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A.S.G.


Etwas Licht auf die ehrenamtliche<br />

Ar<strong>bei</strong>t des A.S.G.<br />

Seiner Tätigkeiten,<br />

seinen Vorstän<strong>den</strong> und<br />

Mitglie<strong>der</strong>n


Moin …<br />

moin …


Die ersten Gespräche wur<strong>den</strong> geführt . . .<br />

Treffpunkt: Nord-Schule Bookholzberg<br />

Bild: Delmenhorster Kreisblatt vom 25.5.1987


traf man sich in <strong>der</strong> Bookhorner Schule<br />

um einen gemeinsamen Weg zu fin<strong>den</strong>!


Unbek.-Pers, Anni Pelz, Tilly Stühlmeyer, Hanna Plate, Werner Oetken �<br />

Thomas Bohmfalk, Herta Heße, Mathilde Warfelmann, Ruth Wahrenberg<br />

Monika Drieling �, Peter Groß, Heinrich San<strong>der</strong>s, Maria Dietrich, v. l. n. r.<br />

In <strong>der</strong> ehemaligen Bookhorner Schule . . .<br />

Bild: Delmenhorster Kreisblatt vom 7.5.1988


Im Evangelischen Kirchenbüro …<br />

Bild: Delmenhorster Kreisblatt vom 5.8.1988


1990<br />

Im Frühjahr erfolgte die offizielle<br />

Gründung des A.S.G.<br />

Als Koordinations- und<br />

Beratungsstelle <strong>der</strong><br />

Selbsthilfe- und Initiativgruppen in<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee


Erster Vorsitzen<strong>der</strong>: Heinrich San<strong>der</strong>s<br />

Zweiter Vorsitzen<strong>der</strong>: Willi Götze<br />

Erste Schriftführerin: Anneliese Einemann<br />

Zweite Schriftführerin: Ingrid Korte<br />

Erster Kassenwart: Jürgen Mylius<br />

Zweiter Kassenwart: Ulf Behnken


1991<br />

Der A.S.G. wurde aktiv!


Apell an Kommunalpolitiker:<br />

Mehr auf Bedürfnisse Behin<strong>der</strong>ter eingehen.<br />

Treffen des Ar<strong>bei</strong>tskreises A.S.G. im Schützenhof<br />

V.l.n.r: Hans-J. Hespe, Adolf Meyer, Hans-Christian Schack, Heinrich San<strong>der</strong>s, Hans-J. Selke<br />

Bild: Delmenhorster Kreisblatt vom 30.9.1991


Ar<strong>bei</strong>tskreis ist schon fester Bestandteil des<br />

Sozialwesens<br />

Am 13. Mai Informationsaustausch<br />

kd Gan<strong>der</strong>kesee. „Der Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong><br />

Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee ist bereits ein fester Bestandteil des Sozialwesens.<br />

Immer mehr Gruppen und Einzelpersonen fin<strong>den</strong> vor Ort Kraft und<br />

Zuversicht“, stellt <strong>der</strong> Vorsitzende des Ar<strong>bei</strong>tskreises, Heinrich San<strong>der</strong>s,<br />

mit Genugtuung fest.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> kommen am Mittwoch, 13 Mai, um 19.30 Uhr im<br />

evangelischen Gemeindehaus, Ring 14, zu einem weiteren Gedanken-und<br />

Informationsaustausch zusammen. Als Referentin wird Ute Weiß,<br />

Mitar<strong>bei</strong>terin des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV)<br />

und <strong>der</strong> Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen, Wildeshausen, erwartet.<br />

Der Ar<strong>bei</strong>tskreis erörtert Gruppenprobleme und Anregungen für <strong>den</strong><br />

Beirat des Sozialausschusses. Außerdem will er seine Vereinssatzung<br />

verabschie<strong>den</strong> und sich mit <strong>der</strong> Frage beschäftigen, inwieweit Gruppen<br />

beziehungsweise tatsächlich Bedürftige durch die öffentliche Hand<br />

unterstützt wer<strong>den</strong>.<br />

Delmenhorster Kreisblatt: 5.5.1992


1993


Energischer Protest half<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfegruppen begehrter Ansprechpartner<br />

kd Gan<strong>der</strong>kesee. Seit über 38 Jahren ar<strong>bei</strong>tet er im sozialen Bereich. Der Schreibtisch ächzt unter<br />

<strong>den</strong> vielen Aktenordnern, das Telefon klingelt pausenlos, und an <strong>der</strong> Haustürklingelt es zum<br />

wie<strong>der</strong>holten Male: Heinrich San<strong>der</strong>s ist ein gefragter Mann. Da<strong>bei</strong> ist er erst vor wenigen Wochen<br />

vom Schlutterdamm zum Kastanienweg 14 umgezogen, neue Adresse und Rufnummer<br />

(04242/70503) stehen noch in keinem Telefonbuch. Schnell hat sich in Gan<strong>der</strong>kesee<br />

herumgesprochen, wo San<strong>der</strong>s jetzt zu fin<strong>den</strong> ist. Der 58jährige ist erster Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> vor zwei<br />

Jahren gegründeten Selbsthilfe- und Initiativgruppen. Als Sozialberater und Sprechstun<strong>den</strong>leiter<br />

des Reichsbundes in Delmenhorst weiß <strong>der</strong> gelernte Finanzbuchhalter um die Sorgen und Nöte <strong>der</strong><br />

Menschen, die ihn daheim aufsuchen. Der noch junge Ar<strong>bei</strong>tskreis bietet, ähnlich wie Reichsbund<br />

und VdK („vielleicht etwas vielseitiger"), öffentliche Sprechstun<strong>den</strong> an, die aber kaum<br />

wahrgenommen wer<strong>den</strong>. Wer Hilfe braucht, sucht das Gespräch unter vier Augen. Die Idee, <strong>den</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis ins Leben zu rufen, hatte San<strong>der</strong>s, als er in Ol<strong>den</strong>burg die Beratungs- und<br />

