04.02.2023 Aufrufe

hallo-muenster_04-02-2023

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Tipps | Terminee<br />

Samstag, 4. Februar 2<strong>02</strong>3<br />

Kurz notiert<br />

Finale für<br />

Barbarossa<br />

Assoziativer Film mit<br />

Klanglandschaften<br />

Münster. Aus über 50 Kilometern<br />

überwiegend privatem Super-<br />

8-mm-Filmmaterial haben Wiebke<br />

und Johannes Thomsen vom Kino<br />

Lodderblast in Hannover einen visuell<br />

assoziativen Cut-up-Film zusammengeschnitten,<br />

den die beiden<br />

mit selbst komponierten Tonband-Soundscapes<br />

und gesampelten<br />

Textfragmenten deutscher Dada-,<br />

Beat- und Untergrundliteratur<br />

in jeder Vorstellung unter dem Titel<br />

„Once Upon a Time in Germany“<br />

live vertonen. so auch am<br />

heutigen Samstag um 20 Uhr im<br />

neben*an (Warendorfer Straße<br />

45).<br />

Geschichten von<br />

Liebe und Tod<br />

Münster. Um Geschichten von<br />

Liebe und Tod geht es beim AWO-<br />

Themennachmittag am Mittwoch<br />

(8. Februar, 15 Uhr) im Heinz-<br />

Lichtenfeld-Zentrum der AWO<br />

(Hochstraße 12). Die Sozialwissenschaftlerin<br />

Elke Korte stellt ihre<br />

Sammlung ungewöhnlicher<br />

Traueranzeigen aus 50 Jahren vor.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

