Theater im Viertel - April
Das Programmheft April in der Spielzeit 2022/2023
Das Programmheft April in der Spielzeit 2022/2023
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<strong>im</strong> <strong>Viertel</strong><br />
SPIELZEIT<br />
2022/2023<br />
APRIL
OFFENE ZUKUNFT?!?<br />
ZukunftsolltefürOffenheitstehen.Ausdenunzähligen<br />
Möglichkeiten die eine Wirklichkeit zu bilden, scheint<br />
einSchöpfenauseinemunendlichenOzeandesDenkbarenzusein.Unddoch:diePrognosen,dienaturwissenschaftlichen<br />
wie die gesellschaftlichen, sehen so<br />
ganzundgarandersaus.DerChorjenerSt<strong>im</strong>men,die<br />
dasEndedermenschlichenLebensweltunddamitdas<br />
EndeallerunsererMöglichkeitenglaubhaftvorhersagen,<br />
scheint mit jedem Tag zu wachsen.<br />
EingroßerTeilderJungenGenerationgehtmitFridays<br />
For Future auf die Straße, nicht um für diese oder jene<br />
spezielleForderungzukämpfen,sondernfürdieMöglichkeit<br />
einer (guten?) Zukunft überhaupt.<br />
EsstehtalsooffensichtlichvielaufdemSpiel.Vielleicht<br />
mehr,alsjemalszuvorinderGeschichtederMenschheit.<br />
IndennächstenDekadenwerdendieWeichengestellt<br />
werden, die letztgültig darüber entscheiden, ob die<br />
MenschenihremeigenenAussterbenweiterzuarbeiten<br />
oder ob sie sich als Kollektiv auf eine Form des Guten<br />
Lebens rück besinnen werden, die das Schl<strong>im</strong>mste<br />
verhindern und die theoretische Offenheit der Zukunft<br />
zumindest als Möglichkeit erhalten kann.<br />
InsolchenZeitenwilldas<strong>Theater</strong><strong>im</strong><strong>Viertel</strong>sichinder<br />
Saison2022/23<strong>im</strong>RahmenseinesHausspielplansdaher<br />
schwerpunktmäßigdenZusammenhängenundWechselwirkungen<br />
von Gesellschaft und Kl<strong>im</strong>akatastrophe<br />
widmen und aus verschiedensten Perspektiven die<br />
existentielleFragenachderGestaltungunserergemeinsamen<br />
Zukunft stellen.<br />
Katharina Molitor<br />
Künstlerische Leitung
FREIER SPIELPLAN<br />
PREMIERE Freitag 14.04. 19:30 Uhr<br />
Freitag 21.04. 19:30 Uhr<br />
DER KAISER VON ATLANTIS<br />
Kammeroper aus Theresienstadt<br />
von Viktor Ullmann<br />
DER KASIER VON ATLANTIS /„Schlachtfeld“ ©Klaus Harth<br />
Den „Krieg aller gegen alle“ befiehlt – erschreckend<br />
aktuell – der Herrscher in Viktor Ullmanns utopischer<br />
Kammeroper„DerKaiservonAtlantis“.MitdemUntertitel<br />
„Die Tod-Verweigerung“ entstand sie 1943/44 <strong>im</strong> KZ<br />
Theresienstadt. Aber die dort geplante Premiere fiel<br />
aus,dennderjüdischeKomponistundseinCo-Texter<br />
PeterKienwurdennachAuschwitzdeportiertundsofort<br />
ermordet.KaumeinemMusikwerksinddiemonströsen<br />
Entstehungsbedingungen so tief eingeschrieben, und<br />
nur mit sehr viel Glück konnte das leuchtende Fanal<br />
