und auch<br />
die Heizkörper sind schon installiert.<br />
Für die Beheizung soll<br />
eine Wärmepumpe installiert<br />
werden. „Die bekommen wir<br />
aber wohl erst zur nächsten<br />
Heizperiode“, so die Architektin<br />
Angela Schnack. Der<br />
Grund: Lieferschwierigkeiten.<br />
Für Bürgermeisterin Verena<br />
Jeske ist das Jugendcafé eine<br />
Herzensangelegenheit.<br />
„Es belebt unsere Innenstadt“,<br />
sagt sie. „Der Wert unserer<br />
Feuerwehrdienst gehört zur Familientradition<br />
Hasenkrug (usp) – Wenn die<br />
Feuerwehr aus Hasenkrug für<br />
Notfälle benötigt wird, können<br />
sich die Einwohner darauf<br />
verlassen, dass sie nur<br />
wenige Minuten später vor<br />
Ort ist. Denn im Durchschnitt<br />
von nur drei bis vier Minuten<br />
nach Alarmierung ist sie bereits<br />
ausgerückt. Das ergaben<br />
die Berichte von Wehrführer<br />
Sönke Fölster für die Jahre<br />
2021 und 2022 auf der Jahreshauptversammlung.<br />
Insgesamt zu elf Einsätzen<br />
musste die Wehr im Jahr 2021<br />
ausrücken, im vergangenen<br />
Jahr waren es sogar 16, wobei<br />
die Technischen Hilfeleistungen<br />
deutlich überwogen. 13<br />
Mal waren sie im vergangenen<br />
Jahr Anlass, auszurücken.<br />
Um Feuer zu löschen, wurde<br />
drei Mal alarmiert.<br />
Endlich könnten die Kameradinnen<br />
und Kameraden<br />
beim Einsatz ein einheitliches<br />
Bild vermitteln, nachdem die<br />
Beschaffung neuer Einsatzschutzbekleidung<br />
erfolgt ist,<br />
freute sich der Wehrführer.<br />
Auch wenn der Wehr mit dem<br />
im Jahr 2010 angeschafften<br />
Hilfeleistung Löschfahrzeug<br />
(HLF) 10 ein gutes Gerät an die<br />
Hand gegeben wurde, müsse<br />
man sich Gedanken über eine<br />
Neuanschaffung machen,<br />
um auf dem neuesten Stand<br />
der Technik zu bleiben, gab<br />
Gut 209 Jahre ehrenamtlich Arbeit bringt die Familie Fölster in die Feuerwehr<br />
ein: (vorne, v.li.) Gustav (90), Wehrführer Sönke (62), Ehefrau Angela<br />
(63), (hinten v.li.) Florian (38) Kjell (18) mit Vater Nicko (40).<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
der Wehrführer zu bedenken.<br />
„Unser Fahrzeug hat die Halbwertzeit<br />
erreicht, es ist inzwischen<br />
13 Jahre alt“, so Fölster.<br />
Neu beschafft wurden inzwischen<br />
die Atemschutzgeräte,<br />
die bereits aus dem Jahr 1998<br />
stammen, erklärte Fölster.<br />
Mit der Stärke seiner Feuerwehr<br />
zeigt sich Fölster zufrieden.<br />
33 Männer und drei<br />
Frauen – somit gut zehn Prozent<br />
der 355 Einwohner Hasenkrugs<br />
– stehen als aktive<br />
Helfer zur Verfügung. Nicht<br />
zuletzt ist es auch ein Verdienst<br />
der Familie Fölster,<br />
dass ausreichend Personal in<br />
der Feuerwehr Dienst verrichtet.<br />
Seinen Dienst in der Feuerwehr<br />
zu verrichten, ist eine<br />
echte Familientradition.<br />
Eröffnet wurde diese Tradition<br />
bereits von Sönke Fölsters<br />
Uropa Jürgen, fortgesetzt von<br />
seinem Opa August. Und auch<br />
sein Vater, Gustav Fölster (90),<br />
der bereits vor 67 Jahren in<br />
die Wehr eingetreten ist, folgte<br />
der Tradition. 1997 wurde<br />
ihm das Brandschutzehrenzeichen<br />
in Gold verliehen, 1999<br />
wurde er aus Altersgründen in<br />
die Ehrenabteilung überstellt.<br />
Der 62-jährige Oberbrandmeister<br />
Sönke Fölster, der<br />
1975 in die Wehr eintrat, steht<br />
seit dem Jahr 2006 als Wehrführer<br />
an der Spitze der Blauröcke.<br />
Zuvor war er bereits als<br />
Gruppenführer von 1990 bis<br />
2006 eingesetzt.<br />
1994 trat Ehefrau Angela Fölster<br />
(63) in die Feuerwehr ein.<br />
Sie betätigte sich unter anderem<br />
jahrelang als Ausbilderin<br />
in der Jugendfeuerwehr – und<br />
hatte verschiedene Funktionen<br />
auf Kreis- und Landesebene<br />
inne.<br />
Ebenfalls dabei sind Fölsters<br />
Söhne. Oberlöschmeister<br />
Nicko (40) ist am 14. Januar<br />
1995 in die Jugendfeuerwehr<br />
eingetreten, inzwischen ist er<br />
Gruppenführer. Sein jüngerer<br />
Bruder Florian (38) wurde zum<br />
gleichen Zeitpunkt Mitglied<br />
der Jugendfeuerwehr und ist<br />
Löschmeister.<br />
Neben Urgroßvater Gustav,<br />
Großvater Sönke und Großmutter<br />
Angela sowie Vater<br />
Nicko und Onkel Florian engagiert<br />
sich auch noch Kjell (18),<br />
der am 12. Oktober 2014 in<br />
die Jugendfeuerwehr eingetreten<br />
ist, in der Hasenkruger<br />
Feuerwehr. Er pflegt noch ein<br />
weiteres Hobby mit seinem<br />
Opa Sönke: Zusammen unternehmen<br />
sie gerne Motorradtouren.<br />
Insgesamt kommen die aktuell<br />
vier Generationen der<br />
Fölsters auf rund 209 Jahre<br />
ehrenamtliche Arbeit in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr.<br />
SEITE 3<br />
Stadt, sowohl finanziell als<br />
auch ideell, steigt mit jeder<br />
Infrastrukturmaßnahme. Heute<br />
geschieht genau das mit<br />
dem Jugendcafé. Und weitere<br />
Maßnahmen in unserer Stadt<br />
werden folgen, die längst in<br />
Planung sind.“<br />
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zitiert Statista aus Erhebungen<br />
des Statistischen<br />
Bundesamtes. Umso schwerer<br />
wiegt es, dass in älteren,<br />
ungedämmten Gebäuden ein<br />
großer Teil der Wärmeenergie<br />
ungenutzt nach außen verloren<br />
geht. Eine energetische<br />
Sanierung rechnet sich somit<br />
für die Umwelt und für Hauseigentümer<br />
gleichermaßen.<br />
Denn angesichts hoher Energiepreise<br />
auf der einen und<br />
staatlicher Fördergelder auf<br />
der anderen Seite macht sich<br />
die Investition noch schneller<br />
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sorgen, ist die staatliche<br />
Unterstützung für eine<br />
Eine Wärmedämmung der Fassade ist der erste Schritt zu mehr Energieeffizienz<br />
in älteren Gebäuden. Eine aktuelle Studie zeigt: Die Maßnahme<br />
rechnet sich jetzt noch schneller.<br />
Sanierung gesichert. Aus der<br />
Bundesförderung für effiziente<br />
Gebäude werden bis zu<br />
25 Prozent der Investitionen<br />
übernommen, alternativ können<br />
Hauseigentümer auch<br />
steuerliche Vorteile, verteilt<br />
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nehmen. Zusätzliche Anreize<br />
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zu erwarten. Wer das Zuhause<br />
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Foto: djd/Qualitätsgedämmt/Getty Images/yunava1<br />
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staatlich gefördert wird.<br />
Die Fassadendämmung steht<br />
auf der Liste der von den<br />
Fachleuten empfohlenen Sanierungsschritte<br />
meist an erster<br />
Stelle, da sie besonders<br />
wirksam sofort und dauerhaft<br />
den Heizenergieverbrauch<br />
reduziert. Davon profitieren<br />
die Bewohner bereits in der<br />
nächsten Heizsaison. Ein weiterer<br />
Aspekt: Ohne eine fachgerechte<br />
Dämmung tragen<br />
alle folgenden Maßnahmen<br />
nicht effektiv zum Energiesparen<br />
bei.<br />
Energetische Sanierung<br />
rechnet sich fast immer<br />
Aufgrund der stark gestiegenen<br />
Energiekosten und<br />
zusätzlicher Effekte wie der<br />
CO 2<br />
-Steuer amortisiert sich<br />
eine energetische Sanierung<br />
älterer selbst genutzter Einund<br />
Zweifamilienhäuser noch<br />
schneller. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt eine Studie im Auftrag<br />
des Verbraucherzentrale<br />
Bundesverbands (VZBV) und<br />
der Deutschen Unternehmensinitiative<br />
Energieeffizienz<br />
(DENEFF).<br />
Eigenheime der Baujahre 1919<br />
bis 1978 wurden dazu hinsichtlich<br />
ihres Energiebedarfs und<br />
der erzielbaren Einsparungen<br />
nach einer Dämmung analysiert.<br />
Auch für Vermieter ist eine Sanierung<br />
interessant, da Mieter<br />
beginnend ab <strong>2023</strong> die<br />
Kohlendioxid-Kosten anschließend<br />
zum großen Teil selbst<br />
zu tragen haben. Zudem steigert<br />
die Maßnahme den Wert<br />
des Gebäudes.<br />
(djd)<br />
Ein Tausch, der sich lohnt<br />
Zimmerei<br />
regelbar. Der große Vorteil<br />
bislang: Der Strom, der nachts<br />
in Wärme umgewandelt und<br />
in der Heizung gespeichert<br />
wurde, war sehr günstig.<br />
Aber auch das ändert sich<br />
gerade: Viele Stromanbieter<br />
kündigen die günstigen<br />