Koordinationsstelle <strong>der</strong> Selbsthilfegruppen (BEKOS) kennenlernte: „Da fiel mir auf, dass sich die<br />

Gan<strong>der</strong>keseer Gruppen nicht richtig darstellen und ihre Wünsche nicht gezielt durchsetzen<br />

können." Mittlerweile haben sich in diesem Interessenverband die drei Reichsbund-Ortsgruppen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde, <strong>der</strong> VdK, die Guttempler-Gruppen, <strong>der</strong> Faueninteressenverband Bookholzberg, <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tslosenberatung, eigenständige Selbsthilfegruppen und anonyme<br />

Vereinigungen zusammengefun<strong>den</strong>.<br />

In <strong>der</strong> kurzen Zeit seines Bestehens konnte <strong>der</strong> Verein schon einiges bewirken. „Gan<strong>der</strong>kesee ist die<br />

einzige Gemeinde im Landkreis Ol<strong>den</strong>burg, die alle Bürgersteige behin<strong>der</strong>tengerecht abgesenkt<br />

hat", verkündet San<strong>der</strong>s nicht ohne Stolz. Der Ar<strong>bei</strong>tskreis legte erfolgreich Protest ein, als die<br />

Gemeinde Zuschüsse für Pflegeveranstaltungen kürzen wollte; er erreichte nach hartnäckigem<br />

Einsatz, dass die Post einen behin<strong>der</strong>tengerechten Eingang erhielt und sie behin<strong>der</strong>ten freundliche<br />

Telefonhäuschen aufstellte; er steht in schriftlichem Kontakt mit Bundesgesundheitsminister<br />

Seehofer; im Sozialausschuß <strong>der</strong> Gemeinde ist er mit zwei Mitglie<strong>der</strong>n vertreten. „Unglaublich<br />

viele Menschen suchen <strong>bei</strong> mir Rat", sagt Heinrich San<strong>der</strong>s. Mit dieser Resonanz („an einigen Tagen<br />

zehn bis zwölf Personen") habe er nicht gerechnet. Familiäre und finanzielle Sorgen wer<strong>den</strong> ebenso<br />

an ihn herangetragen wie Alkoholprobleme und Kummer nach Trauerfällen. Der 58jährige<br />

verweist Hilfesuchende an die für sie zuständigen Ämter und Behör<strong>den</strong>, stellt schon vorab<br />

telefonisch Kontakt her und füllt Rentenanträge aus. Eine Tätigkeit, die mit Kosten verbun<strong>den</strong> ist.<br />

Der Landkreis Ol<strong>den</strong>burg gewährt einen kleinen Zuschuß.<br />

Ansprechpartner für Ratsuchende:<br />

Heinrich San<strong>der</strong>s. Foto: Rollern<br />

Delmenhorster Kreisblatt: 30.9.1993


1994<br />

Vorstandswahl am 31.10.1994<br />

Erster Vorsitzen<strong>der</strong>: Heinrich San<strong>der</strong>s<br />

Zweiter Vorsitzen<strong>der</strong>: Willi Götze<br />

Erste Schriftführerin: Anneliese Einemann<br />

Zweiter Schriftführer: Jürgen Mylius<br />

Erster Kassenwart: Ulf Behnken<br />

Zweiter Kassenwart: -


Der Vorsitzende des Ar<strong>bei</strong>tskreises <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong><br />

Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee heißt weiterhin Heinrich San<strong>der</strong>s (vor<strong>der</strong>e Reihe, Mitte).<br />

Nach <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im Sitzungssaal des Rathauses teilen sich<br />

folgende Vorstandsmitglie<strong>der</strong> die Aufgaben:<br />

Günter Fieber, Ulf Behnken, Herta Hesse und Jürgen Mylius (hinten, von links)<br />

sowie Willi Götze und Anneliese Einemann.<br />

Foto: Stiening Delmenhorster Kreisblatt: 1.11.1994


3.4.1996<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis A.S.G.<br />

verabschiedet neue Satzung.


Partner für Behin<strong>der</strong>te<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis verabschiedete neue Satzung<br />

szy Gan<strong>der</strong>kesee. Als 'starker Partner für Behin<strong>der</strong>te sowie Selbsthilfegruppen' will <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee (ASG) tätig<br />

wer<strong>den</strong>. Das unterstrich <strong>der</strong> ASG-Vorsitzende Heinrich San<strong>der</strong>s anläßlich <strong>der</strong> Verabschiedung <strong>der</strong><br />

neuen Satzung im Gemeindehaus in Gan<strong>der</strong>kesee. Gemeinsam mit ASG-Sprecher Wilhelm Götze<br />

betonte San<strong>der</strong>s, daß sich <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis nicht nur als Beratungs- und Koordinationsstelle <strong>der</strong><br />

Selbsthilfe versteht. Er ist durch seinen Beirat auch zugleich Behin<strong>der</strong>ten<strong>bei</strong>rat und somit das<br />

Sprachrohr für alle Betroffenen aus dem Bereich <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee. Für die kommen<strong>den</strong><br />

Wochen plant <strong>der</strong> ASG die Teilnahme am kreisweiten Selbsthilfetag, <strong>der</strong> im kommen<strong>den</strong> Monat<br />

unter dem Motto „Wie geht’s?“ in Wildeshausen ausgerichtet wird. Dort bietet <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis aus<br />

Gan<strong>der</strong>kesee am Freitag, 12. Mai, ab 18 Uhr im Kreishaus an <strong>der</strong> Delmenhorster Straße Referate<br />

und persönliche Beratungen zu Fragen über die neue Pflegeversicherung und die Sozialhilfe an.<br />

Referenten sind Heinrich San<strong>der</strong>s in seiner Funktion als Reichsbundvertreter und Wilhelm Götze<br />

für <strong>den</strong> Verband <strong>der</strong> Kriegs- und Wehrdienstopfer. Das Hauptaugenmerk des ASG gilt jedoch <strong>der</strong><br />

Vorbereitung auf die Teilnahme am 15. Nie<strong>der</strong>sachsentag, <strong>der</strong> vom 16. bis zum 18. Juni in<br />

