EU-Einheitspatent
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Die Highlights zum<br />
neuen <strong>EU</strong>-<strong>Einheitspatent</strong>system.<br />
Damit haben Sie alle<br />
Neuerungen im Griff:<br />
Experten-Interview<br />
• Tilmann/Plassmann, <strong>Einheitspatent</strong>,<br />
Mit Einheitliches Prof. Dr. Meier-Beck, Patentgericht<br />
Vorsitzender • Benkard, des Patentgesetz neuen BGH-Kartellsenats<br />
+ Europäisches<br />
Patentübereinkommen<br />
• N<strong>EU</strong>: Zeitschrift GRUR Patent<br />
Sommer 2023
Editorial<br />
Patentrecht · Sommer 2023<br />
Neuer Zeitenwende Senat am im Europäischen BGH: Die enorm Patentrecht<br />
gewachsene Von Prof. Dr. Winfried Tilmann. Bedeutung Er ist ein erfahrener Rechtsanwalt des auf Kartellrechts<br />
dem Gebiet des nationalen<br />
und internationalen Patentrechts. Das Projekt »<strong>Einheitspatent</strong> und Einheitliches Patentgericht« hat er<br />
Ein seit Gespräch vielen Jahren mit Prof. als Experte Dr. Peter gefördert Meier-Beck, und begleitet. Vorsitzender Richter des neuen Kartellsenats<br />
am BGH und Mitherausgeber des »Münchener Kommentars zum Wettbewerbsrecht«.<br />
Am 1. Juni 2023 öffnete das Einheitliche<br />
Patentgericht (EPG) für Streitigkeiten über<br />
Europäische Patente (EP) und Europäische<br />
Patente mit einheitlicher Wirkung (EPeW)<br />
seine Tore, genauer gesagt, seinen elektronischen<br />
Zugang, denn das Gericht akzeptiert<br />
nur elektronische Eingaben unter Benutzung<br />
eines für es maßgeschneiderten EDV-Systems<br />
(CMS).<br />
An diesem Tag trat das Übereinkommen<br />
über ein Einheitliches Patentgericht (EPGÜ<br />
von 2013) in Kraft, das von 24 kontinentaleuropäischen<br />
Staaten (teilnehmenden<br />
Mitgliedstaaten, TMS) gezeichnet und<br />
(derzeit) von 17 TMS ratifiziert worden ist<br />
(die Ratifikationen von Griechenland, Irland,<br />
Rumänien, Slowakei, Tschechische Republik,<br />
Ungarn und Zypern stehen noch aus; dann<br />
gehören dem System 24 TMS an). Prominente<br />
Outsider sind Kroatien, Polen und<br />
Spanien. Das Vereinigte Königreich hatte<br />
sich mit dem Brexit ausgeklinkt.<br />
Ebenfalls am 1. Juni 2023 begann das<br />
Europäische Patentamt (EPA) in München<br />
mit der Eintragung von EP, die mit gleichen<br />
Ansprüchen in allen TMS erteilt worden<br />
sind, in das bei ihm geführte Register für<br />
den einheitlichen Patentschutz (Antragsfrist:<br />
1 Monat ab Erteilung). Damit entstehen<br />
Europäische Patente mit einheitlicher<br />
Wirkung (EPeW). Einheitlich ist bei diesen<br />
EP ein Unterlassungsanspruch für alle TMS<br />
mit seinen Beschränkungen, einschließlich<br />
der Erschöpfung, und das anwendbare nationale<br />
Recht für das EPeW als Gegenstand<br />
des Vermögens (insbesondere für Übertragung<br />
und Lizenz).<br />
Die dem zu Grunde liegende <strong>Einheitspatent</strong>-<br />
VO (<strong>EU</strong>) Nr.1257/2012 (EPatVO) wird ergänzt<br />
durch eine <strong>Einheitspatent</strong>-Übersetzungs-VO<br />
(<strong>EU</strong>) Nr. 1260/2012 (EPatÜbersVO), die eine<br />
2<br />
Übersetzungspflicht für das EPeW (auf<br />
Antrag) nur für gerichtliche Streitsachen<br />
vorsieht.<br />
Mit dem Tätigkeitsbeginn des EPG und dem<br />
Wirksamwerden von EPatVO und EPatÜbers-<br />
VO setzt eine Zeitenwende im Europäischen<br />
Patentrecht ein, die Europa mit einem<br />
Schlag auf das Niveau der Rechtsdurchsetzung<br />
in den USA, Japan, Korea und China,<br />
den großen Wettbewerbern Europas, bringt:<br />
Die einheitliche Patenterteilung ist seit 1973<br />
durch das Europäische Patentübereinkommen<br />
(EPÜ) und das hierdurch geschaffene<br />
Europäische Patentamt (EPA) gesichert. Auf<br />
die zweite Hälfte, das einheitliche Rechtsfolgenrecht<br />
(materielles Patentrecht) und<br />
die einheitliche gerichtliche Durchsetzung,<br />
einschließlich eines gerichtlichen Schutzes<br />
gegen zu Unrecht erteilte Patente, mussten<br />
die Erfinder und die Patente haltenden<br />
Unternehmen in Europa, aber auch die<br />
Schutzsuchenden aus aller Welt, fast 50<br />
Jahre lang warten. Haupthindernis war die<br />
Sprachenfrage, die heute noch Spanien vor<br />