Nachtstromtarife oder erhöhen<br />
sie stark. Die bequeme,<br />
kostengünstige und kurzfristige<br />
Alternative zur Nachtspeicherheizung<br />
ist der Umstieg<br />
auf eine Elektroheizung, eine<br />
Steckdose genügt. Bei steigenden<br />
Strompreisen kann<br />
sich der Tausch aber nur lohnen,<br />
wenn die Elektroheizung<br />
sehr effizient arbeitet. Moderne<br />
E-Heizungen von wibo<br />
beispielsweise zeichnen sich<br />
durch einen geringen Stromverbrauch<br />
dank genauer<br />
Steuerung aus.<br />
(djd)<br />
Von einer veralteten Nachtspeicherheizung kann man bequem und kurzfristig<br />
auf eine moderne, effiziente Elektroheizung umsteigen.<br />
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Brokstedt (ots/anz) – Im Regionalzug<br />
von Kiel nach<br />
Hamburg sind am vergangenen<br />
Mittwoch, 25. Januar, im<br />
Bahnhof in Brokstedt bei einer<br />
Messerattacke zwei Menschen<br />
getötet und mehrere<br />
Menschen verletzt worden.<br />
Nach dem derzeitigen Stand<br />
wurden drei von ihnen schwer<br />
verletzt, weitere vier erlitten<br />
leichte Verletzungen. Derzeit<br />
sind noch drei Personen<br />
im Krankenhaus (Stand Donnerstag).<br />
Mittlerweile stehen<br />
die Identitäten der getöteten<br />
Personen fest. Bei ihnen handelt<br />
es sich um eine 17-jährige<br />
Jugendliche und ihren<br />
19-jährigen Bekannten. Beide<br />
besuchten die Walther-Lehmkuhl-Schule<br />
in Neumünster.<br />
Tatverdächtiger konnte<br />
festgenommen werden<br />
Nach Angaben der Polizeidirektion<br />
Itzehoe griff der<br />
Mann gegen 14:55 Uhr in der<br />
Regionalbahn Fahrgäste mit<br />
einer Stichwaffe an. Zeugen<br />
gelang es unmittelbar nach<br />
der Tat, den Tatverdächtigen<br />
bis zum Eintreffen der Polizei<br />
am Bahnhof in Brokstedt festzuhalten.<br />
Der Tatverdächtige<br />
konnte von der Polizei am<br />
Bahnhof festgenommen werden.<br />
Es handelt sich um den<br />
33 Jahre alten staatenlosen<br />
Palästinenser Ibrahim A. Der<br />
Mann kam mit leichten Verletzungen<br />
ins FEK nach Neumünster,<br />
um dort behandelt<br />
zu werden. Der Beschuldigte<br />
befand sich bei Redaktionsschluss<br />
am Donnerstag nicht<br />
mehr in ärztlicher Behandlung,<br />
sondern im Gewahrsam<br />
Brokstedt: Bluttat im Regionalzug<br />
Betroffenheit ob der schrecklichen Tat: Bundesinnenministerin Nancy Faeser<br />
(l.) kam mit Ministerpräsident Daniel Günther (2.v.l.) und Sabine Sütterlin-<br />
Waack, Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, zum Unglücksort.<br />
Begleitet wurden sie unter anderem von Steinburgs Landrat Claudius Teske.<br />
Foto: Otto<br />
der Polizei. Am Nachmittag<br />
sollte er auf Antrag der Staatsanwaltschaft<br />
Itzehoe vor dem<br />
Amtsgericht Itzehoe dem Haftrichter<br />
vorgeführt werden. Die<br />
Hintergründe der Tat waren<br />
bis Redaktionsschluss weiterhin<br />
unklar.<br />
Gegenüber der Polizei habe<br />
der Täter bei der Festnahme<br />
keinen Widerstand geleistet,<br />
so Innenministerin Sabine<br />
Sütterlin-Waack. Nach ersten<br />
Anhörungen von bislang 24<br />
Zeugen sei der Täter im Zug<br />
überwältigt worden. Wie ihm<br />
die Verletzungen zugeführt<br />
worden sind, sei noch unklar.<br />
Der Zug sei dann gesichert<br />
worden. In vier Waggons wurden<br />
Blutspuren gefunden.<br />
Der 33-Jährige befand sich<br />
bis vor Kurzem aufgrund eines<br />
Körperverletzungsdeliktes in<br />
einer Hamburger Justizvollzugsanstalt.<br />
„In Schleswig-<br />
Holstein gibt es zu ihm keine<br />
polizeiliche Kriminalakte. Die<br />
schleswig-holsteinische Polizei<br />
hat zu ihm jedoch zwei<br />
Einsatzberichte, einen wegen<br />
einer Streitigkeit, einen<br />
wegen Ladendiebstahls“,<br />
so Innenministerin Sabine<br />
Sütterlin-Waack in einer Pressemitteilung.<br />
Er sei 2014 eingereist,<br />
seit 2015 in NRW und<br />
Hamburg mehrfach straffällig<br />
geworden, unter anderem wegen<br />
Gewaltdelikten. Zudem<br />
sei bekannt, dass er zuletzt<br />
am 19. Januar aus einer Haft<br />
in Zusammenhang mit einer<br />
gefährlichen Körperverletzung<br />
in Billwerder entlassen<br />
wurde. Die Verfahren sind in<br />
Hamburg geführt worden.<br />
Die Ermittlungen der Itzehoer<br />
Kripo in Zusammenarbeit<br />
Der Bahnhof Brokstedt und die Bahnstrecke zwischen Wrist und Neumünster<br />
wurden wegen der Ermittlungsarbeiten der Polizei gesperrt.<br />
mit der Staatsanwaltschaft<br />
laufen auf Hochtouren. „Wir<br />
ermitteln derzeit noch in alle<br />
Richtungen“, so Astrid Heydorn,<br />
Pressesprecherin der<br />
Polizeidirektion in Itzehoe. Am<br />
Donnerstag fanden weitere<br />
Vernehmungen von Zeugen<br />
statt, die Spurensicherung am<br />
Tatort wurde ebenfalls fortgesetzt.<br />
Da sich in dem Zug, in<br />
dem sich die Tat ereignete,<br />
keinerlei Videoüberwachung<br />
befand, bitten die Ermittler<br />
Zuginsassen, die noch nicht<br />
mit der Polizei gesprochen<br />
haben, sich unter der Telefonnummer<br />
<strong>04</strong>821602 2002 zu<br />
melden. Unter der angegebenen<br />
Nummer ist zudem das<br />
Bürgertelefon erreichbar.<br />
Der Bahnhof in Brokstedt und<br />
die Bahnstrecke zwischen<br />
Wrist und Neumünster wurden<br />
wegen der Ermittlungsarbeiten<br />
der Polizei gesperrt.<br />
Reisende zwischen Hamburg,<br />
Kiel und Flensburg wurden gebeten,<br />
weiträumig auszuweichen.<br />
Brokstedts Bürgermeister<br />
Clemens Preine machte<br />
sich selbstverständlich gleich<br />
ein Bild von der Situation vor<br />
Ort. „Blaulicht überall, Hubschrauber,<br />
Polizei, Rettungsdienste...<br />
Dieses Bild vergisst<br />
man nicht“, zeigte er sich tief<br />
betroffen und fühlt mit den<br />
Opfern. „Unsere Gemeinde<br />
ist geschockt und erschüttert.<br />
Aber auch mutig und zusammenstehend,<br />
um die Situation<br />
zu verkraften“, sagte er.<br />
Gemeine Brokstedt<br />
ist geschockt und<br />
erschüttert<br />
Steinburgs Landrat Claudius<br />
Teske ist tief erschüttert über<br />
den grausamen Messerangriff.<br />
„Wenn etwas so Unfassbares<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
Foto: Sprenger<br />
geschieht, geht das mitten<br />
ins Herz“, so Teske. „Ich fühle<br />
mich gerade so direkt betroffen<br />
und bin fassungslos.“<br />
Schleswig-<br />
Holstein trauert<br />
AUS DER REGION<br />
„Dass in so einer Situation<br />
Mitreisende couragiert und<br />
beherzt eingegriffen und noch<br />
Schlimmeres verhindert haben,<br />
verdient absolute Hochachtung<br />
und Respekt. Das gilt<br />
auch für die Ersthelfer, die ihre<br />
eigenen Emotionen zurückstecken<br />
mussten, um die so<br />
notwendige Unterstützung zu<br />
leisten. Ihnen allen sage ich<br />
von Herzen danke.“<br />
„Schleswig-Holstein trauert“,<br />
sagte Ministerpräsident Daniel<br />
Günther. „Es ist ein furchtbarer<br />
Tag, es ist ganz schrecklich,<br />
was dort passiert ist. Ich<br />
denke an alle, die dort vor Ort<br />
sind, die um Menschen trauern<br />
und um Menschen bangen,<br />
die verletzt sind.“<br />
Auch Innenministerin Sabine<br />
Sütterlin-Waack zeigte<br />
sich zutiefst betroffen: „Die<br />
Tat im Regionalzug zwischen<br />
Kiel und Hamburg erschüttert<br />
mich tief. Ich bin in Gedanken<br />
bei den Familien und<br />
Angehörigen der Opfer. Den<br />
Verletzten wünsche ich baldige<br />
Genesung. Ich danke den<br />
Polizeibeamten, die den Täter<br />
festgenommen haben, sowie<br />
allen Rettungskräften, die die<br />
Verletzten versorgt haben. Die<br />
Bundespolizei und die Landespolizei<br />
arbeiten bei der<br />
Aufklärung eng zusammen.<br />
Für mich steht fest, dass sich<br />
die entsetzliche Tat gegen jede<br />
Menschlichkeit richtet.“<br />
„Diese schreckliche und sinnlose<br />
Tat gegen so junge Menschen<br />
macht mich fassungslos<br />
und traurig. Meine Gedanken<br />
sind bei den Opfern, den<br />
Verletzten und besonders bei<br />
den Familien, Freunden und<br />
Mitschülern der beiden getöteten<br />
Jugendlichen. Ihnen gilt<br />
mein ganzes Mitgefühl. Freunde<br />
und Mitschüler brauchen<br />
jetzt sofort besondere Unterstützung,<br />
um das Geschehene<br />
zu verarbeiten. Wir stehen<br />
in engem Kontakt mit den<br />
betroffenen Schulleitungen.<br />