Ol<strong>den</strong>burg stattfindet. Zu <strong>der</strong> Veranstaltung wer<strong>den</strong> nach Auskunft San<strong>der</strong>s mehrere<br />

hun<strong>der</strong>ttausend Besucher erwartet. Gemeinsam mit über 30 weiteren Gruppen, die dort über ihre<br />

Ar<strong>bei</strong>t informieren, nimmt <strong>der</strong> ASG am Nie<strong>der</strong>sachsentag teil. Die Koordination hat ein<br />

vierköpfiges Gremium übernommen, dem auch ASG-Vorsitzen<strong>der</strong> Heinrich San<strong>der</strong>s angehört. Mit<br />

Verabschiedung <strong>der</strong> neuen Satzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises durch 15 Gruppenvertreter ist jetzt auch die<br />

Gemeinnützigkeit sichergestellt. Als Koordinations- und Beratungsstelle ist <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong><br />

Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee werktags unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

(0 42 22) 7 05 03 erreichbar. Unter dieser Rufnummer können Beratungszeiten abgestimmt und<br />

vereinbart wer<strong>den</strong>.<br />

Delmenhorster Kreisblatt: 03.04.199


Seniorenzentrum für Behin<strong>der</strong>te<br />

unerreichbar<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis for<strong>der</strong>t Ampel und Fußweg<br />

szy Gan<strong>der</strong>kesee. Als einen 'Skandal <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Klasse' und für Behin<strong>der</strong>te<br />

schon fast lebensgefährlich wertet <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee (ASG) die <strong>der</strong>zeitige örtliche Verkehrsanbindung des<br />

Seniorenparks an <strong>der</strong> Adelhei<strong>der</strong> Straße. Aus diesem Grunde verabschiedete <strong>der</strong><br />

ASG in seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Protestresolution an die<br />

Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee, <strong>den</strong> Landkreis Ol<strong>den</strong>burg und die Bezirksregierung Weser-Ems,<br />

in <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis die Schaffung einer behin<strong>der</strong>tengerechten Zufahrt for<strong>der</strong>t.<br />

Das Behin<strong>der</strong>ten- und Seniorenprojekt, das mit einem Investitionsvolumen von 40<br />

Millionen Mark errichtet wurde, sei sowohl für Fußgänger als auch für Fahrrad- und<br />

Rollstuhlfahrer aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf <strong>der</strong> Bundesstraße 212,<br />

Adelhei<strong>der</strong> Straße, nur 'unter größter Lebensgefahr' erreichbar. Abhilfe schaffen kann<br />

nach Einschätzung des ASG die Installation einer Fußgängerampel an <strong>der</strong> vielbefahrenen<br />

Adelhei<strong>der</strong> Straße sowie <strong>der</strong> Ausbau des bislang nur einseitig vorhan<strong>den</strong>en<br />

Fahrrad- und Fußweges auf <strong>bei</strong><strong>den</strong> Seiten <strong>der</strong> Straße. Um für die Betreibergesellschaft<br />

des Seniorenparks Gan<strong>der</strong>kesee Schwierigkeiten zu vermei<strong>den</strong>, beantragt <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />

auch im Namen zahlreicher Interessenten die kurzfristige Schaffung einer behin<strong>der</strong>tenfreundlichen<br />

An- und Abfahrt an <strong>der</strong> Anlage.<br />

Delmenhosrter Kreisblatt: 10.09.1997


RolfOetken<br />

Nachfolger von Heinrich San<strong>der</strong>s.<br />

Am 10.4.1999 – Stabwechsel im A.S.G.


Von links: Rolf Oetken, Heinrich San<strong>der</strong>s, Ingrid<br />

Korte, Heinz Corssen, Jürgen Mylius


Ar<strong>bei</strong>tskreis drängt auf <strong>den</strong><br />

Hebelift im Fuchsberg-Bad<br />

-<br />

Horst Ahlers tritt als Schatzmeister in die Fußstapfen von<br />

Jürgen Mylius!<br />

-<br />

Versorgung mit Fachärzten bemängelt!<br />

8.4.2000


Jahreshauptversammlung des A.S.G. – Refarat: Wohnen im Alter<br />

Zum Thema „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“ referierte Diplompädagogin Christa Meenken.<br />

Sie erläuterte da<strong>bei</strong> ihre Ar<strong>bei</strong>t und zeigte Möglichkeiten des altengerechten Wohnens.


In nahezu alter Besetzung wurde <strong>der</strong> Vorstand des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

<strong>der</strong> Selbsthilfe und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee am<br />

Sonnabend erneut in sein Amt gewählt. Offenkundig sowohl ein<br />

Zeichen für die volle Zufrie<strong>den</strong>heit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> als auch für <strong>den</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tserfolg <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Der alte und nun auch neue Vorsitzende Rolf Oetken nutzte die<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t jedoch nicht nur für seine Wie<strong>der</strong>wahl, son<strong>der</strong>n vor<br />

allem für ein Resümee des vergangen Jahres.<br />

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“ betonte er da<strong>bei</strong> immer wie<strong>der</strong>.<br />

Vor allem <strong>den</strong> Menschen, die sich nicht alleine helfen können, galt<br />

und soll auch in Zukunft das Hauptaugenmerk des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

gelten.<br />

Auszug: DK vom 30.4.2001


Noch sind viele Aufgaben zu lösen<br />

ASG vertritt 20 Selbsthilfe- und Initiativgruppen / Jahresbilanz gezogen<br />

Mit Rolf Oetken (von links) an <strong>der</strong><br />

Spitze will sich <strong>der</strong> A.S.G.-Vorstand<br />

auch in diesem Jahr weiterhin für eine<br />

barrierefreie öffentliche Toilette in<br />

Gan<strong>der</strong>kesee einsetzen.<br />

Das Foto zeigt ferner Hartmut<br />

Schnei<strong>der</strong> und Heinrich San<strong>der</strong>s.