gegen Totalitarismus und für den unbändigen Überlebenswillen<br />
der Kunst gerettet werden. Doch erst ab<br />
1975kamdieOperindiversenrekonstruiertenFassungen<br />
in die <strong>Theater</strong>.<br />
Zum125.GeburtsjahrvonViktorUllmann(1898—1944)<br />
wird nun eine eigene Version auf die Saarbrücker TiV-<br />
Bühne gebracht, bei der sich die märchenhaft-skurrile
Handlung in Form einer fiktiven Klavierprobe entrollt.<br />
DieOperistindiversen,auchausvorauseilenderSelbstzensuroftgeändertenundteilswidersprüchlichenTextund<br />
Notenfragmenten überliefert. Deshalb fiel für die<br />
SaarbrückerBühnenversioneinegrundlegendeästhetische<br />
Entscheidung: Weil es eine finale Fassung in<br />
Theresienstadtniegab,dieExistenzeinesProben-Klavierauszugs<br />
aber bezeugt ist, soll nun eine fiktive KlavierprobederOperzurAufführungkommen.Voneiner<br />
Inszenierung, die bloß vordergründig die KZ-Situation<br />
reflektiert,wirdjedochabgesehen–siewürdederuniversalen<br />
Aussage des Stücks kaum gerecht. Als<br />
(Über-)Lebenselixier seiner Autoren ragt es weit über<br />
seine Zeit hinaus, und es liegt nahe, dass sie damit<br />
ihre letztgültigsten Anliegen als Erbschaft übergaben.<br />
DieneueSaarbrückerAufführungwartetmiteinerhandverlesenenMischungauserfahrenenälterensowievielversprechenden<br />
jungen Künstlerinnen und Künstlern<br />
auf:<br />
RamazanKaraoglanoglu(KaiserOverall,Bariton),SebastianGros(LautsprecherundTod,Bass),RalfPeter<br />
(HarlekinundSoldat,Tenor),ElizabethWiles(Bubikopf,<br />
Sopran),AstridHensler(Trommler,Mezzosopran),Thomas<br />
Layes(Klavier).<br />
Die Bühnenbild-Zeichnungen werden von Klaus Harth<br />
gefertigt, Künstlerischer Leiter ist Ralf Peter.<br />
TIV-PRODUKTION<br />
Sonntag 16.04. 11:00 Uhr<br />
TISCH UND WASSERGLAS 5<br />
„Offene Zukunft?!?“<br />
mit H. G. Wells via Jessy Schultheis<br />
Ein Tüftler hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
eine Maschine gebaut, mit deren Hilfe er sich in der<br />
vierten D<strong>im</strong>ension, der Zeit, bewegen kann.<br />
Damit reist er unter anderem in das Jahr 802.701.<br />
DortfindeterdieWeltbewohntvonLebewesenmenschlicher<br />
Abstammung, die sich <strong>im</strong> Verlauf von Jahrtausenden<br />
aus zwei extremen Gesellschaften zu sehr un
TISCH UND WASSERGLAS ©Ramazan Karaoglanoglu<br />
terschiedlichenMenschenartenentwickelthaben:den<br />
berirdischlebendenEloiunddenunterirdischlebenden<br />
Morlocks.Dieeinenlebenscheinbarsorgenfrei,glücklich<br />
und ewig jung, die anderen unter der Erde in der Dunkelheit.DieEloiplagteineseltsameFurchtvorderFinsternis,<br />
die Morlocks betreiben riesige Maschinen <strong>im</strong><br />
Erdinnern.WelchesVerhältnisdiebeidenMenschenarten<br />
zueinander haben bleibt lange ein Rätsel …<br />