einem Beitritt zögern lässt.<br />
Auf den Praktiker des Patentrechts kommt<br />
mit dieser Zeitenwende eine große Masse<br />
neuen, vielschichtigen Rechts zu. Dem<br />
Orgelspieler vergleichbar muss er gleichzeitig<br />
auf mehreren Manualen und Pedalen<br />
gleichzeitig spielen, und die Melodien<br />
greifen vielfach ineinander. Sicher nicht<br />
ratsam wäre es, sich unvorbereitet in dieses<br />
Abenteuer zu stürzen, etwa nach dem<br />
Prinzip »learning by doing«. Dieses Prinzip<br />
gilt uneingeschränkt für das EDV-System<br />
des EPG. Das kann man in der Tat nur<br />
durch Ausprobieren lernen. Wer aber schon<br />
Übung aus der heimischen Gerichts-EDV (in<br />
Deutschland: beA) mitbringt, wird sich da<br />
rasch zurechtfinden.<br />
Anders beim Nebeneinander von (1) (weiterhin<br />
möglichem) nationalem Patentschutz,<br />
(2) dem Schutz von EP und EPeW durch das<br />
EPG und – in der 7-jährigen Übergangszeit<br />
optional oder mit Opt-out ausschließlich –<br />
(3) durch die nationalen Gerichte. Hier muss<br />
die Patentrechtlerin bzw. der Patentrechtler<br />
alle Tasten und Pedale gut kennen, um<br />
die richtige Vorentscheidung für einen zu<br />
führenden Rechtsstreit zu treffen.<br />
Anders auch bei den zahlreichen neuen<br />
Rechtsfragen, die sich bei der Anwendung<br />
der – manchmal versteckten – neuen<br />
Vorschriften des EPGÜ und der beiden<br />
Verordnungen ergeben. Hinzu kommen<br />
die völlig neuen Regeln der umfangreichen<br />
EPG-eigenen Verfahrensordnung, die man<br />
als Praktikerin oder Praktiker, um im Prozess<br />
eventuell kurzfristig eine verfahrenstaktische<br />
Entscheidung treffen zu können, wenn nicht<br />
verinnerlicht haben, so doch rasch auffinden<br />
können muss. Alles kein Hexenwerk, die<br />
EDV gibt nützliche Hinweise, Templates für<br />
die Richter sind auch für die Rechts- und<br />
(vertretungsberechtigte) Patentanwaltschaft<br />
einsehbar. Dennoch empfiehlt sich ein<br />
rechtzeitiges Studium der Rechtstexte und<br />
des hierzu erscheinenden Schrifttums nach<br />
dem Merkspruch »Vorbereitung ist alles«.<br />
Europa kann stolz sein auf ein lange erwartetes,<br />
insgesamt gelungenes ergänzendes<br />
Regelungswerk für das, was seine Stärke<br />
ausmacht: Erfindungsgeist und die Bereitschaft<br />
zur Nutzung neuer Technologie.<br />
Einfach bestellen: beck-shop.de
Patentrecht · Sommer 2023<br />
Europäisches Patentrecht<br />
Klare Sicht auf das neue<br />
<strong>EU</strong>-<strong>Einheitspatent</strong>system.<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
Tilmann/Plassmann<br />
<strong>Einheitspatent</strong>,<br />
Einheitliches Patentgericht<br />
2023. Rund 2000 Seiten.<br />
In Leinen ca. € 269,–<br />
ISBN 978-3-406-67435-8<br />
Neu im September 2023<br />
beck-shop.de/14255315<br />
Diese Neuerscheinung<br />
behandelt die vier zentralen Rechtsakte des neuen <strong>EU</strong>-<strong>Einheitspatent</strong>systems:<br />
• die Verordnung über das Europäische Patent mit einheitlicher<br />
Wirkung (VO [<strong>EU</strong>] Nr. 1257/2012 über die Umsetzung der<br />
Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines<br />
einheitlichen Patentschutzes)<br />
• die Übersetzungs-Verordnung (VO [<strong>EU</strong>] Nr. 1260/2012) über<br />
die im neuen Patentsystem anzuwendenden Übersetzungsregelungen<br />
(EPatÜbersVO)<br />
• das Abkommen zur Schaffung eines Einheitlichen Patentgerichts<br />
für Europäische Patente und Europäische <strong>Einheitspatent</strong>e<br />
(EPGÜ)<br />
• die Verfahrensordnung des Gerichts (EPGVerfO) in der<br />
amtlichen deutschen Fassung.<br />
Wichtige Nebenvorschriften, wie die Kosten- und Gebührenregelungen<br />
und die Satzung des Einheitlichen Patentgerichts,<br />
werden mitbehandelt.<br />
Herausgeber und Autoren<br />
Prof. Dr. Winfried Tilmann und Dr. Clemens Plassmann sind erfahrene<br />
Rechtsanwälte auf dem Gebiet des nationalen und internationalen<br />
Patentrechts. Sie haben das Projekt »<strong>Einheitspatent</strong> und Einheitliches<br />
Patentgericht« seit vielen Jahren begleitet. Sie und die renommierten<br />
Autorinnen und Autoren bürgen für exzellente Qualität.<br />