„Unsere Ar<strong>bei</strong>t findet zu sehr im Verborgenen statt“<br />

Hauptversammlung des Ar<strong>bei</strong>tskreises <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen – Probleme für Behin<strong>der</strong>te aufgezeigt<br />

pea Gan<strong>der</strong>kesee. „Unsere Ar<strong>bei</strong>t findet viel zu sehr im Verborgenen statt", fand Rolf Oetken, erster Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreises <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee (ASG) - und nutzte seinen Jahresbericht<br />

während <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus, um vor <strong>Vertretern</strong> aus Politik und Verwaltung über die<br />

ehrenamtliche Tätigkeit <strong>der</strong> ASG aufzuklären. „Eine ehrenamtliche Ar<strong>bei</strong>t, die viel Freizeit erfor<strong>der</strong>t", wie Oetken ergänzte.<br />

Bei <strong>den</strong> Treffen des Ar<strong>bei</strong>tskreises, die an jedem ersten Montag im Neuen Rathaus (Zimmer 20, 16 Uhr) stattfin<strong>den</strong>, wür<strong>den</strong><br />

Themen besprochen, die <strong>den</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen unter <strong>den</strong> Nägeln brennen. So habe <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis etwa die<br />

Notwendigkeit gesehen, im Schwimmbad am Wohnpark Fuchsberg einen Hebelift zu installieren. Den Weg bis zur<br />

Ausführung habe die ASG „hartnäckig verfolgt. Ich muss sagen: Es hat sich gelohnt, auch wenn es einige Monate gedauert hat",<br />

so Oetken. Aber es gebe immer noch Probleme, die abgestellt wer<strong>den</strong> sollten. So sei die Gestaltung des Ortskerns häufig als<br />

Problem benannt wor<strong>den</strong>, berichtete Oetken. Das Pflaster <strong>der</strong> Rathausstraße empfän<strong>den</strong> viele Bürger - gerade im Winter – als<br />

sehr gefährlich. Weitere Probleme seien zurzeit noch die Behin<strong>der</strong>tenparkplätze <strong>der</strong> Kaufhäuser, wenn auch „einige <strong>der</strong><br />

Einkaufsmärkte ihre Hilfe angeboten" hätten. Ebenso stün<strong>den</strong> behin<strong>der</strong>tengerechte Toiletten weiter auf <strong>der</strong> Wunschliste. Der<br />

Kreisel in Bookholzberg sei ebenfalls ein Thema, das in <strong>den</strong> Reihen <strong>der</strong> ASG immer wie<strong>der</strong> angesprochen wor<strong>den</strong> sei, so<br />

Oetken. Vergessen wer<strong>den</strong> dürften da<strong>bei</strong> nicht Kin<strong>der</strong>, Fußgänger, Radfahrer, ältere Bürger und behin<strong>der</strong>te Rollstuhlfahrer,<br />

die <strong>den</strong> Kreisel passieren müssen. Als Versammlungsgast begrüßte Oetken die seit September tätige hauptamtliche<br />

Behin<strong>der</strong>tenbeauftragte des Landkreises, Rita Rockel. Sie erhielt die Möglichkeit, Ar<strong>bei</strong>t, Ziele und Möglichkeiten ihrer<br />

Tätigkeit zu beschreiben. Eines ihrer Ar<strong>bei</strong>tsziele sei neben ihren Aufgaben <strong>der</strong> Bestandsaufnahme von Behin<strong>der</strong>ten-Gruppen<br />

im Landkreis (Behin<strong>der</strong>tenbericht) und Einzelfallhilfen auch die Gründung eines Netzwerkes zwischen allen entsprechen<strong>den</strong><br />

Gruppen im Landkreis. Ähnliche Netzwerke gebe es bereits an<strong>der</strong>norts.<br />

Mit einem Blumenstrauß<br />

bedankte sich Rolf Oetken<br />

<strong>bei</strong> Rita Rockel für ihren Vortrag.<br />

Bild: Andryszak


A.S.G. braucht l a n g e n Atem.<br />

Der Ar<strong>bei</strong>tskreis hat viel erreicht!<br />

Beim Sparen darf es nicht immer die Schwächsten wie<br />

ältere und behin<strong>der</strong>te Menschen treffen,<br />

for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis-Vorsitzende Rolf Oetken.<br />

Doris Josquin<br />

übernimmt kom. das Amt <strong>der</strong> Kassenwartin


Selbsthilfegruppen vermissen öffentliche<br />

Toiletten in Gan<strong>der</strong>kesee.<br />

Das Problem sei laut A.S.G. Vorstand<br />

„woan<strong>der</strong>s besser gelöst“.<br />

Der A.S.G. ist mit <strong>der</strong> Alkohol-Prävention<br />

<strong>bei</strong>m Fasching zufrie<strong>den</strong>!


Ar<strong>bei</strong>tskreis schlägt Altenheim-Privatisierung vor<br />

Selbsthilfe- und Initiativgruppen tagten und bestätigten <strong>den</strong> Vorstand im Amt / Toiletten fehlen<br />

GANDERKESEE (KD). Der Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen Gan<strong>der</strong>kesee, in dem neun<br />

Gruppen zusammengeschlossen sind und <strong>der</strong> die Interessen von rund 2000 Bürgerinnen und Bürger vertritt,<br />

ist mit <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t seines Vorstands offenbar zufrie<strong>den</strong>: In ihren Ämtern bestätigt wur<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

am Sonnabend im Gemeindehaus am Ring <strong>der</strong> erste Vorsitzende Rolf Oetken, <strong>der</strong> zweite<br />

Vorsitzende Heinrich San<strong>der</strong>s, <strong>der</strong> Schriftführer Hartmut Schnei<strong>der</strong> und die Schatzmeisterin Dorothea Josquin.<br />

Mit <strong>den</strong> angekündigten Gästen hatte <strong>der</strong> Kreis allerdings Pech: Bürgermeister Gerold Sprung sagte ebenso ab<br />

wie Maria Reuschendorf von <strong>der</strong> Beratungsstelle Wildeshausen, die über das Thema Alkohol- und<br />

