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B 9 neu - SPD Oppenheim - Marcus Held

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<strong>Oppenheim</strong>er „Paradies“ in Berlin?<br />

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Bürgerzeitung der <strong>Oppenheim</strong>er Seite 13<br />

Henriette Degünther und <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> stellen Konzept vor<br />

Dass ein Naturnaher Spielraum<br />

„Paradies“nachdemBeispiel<strong>Oppenheim</strong>s<br />

nun auch in der Bundeshauptstadt<br />

entsteht, ist in greifbare Nähe gerückt.<br />

Dies berichten Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong><br />

<strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) und die Beauftragte der Stadt<br />

Diplom-Ing. Henriette Degünther nach<br />

einem Vortrag über das <strong>Oppenheim</strong>er<br />

Pilotprojekt in Berlin. Konkret hatte die<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

die <strong>Oppenheim</strong>er gebeten, das Konzept<br />

des seit fast 15 Jahren erfolgreich betrieben<br />

Spielraums vorzustellen. Auf Einladung<br />

der Staatssekretärin für Verkehr- und<br />

Stadtplanung Maria Krautzberger (<strong>SPD</strong>)<br />

kamen rund 70 Zuhörer aus den Berliner<br />

Grünbauämtern, der Forstverwaltung,<br />

den Bezirksverwaltungen sowie der<br />

Umweltbände Nabu, BUND und Agenda<br />

21 Gruppen zur Veranstaltung in die<br />

Senatsverwaltung am Köllnischen Park.<br />

Das Fachpublikum zeigte sich von den<br />

Ausführungen der beiden <strong>Oppenheim</strong>er<br />

Gäste beeindruckt. „Es geht darum,<br />

bereits frühzeitig geeignete Flächen auszuwählen<br />

und mit der Anwohnerschaft<br />

in Kontakt zu treten“, beschrieben <strong>Held</strong><br />

und Degünther die ersten Schritte zur<br />

Umsetzung. In Berlin wird gerade darüber<br />

nachgedacht, wie noch unbeplante frühere<br />

Mauerstreifen sowie die Fläche des<br />

noch in Betrieb befindlichen Flughafens<br />

Tempelhof in Zukunft genutzt werden<br />

könnten. Gerade der innerstädtische<br />

Tempelhof würde sich als Areal anbieten,<br />

was Henriette Degünther bei einer anschließendenBesichtigungundBewertung<br />

der verschienenen Alternativen befand.<br />

Bedenken über die Vergleichbarkeit<br />

des <strong>Oppenheim</strong>er Modells mit Berlin<br />

konnten bei der Fachveranstaltung weitgehend<br />

ausgeräumt werden: „Sie müssen<br />

Degünther und <strong>Held</strong> erläutern Staatssekräterin Krautzberger das <strong>Oppenheim</strong>er Paradies<br />

ohnehin herkömmliche Spielflächen vorhalten“,<br />

machte <strong>Held</strong> deutlich. „Wenn<br />

Ehrenamtliche und die Anwohnerschaft<br />

eingebunden werden können, liegen<br />

die Kosten der Unterhaltung beim<br />

Naturnahen Spielraum sehr viel<br />

niedriger“, berichtete Degünther über die<br />

Erfahrungen in <strong>Oppenheim</strong>. Ein großes<br />

Problem stelle auf den herkömmlichen<br />

Spielplätzen in Berlin der Vandalismus<br />

dar, „jährlich Kostet das den Senat<br />

Berlin rund 2 Millionen Euro“, so Ralph<br />

Brinkmeier von der Senatsveraltung.<br />

Im Ergebnis stellte sich heraus, dass<br />

in ganz Berlin noch kein derartiger<br />

Spielraum zur Verfügung steht. „Wir<br />

haben zwar Abenteuerspielplätze, die<br />

aber nur unter pädagogischer Leitung<br />

genutzt werden können. Diese naturnahe<br />

Erlebnismöglichkeit für Kinder wäre<br />

etwas völlig Neues“, sprach sich der<br />

Abteilungsleiter Christian Muhs für das<br />

<strong>Oppenheim</strong>er Modell aus.<br />

Nicht zuletzt deshalb will eine<br />

Delegation aus Berlin nach <strong>Oppenheim</strong><br />

kommen und den Naturnahen Spielraum<br />

besichtigen. <strong>Held</strong> und Degünther boten<br />

an, ehrenamtlich die in <strong>Oppenheim</strong> gemachten<br />

Erfahrungen in Berlin einzubringen<br />

und die ersten Schritte zu begleiten.<br />

Marc Sittig<br />

<strong>SPD</strong>-Ausflug<br />

Der diesjährige Ausflug der <strong>SPD</strong>-<br />

<strong>Oppenheim</strong> geht am Samstag, 29.<br />

September mit dem Zug nach Worms.<br />

Als Programm ist eine Stadtrundfahrt<br />

mit dem Nibelungenbähnchen geplant,<br />

bei der alle Sehenswürdigkeiten aufgesucht<br />

werden.<br />

Danach soll es zum Tierpark gehen, wo<br />

Zeit zur freien Verfügung ist. Abschluss<br />

wird im Gerd-Lauber Haus sein. Es<br />

wird dort von der AWO-Worms gegrillt.<br />

Alle Interessierten können sich ab<br />

sofort anmelden bei Frieder Reichert (Tel.<br />

70268), Norbert Leber (Tel. 925017) oder<br />

Anna Wedell (Tel. 4023).

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