Diese können auf ein erprobtes<br />
und bewährtes System<br />
für Krisenfälle zurückgreifen.<br />
Dazu gehören auch die Schulpsychologen<br />
vor Ort, die das<br />
Geschehen mit den Schülern<br />
aufarbeiten, und die Klassenlehrkräfte,<br />
die in dieser für<br />
alle schweren Situation unterstützen“,<br />
so Bildungsministerin<br />
Karin Prien.<br />
Innenstaatssekretärin Magdalena<br />
Finke hatte zum Gedenken<br />
an die Opfer der Messerattacke<br />
für Donnerstag Halbmastbeflaggung<br />
der Dienstgebäude<br />
aller Behörden und<br />
Dienststellen des Landes angeordnet.<br />
Schleswig-Holsteins Justizministerin<br />
Kerstin von der<br />
Decken weist auf Angebote<br />
für betroffene Opfer hin: „Wir<br />
haben ein Hilfetelefon für die<br />
Betroffenen der Messerattacke<br />
in der Regionalbahn bei<br />
Brokstedt eingerichtet. Ich bin<br />
absolut schockiert über die Ereignisse<br />
in Brokstedt. Mein tiefes<br />
Mitgefühl gilt den Opfern<br />
und deren Angehörigen.“ Hinweise<br />
zum Hilfetelefon finden<br />
man unter: www.schleswigholstein.de<br />
– Opferschutzbe-<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 5<br />
auftragte und zentrale Anlaufstelle.<br />
Am Donnerstagnachmittag<br />
traf dann Bundesinnenministerin<br />
Nancy Faeser am Unglücksort<br />
ein, um sich persönlich<br />
ein Bild von der Lage zu<br />
machen, Beistand zu leisten<br />
und dem Land zur Seite zu<br />
stehen. Mit Ministerpräsident<br />
Daniel Günther und Innenministerin<br />
Sabine Sütterlin-<br />
Waack legte sie Blumen im<br />
Bahnhofs-Wartehäuschen für<br />
die Opfer ab – an der Stelle,<br />
an der bereits viele Bürger<br />
Kerzen aufgestellt und Blumen<br />
abgelegt hatten. Begleitet<br />
wurde Faeser unter<br />
anderem von Brokstedts Bürgermeister<br />
Clemens Preine,<br />
Landrat Claudius Teske, Frank<br />
Matthiesen, Leiter der Itzehoer<br />
Polizeidirektion sowie<br />
Vertretern der Bundepolizeidirektion<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>. In den<br />
„Bürgerstuben“ fand dann ein<br />
Gespräch mit den Einsatzkräften<br />
von Bundespolizei,<br />
Landespolizei, Vertretern von<br />
Hilfsorganisationen und Seelsorgekräften<br />
statt. Ihnen allen<br />
und den Bürgern, die spontan<br />
geholfen haben, dankte<br />
die Bundesinnenministerin<br />
in besonderem Maße. „Wie<br />
konnte diese Tat passieren?<br />
Wie konnte es dazu kommen,<br />
dass der Tatverdächtige trotz<br />
so vieler Vorstrafen so früh<br />
aus der Haft entlassen wurde?“,<br />
fragte sie. „Wir sind alle<br />
miteinander im Austauch“, so<br />
Faeser. Denn die Tat müsse<br />
möglichst schnell aufgeklärt<br />
werden.<br />
An der Unglücksstelle legte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (r.) gemeinsam<br />
mit Ministerpräsident Daniel Günther (3.v.l.) und Landesinnenministerin<br />
Sabine Sütterlin-Waack (2.v.r.) Blumen zum Gedenken an die Opfer<br />
der Messerattacke ab. Begleitet wurde sie dabei unter anderem von Frank<br />
Matthiesen, Leiter der Polizeidirektion Itzehoe (Mitte), und Bürgermeister<br />
Clemens Preine (2.v.l.).<br />
Foto: Otto
-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 6<br />
Entsorgung& Recycling<br />
Verbesserung der Zustände im Kreis Steinburg geplant<br />
Kreis Steinburg (anz) – 135<br />
Altglas-Container-Standplätze<br />
gibt es aktuell im Kreis<br />
Steinburg – und leider sind sie<br />
oft in einem nicht sehr ansprechenden<br />
Zustand.<br />
Zuständig für Altglas-Container<br />
sind die Dualen Systeme<br />
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Deutschland, die sich die Gebiete<br />
deutschlandweit nach<br />
Marktanteilen aufteilen. Verantwortlich<br />
für das Gebiet des<br />
Kreises Steinburg ist seit dem<br />
1. Januar <strong>2023</strong> die Zentek, die<br />
mit der Leerung und Reinigung<br />
der Altglascontainer die Umweltservice<br />
Nord GmbH (USN)<br />
aus Hamburg beauftragt hat.<br />
Die Abfallwirtschaft der Steinburger<br />
Kreisverwaltung steht<br />
aktuell in Gesprächen mit den<br />
verantwortlichen Stellen, um<br />
Einige Altglas-Container wurden durch neue ausgetauscht.<br />
zu erreichen, dass alle Altglas-Container-Standplätze<br />
in<br />
einen guten Zustand gebracht<br />
werden. Erste kleine Erfolge<br />
gab es im vergangenen Jahr:<br />
Einige Altglas-Container wurden<br />
ausgetauscht, überwiegend<br />
in Itzehoe, Horst und<br />
Münsterdorf.<br />
Natürlich müssen nicht alle<br />
Foto: Glatki<br />
Altglas-Container im Kreis<br />
ausgetauscht werden. Meistens<br />
würde schon eine Reinigung<br />
der Container helfen.<br />
Außerdem soll darauf geachtet<br />
werden, dass die Aufkleber<br />
über Einwurfzeiten und Sortieranweisungen<br />
sowie einen<br />
Kontakt zu den verantwortlichen<br />
Unternehmen aktuell<br />
und gut lesbar angebracht<br />
sind.<br />
Tatsächlich betreffen die meisten<br />
Beschwerden im Zusammenhang<br />
mit Altglas-Containern<br />
Lärmbelästigungen. Die<br />
Abfallwirtschaft bittet alle<br />
Steinburger, sich aus Rücksicht<br />
auf die Anwohner unbedingt<br />
an die Einwurfzeiten zu<br />
halten: montags bis samstags<br />
von 7 bis 20 Uhr.<br />
Bei Fragen kann man sich an<br />
das Abfallberatungsteam des<br />
Kreises (Tel: <strong>04</strong>82169484)<br />
wenden. Zahlreiche Informationen<br />
rund um das Thema Abfallwirtschaft<br />
findet man auch<br />
auf der Website des Kreises<br />
(www.steinburg.de).<br />
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Korrekte Entsorgung von Elektrogeräten<br />
In Deutschland werden immer<br />
noch zu viele alte Elektrogeräte<br />
falsch entsorgt. Laut Analyse<br />
des Umweltbundesamtes<br />
(UBA) landen rund 86000<br />
Tonnen pro Jahr in der grauen<br />
Tonne und nicht wie vorgeschrieben<br />
im separaten Recycling.<br />
UBA-Präsident Dirk Messner<br />
ruft die Verbraucher dazu<br />
auf, sich von alten Geräten<br />
ordnungsgemäß zu trennen:<br />
„Elektro- und Elektronikgeräte<br />
enthalten wertvolle Rohstoffe,<br />
die knapp und teuer sind und<br />
bei deren Gewinnung mitunter<br />
große Mengen an Wasser<br />
oder Energie verbraucht<br />
werden. Daher lohnt sich ein<br />
Recycling sehr. Ältere Geräte<br />
können zudem gefährliche<br />
Schadstoffe enthalten. Sie<br />
müssen auf jeden Fall korrekt<br />
entsorgt werden.“<br />
Obwohl die Deutschen im Jahr<br />
2020 knapp über 1 Million<br />
Tonnen Altgeräte gesammelt<br />
haben, verfehlt Deutschland<br />
die EU-Mindestvorgabe von<br />
mindestens 65 Prozent mit nur<br />
44,1 Prozent leider noch sehr<br />
deutlich.<br />
Die richtige Entsorgung und<br />
Rückgabe von Altgeräten ist<br />
für Verbraucher seit Sommer<br />
2022 noch einfacher: Ausgediente<br />
und kaputte Elektrogeräte<br />
können nicht nur bei kommunalen<br />
Wertstoffhöfen oder<br />
in großen Elektrofachmärkten<br />
abgegeben werden, auch der<br />
Lebensmittelhandel muss Geräte<br />
kostenlos zurücknehmen,<br />
wenn die Gesamtverkaufsfläche<br />
800 m² beträgt und die<br />
Läden mehrmals im Kalenderjahr<br />
Elektro- und Elektronikgeräte<br />
anbieten. Die Pflicht zur<br />
kostenlosen Rücknahme gilt<br />
für kleine Altgeräte (Kantenlänge<br />
kleiner gleich 25 cm)<br />
auch ohne Neukauf; bei größeren<br />
Altgeräten (größer 25<br />
Foto: Pixabay<br />
cm) nur bei Neukauf eines Gerätes<br />
der gleichen Geräteart.<br />
Zu mehr Nachhaltigkeit und<br />
Umweltschutz trägt neben<br />
dem Recycling auch eine<br />
möglichst lange Nutzung von<br />
Elektrogeräten bei. Dirk Messner:<br />
„Brauche ich wirklich ein<br />
neues Gerät? Lässt sich das<br />
alte vielleicht reparieren? Wir<br />
alle können unsere Kaufentscheidungen<br />
bei Elektrogeräten<br />
bewusster treffen. Und<br />
wenn es wirklich ein Neugerät<br />
sein muss, sollte dies möglichst<br />
energieeffizient und<br />
reparaturfreundlich sein. Oft<br />
lassen sich gebrauchte Geräte<br />
auch im Bekanntenkreis<br />
weitergeben oder können an<br />
einen Dienstleister, der das<br />
Gerät prüft und weitervertreibt,<br />
verkauft werden.“<br />
Seit 2021 übersteigt die Menge<br />
der in Verkehr gebrachten<br />
neuen Elektro- und Elektronikgeräte<br />
