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Seite 2 AKTUELLES aus BRUCKNEUDORF Presseaussendung: Bilanz der ersten Saison des GEBL Rückblick auf den Sommer 2011 und genaue Zahlen Kontakt: www.gelsenbekaempfung-leithaauen.at info@gelsenbekaempfung-leithaauen.at Mag. Mark Hofstetter, Stadtgemeinde Mannersdorf, Haupstrasse 48, 2452 Mannersdorf Tel.Nr.: O676/ 7345660 Der GEBL (Gelsenbekämpfung in den Leithaauen) blickt auf seine erste Saison, den Sommer 2011, zurück. Allgemein ist zu sagen, dass das Jahr 2011 ein reines Hausgelsenjahr war, da es zu überhaupt keinen, nicht einmal kleinräumigen, Überschwemmungen gekommen ist. Und so waren bis auf einen einzigen Höhepunkt Anfang Juli die Gelsensitutation generell gut. Im Juli und August wurden drei Ferialpraktikanten vom GEBL beschäftigt die Brutstättenkartierung und Bekämpfung durchgeführt haben. War es ein Erfolg des GEBL oder allgemein ein schwaches Jahr? Sehr oft wurde die Frage gestellt ob die wenigen Gelsen heuer schon ein erster Erfolg waren oder heuer einfach wenig Gelsen da waren. Meine Antwort darauf ist beides. Aber lassen wir dazu einfach die Zahlen sprechen: Ort Tiere pro Falle (Durchschnitt) Bruck 101 Bruckneudorf 99 Enzersdorf 67 Götzendorf 135 Höflein 116 Mannersdorf 166 Prellenkrichen 100 Rohrau 142 Sarasdorf 434 Trautmannsdorf 108 Wienerherberg 100 Wilfleinsdorf 467 Sommerrein * 1123 * kein GEBL Mitglied In dieser Tabelle ist der Durchschnitt der (in CO2-Fallen, siehe Bild) gefangenen Gelsen der Saison 2011 zu sehen. Die Fallen werden am Abend aufhängt und „sammeln“ dann über Nacht die Tiere. Werte von 50 Tieren pro Falle sind gut, dass bedeutet es ist dann eine kaum merkliche Belastung. Um die 100 Tiere sind erträglich, Werte die stark darüber hinausgehen stellen eine starke Beeinträchtigung dar. Wie der Tabelle zu entnehmen ist wurden durch die Bank akzeptable Werte erreicht, lediglich in den Gemeinden mit großem Auwald, also Wilfleinsdorf und Trautmannsdorf/Sarasdorf wurden diese Werte stark überschritten – dies ist ein klarer Auftrag an den GEBL nächstes Jahr in diese Gebiete viel Energie zu stecken. Gemeinden die wenig Wald haben und weiter von der Au entfernt sind beziehungsweise eine gute Regulierung durchgeführt haben (zum Beispiel Höflein und Prellenkirchen) konnten sich über ein gutes Jahr freuen.Als Beweis dafür die mögen die Messungen in Sommerein dienen, die durchgeführt wurden um sozusagen den Blindwert zu ermitteln wenn man nichts tut. Die geografische Lage von Sommerein ist sehr gut mit der von Mannersdorf zu vergleichen, sowohl was den Wald als auch die Distanz zur Au angeht. Nichtsdestotrotz sind in Sommerein fast die 10fache Anzahl an Gelsen in die Fallen gegangen. Dies sollte ein guter Anhaltspunkt für die Wirksamkeit der Maßnahmen des GEBL sein, und ich möchte alle Leitha- und Fischagemeinden einladen ihrer Bevölkerung diese Steigerung der Lebensqualität zu gute kommen zu lassen! Die Kosten: Der GEBL hat in der Saison 2011 Gemeinden mit rund 36.000 Einwohnern betreut und dafür knapp € 21.000 ausgegeben, das bedeutet weniger als 60 Cent pro Bewohner. Zieht man also die Ersparnis an toxischen Insektensprays und sonstigen Mittel in Betracht, ist es nicht nur ein Gewinn an Lebensqualität sondern auch eine echte Entlastung für die Umwelt sowie auch eine echte finanzielle Ersparnis! • Der GEBL wird auch weiterhin die Zahl der Gelsen mittels CO2 Fallen ermitteln. Dies ist einfach notwendig um die Wirksamkeit der Maßnahmen beurteilen zu können. • Weitere Erhebung und genauere Klassifizierung der Brutstätten • Information der Bevölkerung • Zusammenarbeit mit Schulen in Form von Projekten (so Interesse besteht, interessierte Lehrer können sich an info@gelsenbekaempfung-leithaauen.at wenden) • Beschäftigung von Praktikanten für die gesamte Saison
