Gemeindebrief 2-2023
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neues aus dem Presbyterium
Oh – es ist viel passiert.
Das Presbyterium hat für die nächste
Wahl einen Findungsausschuss
gebildet: Pfarrerin Drensler, Karola
Loffeld, Susanne Kappel, Ralph Neugebauer,
Claudia Schraven.
Wer gerne kandidieren möchte oder
von jemandem weiß bzw. ahnt, wende
sich bitte vertrauensvoll an eine
dieser Personen. Gesucht werden
mehr als 9 Kandidat*innen.
Einige bisherige Presbyteriumsmitglieder
kandidieren wieder, einige
haben sich entschieden, nicht mehr
anzutreten. Manche sind noch unentschlossen.
Sprechen Sie also auch
bisherige Presbyter*innen an und
schlagen Sie sie ggf. vor.
Das Presbyterium hat den Makler
Dirk Overhage mit der Interessentensuche
für den Verkauf des Pfarrhauses
in der Hagenbuschstraße
beauftragt. Das Presbyterium wird
am Schluss entscheiden, wer das
Haus und Grundstück erhält.
Die Landessynode hat beschlossen,
dass die Gemeinden mit ihren Gebäuden
in der Summe bis zum Jahr
2030 klimaneutral werden müssen.
Lesen Sie dazu den Artikel von Pfarrer
Wefers und den Bericht von der
Gemeindeversammlung dazu. Denn
das Ziel ist nur mit Aufgabe nicht
unbedingt notwendiger Gebäude zu
erreichen. Um die Kirche Mörmter
einer anderen Nutzung zuführen zu
können, wird bei der Landeskirche
die „Entwidmung“ beantragt und
ab 2024 werden dort keine Gottesdienste
mehr gehalten.
Claudia Schraven ist vom Mitarbeiterpresbyteramt
zurückgetreten.
Das Presbyterium hat entschieden,
vor der nächsten Wahl diese Stelle
nicht mehr zu besetzen. Vorschläge
für eine Besetzung durch Neuwahl
können gemacht werden.
Auf einer Sondersitzung hat sich das
Presbyterium insbesondere mit dem
Pfarrdienst bei weniger werdenden
Pfarrer*innen beschäftigt. Es
ging und geht um ein Konzept, wie
die „vorhandene“ Arbeitszeit von
41 Wochenstunden/Pfarrstelle am
sinnvollsten für die Gemeinde eingesetzt
werden kann. Dafür wurden
die Zahlen der Kasualien und Gottesdienste
angeschaut und insbesondere
in die Region XaSoBü geguckt.
Es wird nicht mehr jeden Sonntag in
jeder Gemeinde einen Gottesdienst
geben. Die Konsequenzen daraus,
wie z. B. Angebote von Mitfahrgelegenheiten
etc., wollen bedacht sein.
Beschlüsse dazu gibt es noch keine.
Lesen Sie dazu auch den Artikel zu
XaSoBü.
Und so gehen wir denn in einen
Sommer, der uns ggf. noch viel abverlangen
wird.
Gruß Michael Kroll
18