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Westerrönfelder Gemeindebote - Luther, Kirche in Westerrönfeld

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<strong><strong>Westerrönfeld</strong>er</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>debote</strong><br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand klagt und jammert…<br />

Verleitet Sie die Überschrift zum Lesen? Dann habe ich etwas erreicht,<br />

dann habe ich nämlich Ihre Aufmerksamkeit. Das Problem<br />

Geld – sprich: Verfügbarkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em erforderlichem Umfang – macht<br />

auch vor der <strong>Kirche</strong>ntür nicht halt. Die derzeitige wirtschaftliche Lage<br />

führt zu e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>geren Steueraufkommen und damit auch zu<br />

e<strong>in</strong>em ger<strong>in</strong>geren <strong>Kirche</strong>nsteueraufkommen. In Zahlen heißt dies: Der<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis hatte im Jahre 2009 für se<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den und<br />

für sich 14.283.600€; im Jahr 2010 nur 10.387.300€. Für unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

bedeutet dies: Nach e<strong>in</strong>er Zuweisung von 148.180€<br />

im Jahr 2009 haben wir für das Jahr 2010 lediglich 104.968€ zur<br />

Verfügung. Dies erschwert die Haushaltsplanung ungeme<strong>in</strong>. Wir haben<br />

nach E<strong>in</strong>sparmöglichkeiten gesucht, wollten aber bei Personal<br />

und den Aufgabenfeldern (das Angebot sehen Sie ja auch <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>debote</strong>n) möglichst nicht streichen. So haben wir auf<br />

unsere „Allgeme<strong>in</strong>e Rücklage“ zurückgegriffen. Dies können wir<br />

nicht mehrere Male h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander tun, ohne uns <strong>in</strong> ernsthafte Probleme<br />

zu br<strong>in</strong>gen. So hoffen wir auf e<strong>in</strong>en baldigen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung; auf getaufte Christen, die <strong>in</strong> ihre <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de zurückkehren,<br />

weil sie die dort geleistete Arbeit schätzen und unterstützen<br />

wollen; und wir vertrauen auf Gott, dass er uns <strong>in</strong> unserer Arbeit<br />

nicht alle<strong>in</strong>e lässt und uns neue Wege f<strong>in</strong>den lässt. Wie heißt es<br />

so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt? Stimmt, aber unser Vertrauen<br />

zu Gott auch dann noch nicht.<br />

Burkhard Herrenk<strong>in</strong>d

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