willkommen. Der Kostenbeitrag<br />

beträgt für Kaffee/Tee und Kuchen<br />

6 Euro. Einlass ist ab 14.30<br />

Uhr, eine vorherige Anmeldung<br />

(a.weisskumar@web.de oder 0157<br />

74 21 97 22) ist erwünscht.<br />

Münsters vor<br />

50 Jahren<br />

Münster. Eine Führung zur Geschichte<br />

Münsters vor 50 Jahren<br />

beginnt am heutigen Samstag um<br />

16 Uhr im Stadtmuseum. Der<br />

Rundgang durch die Sonderausstellung<br />

„Vor 50 Jahren – Münster<br />

1973“ verschafft einen Einblick in<br />

das kulturelle, politische und alltägliche<br />

Leben in Münster und<br />

bietet eine chronologische Übersicht<br />

der wichtigsten nationalen<br />

und internationalen Ereignisse des<br />

Jahres. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.<br />

Die Kosten betragen<br />

pro Person drei, ermäßigt zwei<br />

Euro.<br />

Semesterkonzerte<br />

„Nebel.Schleier“<br />

Münster. Unter dem Titel „Nebel.Schleier“<br />

finden die Semesterkonzerte<br />

des Jungen Sinfonieorchesters<br />

an der WWU Münster<br />

am heutigen Samstag um 20 Uhr<br />

und am Sonntag (5. Februar, 18<br />

Uhr) in der Freien Waldorfschule<br />

(Rudolf-Steiner-Weg 11) statt. Gespielt<br />

werden Werke von Jean Sibelius<br />

und Johannes Brahms. Solist<br />

ist William Hagen an der Violine.<br />

Der Eintritt zu den Konzerten<br />

ist frei, Spenden sind willkommen.<br />

Anarchischer<br />

Bühnencomic<br />

Neue Helden braucht das Patriarchat: Cactus Junges Theater zeigt<br />

im Pumpenhaus mit „ToXMen – Eine Wertegemeinschaft“ einen<br />

anarchischen, mitreißenden Bühnencomic über die Superkräfte<br />

der Beharrung und die Chance auf ein echtes Miteinander. Premiere<br />

ist am heutigen Samstag um 20 Uhr, weitere Termine am<br />

5., 8. und 12. Februar um 20 Uhr. Karten gibt es online.<br />

www.pumpenhaus.de<br />

Lesung mit Jennifer Teege aus ihrer Autobiografie „Amon“<br />

Dunkle Vergangenheit<br />

Durch Zufall wird Jennifer<br />

Teege mit der Vergangenheit<br />

ihrer Familie konfrontiert,<br />

die ihr Selbstverständnis erschüttert.<br />

Münster. In einer Bibliothek<br />

stößt sie auf ein Buch<br />

über ihre Mutter und ihren<br />

Großvater, den berüchtigten<br />

Kommandanten Amon Göth<br />

des Konzentrationslagers<br />

Płaszów bei Krakau. Am Mittwoch<br />

(8. Februar, 19 Uhr) liest<br />

Jennifer Teege im Hörsaal JO<br />

1 der WWU Münster aus ihrer<br />

Autobiografie „Amon“, in der<br />

sie diese Familiengeschichte<br />

aufgearbeitet hat.<br />

Millionen Menschen kennen<br />

Göths Geschichte. In Steven<br />

Spielbergs Film „Schindlers<br />

Liste“ ist der brutale KZ-<br />

Kommandant Gegenspieler<br />

des Judenretters Oskar<br />

Schindler. Göth war verantwortlich<br />

für den Tod Tausender<br />

Menschen und wurde<br />

1946 gehängt. Seine Lebensgefährtin<br />

Ruth Irene, Jennifer<br />

Teeges geliebte Großmutter,<br />

beging 1983 Suizid.<br />

Jennifer Teege ist die Tochter<br />

einer Deutschen und eines<br />

Nigerianers. Sie wurde bei Adoptiveltern<br />

groß und hat danach<br />

in Israel studiert. Jetzt<br />

ist sie mit einem Familiengeheimnis<br />

konfrontiert, das sie<br />

Foto: Erich Saar<br />

nicht mehr ruhen lässt.<br />

Die öffentliche Lesung wird<br />

von Dr. Oliver von Wrochem,<br />

Leiter der Stiftung Hamburger<br />

Gedenkstätten und Lernorte<br />

zur Erinnerung an die Opfer<br />

der NS-Verbrechen und Direktor<br />

der KZ-Gedenkstätte Neuengamme,<br />

moderiert.<br />

Münster. Am Sonntag (5.<br />

Februar) findet im LWL-Museum<br />

für Kunst und Kultur<br />

am Domplatz von 13 bis 18<br />

Uhr die Schlussveranstaltung<br />

zur Ausstellung „Barbarossa.<br />

Die Kunst der Herrschaft“<br />

statt. Mit einem<br />

bunten Programm gibt es<br />

zum letzten Mal die Möglichkeit,<br />

die Ausstellung<br />

zum berühmten Stauferkaiser<br />

zu besuchen. Von<br />

11.15 Uhr bis 16.15 Uhr finden<br />

stündlich Rundgänge zu<br />

Barbarossa statt. Zum Abschluss<br />

gibt es um 18 Uhr<br />

einen „Making-of“-Vortrag<br />

der Kuratorin Dr. Petra<br />

Marx. Tickets für die Finissage<br />

