DIE KOGGE Vor dem spiel Vor dem spiel DIE KOGGE Heute gegen <strong>Hertha</strong> BSC F.C. <strong>Hansa</strong> Freut siCH auF die „alte dame“ HertHa Zwei direkte Konkurrenten auf Distanz gehalten, weiter ein Punkte- Polster auf die Abstiegsplätze: Nach den beidenUnentschieden gegen Arminia Bielefeld und beim MSV Duisburg freut sich der F.C. <strong>Hansa</strong> jetzt auf den Tanz mit der „alten Dame“. <strong>Hertha</strong> BSC Berlin war nämlich zuletzt einer der Lieblingsgegner unserer Jungs, die gegen die Hauptstädter seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen sind und dabei die beiden letzten Spiele sogar gewannen. Nach dem 2:1 im letzten Heimspiel am 30. April 2005, als Tim Sebastian und Jari Litmanen erfolgreich waren, gab es in der Hinrunde im Berliner Olympiastadion den bislang einzigen Auswärtssieg der laufenden Spielzeit. Drei Tage nach dem ersten Dreier der Saison gegen den MSV Duisburg hatten Victor Agali schoß in Duisburg sein langersehntes Tor am 25. September 2007 Christian Rahn, Sebastian Hähnge und Regis Dorn den 3:1-Sieg herausgeschossen. Fin Bartels erzielte im Heimspiel gegen Bielefeld den Treffer zum 1:1 durch einen Fallrückzieher Das würden unsere Jungs gerne wiederholen und ihre gute Position im Kampf um den Klassenerhalt weiter festigen. Fehlen wird gegen seine Berliner Ex-Kollegen aber Stefan Beinlich, der beim 1:1 in Duisburg bei dem bösen Foul von MihaiTara- rache eine Knorpelabsprengung und einen Außenmeniskusriss im linken Knie erlitten hatte und bereits opreriert wurde. „Ich gehe von mindestens drei bis vier Wochen Pause aus. Ich hatte auf dem Platz gleich die Befürchtung, dass etwas Schlimmeres passiert war“, sagte „Paule“. Dagegen hofft Trainer Frank Pagelsdorf auf das Comeback des zuletzt in Duisburg wegen einer Grippe fehlenden Torjägers Enrico Kern und darauf, dass bei dessen Sturmkollegen Victor Agali endlich der Knoten geplatzt ist. In Duisburg hatte der Nigerianer, der kurz nach Saisonbeginn nach <strong>Rostock</strong> zurückgekehrt war, endlich sein ersehntes erstes Tor erzielt. „Es war keine gute Zeit für mich, trotzdem standen die Mannschaft, der Trainer und die Fans immer hinter mir. Sie haben mir sehr geholfen und deshalb bin ich besonders glücklich, dass es endlich geklappt hat“, meinte Victor Agali, der 1271 Minuten auf dieses befreiende Erlebnis warten musste. In der 20. Minute war es am vorigen Samstag in der MSV-Arena so weit. Victor Agali gewann nach einem Einwurf von Kai Bülow Torhüter Stefan Wächter beeindruckte in den letzten Partien durch seine starken Leistungen zunächst ein Kopfball-Duell und leitete den Ball weiter auf Stefan Beinlich. Der <strong>Hansa</strong>-Kapitän, der erstmals nach sechs Spielen wieder im Team stand und bis zu seiner Auswechslung in der 56. Minute auf der ungewohnten Position im offensiven Mittelfeld glänzend Regie führte, legte den Ball mit einem Rückzieher Victor Agali wieder perfekt in den Lauf. Der Nigerianer nahm die Kugel mit rechts an und traf dann mit links flach in die linke Ecke. <strong>Hansa</strong>-Kapitän, Stefan Beinlich, verletzte sich schwer im Spiel gegen den MSV Damit hatte unsere Mannschaft den frühen Rückstand nach einem direkten Freistoß von Ivica Grlic aus der achten Minute wieder ausgeglichen, nachdem unsere Jungs schon nach wenigen Sekunden Glück hatten, dass es keinen Elfmeter für die „Zebras“ gab. Schiedsrichter Markus Merk hatte nach einer Attacke des nach seiner Bronchitis ins Team zurückgekehrten Gled- son gegen Claudiu Niculescu zunächst auf den Punkt gezeigt, seine Entscheidung dann aber auf Betreiben seines Assistenten Markus Anklam zurückgenommen. Zurecht, denn Gledsons Foul passierte knapp vor der Strafraumlinie. Nach Agalis Ausgleich wäre für unsere Mannschaft sogar noch der vierte Sieg in Folge gegen den MSV möglich gewesen. Einen Kopfball von Christian Rahn wehrte jedoch Christian Rahn auf der Torlinie ab. Addy-Waku Menga, der als Vertreter von Enrico Kern im Angriff zu seinem ersten Bundesliga-Spiel von Anfang an kam, hatte mit einem Kopfball ebenso Pech wie der für Beinlich eingewechselte Zafer Yelen mit einem Freistoß. Auf der anderen Seite war Stefan Wächter gegen Blagoy Georgiew auf dem Posten. Durch das Unentschieden hielten unsere Jungs Duisburg weiter um fünf Punkte auf Distanz. Ähnlich war auch das Fazit nach dem 1:1 eine Woche zuvor gegen Arminia Bielefeld ausgefallen, auch wenn sich unsere Mannschaft eigentlich einen Sieg gegen die Ostwestfalen vorgenommen hatte. In dem über weite Strecken vom Sturmtief „Emma“ beeinträchtigten Spiel sah es bis kurz vor Schluss nach einem 0:0 aus, bis die als schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga nach <strong>Rostock</strong> gekommene Arminia durch Christian Eigler in der 84. Minute das 0:1 erzielte. Zwei Minuten später kam aber der Auftritt von Fin Bartels. In seinem neunten Bundesliga-Spiel gelang dem 21-Jährigen sein erstes Tor, und das war gleichermaßen wichtig und schön. Das Unentschieden sicherte er nämlich mit einem Fallrückzieher. „Der Ball kam halbhoch zu mir und es blieb nicht viel Zeit zum Überlegen. Da habe ich ihn instinktiv hoch genommen und auf Tor gezogen. Dass er dann auch reingeht, war natürlich super“, meinte Bartels, der diesen Moment so schnell nicht vergessen wird. Das Monatsmagazin für die Hansestadt <strong>Rostock</strong> Mehr kann man nicht erreichen! 100.000 Magazine kostenlos in alle erreichbaren Haushalte. Ausgabe März Jeden Monat neu Daten, Fakten, Informationen. 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