in Deutschland die<br />
3-Millionen-Tonnen-Marke. Im<br />
Jahr 2017 waren es noch ca.<br />
2 Millionen Tonnen. Verbraucher<br />
nutzen jedoch zunehmend<br />
die Möglichkeiten der<br />
Rückgabe ihrer Geräte. So<br />
stiegen die gesammelten Altgerätemengen<br />
aus privaten<br />
Haushalten von 10 Kilogramm<br />
pro Kopf und Jahr in 2019 auf<br />
11,7 Kilogramm pro Kopf und<br />
Jahr in 2020.<br />
Die Sammelmenge von Altgeräten<br />
aus anderen Quellen<br />
(„gewerbliche Geräte“) ging<br />
hingegen deutlich zurück. Erfreulich<br />
ist, dass die erzielten<br />
Recycling- und Verwertungsergebnisse<br />
auch im Jahr 2020<br />
weiterhin sehr hoch sind; so<br />
wurden 98,2 % der erfassten<br />
Elektroaltgeräte verwertet<br />
und 86,7 % zur Wiederverwendung<br />
vorbereitet und recycelt.<br />
(Text: Umweltbundesamt)<br />
Werk Großenaspe Tel. <strong>04</strong>327 / 99 69 03<br />
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Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />
Fachkräfte für Kreislauf- und<br />
Abfallwirtschaft stellen sicher,<br />
dass Abfälle gesammelt, sortiert,<br />
wiederaufbereitet oder<br />
entsorgt werden. In der Städtereinigung<br />
organisieren sie<br />
z.B. den Fahrzeugeinsatz der<br />
Müllabfuhr und<br />
optimieren die<br />
Touren. Sie<br />
kümmern sich<br />
darum, dass an<br />
Sammelstellen<br />
Container zur<br />
Mülltrennung<br />
aufgestellt und<br />
regelmäßig geleert<br />
werden.<br />
In Abfallwirtschaftsbetrieben,<br />
Wertstoffhöfen,<br />
Recycling-<br />
oder Aufbereitungsanlagen<br />
steuern sie alle Abläufe<br />
der Abfallbehandlung. Sie<br />
weisen Arbeitskräfte ein,<br />
stellen fest, welche Abfälle<br />
wiederverwertet und welche<br />
entsorgt werden müssen, und<br />
überwachen Maschinen und<br />
Anlagen, die den Müll sortieren,<br />
trennen oder verbrennen.<br />
Glas, Weißblech oder Altpapier<br />
beispielsweise werden<br />
als Sekundärrohstoffe vertrieben,<br />
während Bauschutt oder<br />
Sonderabfälle in speziellen<br />
Deponien gelagert werden<br />
müssen. Regelmäßig inspizieren<br />
Fachkräfte für Kreislaufund<br />
Abfallwirtschaft diese<br />
Ablagerungsorte, analysieren<br />
Sickerwasser und führen Messungen<br />
durch, um sicherzustellen,<br />
dass keine Schadstoffe<br />
in die Umwelt gelangen.<br />
(Text: Berufenet)<br />
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-Anzeige- Itzehoe - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 7<br />
Neubauten<br />
Wilster (bg) – Am Montag,<br />
den 13. Februar, tagt um<br />
18:30 Uhr die Ratsversammlung<br />
im Sitzungssaal des<br />
Amtes Wilstermarsch. Auf<br />
der vorläufigen Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
der Neubau des Feuerwehrgerätehauses,<br />
der<br />
Sachstand zum Neubau des<br />
Jugendzentrums und die<br />
Entwurfsplanung zur Baumaßnahme<br />
Erneuerung der<br />
Bahnhofstraße.<br />
Wochenmarkt<br />
verlegt<br />
Wilster (bg) – Anlässlich der<br />
FuBaMa ist der Colosseumsplatz<br />
ist vom 28. Januar<br />
bis zum 7. Februar gesperrt.<br />
Dazu zählt auch der Wohnmobilplatz.<br />
Der Wochenmarkt wird deswegen<br />
notwendigerweise<br />
verlegt. Am Mittwoch, den 1.<br />
Februar und am Samstag,<br />
den 4. Februar, findet er auf<br />
dem Gelände des städtischen<br />
Bauhofes (Etatsrätin-<br />
Doos-Straße 18), gegenüber<br />
des Colosseumplatzes,<br />
statt.<br />
Kaffeehaus<br />
Wilster (anz) – Am Sonntag,<br />
den 29. Januar, findet<br />
um 14:30 Uhr der Spielenachmittag<br />
im Kulturhaus<br />
(Alte Schule, Am Markt 14a)<br />
statt. Zu selbstgebackenem<br />
Kuchen gibt es kalte<br />
und warme Getränke. Wer<br />
mag kann sich durch unsere<br />
Spielesammlung probieren<br />
und nette Leute kennenlernen.<br />
Konzert gegen das Vergessen<br />
Wilster (anz) – Am Sonntag,<br />
den 29. Januar, lädt die Kirchengemeinde<br />
Wilster um<br />
17 Uhr zu einem besonderen<br />
Konzert in die St. Bartholomäus-Kirche<br />
ein. „Musik zum<br />
Holocaust-Gedenken“ wird<br />
das Thema der kirchenmusikalischen<br />
Veranstaltungen<br />
sein: ein Konzert gegen das<br />
Vergessen.<br />
Das Programm wird eröffnet<br />
mit dem 2019 komponierten<br />
Orgelwerk „Die Gerippe spielen<br />
zum Tanz“, das die italienische<br />
Komponistin Carlotta<br />
Ferrari nach einem 1944 entstandenen<br />
Gemälde von Felix<br />
Nussbaum schuf.<br />
Es folgt das „Poema sinfonico<br />
‚Edith Stein‘“, gleichfalls aus<br />
dem Schaffen Carlotta Ferraris.<br />
In dem großangelegten<br />
Orgelwerk umreißt sie das Leben<br />
der Edith Stein, die 1942<br />
in Auschwitz ermordete wurde<br />
und 1998 durch Papst Johannes<br />
Paul II die Heiligsprechung<br />
erfuhr.<br />
Nach dem Gedicht „Mein Leben<br />
beginnt jeden Morgen<br />
neu“ von Edith Stein entstand<br />
ebenfalls aus der Feder Carlotta<br />
Ferraris ein eindrucksvolles<br />
Werk für Sopran und<br />
Orgel.<br />
1944 wurde im Konzentrationslager<br />
Auschwitz die erst vier<br />
Jahre alte Gerti Mermelstein<br />
ermordet. <strong>Ihr</strong> zum Gedenken,<br />
stellvertretend für alle Kinder,<br />
komponierte Raimund Schächer<br />
die Fantasie „In memoriam<br />
Gerti Mermelstein“.<br />
In der Mitte der Gedenkmusik<br />
steht die Komposition „In memoriam<br />
Fredy Hirsch“, das aus<br />
dem Opus von Hartwig Barte-<br />
Hanssen stammt. Die Musik<br />
hält das Gedächtnis an Fredy<br />
Hirsch wach, der 1944 im<br />
Vernichtungslager Auschwitz-<br />
Birkenau sein Leben verlor. Er<br />
Hartwig Barte-Hanssen leitet das Gedenkkonzert.<br />
war 28 Jahre alt. Zudem wird<br />
die Motette „Sarah und Machle“,<br />
gesetzt für zwei Soprane<br />
und Orgel des Wilsteraner Kirchenmusikers<br />
zur Aufführung<br />
kommen. Ferner erklingt von<br />
John Williams Musik aus dem<br />
Film „Schindlers Liste“.<br />
Ausführende des Gedenkkonzertes<br />
sind Franziska<br />
Mohrdiek und Anne Meiners<br />
(Gesang), Karin Lewandowski<br />
(Flöte), Timo Milewski (Textrezitation)<br />
sowie Kantor und Organist<br />
Hartwig Barte-Hanssen<br />
(Orgel), der auch für die Leitung<br />
verantwortlich zeichnet.<br />
Ein Spendenbeitrag wird für<br />
die kirchenmusikalische Veranstaltung<br />
erhoben, bestimmt<br />
für die Unterhaltung der KZ-<br />
Gedenkstätte Ladelund.<br />
Foto: Kirchengemeinde Wilster<br />
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Minna – Kopf hoch, Schultern zurück<br />
Wilster (bg) – Am Samstag,<br />
den 18. Februar, laden der Verein<br />
Leselust und die Stadtbüchereich<br />
Wilster um 19:30 Uhr<br />
zur Lesung ins Neue Rathaus<br />
(Rathausstraße 4) ein. Carla<br />
Berling liest aus ihrem Roman<br />
„Minna – Kopf hoch, Schultern<br />
zurück“, den sie unter ihrem<br />
Pseudonym Felicitas Fuchs<br />
geschrieben hat.<br />
Carla Berling lebt mit ihrer<br />
Familie in Köln, wo sie als<br />
Lokalreporterin und Pressefotografin<br />
arbeitete. Zuletzt<br />
erschien ihr Roman „Was nicht<br />
glücklich macht, kann weg“.<br />
Unter dem Pseudonym Felicitas<br />
Fuchs schreibt sie darüber<br />
hinaus historische Familiengeschichten.<br />
Mit »Minna« beginnt die packende<br />
Trilogie über drei starke<br />
Frauen aus ihrer eigenen<br />
Familie.<br />
Düsseldorf 1924. Die junge<br />
Schneiderin Minna stammt<br />
aus einfachen Verhältnissen<br />
und kommt mit großen Hoffnungen<br />
in die mondäne Stadt.<br />
Sie will glücklich werden, sich<br />
aus der Armut befreien und<br />
eine Familie gründen. Als sie<br />
sich in den wohlhabenden<br />
Fred verliebt, scheinen sich alle<br />
Wünsche zu erfüllen. Doch<br />
ihr starker Wille und ihr Erfolg<br />
Am 18. Februar liest Carla Berling alias Felicitas Fuchs. Foto: Heyne Verlag<br />
als Schneiderin stellen die Ehe<br />
immer wieder auf die Probe. In<br />
der Zeit, in der sie lebt, gibt es<br />
kein Verständnis für eine Frau,<br />
die eigene Entscheidungen<br />
trifft. Schon bald muss Minna<br />
zwischen den Konventionen<br />
und ihren Wünschen wählen,<br />
und ihre Träume scheinen in<br />
weite Ferne zu rücken. Doch<br />
Minna kämpft gegen alle Widerstände<br />
um ihr Glück.<br />
Um Anmeldung (Tel:<br />
<strong>04</strong>823 921336) wird gebeten.