Bearbeitet von<br />
Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens; Prof. Dr. Jan Busche; Dr. Tilmann<br />
Büttner, VorsRiLG; Dr. Martin Chakraborty, RA; Dr. Dennis<br />
Dold; Dr. Stephan Dorn, RA; Dr. Martin Fähndrich, RA;<br />
Dr. Andreas von Falck, RA; Dr. Klaus Grabinski, RiBGH;<br />
Miriam Gundt, RAin; Dr. Christof Keussen, RA; Dr. Alexander<br />
Klicznik, Dipl.-Phys., PatAnw; Dr. Markus Kuczera, RA;<br />
Dr. Clemens Plassmann, RA; Verena Schmid (geb. Dormann),<br />
RAin; Dr. Steffen Steininger, M.Jur., RA; Dr. Christian Stoll,<br />
LL.M., RA; Dipl.-Ing. Max Tilmann, PatAnw; Prof. Dr. Winfried<br />
Tilmann, RA; Dr. Peter Tochtermann, VorsRiLG, Richter am EPG.<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
• Herausgeber hat an der Formulierung<br />
der neuen Normen mitgewirkt<br />
• Autorinnen und Autoren sind<br />
erfahrene Expertinnen und Experten<br />
• klare, umfassende Erläuterung<br />
auf hohem Niveau<br />
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Mehr Infos: ch.beck.de/socialmedia<br />
3
Europäisches Patentrecht<br />
Patentrecht · Sommer 2023<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
Nieder | Die Patentverletzung im<br />
<strong>Einheitspatent</strong>system – Infringement<br />
in the Unitary Patent System<br />
2023. Rund 600 Seiten. In deutscher und englischer<br />
Sprache. In Leinen ca. € 149,−<br />
ISBN 978-3-406-78754-6<br />
Neu im August 2023<br />
beck-shop.de/33571686<br />
<strong>Einheitspatent</strong>recht<br />
2023. XXXIV, 478 Seiten.<br />
Kartoniert € 39,80<br />
ISBN 978-3-406-78636-5<br />
Neu im Juni 2023<br />
beck-shop.de/33484754<br />
Bopp/Kircher<br />
Handbuch Europäischer Patentprozess<br />
2. Auflage. 2023. XXV, 840 Seiten.<br />
In Leinen € 219,−<br />
ISBN 978-3-406-78637-2<br />
Neu im Juli 2023<br />
beck-shop.de/33484753<br />
Das neue<br />
<strong>Einheitspatent</strong>system<br />
basiert auf einem Zusammenspiel internationaler<br />
Verträge, primären und<br />
sekundären <strong>EU</strong>-Rechts sowie nationaler<br />
Vorschriften der teilnehmenden Mitgliedstaaten.<br />
Das neue Werk<br />
erläutert alle ineinandergreifenden<br />
Teile des neuen <strong>Einheitspatent</strong>systems<br />
besonders praxisorientiert. Alle Schritte<br />
und Möglichkeiten werden ausführlich<br />
behandelt, mit denen auf Klägerseite eine<br />
Patentverletzungsklage zum Einheitlichen<br />
Patentgericht (EPG) vorbereitet und durchgeführt<br />
sowie auf Beklagtenseite einer<br />
Klage begegnet werden kann.<br />
Ideal<br />
für Rechts- und Patentanwaltschaft sowie<br />
Rechts- und Patentabteilungen in Unternehmen.<br />
4<br />
Die neue Textausgabe mit<br />
Experten-Einführung<br />
dokumentiert 24 Texte, die für die Arbeit<br />
im neuen europäischen <strong>Einheitspatent</strong>system<br />
erforderlich sind, u.a.:<br />
• VO (<strong>EU</strong>) Nr. 1257/2012 über die Schaffung<br />
eines einheitlichen Patentschutzes<br />
(EPatVO)<br />
• VO (<strong>EU</strong>) Nr. 1260/2012 über die anzuwendenden<br />
Übersetzungsregelungen<br />
(EPatÜbersVO)<br />
• Übereinkommen über ein Einheitliches<br />
Patentgericht (EPGÜ)<br />
• Satzung des Einheitlichen Patentgerichts<br />
(EPGÜS)<br />
• Verfahrensordnung des Einheitlichen<br />
Patentgerichts (EPGVerfO)<br />
• DurchfO zum einheitlichen Patentschutz<br />
• Regeln zum Zertifikat zur Führung<br />
europ. Patentstreitverfahren<br />
• Verhaltenskodizes (Richter,<br />
Vertreterinnen/Vertreter)<br />
• Kosten- und Gebührenvorschriften<br />
• Organisationsregeln des Mediationsund<br />
Schiedszentrums.<br />
Ergänzend sind zentrale Vorschriften des<br />
sonstigen europäischen und internationalen<br />
Patent- bzw. IP-Rechts sowie des<br />
<strong>EU</strong>-Verfahrensrechts abgedruckt.<br />
Das erweiterte Handbuch<br />
erläutert das Verfahren vor dem Einheitlichen<br />
Patentgericht praxisgerecht. Wichtige<br />
Themenkomplexe werden konzentriert,<br />
zusammenhängend und unabhängig von<br />
ihrer Verortung im EPGÜ, der VerfO und<br />
anderen Rechtsakten behandelt.<br />
Die Schwerpunkte<br />
• Schutzrechte (Einheits- und Bündelpatent,<br />
Schutzzertifikate)<br />