H. G. Wells Roman Die Zeitmaschine von 1895, ein<br />
KlassikerderScience-Fiction-Literatur,bieteteinegute<br />
Blaupause,umsichgedanklichindieZukunftderMenschheitzuversetzenundsichz.B.Fragenwiedenfolgenden<br />
zu stellen: Wohin entwickeln sich die menschlichen<br />
Gesellschaften?WiekanneineferneZukunftderMenschheitaussehenund/oderwiewollenwir,dasssieaussehen<br />
soll? Was können wir von ihr erwarten und vielleicht<br />
noch wichtiger: was nicht?<br />
JessySchultheiserwarbinBernsowohldenBachelor<br />
als auch den Master of Arts <strong>im</strong> Fachbereich <strong>Theater</strong>,<br />
war danach von 2015 bis 2017 fest an der Badischen<br />
Landesbühne als Schauspielerin engagiert, danach in<br />
der Spielzeit 2017/2018 am Überzwerg – <strong>Theater</strong> am<br />
KästnerplatzinSaarbrücken.Seit2018istJessySchultheisalsfreieSchauspielerintätig:u.a.alsGastdarstellerin<br />
amHessischenLandestheaterMarburg,amÜberzwerg<br />
in Saarbrücken und be<strong>im</strong> <strong>Theater</strong> Die Tonne in Reutlingen.<br />
Konzept & Dramaturgie: Katharina Molitor
FREIER SPIELPLAN<br />
Mittwoch 19.04. 19:30 Uhr<br />
THE MOON, THE STARS<br />
AND POETRY<br />
Singer Songwriter meets Slam Poesie<br />
THE MOON, THE STARS AND POETRY ©R. Haas<br />
Die selbstgemachte Musik von Lena Hafner und die<br />
Texte <strong>im</strong> Poetry Slam-Format aus der Feder von Clara<br />
Brill versprechen einen emotionsreichen Abend – mal<br />
zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken.<br />
Lena Hafner begeistert mit ihren selbstkomponierten<br />
undselbstgeschriebenenSongsbeiStraßenmusikfestivals<br />
und Konzerten quer durch das Saarland und<br />
Rheinland-Pfalz.DesÖfterenwirdsiemitderamerikanischen<br />
Sängerin Joan Baez verglichen. Hinzu kommt<br />
laufJulianDawson(Singer-SongwriterundProduzent,<br />
unter anderem von Wolfgang Niedecken) ein Hauch<br />
vonderjungenDollyPartoninderSt<strong>im</strong>me.Mitihmhat<br />
sieihrerstesAlbum„Themoon,thestarsandthesun“<br />
aufgenommen, das <strong>im</strong> August 2019 erschienen ist.<br />
Clara Brill steht als Musikerin und <strong>im</strong> <strong>Theater</strong> schon<br />
seit ihrer Kindheit und als Slam Poetin seit 2019 auf<br />
derBühne.InihrenTextenverarbeitetsiealles,wassie<br />
<strong>im</strong>Alltagerlebtundbeobachtet–vomRutschentrauma<br />
<strong>im</strong>Schw<strong>im</strong>mbadbiszudenPutenfüßen,diederHund<br />
ihrer Mitbewohnerin zum Frühstück frisst. 2022 wird<br />
siesaarländischeMeisterin<strong>im</strong>PoetrySlamundvertritt<br />
daskleinste(undfeinste)BundeslandderWeltbeiden<br />
deutschsprachigen Meisterschaften in Wien.<br />
ImRahmenderVeranstaltungreihe„KulturGig“inZusammenarbeitvonUnionStiftung,PopRatSaarlande.V.<br />
undPOPSCENE.