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 8<br />
Bachkanatenwerkstatt<br />
Itzehoe (anz) – Jeder, der gerne<br />
einmal bei einer Bachkantate<br />
mitsingen oder mitspielen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen,<br />
mitzumachen. Das Projekt<br />
wendet sich an Sänger<br />
aller Stimmlagen, denen entweder<br />
die Zeit zu regelmäßiger<br />
Probenarbeit in<br />
einem Chor fehlt oder<br />
die einmal als Gast in<br />
einem „fremden“ Chor<br />
mitsingen möchten. Auch<br />
fortgeschrittene Streicher<br />
sind herzlich eingeladen<br />
mitzuspielen.<br />
Auf dem Programm steht<br />
die Bachkantate BWV 112<br />
„Der Herr ist mein getreuer<br />
Hirt”. Aufgeführt wird die<br />
Kantate im Gottesdienst am<br />
Sonntag, den 19. Februar, um<br />
10 Uhr.<br />
In zwei Proben wird die Kantate<br />
im Chor erarbeitet, am 8.<br />
und 15. Februar von 19:30 bis<br />
21 Uhr in der St. Ansgarkirche<br />
(Wilhelmstraße 4). Die Proben<br />
für das Orchester finden<br />
am 2. und 16. Februar von 19<br />
bis<br />
21 Uhr im Gemeindesaal<br />
(Kirchenstraße 10) statt. Die<br />
Noten werden vorher zugesandt.<br />
Anmeldungen für die Bachkantatenwerkstatt<br />
nimmt<br />
Kantorin Dörthe<br />
Landmesser (Tel:<br />
<strong>04</strong>821 676217<br />
oder E-Mail: landmesser@musikitzehoe.de)<br />
entgegen.<br />
Foto: Pixabay<br />
Aus dem Kindergarten geschubst<br />
Hohenlockstedt (bg/anz)<br />
– Der AWO Kindergarten<br />
ist auf der Suche nach<br />
kleinen, kinderfreundlichen<br />
Give Aways oder<br />
Werbegeschenken für die<br />
„Kita-Abschlusskinder“.<br />
„Es ist Tradition im Kindergarten,<br />
dass die<br />
Schulkinder auf einem großen<br />
Sommerfest auf einem<br />
Laufsteg ihren Schulranzen<br />
präsentieren und dann aus<br />
dem Kindergarten ‚geschubst‘<br />
werden“, erklärt Elternvertreterin<br />
Jasmin Buckmann-<br />
Nitsch. „Dazu erhalten sie ihre<br />
Bildungsmappen, in denen sie<br />
ihre gesamten künstlerischen<br />
Werke der letzten Jahre gesammelt<br />
haben und zusätzlich<br />
ein kleines Geschenk vom<br />
Kindergarten.“<br />
Diese Tradition musste aufgrund<br />
der Pandemie leider<br />
pausieren, darf nun aber<br />
wieder stattfinden. „Darauf<br />
fiebern die Kids schon richtig<br />
Foto: Pixabay<br />
hin“, sagt Jasmin Buckmann-<br />
Nietsch, selbst Mutter von drei<br />
Kindern.<br />
„Dieser Jahrgang ist doch<br />
noch sehr geprägt von der<br />
ganzen Corona Zeit. Diese<br />
Kinder sind zum Teil grade erst<br />
im Kindergarten angefangen,<br />
als sie plötzlich von heute auf<br />
morgen schließen mussten.<br />
Ständig mussten sie sich an<br />
neue Regeln gewöhnen. Es ist<br />
schön, die Kinder jetzt wieder<br />
alle fröhlich und lachend zu<br />
sehen. Wir vom OrGa Team<br />
möchten den Kids daher einen<br />
unvergesslichen Schuli-<br />
Rausschmiss bereiten“, sagt<br />
sie. „Insgesamt verlassen 25<br />
Kinder die Einrichtung und wir<br />
möchten für jeden noch<br />
eine Schultüte basteln in<br />
dem kleine Geschenke<br />
und Erinnerungsstücke<br />
aus der Kita Zeit Platz finden<br />
sollen. Dafür suchen<br />
wir einiges an Füllmaterial<br />
und hoffen auf die<br />
Mithilfe der regionalen<br />
Firmen.“ Sie wünschen sich<br />
kleine Giveaways oder kindgerechte<br />
Werbegeschenke<br />
z.B. in Form von Schreib-, Malund<br />
Bastelsachen, kleines<br />
Spielzeug, Büchlein, Reflektoren,<br />
Sicherheitswesten, B-<br />
Ware, oder Fehlprodukionen.<br />
Sponsoren werden natürlich<br />
als solche bekannt gegeben.<br />
Wer etwas geben möchte,<br />
kann sich bei Jasmin Buckmann-Nitsch<br />
(E-Mail: elternsprecher-holo@online.de)<br />
oder beim AWO Kindergarten<br />
(Tel: <strong>04</strong>826605 oder E-Mail:<br />
kita-hohenlockstedt@awo-sh.<br />
de) melden. Die Feierlichkeit<br />
soll am 7. Juli stattfinden.<br />
Anmelden für den<br />
Basar für Frauen<br />
Kremperheide (anz) – Am<br />
26. Februar, veranstaltet<br />
der Ortsverein Kremperheide-Krempermoor<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) von 13<br />
bis 15:30 Uhr einen Basar<br />
für Frauen in der Kremperheider<br />
Mehrzweckhalle.<br />
Angeboten werden kann<br />
alles rund um die Frau: Bekleidung,<br />
Schuhe, Schmuck<br />
oder Bücher, aber kein Trödel.<br />
Wer Interesse an einem<br />
Verkaufsstand hat, kann<br />
sich am Sonntag, den 5. Februar,<br />
ab 10 Uhr anmelden<br />
(Tel. <strong>04</strong>82182157). Dann gibt<br />
es weitere Informationen.<br />
Foto: Pixabay<br />
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10.954,– €, Laufzeit(Monate)/Anzahl der Raten: 36, Anschaffungspreis:<br />
24.990,– €, effektiver Jahreszins: 5,42 %, Sollzinssatz p. a., gebunden<br />
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Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern (Freigrenze 2.500 km) sowie<br />
ggf. Schäden nach Vertragsende.<br />
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nicht Bestandteil des Angebots.<br />
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Kellinghusen (bg) – In der<br />
Woche vom 30. Januar bis<br />
zum 4. Februar starten in<br />
der VHS Kellinghusen viele<br />
neue Kurse wie zum Beispiel<br />
„Linedance“, „Pilates-<br />
Yoga-Stretching“, „Spanische<br />
Küche“, „PC Grundlagen-Kurs“<br />
und „Baby- und<br />
Kinderkleidung selber<br />
nähen“. Informationen und<br />
Anmeldungen unter www.<br />
vhs-kellinghusen.de.<br />
Reise nach<br />
Barcelona<br />
Kellinghusen (bg) – Die<br />
Landfrauen Kellinghusen u.<br />
Umgebung fahren vom 19.<br />
bis 24. April nach Barcelona<br />
mit einer Stadtführung und<br />
Besichtigung der Sehenswürdigkeiten<br />
in und rund<br />
um Barcelona. Die Reisebeschreibung<br />
findet man<br />
auf unter www.landfrauenkellinghusen.de.<br />
Infos und<br />
Anmeldung bis zum 3. Februar<br />
bei Barbara Joppien<br />
(Tel: <strong>04</strong>8712480). Gäste sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Kinderfasching<br />
Die Schüler des Profilsemsesters überarbeiteten den Flyer „Friedensstele und Stolpersteine“.<br />
Schüler überarbeiten Flyer<br />
Kellinghusen (sf) – Da im letzten<br />
Jahr zwei neue Stolpersteine<br />
verlegt wurden, wurde<br />
nun der Flyer „Friedensstele<br />
und Stolpersteine in Kellinghusen“<br />
überarbeitet.<br />
Von der Bürgerinitiative „Kellinghusener<br />
Stadtwege zur<br />
Mitmenschlichkeit“ bedankten<br />
sich Heinz-Jürgen Heidemann<br />
und Walter Vietzen bei<br />
den Schülern der Gemeinschaftsschule<br />
mit Oberstufe<br />
(GMSmO) Kellinghusen für<br />
ihre Mitarbeit bei der Erstellung<br />
des Flyers. Die Beteiligung<br />
der Schule erfolgte im<br />
Rahmen einer Projektarbeit<br />
zur Auszeichnung als „Schule<br />
ohne Rassismus – Schule mit<br />
Courage“ unter der Regie des<br />
Lehrers Kai Berghofer und der<br />
Fachleiterin Geschichte Sek II<br />
Katrin Mollenhauer.<br />
Der Flyer zeigt auf, wo die Opfer<br />
des Nationalsozialismus in<br />
Kellinghusen gelebten haben.<br />
Mit den acht verlegten Stolpersteinen<br />
soll an das Leiden<br />
der Opfer gedacht werden.<br />
Foto: Ferch<br />
Die Schüler des Profilseminars<br />
Geschichte haben den<br />
vorhandenen Flyer überarbeitet,<br />
der Stadtplan wurde größer,<br />
zwei Rundwege wurden<br />
erarbeitet und die Textbausteine<br />
für den Flyer erstellt.<br />
„ Wenn ich sehe wie viele<br />
Menschen achtlos an den<br />
Steinen vorübergehen, weil<br />
sie nicht den Sinn der Stolpersteine<br />
verstehen, dann habe<br />
ich das Gefühl, noch nicht genug<br />
gemacht zu haben“, findet<br />
die 17-jährige Greta.<br />
KELLINGHUSEN<br />
Für einige Schüler ergaben<br />
sich in der Phase der Flyerüberarbeitung<br />
auch Gespräche<br />
mit den Großeltern und<br />
anderen Zeitzeugen der NS-<br />
Zeit.<br />
Im Flyer sind Kurzporträts der<br />
Opfer der NS-<br />
Zeit in Kellinghusen<br />
abgedruckt<br />
sowie zwei<br />
Vorschläge für<br />
Stadtrundgänge,<br />
bei denen<br />
die acht Stolpersteine,<br />
die Friedensstele<br />
und<br />
die Erinnerungsstätten<br />
der Kriege<br />
im 19. und 20.<br />
Jahrhundert aufgesucht<br />
werden<br />
können.<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 9<br />
Seit 1996 ist der 27. Januar<br />
der Tag des Gedenkens an<br />
die Opfer des Nationalsozialismus.<br />
Der Flyer ist im Bürgerhaus<br />
und bei den Banken<br />
erhältlich.<br />
Der Stolperstein von Ferdinand Berndt liegt vor<br />
seinem Wohnhaus in der Mühlenbarbeker Straße. Er<br />
starb an den Folgen der politischen Haft, nachdem<br />
er die Verfolgung der Juden angeprangert hatte.<br />
Foto: Görke<br />
SCHMERZEN?<br />
Kopf - Rücken - Hüfte - Knie<br />
Das muß nicht sein!<br />
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Kellinghusen (anz) – Darauf<br />
können sich alle Kinder<br />
aus Kellinghusen und<br />
Umgebung freuen! Der VfL<br />
Kellinghusen führt wieder<br />
seinen beliebten Kinderfasching<br />
durch.<br />
Unter der Leitung von Vereinsjugendwartin<br />
Birte Jessen<br />
findet der öffentliche<br />
Kinderfasching des VfL am<br />
Sonntag, den 12. Februar,<br />
von 15 bis 17:30 Uhr in<br />