• Zuständigkeit<br />
• Verletzungs-, Nichtigkeits- und negative<br />
Festellungsklage, Widerklagen<br />
• Gerichtsgebühren und Kostenerstattung<br />
• Sprachenfragen<br />
• Verhandlungsablauf beim EPG<br />
• Beweisrecht und -sicherung (Saisie)<br />
• taktische Erwägungen (auch für die<br />
Patentstrategie, z.B. Opt-out)<br />
• Vertretung vor dem EPG durch Rechtsund<br />
Patentanwaltschaft<br />
• Einstweiliger Rechtsschutz<br />
• Schiedsverfahren.<br />
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Patentrecht · Sommer 2023<br />
Europäisches Patentrecht<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
Heinze/McGuire/Osterrieth<br />
<strong>Einheitspatent</strong>recht<br />
2024. Rund 700 Seiten.<br />
In Leinen ca. € 158,−<br />
ISBN 978-3-406-69361-8<br />
Neu im Dezember 2023<br />
beck-shop.de/16250296<br />
Koukounis/Hülsewig<br />
Praxishandbuch <strong>Einheitspatent</strong>recht<br />
2024. Rund 500 Seiten.<br />
In Leinen ca. € 119, −<br />
ISBN 978-3-406-78681-5<br />
Neu im Dezember 2023<br />
beck-shop.de/33521647<br />
Der neue Kommentar<br />
behandelt zentrale Rechtsakte des neuen <strong>EU</strong>-<strong>Einheitspatent</strong>systems:<br />
• die Verordnung über das Europäische Patent mit einheitlicher<br />
Wirkung (VO [<strong>EU</strong>] Nr. 1257/2012 über die Umsetzung der<br />
Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der Schaffung eines<br />
einheitlichen Patentschutzes)<br />
• das Abkommen zur Schaffung eines Einheitlichen Patentgerichts<br />
für Europäische Patente und Europäische <strong>Einheitspatent</strong>e<br />
• die Verfahrensordnung des Gerichts<br />
Die Kommentierung eignet sich für einen breiten Anwenderkreis<br />
und gibt Sicherheit bei der Anwendung des neuen Gerichtssystems.<br />
Die Verfahrensordnung wird eingehend und mit vergleichendem<br />
Blick auf das EPÜ und das nationale Verfahrensrecht<br />
erläutert.<br />
Ideal<br />
für alle im europäischen Patentrecht tätigen Juristinnen und<br />
Juristen sowie die Patentanwaltschaft Deutschlands, Österreichs<br />
und der Schweiz, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft,<br />
interne Rechts- und Patentabteilungen sowie alle Universitäten<br />
und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit dem europäischen<br />
Patentrecht befassen.<br />
Das neue <strong>Einheitspatent</strong><br />
hat in den teilnehmenden Staaten einheitliche Gültigkeit und führt<br />
zu einer Reduzierung des Verwaltungs- und Kostenaufwands bei<br />
dem Schutz von Erfindungen. Im Rahmen der Prozessführung<br />
vor dem neu geschaffenen Einheitliche Patentgericht (EPG) sind<br />
jedoch einige Besonderheiten zu beachten.<br />
Das neue Handbuch<br />
bringt der patentrechtlichen Praxis das <strong>Einheitspatent</strong>system<br />
näher und erläutert die möglichen Handlungsoptionen sowie<br />
-strategien bei gerichtlichen Verfahren unter allen relevanten<br />
Gesichtspunkten.<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
• Einführung in das <strong>Einheitspatent</strong>system<br />
• Erläuterung von konkreten Handlungsoptionen<br />
und -strategien<br />
• knappe und lösungsorientierte<br />
Darstellung<br />
Beste Unterstützung<br />
für Rechts- und Patentanwaltschaft sowie Unternehmen.<br />
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5
Europäisches Patentrecht<br />
Patentrecht · Sommer 2023<br />
EPÜ<br />
prägnant und fundiert erläutert.<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
• kommentiert von erfahrenen<br />
Praktikerinnen und Praktikern<br />
• fundierte Erläuterung der Amtspraxis der<br />
Prüfungs- und Einspruchsabteilungen<br />
• Mitbehandlung der Nebenvorschriften<br />
Benkard<br />
EPÜ · Europäisches Patentübereinkommen<br />
4. Auflage. 2023. XXVII, 2142 Seiten.<br />
In Leinen € 289,−<br />
ISBN 978-3-406-76195-9<br />
Neu im Mai 2023<br />
beck-shop.de/31607793<br />
Dieser aktuelle EPÜ-Kommentar<br />
genügt in puncto Qualität höchsten Praxis-Ansprüchen.<br />
Das Autorenteam mit erfahrenen Fachleuten aus dem BGH,<br />
dem EPA sowie der Rechts- und Patentanwaltschaft erläutert die<br />
Amtspraxis der Prüfungs- und Einspruchsabteilungen und erklärt<br />