Nikotinerfahrungen <strong>bei</strong> Jugendlichen referieren wollte. Verzichten mussten die Versammlungsteilnehmer aber<br />

nicht: Der Vorsitzende verlas <strong>den</strong> Vortrag.<br />

Für <strong>den</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis bleiben zwei Probleme Dauerthemen: öffentliche Toiletten im Ort Gan<strong>der</strong>kesee und<br />

fehlende Behin<strong>der</strong>ten-Parkplätze auf dem Gelände eines Supermarktes und an <strong>der</strong> Post.<br />

Zur schlechten finanziellen Situation des Altenheimes in Immer betonte Oetken: „Die alten Menschen liegen uns<br />

am Herzen. Hier wäre eine Privatisierung sicher eine Lösung, allerdings ohne Entlassungen <strong>bei</strong>m Personal.<br />

Harte Kritik übte <strong>der</strong> Vorsitzende an <strong>der</strong> Landesregierung zum Thema Blin<strong>den</strong>geld: „Denjenigen, die ohnehin<br />

schon lei<strong>den</strong>, noch etwas wegzunehmen, dazu fehlen uns alle die Worte." Die Ehrung Ehrenamtlicher müsse ein<br />

fester Bestandteil in <strong>der</strong> Gemeinde bleiben, for<strong>der</strong>te Oetken weiter. Seit zwei Jahren beschäftigt sich <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis auch mit dem Thema Kin<strong>der</strong>- und Jugendalkoholismus. Oetken begrüßte, dass es anlässlich des<br />

Faschings in Gan<strong>der</strong>kesee verstärkte Kontrollen gab. Die müssten im nächsten Jahr wie<strong>der</strong>holt wer<strong>den</strong>.<br />

Sie bil<strong>den</strong> <strong>den</strong> Vorstand (von links)<br />

Heinrich San<strong>der</strong>s, Doris Josquin, Rolf<br />

Oetken und Hartmut Schnei<strong>der</strong><br />

Foto: Chritian Schnöink<br />

Delmenhorster Kreisbaltt: 9.4.2005


Alle Selbsthilfegruppen <strong>der</strong><br />

Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee sind<br />

vom Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe-<br />

und Initiativgruppen eingela<strong>den</strong>,<br />

sich auf dem Frühlingsfest<br />

am Sonntag 7.Mai<br />

öffentlich zu präsentieren.


Delmenhorster Kreisblatt vom 10.4.2006


Im Lichthof des Rathauses


Aus Gan<strong>der</strong>kesee fahren 72 Erwachsene und 51 Kin<strong>der</strong> nach Delmenhorst.<br />

Sie können jetzt einen Teil ihrer Lebensmittel am „Ring“ holen.<br />

Delmenhorster Kreisblatt vom: 2.8.2006


Ein neuer Rollstuhl im Rathaus erleichtert<br />

Gehbehin<strong>der</strong>ten künftig Behör<strong>den</strong>gänge.<br />

Gespendet wurde er vom Sanitätshaus<br />

Medisan. Bereits vor einiger Zeit war ein<br />

betagter Rollstuhl ausgemustert wor<strong>den</strong>.<br />

Doris Josquin (vorn), Vorsitzende des<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreises <strong>der</strong> Selbsthilfe- und<br />

Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee<br />

(A.S.G.), hatte <strong>bei</strong>m Tag des Ehrenamtes das<br />

Fehlen eines Rollstuhls im Rathaus bemerkt<br />

und <strong>den</strong> Gan<strong>der</strong>keseer Betrieb um<br />

Unterstützung gebeten. Gestern übergab<br />

Betriebsleiterin Michaela Cordes (links) <strong>den</strong><br />

rund 500,- € teuren Rollstuhl an Bürgermeister<br />

Gerold Sprung und Doris Josquin.<br />

Postiert wird das zusammenklappbare<br />

Fortbewegungsmittel im Bürgerbüro.<br />

Aus Nordwestzeitung vom: 29.8.2006


Delmenhorster kreisblatt vom: 14.11.2006


Der A.S.G.<br />

strebt die<br />

Gemeinnützigkeit<br />

an, will aber kein<br />

Verein wer<strong>den</strong>.<br />

So die Vorsitzende<br />

Doris Josquin.<br />

Delmenhorster Kreisblatt<br />

vom: 5.12.2006


ZITIERT<br />

„Wenn man seine<br />

Probleme <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Gemeinde vorträgt,<br />

wer<strong>den</strong> sie<br />

auch beachtet“<br />

Doris Josquin<br />

Vorsitzende des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

<strong>der</strong> Selbsthilfe- und<br />

Initiativgruppen<br />

Nordwest Zeitung vom: 18.7.2007


Weser-Kurier vom: 11.8.2007


Nordwest Zeitung vom: 24.10.2007


ASG drängt Politik zum WC-Bau<br />

Barrierefreie Toilette wird 2008 geplant<br />

VON REINER HAASE<br />

Die ASG for<strong>der</strong>t eine barrierefreie öffentliche Toilette am Bahnhof.<br />

Die Fraktionen gaben eine Planungszusage.<br />

GANDERKESEE. Eine öffentliche Toilette in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof mit<br />

barrierefreiem Zugang für Behin<strong>der</strong>te soll auf dem Zeichenbrett im nächsten Jahr fertig sein.<br />

Zumindest diese Zusage holte <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen (ASG)<br />

<strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Vertretern</strong> <strong>der</strong> <strong>SPD</strong>, <strong>CDU</strong>, FDP und UWG ein, die gestern <strong>der</strong> Einladung zur ASG<br />

Sitzung im alten Rathaus gefolgt waren. Die Grünen seien beruflich verhin<strong>der</strong>t, berichtete<br />

ASG-Sprecherin Doris Josquin.<br />

Die Hoffnung auf eine schnellere Lösung des Problems im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

Privatisierung und dem Umbau des Bahnhofsgebäudes hat die ASG mittlerweile verloren.<br />