der Mehrzweckhalle (Quarnstedter<br />
Straße 13) statt.<br />
Neben Musik und Spielen<br />
ist auch mit Süßigkeiten und<br />
Getränken für Groß und<br />
Klein gesorgt. Alle Kinder<br />
sind eingeladen, am besten<br />
kreativ kostümiert an<br />
diesem Event<br />
des<br />
Narrennachwuchses<br />
teilzunehmen<br />
und die VfL-<br />
Halle beben<br />
Foto: Pixaby<br />
zu lassen.<br />
Wichtige<br />
Weichenstellung<br />
Kellinghusen (anz) – Bei<br />
dem VfL Kellinghusen – mit<br />
fast 1800 Mitgliedern der<br />
größte Verein der Stadt<br />
– wird mal wieder Bilanz<br />
gezogen. Anlass ist die Mitgliederversammlung<br />
am<br />
Freitag, den 10. Februar, um<br />
19:30 Uhr im Vereinsheim<br />
„Eichenallee“.<br />
Kernpunkte sind neben Berichten<br />
des Vorstands die<br />
zahlreichen Ehrungen und<br />
vor allem die erforderlichen<br />
Wahlen. Unter anderem<br />
muss der seit längerem vakante<br />
Posten des 2. Vorsitzenden<br />
wieder besetzt werden.<br />
Bei den Abteilungen<br />
Fußball und Tischtennis<br />
ergeben sich Führungswechsel<br />
und für Tanzen und<br />
Fitness/Karate stehen für<br />
dieses Jahr ebenfalls gravierende<br />
Veränderungen<br />
fest.<br />
Axel Pietsch, Bernd Otte und Andreas Dethlefsen (v.l.) mit einem der vier<br />
kleinen Walnussbäumchen.<br />
Großwalnüsse im Bürgerwald<br />
Kellinghusen (bg) – „Meine<br />
sind aber größer!“ Das musste<br />
sich Andreas Dethlefsen vom<br />
Hagebaumarkt Dethlefsen<br />
anhören, als er einem Freund<br />
aus dem Rheinland stolz die<br />
Walnüsse aus seinem Garten<br />
zeigte. Als kleines Geschenk<br />
unter Freunden bekam Andreas<br />
Dethlefsen jedoch einige<br />
der Großwalnüsse mit nach<br />
Hause, wo sie seitdem in seinem<br />
Garten neben denen in<br />
normaler Größe wachsen.<br />
Vier noch junge Bäumchen<br />
schenkte er nun der Stadt, die<br />
sie im Bürgerwald anpflanzte.<br />
Zwei Jahre sind die noch<br />
recht kleinen Setzlinge alt.<br />
Bis sie Früchte tragen wird es<br />
noch weitere sechs bis acht<br />
Jahre dauern. Aber dann sind<br />
Die Großwalnuss im Vergleich zu<br />
einer normalen Walnuss.<br />
Fotos: Görke<br />
Kellinghusener Bürger eingeladen,<br />
in den Bürgerwald zu<br />
kommen und selbst einige der<br />
Großwalnüsse zu probieren.<br />
„Wir freuen uns sehr über die<br />
Baumspende“, sagte Bürgermeister<br />
Axel Pietsch. „Gerade<br />
hier im Bürgerwald ist noch<br />
Platz. Wer also zum Beispiel<br />
zum 30. Geburtstag oder zur<br />
Hochzeit einen Baum pflanzen<br />
möchte, kann das – nach<br />
Absprache – hier gerne tun.“<br />
„Früher gab es hier keine<br />
Obstbäume“, erinnert sich<br />
Andreas Dethlefsen an die<br />
Anfänge des Bürgerwaldes<br />
vor mehr als zwanzig Jahren.<br />
Und Bernd Otte, Leiter des<br />
Bauhofs, bestätigt: „Das war<br />
eine bewusste Entscheidung.<br />
Es sollte ein Wald und keine<br />
Obstwiese werden. Deswegen<br />
haben wir uns auf Bäume<br />
wie Eichen, Birken und Kastanien<br />
konzentriert.“ Nach und<br />
nach kamen jedoch der eine<br />
oder andere Obstbaum hinzu,<br />
sodass man heute mit etwas<br />
Glück im Sommer und Herbst<br />
hier einige süße Früchte zum<br />
Naschen findet.<br />
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die eine hohe Anhängelast benötigen!<br />
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Kellinghusen<br />
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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht<br />
Bestandteil des Angebotes. *Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten<br />
Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test<br />
Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />
-<br />
Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ),<br />
das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen<br />
Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />
-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die<br />
angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. 1 Ein km-Leasing-<br />
Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht<br />
zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung<br />
dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford<br />
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ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer<br />
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Wenn Katzen<br />
mit dem Kopf schütteln<br />
Katzen haben recht häufig mit<br />
Ohrenerkrankungen zu kämpfen.<br />
Doch wenn die Symptome<br />
schnell erkannt werden, können<br />
Tierärzte schon früh helfen,<br />
bevor das Tier Schmerzen<br />
leidet.<br />
Die möglichen Ursachen sind<br />
dabei vielfältig: Verletzungen,<br />
allergische Hautreaktionen<br />
oder ein Sonnenbrand können<br />
ebenso für Entzündungen<br />
sorgen wie Grassamen oder<br />
andere Fremdkörper. Darüber<br />
hinaus können auch Ohrpolypen<br />
das Wohlbefinden<br />
des Tieres beeinträchtigen.<br />
Ohrpolypen treten meist bei<br />
jungen Katzen auf und betreffen<br />
in der Regel nur eines der<br />
Ohren. Sie sind also häufig<br />
das Problem, wenn sich eine<br />
Katze immer wieder am selben<br />
Ohr kratzt. Diese Wucherungen<br />
können sich bis in den<br />
Rachenraum ausbreiten und<br />
zu Schmerzen führen.<br />
Liegt eine Ohrenerkrankung<br />
vor, kratzen sich die meisten<br />
Tiere wiederholt an der betroffenen<br />
Stelle oder reiben ihr<br />
Gesicht und die Ohren an Möbeln<br />
oder dem Boden. Auch<br />
Kopfschütteln ist zu beobachten.<br />
Je nach Ausprägung kann<br />
es außerdem vorkommen,<br />
dass die Katze den Kopf dauerhaft<br />
schief hält oder sogar<br />
Gleichgewichtsprobleme entwickelt.<br />
(Text: AST)<br />
Leuchtwesten, -geschirre oder<br />
auch Leinen mit integrierten<br />
Leuchtmitteln sind im tristen<br />
Winterwetter besonders für<br />
Hunde mit langem Fell gut geeignet.<br />
Neben Mänteln oder<br />
Westen mit fluoreszierenden<br />
Elementen – etwa Streifen wie<br />
bei einer Warnweste – gibt es<br />
Tristes Wetter<br />
Wir suchen ein Zuhause<br />
Wega (l.) und Semjon brauchen viel Liebe und Geduld.<br />
solche mit wiederaufladbaren<br />
Leuchtmitteln, die in verschiedenen<br />
Intervallen blinken<br />
oder leuchten. Da klassische<br />
Leuchtnhänger nach vorne<br />
in den unteren Halsbereich<br />
rutschen, eignen sie sich vor<br />
allem eher für größere Hunde.<br />
(Text: AST)<br />
• TIER-, REIT- UND<br />
GARTENBEDARF<br />
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Geöffnet: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr ∙ Sa. 09 - 13 Uhr<br />
Wenn eine Katze sich regelmäßig am Ohr kratzt oder den Kopf schüttelt,<br />
dann können verschiedene Erkrankungen am oder im Ohr die Ursache dafür<br />
sein.<br />
Werkfoto: Uelzener Versicherung<br />
Wega ist dem Menschen<br />
gegenüber sehr skeptisch<br />
und zurückhaltend; ihr Kumpel<br />
Semjon ist noch etwas<br />
ängstlicher und versteckt<br />
sich meistens hinter Wega.<br />
Gleichzeitig sind die beiden<br />
Katzen neugierig und aufgeweckt.<br />
Bei schönem Wetter<br />
wird im Außenbereich die<br />
Sonne genossen und die<br />
Abende werden gemütlich<br />
zusammen in einem Kuschelbett<br />
verbracht.<br />
Beide Katzen sind FIV-positiv<br />
(Feline Immunschwäche-<br />
Virus; umgangssprachlich<br />
„Katzenaids“) und suchen<br />
gemeinsam ein Zuhause<br />
mit viel Liebe, Geduld und<br />
einem abgesicherten Balkon<br />
oder einer katzensicheren<br />
Terrasse. Aufgrund ihrer<br />
Krankheit muss ein Kontakt<br />
zu Nicht-Virusträgern vermieden<br />
werden. Eine Übertragung<br />
auf den Menschen<br />
ist nicht möglich.<br />
Termine sind nach Vereinbarung<br />
möglich (Tel:<br />
<strong>04</strong>82194800 oder E-Mail: info@tierheim-itzehoe.de).<br />
(Text u. Fotos: Tierheim Itzehoe)<br />
AUS DER REGION<br />
Termine zum Blut spenden<br />
Kreis Steinburg (anz/bg) – Der „Zum Dückerstieg“ (Dückerstieg<br />
DRK-Kreisverband Steinburg<br />
7, Sachsenbande).<br />
e.V. gibt für den Monat Februar<br />
Eine Terminreservierung<br />
folgende Blutspendetermi-<br />
ne bekannt:<br />
Am Montag, den 6. Februar,<br />
von 15 bis 19 Uhr in der Elbschule<br />
(Königsberger Str. 6,<br />
(www.terminreservierung.<br />
blutspende-nordost.de) ist erforderlich.<br />
Die Aufgabe des Blutspendedienstes<br />
ist es, die lückenlose<br />
Glückstadt).<br />
Patientenversorgung mit lebenswichtigen<br />
Am Donnerstag, den 9. Februar,<br />
Blutpräpara-<br />
von 16 bis 19:30 Uhr im<br />
Bürgersaal (Hauptstraße 25,<br />
Hohenaspe).<br />
Am Freitag, den 10. Februar,<br />
ten sicherzustellen und zählt<br />
damit unmittelbar zu den kritischen<br />
Infrastrukturen gemäß<br />
Vorgabe des BBK (Bundesamt<br />
von 15:30 bis 19:30 Uhr in der für Bevölkerungsschutz und<br />
Sporthalle der Grundschule Katastrophenhilfe).<br />
(Schulstr. 65, Kiebitzreihe).<br />
Am Dienstg, den 14. Februar,<br />
Blutspenden kann jeder gesunde<br />
Mensch im Alter zwischen<br />
von 16 bis 19:30 Uhr in der<br />
18 und 72 Jahren.<br />
Grundschule (Dorfstraße 24,<br />
Kremperheide).<br />
Am Montag, den 20. Februar,<br />