sind im Ticketshop erhältlich.<br />

Die Suche<br />

nach der<br />

Wahrheit<br />

Münster. In dem Psycho-<br />

Kammerspiel „Das Hotelzimmer“<br />

geht es um zwei<br />

Menschen, ein Hotelzimmer<br />

und eine Kamera, eine<br />

lange zurückliegende Nacht<br />

mit unterschiedlichen Erinnerungen<br />

und die Suche<br />

nach der Wahrheit. Zu verfolgen<br />

ist dies am Freitag<br />

(10. Februar, 20 Uhr) und<br />

Samstag (12. Februar, 18<br />

Uhr) im Kleinen Bühnenboden<br />

(Schillerstraße 48 a)<br />

auf die Bühne.<br />

DIE STARKEN<br />

SEITEN DER<br />

STADT<br />

... und viele andere<br />

starke Seiten der Stadt!<br />

FÜR 4,90 €/HEFT<br />

FEBRUAR-HEFT<br />

JETZT IM<br />

HANDEL<br />

MÜNSTER BEI NACHT<br />

Unterwegs in der Dunkelheit<br />

WALDWANDERN<br />

Mit uns zum Hohe-Mark-Steig<br />

ZU ZWEIT AUF 23 M²<br />

Leben im Tiny-House<br />

oder direkt<br />

ABONNIEREN ZUM VORTEILSPREIS<br />

<strong>muenster</strong>-magazin.com/abo<br />

Telefon <strong>02</strong>51 690-4000<br />

abo@<strong>muenster</strong>-magazin.com<br />

Bilder aus Namibia<br />

und Botswana<br />

Am Mittwoch (8.Februar, 19 Uhr) stillt in der<br />

Friedenskapelle der Fotograf Thomas Sbampato<br />

mit der Reise-Reportage „Namibia & Botswana<br />

– Wildnis zwischen Kalahari & Okavango“<br />

die Sehnsucht nach Sonne, Süden und einmaliger<br />

Natur. Er berichtet von seinem Leben als<br />

Naturfotograf im südlichen Afrika, mit Nächten<br />

unter unglaublichem Sternhimmel, tierischen<br />

Begegnungen – und wie ihn das Reisen<br />

in Afrika verändert hat.<br />

Virtuelle „International Masterclass“<br />

Physik-Workshop<br />

für Mädchen<br />

Münster. Teilchenphysikerinnen<br />

d̈er Universität<br />

Münster laden Schülerinnen<br />

ab 15 Jahren zu einem Online-<br />

Workshop am Freitag (10. Februar)<br />

von 14 bis 19 Uhr ein. Anlass<br />

ist der achte „Internationale<br />

Tag der Frauen und Mädchen<br />

in der Wissenschaft“, zu<br />

dem die Vereinten Nationen<br />

aufrufen. Die bundesweite<br />

„ALICE Masterclass“ wird von<br />

Wissenschaftlerinnen des<br />

ALICE-Experiments aus<br />

Darmstadt, Münster und<br />

Frankfurt organisiert. Das<br />

ALICE-Experiment wird im<br />

weltweit größten Kernforschungszentrum<br />

für Teilchenphysik<br />

am CERN bei Genf<br />

durchgeführt. Die Teilnahme<br />

an der „ALICE Masterclass“ ist<br />

kostenlos; Anmeldeschluss<br />

ist Donnerstag (9. Februar).<br />

Weitere Informationen und<br />

die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

unter https://wwuindico.uni-<strong>muenster</strong>.de/<br />

event/1762.<br />

Werke der<br />

klassischen<br />

Moderne<br />

Münster. Das Picasso-Museum<br />

startet das Jahr mit<br />

zwei neuen Ausstellungen,<br />

die hinter den Museumskulissen<br />

bereits seit vielen<br />

Monaten vorbereitet werden:<br />

Vom 4. Februar bis zum<br />

7. Mai zeigt die Schau „A Collector’s<br />

Choice“ rund 90 Gemälde,<br />

Grafiken, Zeichnungen<br />

und Skulpturen der<br />

Klassischen Moderne von<br />

Picasso, Miró, Schlemmer,<br />

Kirchner und anderen aus<br />

einer internationalen Privatsammlung.<br />

Parallel dazu<br />

zeigt das Museum in der<br />

Ausstellung „Zum Zeigen<br />

gegeben – Eine Hommage<br />

zum 50. Todestag Pablo Picassos“<br />

rund 60 Keramiken,<br />

Radierungen, Linolschnitte<br />

und Fotografien.<br />

Werkschau<br />

zu Kunst und<br />

Psychiatrie<br />

Münster. Unter dem Titel<br />

„Wellenlänge“ ist bis zum 6.<br />

März eine Werkschau zu<br />

Kunst und Psychiatrie im<br />

Kunsthaus Kannen zu sehen.<br />

Sie vermittelt über<br />

unterschiedlichste Medien<br />

den kreativen Dialog mit<br />

psychiatrischen Situationen.<br />

Studierende der Kunstakademie<br />

Münster beschäftigen<br />

sich mit dem sozialen<br />

Kontext der Psychiatrie.<br />

Dabei geht es um die<br />

Frage, ob eine Wellenlänge<br />

zwischen Kunst und Psychiatrie<br />

besteht. Die Ausstellung<br />

lädt ein, diesen<br />

Fragen nachzugehen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!