Gespräche im Rathaus und Blicke in die Umbaupläne hätten ihr klargemacht, daß es besser<br />

sei, eine separate öffentliche Toilette zu beantragen, berichtete Josquin. Der Zugang zum<br />

Bahnhofsgebäude sei schwerlich barrierefrei zu gestalten, und dem Wirt sei das Betreiben<br />

einer öffentlichen Toilette außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten des Lokals nicht zuzumuten. Erika<br />

Schröter (<strong>SPD</strong>), Elke Röhl (FDP) und Hans-Jürgen Hespe (FDP) erklärten, ihre Fraktionen<br />

wollten <strong>den</strong> ASG-Antrag unterstützen. UWG-Sprecherin Erika Vogel berichtete, die UWG<br />

habe einen eigenen Antrag „mit Datum von heute" eingereicht. Als Zwischenlösung schlug<br />

Hespe vor, die öffentliche Toilette im Rathaus-Anbau rund um die Uhr zugänglich zu<br />

machen, auch wenn sie nicht für alle Behin<strong>der</strong>ten geeignet sei.<br />

Delmenhorster Kreisblatt vom: 5.12.2007


„Menschen <strong>den</strong> Rücken stärken"<br />

SELBSTHILFEGRUPPEN: MdB Holger Ortel informiert über aktuelle Gesetze<br />

Doris Josquin, Vorsitzende <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaft <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen in Gan<strong>der</strong>kesee, hatte MdB Holger Ortel<br />

(von rechts) als Referenten zur Sitzung am Montag ins Rathaus eingela<strong>den</strong>. BILD: HERGEN SCHELLING<br />

Die Pflegeversicherung sei keine Vollkaskoversicherung, betont Holger Ortel.<br />

Mit <strong>der</strong> jetzigen Reform sei das Mach­bare umgesetzt wor<strong>den</strong>.<br />

FINANZIELLE LEISTUNGEN FÜR PFLEGE STEIGEN SCHRITTWEISE<br />

Über die Reform <strong>der</strong> Pflegeversicherung berichtete <strong>der</strong> Bundestagsabgeordnete Holger Ortel (Delmenhorst) am Montag im Gan<strong>der</strong>keseer<br />

Rathaus. Eingela<strong>den</strong> hatte <strong>den</strong> <strong>SPD</strong>-Politiker <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen Gan<strong>der</strong>kesee (ASG).<br />

Zentrale Punkte <strong>der</strong> am vergangenen Freitag beschlossenen Reform sind: die Schaffung von Pflegestützpunkten für einen Bereich<br />

von jeweils ca. 20 000 Einwohnern, umfassende und individuelle Beratung in diesen Stützpunkten, Bündelung <strong>der</strong> Leistungen für<br />

mehreren Pflegebedürftige („Poolen"), schrittweise Anhebung des Pflegegeldes sowie <strong>der</strong> Leistungen für ambulante Pflege und<br />

stationäre Versorgung. Ausweitung <strong>der</strong> Leistungen für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (Demenz).<br />

Anspruch Pflegen<strong>der</strong> auf Freistellung von <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t (bis zu 6 Monate). Stärkung von Prävention und Rehabilitation<br />

VON HERGEN SCHELLING Nordwest Zeitung vom: 18.3.2008


Wie<strong>der</strong>wahl ist eher eine Formsache<br />

A.S.G. Doris Josquin bleibt Vorsitzende –<br />

Lob von <strong>der</strong> Politik<br />

Macht weiter:<br />

Der ASG-Vorstand mit Doris Josquin (vorn, Mitte),<br />

Heinrich San<strong>der</strong>s (I.), Sabine Weiß (r.) und<br />

(stehend, v.l.) Erich Strodthoff, Monika Schmidt, Hartmut Schnei<strong>der</strong>.<br />

GANDERKESEE / KK - Der Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gan<strong>der</strong>kesee (A.S.G.) habe 2007 vieles bewegt und bewirkt. Das wurde am Sonnabend von<br />

<strong>Vertretern</strong> aller Rats-Fraktionen bescheinigt, als <strong>der</strong> A.S.G. zur Jahreshauptversammlung im<br />

Rathaus zusammentrat. Eher eine Formsache war <strong>bei</strong> dem Treffen <strong>der</strong> Punkt „Wahlen":<br />

Einstimmig bestätigten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>den</strong> Vorstand um Vorsitzende Doris Josquin im Amt.<br />

Damit bleiben Heinrich San<strong>der</strong>s zweiter Vorsitzen<strong>der</strong>, Sabine Weiß Schriftführerin, Hartmut<br />

Schnei<strong>der</strong> stellvertreten<strong>der</strong> Schriftführer, Monika Schmidt Kassenwartin und Erich Strodthoff<br />

zweiter Kassenwart.<br />

Zuvor hatte Doris Josquin einen kurzen Überblick über die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> A.S.G. gegeben. Ein<br />

zusätzlicher Behin<strong>der</strong>tenparkplatz sei <strong>bei</strong>m Rathaus, ein weiterer vor <strong>der</strong> Gemeindebücherei<br />

eingerichtet wor<strong>den</strong>. 2008, so kündigte sie an, „wird die Bücherei barrierefrei umgebaut". Die<br />

Vorsitzende kam auch auf <strong>den</strong> A.S.G.-Antrag zu sprechen, <strong>bei</strong> bedürftigen Kin<strong>der</strong>n das Milch- und<br />

Kakaogeld zu bezuschussen. Nach <strong>der</strong> Bewilligung durch <strong>den</strong> Rat werde <strong>der</strong> Zuschuß nach <strong>den</strong><br />

Sommerferien 2008 gezahlt.<br />

Als Gäste <strong>der</strong> A.S.G. informierten Irene Goldschmidt (Lebenshilfe) und Holger Kaluscha<br />