und vertieft die eigenständige Entwicklung der Rechtsprechung<br />
der Beschwerdekammern. Die für Anwendung und Verständnis<br />
unentbehrlichen Regeln der Ausführungsordnung sind im<br />
jeweiligen Zusammenhang kommentiert. Eingehend behandelt<br />
werden das Verfahrensrecht der Beschwerdekammern des EPA<br />
sowie das Kosten- und Gebührenrecht. Berücksichtigt sind<br />
zudem die aktuellen Entwicklungen zum Europäischen <strong>Einheitspatent</strong>.<br />
Die 4. Auflage<br />
berücksichtigt neben einer Vielzahl aktueller Entscheidungen<br />
insbesondere die neuen Richtlinien für die Prüfung im Europäischen<br />
Patentamt sowie Fragen zum Europäischen Patent mit<br />
einheitlicher Wirkung (EPeW) und dem Einheitlichen Patentgericht<br />
(EPG).<br />
Ideal<br />
für Rechtsanwaltschaft, Patentanwaltschaft und Patentanwaltskandidatinnen<br />
und Patentanwaltskandidaten, patentamtliche<br />
Prüferinnen und Prüfer, Richterschaft, Erfinderinnen und Erfinder<br />
sowie für Rechts- und Patentabteilungen von Wirtschaftsunternehmen.<br />
6<br />
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Patentrecht · Sommer 2023<br />
Europäisches Patentrecht<br />
Es handelt sich um ein absolutes Standardwerk …<br />
Olga Arnst Regierungsrätin,<br />
in: Justizministerialblatt Hessen 03/13, zur 2. Auflage<br />
Sparen mit der Kombi:<br />
Benkard, Europäisches Patentübereinkommen<br />
+ Benkard, Patentgesetz<br />
zusammen € 469,–<br />
Sie sparen € 59,– !<br />
beck-shop.de/34769121<br />
Herausgegeben<br />
von Dr. Ingo Beckedorf, M.L.E.,<br />
Vorsitzender einer Beschwerdekammer,<br />
Europäisches Patentamt, und<br />
Jochen Ehlers, LL.M., PatAnw,<br />
European Patent Attorney.<br />
Bearbeitet von<br />
Dr. Thomas Adam, RA; Anna Bacchin, LL.M. IP, Beschwerdekammern,<br />
Europäisches Patentamt; Dr. Ingo Beckedorf, M.L.E.,<br />
Beschwerdekammern, Europäisches Patentamt; Dr. Lars Birken,<br />
LL.M., PatAnw, European Patent Attorney, European Trade Mark and<br />
Design Attorney; Jochen Ehlers, LL.M., PatAnw, European Patent<br />
Attorney, European Trade Mark and Design Attorney; Rainer<br />
Fritsche, Dipl.-Wirt.-Ing., PatAnw, European Patent Attorney,<br />
European Trade Mark and Design Attorney; Dr. Klaus Grabinski,<br />
RiBGH, Mitglied der Großen Beschwerdekammer des Europäischen<br />
Patentamts; Dr. Volkmar Henke, Dipl.-Phys., RA; Dr. Tobias H.<br />
Irmscher, LL.M., Europäisches Patentamt; Dr. Christof Keussen,<br />
Dipl.-Chem., PatAnw, European Patent and Trademark Attorney;<br />
Dr. Britta Kley, Europäisches Patentamt; Dr. Matthias Koch, LL.M.,<br />
RA beim BGH; Dr. Magdalena Kolasa, LL.M., Europäisches Patentamt;<br />
Gert Kolle, Hauptdirektor a.D. im Europäischen Patentamt; Prof.<br />
Dr. Christian Osterrieth, RA; Tilman Quarch, Europäisches Patentamt;<br />
Dr. Roberto Romandini, LL.M., Beschwerdekammern, Europäisches<br />
Patentamt; Uwe Scharen, VorsRiBGH a.D.; Heiko Sendrowski,<br />
Dipl.-Biotech., PatAnw; Manuel Söldenwagner, M.Sc. Mol. Biotech.,<br />
PatAnw, European Patent Attorney, European Trademark and Design<br />
Attorney; Dr. Doris Thums, Europäisches Patentamt; Jochen Unland,<br />
Dipl.-Phys., PatAnw, European Patent Attorney, European Trade Mark<br />
and Design Attorney.<br />
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7
Editorial<br />
Patentrecht · Sommer 2023<br />
Patentrechtsmodernisierung – eine<br />
Daueraufgabe<br />
Von Dr. Klaus Bacher, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof.<br />
Der aktuelle Stand<br />
Das zweite Gesetz zur Vereinfachung und<br />
Modernisierung des Patentrechts vom 10.<br />
August 2021 hat drei Neuerungen mit sich<br />
gebracht, die die Praxis noch einige Zeit<br />
beschäftigen werden. Zwei dieser Vorschriften<br />
sind schon seit 18. August 2021 in Kraft,<br />
die dritte seit 1. Mai 2022. Alle drei bilden<br />
Schwerpunkte der Aktualisierung in der<br />
neuen Auflage des Benkard.<br />
Einwand der Unverhältnismäßigkeit<br />
Die neue Fassung von § 139 Abs. 1 PatG<br />
sieht erstmals ausdrücklich vor, dass eine<br />
Verletzung des Patents keinen Unterlassungsanspruch<br />
begründet, soweit die<br />