FREIER SPIELPLAN<br />
Samstag 22.04. 19:30 Uhr<br />
oSONo_KOLLEKTIV<br />
Performance.Improvisation<br />
oSONo_KOLLEKTIV ©Rachel Mrosek<br />
oSONoistdieLustamSpiel,Improvisation,interdisziplinär.<br />
Auf der Suche nach Begegnungen, nach dem<br />
gemeinsamenMomenttretendieKünstlerinneninKontaktmitsich,denAnderen,demKlangunddemRaum.<br />
TessyBemtgen(Tanz,Performance),SaskiaBommer<br />
(Tanz, Performance), Claudia Gutapfel (Tanz, Performance),<br />
Irena violadust Petrovska (Musik, Performance)<br />
TIV-PRODUKTION<br />
Sonntag 23.04. 17:00 Uhr<br />
BLUE MOTIVS 6<br />
Sonntagsjazz <strong>im</strong> TiV mit<br />
Müller / Gand / Prokaska<br />
BLUE MOTIVS ©Ramazan Karaoglanoglu
Eine Soloperformance ist ohne Netz und doppelten<br />
Boden.PersönlichkeitundFertigkeitdes<strong>im</strong>provisierenden<br />
Künstlers best<strong>im</strong>men das Resultat.<br />
ImDuoprallenzweiPersönlichkeitenaufeinander,mal<br />
alsSolistmitBegleitung,malalszweigleichberechtigt<br />
Improvisierende.<br />
Klassisch<strong>im</strong>GenreistdieTrio-Formation,gebildetaus<br />
derRhythmusgruppemiteinemSoloinstrument.Jedes<br />
Mitglied hat weitreichende gestalterische Freiheiten<br />
und das musikalische Ergebnis ist eine <strong>im</strong>provisierte<br />
Momentaufnahme.<br />
Egal ob Solo, Duo oder Trio, jede neue Version eines<br />
JazzstücksbringteinanderesErgebnismitsich,gefärbt<br />
vonderEmpathiedesMomentsundderResonanzmit<br />
der Zuhörerschaft.<br />
JazzbedeutetImprovisationundKommunikation,sehr<br />
schönzuhörenundzusehenandiesemabwechslungsreichenMusiknachmittagmitJazzinunterschiedlichen<br />
Zusammensetzungen.ZuhörensindJazzstandardsin<br />
eigenen Arrangements und eigens für den Abend bearbeiteteInterpretationenpopulärerUnterhaltungsmusik.<br />
ThorstenGand(Klavier,Gesang),SvenProkaska(Gitarre),<br />
Ivo Müller(Gitarre,Gesang)<br />
FREIER SPIELPLAN<br />
Dienstag 25.04. / Mittwoch 26.04.<br />
jeweils 19:30 Uhr<br />
JEDEN MORGEN STERBEN<br />
Schauspiel. Live Klang- und<br />
Videoinstallation.<br />
„Scheinbar ewig schläft die Zeit <strong>im</strong> Universum und ist<br />
__und ist _____ und ist.“<br />
DochunsereLebenszeitdagegen,müssenwiralsendlich<br />
akzeptieren.„Endlich“stehtnunauchdasStrebennach<br />
SelbstverwirklichungundderWunschnachOpt<strong>im</strong>ierung,<br />
anersterStelledesheutigenZeitgeistes.Selbstbest<strong>im</strong>mt<br />
über unsere eigene Zeit verfügen, unsere Träume verwirklichen,<br />
ohne in Wahn und Zwänge zu verfallen, ist
jedoch ein heikler Drahtseilakt und stürzt uns, <strong>im</strong><br />
schl<strong>im</strong>msten Fall, in eine existenzielle Zeitkrise.<br />
Antworten,HilfestellungenundHeilsversprechenfindet<br />
manmittlerweilemassenhaft.BeiselbsternanntenProphet:<br />
Innen auf YouTube zum Beispiel.<br />
„Wer doppelt so schnell lebt, kann doppelt so viele<br />
Weltmöglichkeitenrealisierenunddamitgleichsamzwei<br />
Leben in einem führen.“HartmutRosa<br />