von 16 bis 19:30 Uhr in der<br />
Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit<br />
werden nicht beeinträchtigt.<br />
Das gespendete Blut<br />
wird genauestens untersucht,<br />
Grundschule (Am Sportplatz Befunde werden mitgeteilt.<br />
8, Wrist).<br />
Am Freitag, den 24. Februar,<br />
von 15:30 bis 19:30 Uhr in<br />
der Sporthalle der Schule am<br />
Deich (Schulstr. 97, Kollmar).<br />
Jedem Erstspender (möglich<br />
bis zum 65. Lebensjahr) wird<br />
kostenlos ein Blutspendepass<br />
mit eingetragener Blutgruppe<br />
zugesandt.<br />
Am Freitag, den<br />
24. Februar, von<br />
16 bis 19:30 Uhr in<br />
der Alten Schule<br />
(Schulstraße 2, Dägeling).<br />
Am Montag, den<br />
27. Februar, von 16<br />
bis 19:30 Uhr im<br />
RBZ (Juliengardeweg<br />
9, Itzehoe).<br />
Am Dienstag, den<br />
28. Februar, von<br />
16 bis 19:30 Uhr<br />
im Landgasthaus Foto: Pixabay<br />
Neue Liniennummern, neue Haltestellen neue Tarife. Vor einem Jahr trat der Kreis dem hvv bei und stelle gleichzeitig<br />
den Busverkehr um.<br />
Das Fazit nach einem Jahr hvv<br />
Kreis Steinburg (bg) – Seit<br />
einem Jahr gehört der Kreis<br />
Steinburg zum Hamburger<br />
Verkehrsverbund (hvv). Vor einem<br />
Jahr wurde auch der Busverkehr<br />
im Kreis umgestellt.<br />
Zeit für eine erste Bilanz.<br />
„Das war eine Mammut-Aufgabe,<br />
bei der natürlich nicht<br />
von Anfang an alles funktionieren<br />
konnte“, blickt Dennis<br />
Metzler, Projektleiter ÖPNV<br />
vom Kreis zurück. „Vor allem,<br />
weil damit zwei große Herausforderungen<br />
gleichzeitig auf<br />
uns zukamen.“<br />
„Ja, der Anfang war etwas ruckelig“,<br />
bestätigt auch Tobias<br />
Rückerl. Er ist Kreistagsabgeordneter,<br />
Vorsitzender des<br />
Bau- und Verkehrsausschusses<br />
und Aufsichtsratsmitglied<br />
im hvv. Ein Fazit möchte er<br />
nach einem Jahr noch nicht<br />
wirklich ziehen. „So eine Umstellung<br />
braucht Zeit, drei Jahre<br />
sollten wir dem mindestens<br />
geben. Hinzu kommt, dass<br />
das letzte Jahr nicht wirklich<br />
repräsentativ war – es war<br />
noch immer geprägt von der<br />
Pandemie und im Sommer<br />
vom 9€-Ticket.“<br />
Das Ziel sei jedoch klar: „Ich<br />
wünsche mir, dass an jeder<br />
Milchkanne mindestens einmal<br />
in der Stunde ein Bus<br />
fährt“, so Tobias Rückerl. „Wir<br />
möchten eine Mobilitätswende,<br />
ein Umdenken. Das geht<br />
aber nur, wenn wir zuerst das<br />
Angebot machen. Wenn die<br />
Menschen verlässlich wissen,<br />
dass der Bus kommt, dann<br />
können sie auch langfristig<br />
umsteigen.“<br />
Der hvv ist ein Tarifverbund.<br />
Durch den Zusammenschluss<br />
sind nun zum Beispiel die Busund<br />
Bahnfahrten nach Hamburg<br />
einfacher und günstiger<br />
geworden. Es brachte aber<br />
auch neue Liniennummern<br />
und Haltestellenbezeichnungen<br />
mit sich. „Es ist die erste<br />
Verbundserweiterung seit<br />
20<strong>04</strong>“, sagte Rainer Vohl,<br />
Pressesprecher des hvv und<br />
fand lobende Worte: „Dafür,<br />
dass nach so langer Zeit ein<br />
ganzer Landkreis beigetreten<br />
ist, hat die Umstellung sehr<br />
gut geklappt.“<br />
Die Bereitstellung der Busse<br />
erfolgt jedoch weiterhin durch<br />
den Kreis Steinburg, der dafür<br />
mit dem Rathje Omnibusbetrieb<br />
– die linie Steinburg<br />
Foto: Görke<br />
zusammenarbeitet. Sie sind<br />
diejenigen, die vor Ort zum<br />
Beispiel die Busse und die<br />
Busfahrer stellen. „Wir hatten<br />
mit dem Fachkräftemangel<br />
zu kämpfen“, erinnert sich Betriebsleiter<br />
Torsten Wengert<br />
an das letzte Jahr. „Wir hatten<br />
nicht genug Busfahrer, sodass<br />
wir nicht alle Linien besetzen<br />
konnten. Jetzt haben wir genug<br />
Leute, auch wenn sich<br />
einige noch in der Ausbildung<br />
befinden.“<br />
„Der Anfang ist gemacht. Jetzt<br />
brauchen wir einfach noch etwas<br />
mehr Zeit“, fasste Tobias<br />
Rückerl zusammen. „Aufgrund<br />
von Fachkräftemangel und<br />
Lieferschwierigkeiten sind zum<br />
Beispiel noch nicht alle Bushaltestellen<br />
umgestellt. Das<br />
sind immerhin rund 600 Stück<br />
mit jeweils zwei Masten. Und<br />
wir möchten kein Geld für Provisorien<br />
ausgeben, die dann<br />
wieder abgebaut werden.“<br />
Auch die Linienführung<br />
bräuchte nun Zeit, sich bei den<br />
Leuten einzuprägen. Abgesehen<br />
von kleinen Anpassungen<br />
müsste sich nun in den nächsten<br />
Jahren zeigen, ob die Angebote<br />
angenommen würden.<br />
Anmeldung für die<br />
Kleiderbörse<br />
Wrist (anz) – Bereits zum 4.<br />
Mal veranstaltet der Förderverein<br />
Wiesenkinder eine<br />
Kinder- und Jugend-Kleiderbörse.<br />
Sie findet am Sonntag,<br />
den 26. Februar, von 9<br />
bis 12:30 Uhr in der Sporthalle<br />
des TV Gut Heil Wrist<br />
(Wittenkampsweg) statt.<br />
Die Nummernvergabe für<br />
Verkäufer erfolgt ab sofort<br />
(Tel: 01799037361). 20%<br />
des Verkaufserlöses bleibt<br />
beim Verein als Spende für<br />
den ev. Kindergarten Stellau-Wrist.<br />
Hiervon konnte<br />
der Verein die letzten Male<br />
tolle Spielgeräte für den Kindergarten<br />
kaufen. Eine Kleiderbörse<br />
macht sich nicht<br />
allein und es hat sich in der<br />
der ganzen Zeit ein großartiges<br />
Team zusammengefunden,<br />
welches immer wieder<br />
helfende Hände benötigt.<br />
Wer sich vorstellen kann,<br />
behilflich zu sein, kann sich<br />
gerne melden (foerdervereinwiesenkinder@web.de).<br />
Gongkonzert<br />
Neuenbrook (bg) – Am 4.<br />
Februar findet um 15 Uhr das<br />
Gongkonzert „Stille und Fülle“<br />
mit Peter Heeren in der<br />
St. Katharinenkirche statt.<br />
Der Reigen „Stille und Fülle“<br />
ist eine Präsentation minimalistischer<br />
Essenz-Resonanzen,<br />
die den Zuhörern mit<br />
persönlichen Visionen des<br />
eigenen Selbst in Berührung<br />
bringen möchte.
am )<br />
am<br />
)<br />
Mikroplastik im Meer<br />
Wattenbek (pm) – Jedes Jahr<br />
gelangen Millionen Tonnen<br />
Plastikabfall unkontrolliert in<br />
die Meere. Dort wird das Plastik<br />
nicht vollständig abgebaut,<br />
sondern zerfällt in sogenanntes<br />
Mikroplastik. Dieses findet<br />
sich mittlerweile in allen Ozeanen<br />
und auch in allen Bereichen<br />
der Meere - von der<br />
Oberfläche bis in die Tiefsee.<br />
Obwohl diese Verschmutzung<br />
kontinuierlich weiterwächst,<br />
wissen wir noch wenig über<br />
die Verbreitung und den Verbleib<br />
von Mikroplastik in der<br />
Meeresumwelt. Zudem sind<br />
die möglichen Auswirkungen<br />
der Partikel auf Organismen<br />
und Ökosysteme noch nicht<br />
umfassend untersucht worden.<br />
Dr. Mark Lenz ist Meeresökologe<br />
und wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am GEOMAR<br />
Helmholtzzentrum Kiel. Er gibt<br />
einen Überblick zum Stand<br />
der Mikroplastik-Forschung<br />
und zeigt auf, welche Gefahren<br />
von den Partikeln ausgehen<br />
könnten.<br />
Der Vortrag findet am Donnerstag,<br />
16. Feruar um 19.30<br />
Uhr im Wattenbeker Schalthaus,<br />
Reesdorfer Weg 4. statt.<br />
Der Eintritt ist frei, ein Spendenhut<br />
geht rum. Veranstalter<br />
ist der Kulturkreis Wattenbek.<br />
Foto: h_hach, pixabay<br />
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der Januar-Lohnabrechnung,<br />
die Maler und Lackierer im Februar<br />
bekommen, gibt es einen<br />
deutlichen Sprung nach oben:<br />
Ein Geselle verdient jetzt 18,39<br />
Euro pro Stunde. Er hat damit<br />
ein Lohn-Plus von 5 Prozent<br />
und 152 Euro mehr im Monat<br />
auf dem Lohnzettel, wenn er<br />
Vollzeit arbeitet“, sagt Ralf Olschewski.<br />
Der Vorsitzende der<br />
Handwerker-Gewerkschaft<br />
IG BAU Holstein spricht von<br />
einem „satten Euro-Anstrich“<br />
beim Lohn, den die IG BAU bei<br />
den Tarifverhandlungen für die<br />
Beschäftigten im Maler- und<br />
Lackiererhandwerk herausgeholt<br />
habe. Neben dem Lohn-<br />
Plus hat sich die Gewerkschaft<br />
nach eigenen Angaben auch<br />
noch für eine Inflationsausgleichsprämie<br />
von 600 Euro<br />
stark gemacht, die Betriebe,<br />
die der Innung angehören, bis<br />
zum April auszahlen müssen.<br />
Auszubildende bekommen<br />
180 Euro, so die IG BAU. Für<br />
die von der Bundesregierung<br />
quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“<br />
geschaffene Sonderzahlung<br />
werden keine Steuern<br />
und keine Sozialabgaben fällig.<br />
In Neumünster gibt es nach<br />
Angaben der Arbeitsagentur<br />
15 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk<br />
mit rund 150<br />
Beschäftigten. „Wichtig ist<br />
auch, dass der Mindestlohn<br />
fürs Streichen, Tapezieren und<br />
Lackieren deutlich nach oben<br />
gegangen ist: Wer den Job<br />
nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger<br />
arbeitet, muss<br />
ab April mindestens 12,50<br />
Euro pro Stunde verdienen.<br />
Gelernte Maler dürfen nicht<br />
unter 14,50 Euro nach Hause<br />
gehen. Das sind die neuen<br />
untersten Lohnsockel – die<br />
Mindestlöhne im Maler- und<br />
Lackiererhandwerk“, so der IG<br />
BAU-Bezirksvorsitzende Ralf<br />
Olschewski. Auch die Auszubildenden<br />
der Branche können<br />
sich ab Sommer über ein<br />