Inanspruchnahme aufgrund der besonderen<br />
Umstände des Einzelfalls und der Gebote<br />
von Treu und Glauben für den Verletzer oder<br />
Dritte zu einer unverhältnismäßigen Härte<br />
führen würde. Laut den Gesetzesmaterialien<br />
soll damit im Wesentlichen die bisherige,<br />
insbesondere in der Entscheidung »Wärmetauscher«<br />
(BGH, Urteil vom 10. Mai 2016 –<br />
X ZR 114/13, GRUR 2016, 1031) zum<br />
Ausdruck gekommene Rechtsprechung<br />
kodifiziert werden. Interessen Dritter haben<br />
in dieser Entscheidung allerdings keine erkennbare<br />
Rolle gespielt. Dementsprechend<br />
hat sich um die neue Vorschrift vor allem im<br />
Zusammenhang mit Patenten aus dem Medizinbereich<br />
ein intensiver Streit entwickelt,<br />
der zu gegebener Zeit wohl auch den BGH<br />
beschäftigen wird. Der neue Benkard zeigt<br />
den aktuellen Stand der Diskussion auf.<br />
Klaus Grabinski und Peter Tochtermann als<br />
Kommentatoren bieten Gewähr dafür, dass<br />
hierbei auch internationale Entwicklungen<br />
Berücksichtigung finden.<br />
Geheimnisschutz<br />
Nach der neuen Regelung in § 145a PatG<br />
sind die Vorschriften über den Schutz von<br />
Geschäftsgeheimnissen im gerichtlichen<br />
Verfahren (§§ 16 bis 20 GeschGehG) in Patentstreitsachen<br />
entsprechend anzuwenden.<br />
Der Anwendungsbereich dieser Vorschriften<br />
hat sich dadurch gleichsam über Nacht<br />
beträchtlich erweitert. Wie weit er nunmehr<br />
reicht, wie die Vorschriften im Patentverletzungsprozess<br />
anzuwenden sind und welche<br />
Folgen sich daraus ergeben, ist Gegenstand<br />
intensiver Auseinandersetzungen in einer<br />
Vielzahl von Verfahren. Peter Tochtermann<br />
stellt alle wichtigen Fragen zusammen und<br />
zeigt mögliche Lösungsansätze auf.<br />
Qualifizierter Hinweis im Nichtigkeitsverfahren<br />
Eine auf den ersten Blick eher unscheinbare<br />
Ergänzung hat § 83 Abs. 1 PatG erfahren.<br />
Den darin vorgeschriebenen Hinweis auf<br />
Gesichtspunkte, die für die Entscheidung<br />
über die Nichtigkeitsklage voraussichtlich<br />
von besonderer Bedeutung sein werden,<br />
»soll« das Patentgericht nunmehr – d. h. seit<br />
1. Mai 2022 – innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Zustellung der Klage erteilen. In<br />
welchem Umfang es gelingt, diese Vorgabe<br />
einzuhalten, und welche Folgen eine frühere<br />
Erteilung des Hinweises auf dessen Inhalt<br />
hat, ist noch nicht abzusehen. Julia Nobbe<br />
zeigt im neuen Benkard auf, unter welchen<br />
Voraussetzungen die Einhaltung der Frist<br />
besonders wünschenswert ist – und unter<br />
welchen Voraussetzungen die Nichteinhaltung<br />
sachgerecht sein kann.<br />
Weitere Modernisierung<br />
Das Zweite Gesetz zur Modernisierung des<br />
Patentrechts wird aller Voraussicht nach<br />
nicht die letzte Regelung mit dieser Zielsetzung<br />
bleiben.<br />
Der Gesetzgeber selbst hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die Regelung in § 81 Abs. 2<br />
PatG einer Überprüfung zu unterziehen. Die<br />
im geltenden Recht normierte Unzulässigkeit<br />
einer Nichtigkeitsklage, solange ein<br />
Einspruch noch statthaft oder anhängig ist,<br />
kann vor allem bei europäischen Patenten<br />
zu erheblichen Wartefristen führen. Eine<br />
kürzlich ergangene Entscheidung des BGH<br />
(Urteil vom 6. Dezember 2022 – X ZR 47/22<br />
– Aminopyridin) könnte dazu beitragen,<br />
allzu große Verzögerungen zu vermeiden.<br />
Ob der Gesetzgeber dennoch Reformbedarf<br />
sieht, bleibt abzuwarten.<br />
Auf absehbare Zeit aktuell bleiben wird wohl<br />
die Frage, wie Verletzungs- und Nichtigkeitsverfahren<br />
inhaltlich verzahnt und zeitlich<br />
aufeinander abgestimmt werden können.<br />
Nachdem das Einheitliche Patentgericht<br />
seine Tätigkeit aufgenommen hat, wird sich<br />
die Diskussion über ein dem deutschen<br />
Verfahrensrecht angeblich immanentes<br />
»injunction gap« möglicherweise sogar noch<br />
intensivieren. Es bleibt also spannend.<br />
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Patentrecht · Sommer 2023<br />
Deutsches Patentrecht<br />
Klarheit<br />
von höchster Instanz.<br />
Sparen mit der Kombi:<br />
Benkard<br />
PatG · Patentgesetz<br />