Seite 3 AKTUELLES aus BRUCKNEUDORF Information zum Beginn der Heizperiode: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kundinnen, jetzt hat die Heizsaison begonnen, und mir, als ihr zuständiger Rauchfangkehrerbetrieb ist folgendes sehr wichtig: Der Rauchfangkehrer ist nach dem burgenländischen Kehrgesetz verpflichtet jeden Fang an dem eine Feuerstätte angeschlossen ist zu reinigen und zu überprüfen. Die Kehrtermine werden rechtzeitig bekannt gegeben, und lt. § 8 bgld. Kehrgesetz ist jeder Hausbesitzer ( Mieter) verpflichtet die Arbeiten durchführen zu lassen. In ihrem eigenem Interesse bitte ich sie unsere Rechnungen aufmerksam zu lesen denn darauf sind bereits ihre nächsten Kehrtermine vermerkt! Haben sie zu dem vorgeschriebenen Termin keine Zeit dann bitte kontaktieren sie uns, wir werden sicher eine Lösung finden. Sollten sie Änderungen an ihrer Heizung vornehmen, einen Ofen aufstellen, einen Kachelofen bauen lassen, dann setzen sie sich mit uns in Verbindung um sicherzustellen daß ihr Rauchfang auch dafür geeignet ist. Beim Hausbau sind wir gerne bereit sie dabei zu beraten und zu begleiten um schon im Vorfeld die richtige Rauchfanggröße zu bestimmen. Nach gesondeter telefonischer Terminvereinbarung reinigen wir auch Kachelöfen. Selbstverständlich führen wir ebenfalls die Messungen nach dem burgenländischen Luftreinhaltegesetz durch. Und noch ein letzter Tipp: 1 mm Rußschicht in ihrer Zentralheizung verbraucht um 10 % mehr Energie, dh. lassen sie ihre Öfen und Zentralheizungen regelmäßig reinigen, dann sparen sie Energie und Geld. Gerhard H. Umathum, Rauchfangkehrermeister, Hauptstraße 97, 7111 Parndorf, Tel./Fax. 02166 3140, e-mail: gerhard.umathum@aon.at< Sicherheitstipp: Gefahr durch Christbaumbrände Österreichischer Zivilschutzverband – Landesverband Burgenland 7000 Eisenstadt, Hartlsteig 2, Tel.: 02682/63620, Fax: 02682/63620-4 E-Mail: bzsv@utanet.at Vom Advent bis in den Jänner hinein haben Österreichs Feuerwehren Hochbetrieb. Trotz der rückläufigen Tendenz der letzten Jahre müssen sie in dieser Zeit öfters zu Wohnungsbränden ausrücken. Beträchtliche Sachschäden, Verletzungen und sogar Tote sind die Folge. Der Grund: In der trockenen Innenraumluft wird das ursprünglich saftige Grün von Adventkränzen und Christ- bäumen rasch trocken. Eine heruntergebrannte Kerze, ein zu knapp baumelnder Christbaum- schmuck, ein zu tief hängender Zweig – der bereits dürre Baum fängt Feuer und mit einem trockenen Krachen explodiert förmlich der ganze Baum. Wenn Sie aber die romantische Illusion unverfälschter Weihnachtsstimmung nicht mit elektrischer Christbaumbeleuchtung tauschen wollen, so beachten Sie einige grundlegende Sicherheitstipps: - Christbaum nicht in die Nähe von Vorhängen stellen - Geeignete Kerzenhalter verwenden und Kerzen senkrecht stellen - Brennende Kerzen immer beaufsichtigen, heruntergebrannte Kerzen auswechseln - Handfeuerlöscher oder Kübel mit Wasser bereitstellen - Bei Brandausbruch mit Notruf 122 die Feuerwehr alarmieren, Fenster und Türen schließen - Nadelt der Baum schon stark ab, auf das letzte Anzünden verzichten – es könnte ein feuriger Abschied werden.
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