Wir begleiten unseren Protagonisten bei seiner Suche<br />
nach dem opt<strong>im</strong>alen Leben, dem Ringen sich seinen<br />
eigenenTräumenzustellen,derAngstsichvielzufrüh<br />
<strong>im</strong>Universumauflösenzumüssen.ImDialogmitseiner<br />
eigenenGedankenweltundständigbegleitetvomTakt<br />
der Zeit.<br />
Undwasbleibt,wennunsereZeitabgelaufenist?Wenn<br />
schließlich das Universum selbst aufgesaugt wird in<br />
ein dunkles Nichts. War alles was wir Leben nennen<br />
vielleicht auch nur ein Traum?<br />
Die Zeit auf der Bühne wird gefüllt mit Schauspiel,<br />
KlangkompositionensowieeinerVideoinstallation.Alles<br />
geschieht Live. Jetzt. Unmittelbar. Und es passiert nie<br />
gleich.<br />
Manuel Krass und Daniel Weber spielen ihre teilweise<br />
<strong>im</strong>provisierten Klangkomposition mit ihren variablen<br />
Instrumentensets jeden Abend neu ein. Die Projektionen<br />
steuert der Videokünstler François Schwamborn<br />
bei.DieTexteentstandenineinerRecherche<strong>im</strong>Rahmen<br />
einesStipendiums.Bearbeitetundgeschriebenwurden<br />
sie von Manuel Franz und Mila Thonett. Manuel Franz<br />
wirdaußerdemalsSchauspieleraufderBühnestehen.<br />
ManuelFranz(Schauspiel/Realisation),ManuelKrass<br />
und Daniel Weber (Klangkomposition), François<br />
Schwamborn(Videoinstallation)<br />
Texte: Manuel Franz und Mila Thonett
TIV-PRODUKTION<br />
Freitag 28.04. 19:30 Uhr<br />
BENEFIZKONZERT<br />
für die Opfer des Erdbebens in der<br />
Türkei und in Syrien<br />
TürkischeKünstler*innenderRegionwerdenausaktuellemAnlass<strong>im</strong>RahmendiesesKonzertabendsunterschiedliche,<br />
individuell ausgewählte Musikstücke zur<br />
Aufführung bringen.<br />
Der Erlös des Konzertes wird in Gänze seriösen Hilfsorganisationengespendetwerden.WeitereInformation<br />
dazu folgen.<br />
Wer zusätzlich zum Eintrittspreis noch mehr geben<br />
möchte, kann unter dem Stichwort „Erdbeben“ auch<br />
schon jetzt online oder am Abend bar einen größeren<br />
Betrag spenden.<br />
Gülce Bicen(Querflöte), Günes Oba(Klavier), Ramazan<br />
Karaoglanoglu (Gesang), Burak Karaoglanoglu<br />
(GitarreundGesang), Tarek Alali(Gitarre) u.a.<br />
FREIER SPIELPLAN<br />
Samstag 29.04. 19:30 Uhr<br />
PORNOS, PIKANTERIEN<br />
FERKELKRAM<br />
Ein literarischer Streifzug<br />
DieAutorinKatharinaFiedlerspaziertinihrem„Streifzug<br />
durch die Welt unter der Gürtellinie“ schamlos durch<br />
einschlägige Texte. Sie belauscht u.a. die „Hurengespräche"vonHeinrichZille,beobachtetmitdemPoeten<br />
FritzGraßhoffdie„MadameGoulou“,läßtBertoltBrecht<br />
von speziellen Engeln erzählen und die berüchtigte<br />
Wiener Prostituierte Josefine Mutzenbacher Pikantes<br />
aus ihrer Jugend kundtun. Es geht aber auch um KindesmissbrauchundsexualisierteGewalt.DasPublikum<br />
wirdsichamüsieren,lachen,sichvielleichtsogarerotisiert<br />
und best<strong>im</strong>mt betroffen fühlen.<br />
Präsentation: Moschgan Ebrah<strong>im</strong>i und Peter Tiefenbrunner
fridaysforfuture-saarland.de<br />