(Deutsche Rentenversicherung) über das Thema „Persönliches Budget".<br />

Nordwest Zeitung vom: 4.4.2008


Rollstuhl fürs Kreishaus<br />

Bürgern, die für <strong>den</strong> Besuch <strong>der</strong> Ämter in<br />

<strong>der</strong> Kreisverwaltung einen Rollstuhl<br />

benötigen, stellt <strong>der</strong> Landkreis seit einigen<br />

Wochen im Foyer des Kreishauses einen<br />

Rollstuhl zur Verfügung. „Damit wollen<br />

wir etwas mehr in Sachen Behin<strong>der</strong>tenfreundlichkeit<br />

tun„ ,so Landrat<br />

Frank Eger (vorne re.) <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Vorstellung. „Das ist eine tolle Sache",<br />

erklärte Hans Sperveslage vom<br />

Kreisbehin<strong>der</strong>tenrat, <strong>der</strong> zusammen mit<br />

Rita Rockel, Sabine Weiß und<br />

Doris Josquin (hinten v.li.)<br />

sowie Heinrich San<strong>der</strong>s<br />

(vorne li.) sich die Hilfe für alle<br />

Behin<strong>der</strong>ten anschaute.<br />

foto: gerd backenköhler<br />

Delmenhorster Kreisblatt: 18.4.2008


Nordwest Zeitung: 3.9.2008


Nordwest Zeitung: 21.10.2008


Dank <strong>den</strong> Spen<strong>der</strong>n


Kurzer Weg zum WC für A.S.G. ein Muss<br />

<strong>CDU</strong>-Sprecher warnt vor neuerlicher Wahl falschen Pflasters<br />

Zum behin<strong>der</strong>tengerechten WC am Bahnhof gehören auch kurze Wege.<br />

Das betont ASG-Sprecherin Doris Josquin.<br />

Von Reiner Haase<br />

Gan<strong>der</strong>kesee. Rechts o<strong>der</strong> links – das ist für <strong>den</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gan<strong>der</strong>kesee (ASG) keine Frage, wenn es um <strong>den</strong> Standort eines Toilettenhäuschens am Bahnhof geht:<br />

Von <strong>der</strong> Rathausstraße aus gesehen gehöre das Häuschen mit Behin<strong>der</strong>ten-WC und öffentlichen Toiletten nach links<br />

von <strong>der</strong> Gaststätte Gleis 1, dem ehemaligen Bahnhof. „Die Wege vom Wartehäuschen am Bahnsteig, von <strong>den</strong><br />

Bushaltestellen und von <strong>den</strong> Dauerparkplätzen auf dem Festplatz sind kürzer“, stellte die ASG-Vorsitzende<br />

Doris Josquin gestern im Rathaus klar und erntete <strong>den</strong> Zuspruch mehrerer Gruppensprecher, aber keine Wi<strong>der</strong>rede.<br />

Auch Hans-Heinrich Hubmann (<strong>CDU</strong>), gestern neben Erika Vogel (UWG) und Christel Zießler (<strong>SPD</strong>) Gast <strong>der</strong> ASG,<br />

pflichte ihr <strong>bei</strong>.<br />

Die Behin<strong>der</strong>ten-Lobby steht damit im Wi<strong>der</strong>spruch zur aktuellen Planung <strong>der</strong> Verwaltung, die Rainer Heinken,<br />

Fachbereich Soziales, in die Versammlung mitgebracht hatte. Auf dem Plan ist das WC-Haus rechtsseitig eingezeichnet,<br />

weiter Richtung Grüppenbührener Straße folgen Parkplätze und Grünzonen. Während die Kollegen in <strong>den</strong><br />

Fachbereichen Verkehr und Planung zuversichtlich sind, dass die Grundstücksverhandlungen mit <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn AG, <strong>der</strong> das Areal bis zur ehemaligen Viehrampe noch gehört, zügig vorankommen und damit auch in absehbarer<br />

Zeit mit <strong>der</strong> Umgestaltung begonnen wer<strong>den</strong> kann, ist Hubmann skeptisch: „So weit ich weiß, ist bisher noch nicht<br />

einmal ein Quadratmeter-Preis ausgehandelt.“ Heinken stellte klar, dass zur Sicherheit auch die Ver- und<br />

Entsorgungsanschlüsse für ein WC-Haus auf <strong>der</strong> linken Seite hergestellt wer<strong>den</strong> sollen.<br />

Laut Hubmann legt die <strong>CDU</strong> Wert darauf, dass <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Umgestaltung des Bahnhofsumfelds möglichst viel Grün<br />

erhalten bleibt und dass die linksseitige Fläche <strong>den</strong> Charakter eines Platzes erhält. „Wir wünschen uns eine<br />

gepflasterte Fläche“, so Hubmann, „aber nicht so glatt wie auf dem neuen Markt und schon gar nicht so glatt<br />

wie auf <strong>der</strong> Rathausstraße.“<br />

Delmenhorster Kreisblatt 03. Februar 2009


Delmenhorster Kreisblatt: 3.3.2009


Nordwest Zeitung: 30.3.2009


Hallenbad erhält Raum für Behin<strong>der</strong>te<br />

GANDERKESEE (FH). Frohe Kunde für körperbehin<strong>der</strong>te Benutzer<br />

des Hallenbades: Entgegen <strong>der</strong> ursprünglichen Planungen soll<br />

nun doch ein Raum auf die Bedürfnisse behin<strong>der</strong>ter Menschen<br />

zugeschnitten wer<strong>den</strong>. Das hat Ulrike Holzenkamp, Mitar<strong>bei</strong>terin<br />

des mit <strong>der</strong> Neugestaltung des Hallenbades betrauten<br />

Architekturbüros Geising, am Donnerstag <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Sitzung des<br />

Sozialausschusses mitgeteilt. Vorgesehen ist, im Sanitätsraum ein<br />

Behin<strong>der</strong>ten-WC und eine Duschmöglichkeit einzurichten.<br />

Einziges Manko: Der relativ schmale Zugang Richtung<br />

Umkleidekabinen kann aus bautechnischen Grün<strong>den</strong> nicht<br />

verbreitert wer<strong>den</strong>. Um <strong>den</strong>noch eine maximale Durchgangsbreite<br />

für Rollstuhlfahrer zu gewährleisten, soll eine Schiebetür<br />

installiert wer<strong>den</strong>. Die Liege soll auch als Wickelplatz für Babys<br />

und Kleinkin<strong>der</strong> dienen. ASG-Vorsitzende Doris Josquin sprach<br />

von einem „guten Kompromiss".<br />

Nordwest Zeitung: 24.8.2009


Weser Kurier: 31.7.2009


Sicherheitsexperte warnt vor einer Stigmatisierung<br />

älterer Autofahrer!<br />

Gerhard Kreie vom DVR / ADAC schult Senioren.<br />

Auf Einladung des A.S.G.<br />

kommt er nach Gan<strong>der</strong>kesee und unterrichtet –kostenlos-<br />

nicht zum ersten mal interessierte Bürger im Ort.<br />

Der A.S.G dankt herzlich!


