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Ge-Rettet 6 (2004) - DLRG Bezirk Gelsenkirchen eV

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<strong>DLRG</strong> wacht über die Athleten<br />

2. Internationaler Emscher-Nachttriathlon am Rhein-Herne-Kanal<br />

Packende Zweikämpfe, spannende<br />

Endspurts, gegen die Erschöpfung<br />

ankämpfende Athleten – all das<br />

konnten die Zuschauer beim 2.<br />

Internationalen Emscher-Nachttriathlon<br />

erleben.<br />

Bei keinem anderen Triathlon-<br />

Wettkampf in der Welt gibt es eine<br />

so außergewöhnliche Kulisse und<br />

Atmosphäre. Im Schatten der 1993 stillgelegten<br />

Zeche Nordstern führte die<br />

Strecke der Athleten durch die Parklandschaft<br />

der ehemaligen Bundesgartenschau,<br />

vorbei an altem Baumbestand<br />

und ehemaligen Kauengebäuden. Zentraler<br />

Anlaufpunkt für Zuschauer und<br />

Sportler war das große, direkt am<br />

16 16<br />

Rhein-Herne-Kanal liegende Amphitheater.<br />

Und die beste Sicht auf den<br />

Schwimmstart hatten die Zuschauer von<br />

hier aus auch.<br />

Dort, wo normalerweise große Kohle-<br />

und Erzschlepper ihre Fracht übers Wasser<br />

schippern, wachten am 11. September<br />

<strong>2004</strong> zwei Motorrettungsboote<br />

und ein Arbeitsboot der <strong>Ge</strong>lsenkirchener<br />

<strong>DLRG</strong>, drei Motorrettungsboote der<br />

<strong>DLRG</strong> Herne/Wanne-Eickel und ein<br />

Presseboot der <strong>DLRG</strong> aus Bochum über<br />

die Triathlethen.<br />

Pünktlich um 19 Uhr wurde mit<br />

den Teilnehmern der Volksdisziplin der<br />

2. Emscher-Nachttriathlon gestartet. Um<br />

21 Uhr ging es für die Teilnehmer des<br />

Technischer<br />

Leiter <strong>Ge</strong>org<br />

Jansen bei der<br />

Einsatzbesprechung<br />

in der<br />

Nacht beim Triathlon<br />

Fotos: Chr.<br />

Schulz/Emscher-<br />

genossenschaft<br />

Kurztriathlons an den Wasserstart. 200<br />

zugelassene Volkstriathleten, der Wettkampf<br />

war schon lange ausgebucht, mussten<br />

sich beim 500 Meter Schwimmen,<br />

20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern<br />

Laufen messen.<br />

Und dann wurde es noch spannender<br />

durch die hereinbrechende Dunkelheit.<br />

Unzählige Scheinwerfer und Lichterketten<br />

leuchteten die Strecke für die Zuschauer<br />

und Athleten aus, als die „Ironmen“<br />

zu eineinhalb Kilometern Schwimmen,<br />

40 km Radfahren und 10 km Laufen<br />

starteten. Das Spiel aus Licht und<br />

Schatten der um Sekunden kämpfenden<br />

Triathleten beeindruckte die Zuschauer<br />

ebenso wie die Radfahrer, die plötzlich<br />

aus der Dunkelheit auftauchten und sich<br />

in rasender <strong>Ge</strong>schwindigkeit wieder ins<br />

schwarze Nichts stürzten.<br />

Bis zu 20.000 Zuschauer erlebten<br />

schon ab Nachmittags beim Kinder-<br />

und Jugend-Duathlon, sowie beim<br />

anschließenden Volkstriathlon, ein umfangreiches<br />

Unterhaltungsprogramm, zu<br />

dem auch der Aktions- und Informationsstand<br />

der <strong>Ge</strong>lsenkirchener Rettungsschwimmer<br />

gehörte.<br />

Detlef Gillmeister

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