parentsforfuture.de/de/saarland<br />
Impressum<br />
<strong>Theater</strong> <strong>im</strong> <strong>Viertel</strong><br />
Landwehrplatz 2<br />
66111 Saarbrücken<br />
Erste Vorsitzende des Vorstandes<br />
und Kaufmännische Leitung: Jutta Roth<br />
Künstlerische Leitung: Katharina Molitor<br />
Titelfoto: Ramazan Karaoglanoglu<br />
DAS TIV IM INTERNET<br />
Website: www.dastiv.de<br />
Siefindenunsauchauf<br />
<strong>Theater</strong><strong>im</strong><strong>Viertel</strong>SB<br />
theater<strong>im</strong>viertel_sb
APRIL 2023<br />
14<br />
FR<br />
16<br />
SO<br />
19<br />
MI<br />
21<br />
FR<br />
22<br />
SA<br />
23<br />
SO<br />
25<br />
DI<br />
PREMIERE DER KAISER VON ATLANTIS<br />
Kammeroper aus Theresienstadt von Viktor Ullmann<br />
Mit Ramazan Karaoglanoglu(Bariton), Sebastian Gros(Bass), Ralf<br />
Peter(Tenor), Elizabeth Wiles(Sopran), Astrid Hensler(Mezzosopran)<br />
und Thomas Layes am Klavier<br />
TISCH UND WASSERGLAS 5: „Offene Zukunft?!?”<br />
mit H. G. Wells via Jessy Schultheis<br />
THE MOON, THE STARS AND POETRY Singer Songwriter meets<br />
Slam Poesie Mit Lena Hafner(Musik) und Clara Brill(Texte)<br />
DER KAISER VON ATLANTIS<br />
Kammeroper aus Theresienstadt von Viktor Ullmann<br />
Mit Ramazan Karaoglanoglu(Bariton), Sebastian Gros(Bass), Ralf<br />
Peter(Tenor), Elizabeth Wiles(Sopran), Astrid Hensler(Mezzosopran)<br />
und Thomas Layes am Klavier<br />
oSONo_kollektiv Performance.Improvisation<br />
Tessy Bemtgen(Tanz,Performance), Saskia Bommer(Tanz,<br />
Performance), Claudia Gutapfel(Tanz,Performance), Irena violadust<br />
Petrovska(Musik,Performance)<br />
BLUE MOTIVs 6: Sonntagsjazz <strong>im</strong> TiV<br />
mit Thorsten Gand(Klavier,Gesang), Sven Prokaska(Gitarre), Ivo<br />
Müller(Gitarre,Gesang)<br />
JEDEN MORGEN STERBEN<br />
Schauspiel. Live Klang- und Videoinstallation. Mit Manuel Franz<br />
(Schauspiel/Realisation), Manuel Krass und Daniel Weber<br />
(Klangkomposition), François Schwamborn(Videoinstallation)<br />
19:30<br />
11:00<br />
19:30<br />
19:30<br />
19:30<br />
17:00<br />
19:30<br />
26<br />
MI<br />
28<br />
FR<br />
29<br />
SA<br />
JEDEN MORGEN STERBEN<br />
Schauspiel. Live Klang- und Videoinstallation. Mit Manuel Franz<br />
(Schauspiel/Realisation), Manuel Krass und Daniel Weber<br />
(Klangkomposition), François Schwamborn(Videoinstallation)<br />
BENEFIZKONZERT für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und<br />
in Syrien Mit Gülce Bicen(Querflöte), Günes Oba(Klavier), Ramazan<br />
Karaoglanoglu(Gesang), Burak Karaoglanoglu(GitarreundGesang),<br />
Tarek Alali(Gitarre)<br />
PORNOS, PIKANTERIEN, FERKELKRAM Ein literarischer<br />
Streifzug durch die Welt unter der Gürtellinie<br />
Autorin: Katharina Fiedler / Präsentation: Moschgan Ebrah<strong>im</strong>i und<br />
Peter Tiefenbrunner<br />
19:30<br />
17:00<br />
19:30<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>im</strong> <strong>Viertel</strong> wird gefördert von