dickeres Portemonnaie freuen:<br />
Maler- und Lackierer-Azubis<br />
bekommen ab August 30 Euro<br />
pro Monat im ersten und zweiten<br />
Ausbildungsjahr mehr. Im<br />
dritten Lehrjahr verdienen sie<br />
dann 1.015 Euro – und damit<br />
35 Euro mehr als bislang, so<br />
die IG BAU.<br />
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie<br />
ebbten langsam<br />
ab, da erreichte uns bereits zu<br />
Beginn des letzten Jahres die<br />
Nachricht vom Beginn des Angriffskriegs<br />
Russlands in der<br />
Ukraine. In der Folge belasten<br />
Energie-, Material- und Lieferengpässe<br />
sowie Inflation unsere<br />
Wirtschaft und das Leben<br />
der Menschen. Trotzdem blieb<br />
der Arbeitsmarkt in Mittelholstein<br />
stabil: Im Jahr 2022<br />
waren weniger Menschen arbeitslos<br />
als im Jahr zuvor.<br />
Quelle: Agentur für Arbeit,<br />
Neumünster<br />
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28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 13<br />
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28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 14<br />
The Best of Queen -<br />
die ultimative Tribute-Show<br />
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Flensburg (anz) – „Break<br />
Free“ ist die ultimative Queen-<br />
Tribute-Show. Mit Guiseppe<br />
Malinconico hat die italienische<br />
Band einen erstklassigen<br />
Sänger, der zweifelsohne<br />
zu den absoluten Freddie-<br />
Mercury-Top-Interpreten gehört.<br />
<strong>Ihr</strong>e Show verfolgt das<br />
Ziel, die beeindruckenden<br />
Live-Auftritte der britischen<br />
Supergroup so originalgetreu<br />
wie möglich zu rekonstruieren.<br />
Natürlich dürfen dabei die<br />
passenden Showkostüme,<br />
ausladende Brian-May-<br />
Gitarrensoli und die Extravaganza<br />
eines Freddie<br />
Mercury nicht fehlen.<br />
Dafür haben sich die vier Musiker<br />
von „Break Free“ über<br />
Jahre bis in die kleinsten Details<br />
eingearbeitet. Herausgekommen<br />
ist eine beeindruckende<br />
Live-Show höchster<br />
Qualität, die durch mitreißende<br />
Spielfreude ihre Zuschauer<br />
europaweit begeistert.<br />
Auch mehr als 30 Jahre nach<br />
dem tragischen Tod ihres Sängers<br />
und Frontmanns Freddie<br />
Mercury, bleiben die großartigen<br />
Songs von Queen durch<br />
„Break Free“ unsterblich.<br />
Mit dem Titel ihrer Deutschlandtournee<br />
„The Best Of<br />
Queen“ versprechen sie nicht<br />
zuviel: <strong>Ihr</strong> Repertoire umfasst<br />
die besten Songs des Queen-<br />
Katalogs, darunter die Radiohits<br />
„I want it all“ und „Radio<br />
Gaga“ , das opernhafte „Bohemian<br />
Rhapsody“, die gefühlvollen<br />
Balladen „Love of<br />
my Life“ und „Who wants to<br />
live forever“, den namensgebenden<br />
Song „I want to<br />
break free“ sowie die Stadionkracher<br />
„We will rock you“<br />
und „We are the champions“.<br />
Natürlich darf auch Freddies<br />
letzter, großer Wurf, „The<br />
show must go on“ in dieser<br />
Auflistung nicht fehlen.<br />
Eine wunderbare Gelegenheit<br />
in die Welt der faszinierendsten<br />
Band der Rockgeschichte<br />
Die himmlische Nacht der Tenöre<br />
Neumünster (pm) – Die musikalische<br />
Reise in das Mutterland<br />
großer Opernkomponisten,<br />
nach Bella Italia, dauert<br />
zwei Stunden. In dieser Zeit<br />
servieren Georgios Filadelfefs,<br />
Boris Taskov und Georgi<br />
Dinev – ein Grieche und zwei<br />
Bulgaren – sowie ein vierköpfiges<br />
Kammerorchester<br />
eine vortreffliche Hommage<br />
an bedeutende musikalische<br />
Meisterwerke. Temperamentvolle<br />
Leidenschaft und überschwängliche<br />
Freude sind<br />
die Charakteristika der italienischen<br />
Lebensart, die Komponisten<br />
wie Giuseppe Verdi,<br />
Ruggero Leoncavallo, Ernesto<br />
De Curtis und Puccini musikalisch<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Die drei Tenöre interpretieren<br />
deren Werke stimmlich erstklassig.<br />
Zum Dahinschmelzen<br />
sind die Momente, wenn die<br />
Tenöre zusammen die Canzone<br />
„Passione“ von Tagliaferri<br />
singen und stimmungsvoll, bei<br />
Arien wie „La donna e mobile“.<br />
In diesen Konzerten stehen<br />
nur die Musik, die Gesangsqualität<br />
und die exzellente Begleitung<br />
der vier bulgarischen<br />
Musikerinnen im Vordergrund.<br />
Die himmlische Nacht der Tenöre<br />
findet am 4. Februar im<br />
Neumünsteraner Theater in<br />
der Stadthalle statt. Karten<br />
Am 30. März kommt mit „Break Free“ die ultimative Queen-Tribute-Band<br />
ins Deutsche Haus nach Flensburg.<br />
Foto:Break Free/Rüdiger Knuth<br />
einzutauchen! „Break Free“<br />
gastiert am Donnerstag, den<br />
30. März, um 20 Uhr im Deutschen<br />
Haus in Flensburg. Karten<br />
bekommt man unter anderem<br />
über www.eventim.de<br />
sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen-Stellen,<br />
unter<br />
www.adticket.de sowie der Telefonnummer<br />
0180/605<strong>04</strong>00<br />
erhältlich.<br />
Foto: RGV EVENT GmbH<br />
Wolldeckenkonzert in Bordesholm<br />
<br />
Bordesholm (pm) – Der Chor<br />
Chorioso meldet sich zurück<br />
- diesmal wirklich mit einem<br />
kleinen kuscheligen „Wolldeckenkonzert“.<br />
Der Erste Versuch<br />
im Dezember musste<br />
kurzfristig ausfallen, weil zu<br />
viele Sängerinnen und Sänger<br />
krank geworden waren.<br />
Die Proben für den neuen<br />
Termin laufen, und am Sonnabend,<br />
11. Februar, ab 20 Uhr<br />
in der Christuskirche, Bahnhofstraße<br />
60 in Bordesholm<br />
geht es nun tatsächlich los.<br />
Jetzt freuen sich die aktuell<br />
etwa 30 Sängerinnen und<br />
Sänger des Chores darauf,<br />
gemeinsam mit ihrer dynamischen<br />
Chorleiterin Frauke<br />
Pansegrau endlich wirklich<br />
mal wieder vor Publikum ihre<br />
Freude am gemeinsamen<br />
Gesang in die Welt hinaus<br />
strahlen. Geplant ist ein einstündiges<br />
Konzert in der nur<br />
wenig geheizten Christuskirche<br />
– Warme Kleidung, dicke<br />
Socken und Wolldecken sind<br />
also auch noch im Februar sicher<br />
gute Accessoires für das<br />
Konzert.<br />
So eingekuschelt lässt sich<br />
die Konzert-Stunde mit Chorioso<br />
bestimmt besonders angenehm<br />
genießen. Auf dem<br />
Programm stehen Lieblingsstücke<br />
des Chors von poppigpeppig<br />
bis zart - Für den neuen<br />
Konzerttermin ist das Repertoire<br />
natürlich angepasst<br />
worden: Die Weihnachtslieder,<br />
die noch im Dezember vorgesehen<br />
waren, werden durch<br />
abwechslungreiche andere<br />
Songs ersetzt. Tickets gibt es<br />
für zehn Euro ab 19.30 Uhr an<br />
der Abendkasse. Foto: Chorioso<br />
Wir freuen uns über<br />
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am 03.02.<strong>2023</strong> um 11.15 Uhr im Schloss, <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
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Armstedt<br />
Itzehoe<br />
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am 28.01.<strong>2023</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus, Armstedt, statt.<br />
Beständig<br />
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nteressiert<br />
edegewandt<br />
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Birte<br />
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am 31. Januar<br />
gratulieren Dir herzlich<br />
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Und immer sind da Spuren Deines Lebens,<br />
Gedanken, Augenblicke, Gefühle.<br />
Sie werden uns immer in Liebe und<br />
Dankbarkeit an Dich erinnern.<br />
Wir trauern um<br />
Nadine Maier<br />
* 25.08.1975 † 29.12.2022<br />
Neumünster, den 19.01.<strong>2023</strong><br />
Wir werden Dich nie vergessen<br />
Benjamin mit Tamina<br />
Mama und Papa<br />
Daniela mit Familie<br />
Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.<br />
TRAUER<br />
28. Januar <strong>2023</strong> - Seite 15<br />
Wir vermissen Dich so sehr!<br />
Dieter Fahr<br />
* 14.06.1954 † 20.12.2022<br />
Danke an alle, die da waren.<br />
Danke an alle, die da sind.<br />
Danke an alle,<br />
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen.<br />
Danke an alle, die uns auf so vielfältige und liebevolle<br />
Weise bedacht haben.<br />
Ein besonderer Dank geht an Frau Dr. Hübner-Urch und<br />
Herrn Dr. Urch für die gute ärztliche Versorgung.<br />
20. Jahresgedenken<br />
Begrenzt ist das Leben,<br />
doch unendlich die Erinnerung.<br />
Angela<br />
Schomaker<br />
† 30.01.2003<br />
Wir werden dich nie vergessen.<br />
In Dankbarkeit<br />
Mirko, Michael<br />
und Holger<br />
Monika Fahr und Familie<br />
St. Margarethen, im Januar <strong>2023</strong><br />
In aller Stille haben wir von meinem geliebten Mann, unserem<br />
herzensguten Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa<br />
Peter Loch<br />
*14.01.1940 † 06.01.<strong>2023</strong><br />
Abschied genommen.<br />
Deine Elsbeth<br />
Thomas und Bärbel<br />
Felix und Lina<br />
mit Henry und Ida<br />
Florian und Tanja<br />
Sigrid<br />
Ingrid und Annette<br />
Einen herzlichen Dank an meine Familie für ihren Beistand<br />
sowie an alle, die meinen Mann begleitet haben.<br />
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