12. Auflage. 2023. CXII, 2501 Seiten.<br />
In Leinen € 239,−<br />
ISBN 978-3-406-72789-4<br />
Neu im Juli 2023<br />
beck-shop.de/24603099<br />
Benkard, Patentgesetz + Benkard,<br />
Europäisches Patentübereinkommen<br />
zusammen € 469,–<br />
Sie sparen € 59,– !<br />
beck-shop.d/34769121<br />
Dieser Klassiker<br />
ist der führende Kommentar zum Patent- und Gebrauchsmusterrecht.<br />
In die Tiefe gehende und zugleich praxisorientierte Erläuterungen<br />
zeichnen den »Benkard« ebenso aus wie seine traditionelle<br />
Nähe zur Rechtsprechung des BGH. Das Werk bietet ein Autorenteam<br />
– überwiegend bestehend aus Richterinnen und Richtern,<br />
die vielfach selbst entscheidend die herrschende Meinung zum<br />
Patent- und Gebrauchsmusterrecht mitgeprägt haben. Mit jedem<br />
Detail bestens vertraut, zeichnen sie ein hochaktuelles, differenzierendes<br />
und rechtsprechungsorientiertes Bild des geltenden<br />
Rechts- und Meinungsstandes.<br />
Die 12. Auflage<br />
berücksichtigt u.a. aktuelle Fragen zur Lizenzierung standardessenzieller<br />
Patente (SEP) sowie zum Europäischen Patent mit<br />
einheitlicher Wirkung (EPeW) und dem Einheitlichen Patentgericht<br />
(EPG). Ebenfalls enthalten sind die Änderungen aufgrund<br />
des Zweiten Gesetzes zur Vereinfachung und Modernisierung des<br />
Patentrechts, wie insbesondere die Neuregelung des patentrechtlichen<br />
Unterlassungsanspruchs.<br />
Herausgeber<br />
Dr. Klaus Bacher, VRiBGH.<br />
Bearbeitet von<br />
Dr. Klaus Bacher, VRiBGH; Friedrich-Wilhelm Engel, RA; Stephan<br />
Fricke, RiOLG; Dr. Klaus Grabinski, Präsident des Berufungsgerichts<br />
des Einheitlichen Patentgerichts; Dr. Helga Kober-Dehm,<br />
RiinBGH; Prof. Dr. Klaus-Jürgen Melullis, VorsRiBGH a.D.; Dr. Julia<br />
Nobbe, RAin; Dr. Annette Rupp-Swienty, LL.M., Ltd RegDirin;<br />
Dr. Hubertus Schacht, RiLG; Uwe Scharen, VorsRiBGH a.D.;<br />
Dr. Ina Schnurr, VorsRinBPatG; Walter Schramm, VorsRiBPatG;<br />
Hans-Detlef Schwarz, RiBPatG; Dr. Peter Tochtermann, Richter<br />
am Einheitlichen Patentgericht.<br />
Bereits dieser kurze Überblick zeigt, dass auch die Neuauflage<br />
des »Benkard« unverzichtbar und von höchster Qualität<br />
und Güte ist. Das Werk ist uneingeschränkt empfehlenswert.<br />
Ulrike Voß, Vors. Richterin am OLG, in: GRUR 05/2016, zur Vorauflage<br />
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9
Deutsches Patentrecht<br />
Patentrecht · Sommer 2023<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
N<strong>EU</strong>-<br />
ERSCHEINUNG<br />
Haedicke/Stief/Wünsche<br />
Rechtshandbuch Chemie-, Pharmaund<br />
Life-Sciences-Patente<br />
2023. Rund 350 Seiten.<br />
In Leinen ca. € 149,−<br />
ISBN 978-3-406-78599-3<br />
Neu im August 2023<br />
Die Thematik<br />
der chemischen, pharmazeutischen und<br />
biologischen Patente ist als Spezialgebiet in<br />
das europäische und deutsche Patentrecht<br />
eingebettet. Auf Grundlage der höchstund<br />
obergerichtlichen Entscheidungen<br />
werden in diesem Rechtshandbuch die<br />
Spezifika der Rechtsprechung herausgearbeitet<br />
und systematisch dargestellt.<br />
Schwerpunkt der inhaltlichen Darstellung<br />
bilden solche Besonderheiten, die in der<br />
Praxis durch die Anwendung allgemeiner<br />
patentrechtlicher Lehren nicht ohne Weiteres<br />
erkenntlich sind. Dies betrifft sowohl<br />
den Bereich der Validität als auch der<br />
Verletzung eines Patentanspruches.<br />
Das Handbuch<br />
liefert als systematische Nachschlagewerk<br />
Antworten zu allen einschlägigen Fragen<br />
materiell- und prozessrechtlicher Art und<br />
gibt Praktikerinnen und Praktikern somit<br />
ein Werk an die Hand, mit welchem sie<br />
sämtliche Konstellationen im Recht der<br />
chemischen, biologischen und pharmazeutischen<br />
Patente souverän und unter<br />
Berücksichtigung der aktuellen fallspezifischen<br />
Rechtsprechung begegnen können.<br />
10<br />
beck-shop.de/33428126<br />
Jestaedt/Fink/Meiser<br />
DesignG, GGV · Designgesetz, Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung<br />
7. Auflage. 2023. XXIX, 1550 Seiten.<br />
In Leinen € 199,−<br />
ISBN 978-3-406-77617-5<br />
Neu im Mai 2023<br />