Spende <strong>der</strong> Old Table Delmenhorst<br />

10.12.2009


Letzte Sitzung in 2009 mit Weihnachtsfeier


Schwimmbad behin<strong>der</strong>tenfreundlich umgebaut -Hallenbad Gan<strong>der</strong>kesee<br />

Gan<strong>der</strong>kesee. Im Hallenbad am Steinacker war gestern die Zeit <strong>der</strong> gegenseitigen Komplimente und Dankesworte. In<br />

<strong>den</strong> Hauptrollen nach behin<strong>der</strong>tenfreundlichem Umbau: Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas auf <strong>der</strong> einen Seite,<br />

Doris Josquin vom Ar<strong>bei</strong>tskreis <strong>der</strong> Selbsthilfe- und Initiativgruppen in <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee (ASG) auf <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en. Wie berichtet, war <strong>der</strong> frühere Sanitätsraum im Zuge <strong>der</strong> Bad-Renovierung in einen Multifunktionsraum mit<br />

barrierefreier Nasszelle umgewandelt wor<strong>den</strong>.<br />

Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas (links) und die ASG-Vorsitzende Doris Josquin sahen sich gestern <strong>den</strong> neuen Raum an.<br />

Man wolle das Bad zukunftssicher machen, aber alles könne<br />

die Gemeinde nicht leisten, so Gerken-Klaas. 'Gutes<br />

passiert, weil es Menschen gibt, die mehr tun als an<strong>der</strong>e',<br />

lobte sie. Doris Josquin hatte sich nach Bekanntwer<strong>den</strong> <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierung von Duschen und Toiletten für die Belange<br />

alter und behin<strong>der</strong>ter Bad-Besucher eingesetzt. Mit<br />

Erfolg: Am Ende gab die Bausumme von insgesamt 360000<br />

Euro nicht nur zusätzliche Personalräume her, son<strong>der</strong>n<br />

auch die Herrichtung des zwölf Quadratmeter großen<br />

Raumes inklusive Nasszelle für Gehbehin<strong>der</strong>te. Mit Hilfe<br />

von Sponsoren (Ring-Apotheke, Gan<strong>der</strong>-Med, Old Table)<br />

sorgte <strong>der</strong> ASG für einen Duschrollstuhl, Rollator, Gehhilfen<br />

und -stöcke. Josquin sagte, nun fehle noch ein fahrbarer<br />

Hebelift für Rollstuhlfahrer, <strong>der</strong> möglichst auch im Freibad<br />

eingesetzt wer<strong>den</strong> kann. Während hier die Sponsorensuche<br />

weiter gehe, investiere die Gemeinde in diesem Jahr laut<br />

Gerken-Klaas fast 419000 Euro in die energetische Sanierung<br />

von Dach und Außenhaut. 2009 half zu 50 Prozent die<br />

Kreisschulbaukasse - dieses Jahr wird das Konjunkturpaket II<br />

angezapft.<br />

Von Bernhard Komesker , Ingo Möllers<br />

Delmenhorster-Kurier 13.01.2010


Erste Vorsitzende: Doris Josquin<br />

Zweite Vorsitzen<strong>der</strong>: Erika Lisson<br />

Erster Schriftführer: Uwe Lisson<br />

Zweiter Schriftführer: Heinrich San<strong>der</strong>s<br />

Erste Kassenwartin: Monika Schmidt<br />

Zweiter Kassenwart: Erich Strudthoff


Politprominenz stärkt A.S.G. <strong>den</strong> Rücken<br />

Mit dem Bundestagsabgeordneten Holger Ortel (2.V.I.), <strong>den</strong> Landtagsabgeordneten Ansgar<br />

Focke (I.), Christian Dürr (2.v.r.) und Axel Brammer (r.) sowie dem stellvertreten<strong>den</strong><br />

Bürgermeister Dieter Osterloh (M.) konnte Doris Josquin (vorn), Vorsitzende des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

<strong>der</strong> Selbsthilfe und Initiativgruppen <strong>der</strong> Gemeinde Gan<strong>der</strong>kesee (A.S.G.), reichlich<br />

Politprominenz zur Jahreshauptversammlung im Gan<strong>der</strong>keseer Rathaus begrüßen. Die<br />

Mitglie<strong>der</strong> bestätigten Josquin als erste Vorsitzende. Erika Lisson (stellvertretende Vorsitzende)<br />

und Uwe Lisson (Schriftführer) sind nun nicht mehr nur kommissarische, son<strong>der</strong>n or<strong>den</strong>tliche<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Delmenhorster Kreisblatt vom 7.3.2010 foto: job


Pflegestützpunkt startet mit<br />

Wildeshausen-Kreisamt<br />

zwei Standorten.<br />

Kreis-Sozialausschuss bringt<br />

Kompromiss <strong>bei</strong> einer<br />

Nein-Stimme auf <strong>den</strong> Weg.<br />

13.4.2010


Um die Interessen <strong>der</strong> Bürger<br />

in unserer Gemeinde effektiver und<br />

sinnvoller zu vertreten, sucht <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreis weitere Personen,<br />

aus allen Ortschaften <strong>der</strong> Gemeinde<br />

zur ehrenamtlichen Mitar<strong>bei</strong>t.<br />

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