beck-shop.de/32421167<br />
Schutz für Designs<br />
In diesem bewährten Werk sind das<br />
Designgesetz und die <strong>EU</strong>-Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung<br />
(GGV)<br />
vollständig kommentiert. Im Designrecht<br />
tätige Praktikerinnen und Praktiker finden<br />
in diesem Kommentar Antworten auf alle<br />
rechtlichen Zweifelsfragen.<br />
Besonders praktisch<br />
Der Anhang enthält Entscheidungsregister<br />
zum Designrecht sowie für die musterrechtliche<br />
Praxis wichtige Texte, u.a. das SchriftzeichenG,<br />
die DPMAV und die DesignV.<br />
Die 7. Auflage<br />
berücksichtigt u.a. eine Vielzahl neuer Entscheidungen,<br />
das Gesetz zur Stärkung des<br />
fairen Wettbewerbs sowie Fragen, die sich<br />
durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz<br />
ergeben.<br />
Spickhoff/Handorn<br />
Handbuch Medizinisches<br />
Forschungsrecht<br />
2023. Rund 600 Seiten.<br />
In Leinen ca. € 159,−<br />
ISBN 978-3-406-77057-9<br />
Neu im September 2023<br />
beck-shop.de/32195138<br />
Das umfassende Handbuch<br />
Die Regelungen zum Recht der medizinischen<br />
Forschung finden sich in unterschiedlichen<br />
nationalen und europäischen<br />
Gesetzen. Neben der Darstellung grundlegender<br />
Begriffe und der Entwicklungslinien<br />
in den normativen Grundlagen<br />
werden zahlreiche Themenbereiche von<br />
versierten Expertinnen und Experten<br />
durchleuchtet, u.a.:<br />
• Ethikkommissionen<br />
• Schweigepflicht<br />
• Therapiefreiheit und Behandlungsstandard<br />
bei neuen Behandlungsmethoden<br />
• Korruption und Interessenkonflikte<br />
• Zufallsbefunde und Recht auf Nichtwissen<br />
• Grenzüberschreitende Forschung<br />
• Krankenversicherung und medizinische<br />
Innovationen<br />
• Arzneimittelforschung: Rechtsentwicklung,<br />
Grundlagen, Voraussetzungen,<br />
Sonderregeln<br />
• Medizinprodukteforschung: Rechtsentwicklung,<br />
Grundlagen, Voraussetzungen,<br />
Sonderregeln.<br />
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Patentrecht PLUS<br />
Inhalte des Online-Moduls:<br />
Kommentare und Handbücher<br />
Patent- und Gebrauchsmusterrecht<br />
• Benkard, Patentgesetz | Highlight<br />
• Benkard, Europäisches Patentübereinkommen<br />
• BeckOK Patentrecht, Hrsg. Fitzner/Kubis/Bodewig | Highlight<br />
• Mes, Patent- und Gebrauchsmustergesetz<br />
• Loth, Gebrauchsmustergesetz<br />
• Baldus, Die Auslegung und Formulierung von Patentansprüchen<br />
• Haedicke/Timmann, Handbuch des Patentrechts<br />
• Ann, Patentrecht<br />
• Osterrieth, Patentrecht<br />
• Gruber/v. Zumbusch/Haberl/Oldekop, Europäisches und<br />
Internationales Patentrecht<br />
• Pitz, Patentverletzungsverfahren<br />
• Ulmer-Eilfort/Schmoll, Technologietransfer<br />
• Winzer, Forschungs- und Entwicklungsverträge<br />
Arbeitnehmererfindungen<br />
• Boemke/Kursawe, Gesetz über Arbeitnehmererfindungen<br />
Sortenschutzrecht<br />
• Metzger/Zech, Sortenschutzrecht<br />
Designrecht<br />
• Jestaedt/Fink/Meiser, Designgesetz – Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung<br />
• BeckOK Designrecht, Hrsg. Vohwinkel<br />
Markenrecht<br />
• BeckOK Markenrecht, Hrsg. Kur/v. Bomhard/Albrecht | Highlight<br />
• Ingerl/Rohnke/Nordemann, Markengesetz<br />
• Hildebrandt/Sosnitza, Unionsmarkenverordnung<br />
• Bingener, Markenrecht<br />
Zivilprozessrecht und Berufsrecht<br />
• Musielak/Voit, ZPO | Highlight<br />
• Weyland, BRAO (mit PAO)<br />
Formulare<br />
• BeckOF Prozess | Gewerblicher Rechtsschutz<br />
• BeckOF Prozess | Patentrecht<br />
• BeckOF Vertrag | Lizenz- und Know-how-Verträge<br />
• BeckOF Vertrag | Markenrecht<br />
Zeitschrift mit Archiv<br />
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Rechtsprechung und Aufsätze<br />
• Rechtsprechung und Aufsätze zum Patent- und Markenrecht<br />
aus Beck’schen Zeitschriften (insb. GRUR) sowie exklusiv online<br />
weitere Rechtsprechung im Volltext (BeckRS)<br />
• Aufsätze zum Patent- und Markenrecht aus GRUR etc.<br />
• Entscheidungen des Europäischen Patentamts (EPA)<br />
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11
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