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pip 05 2023

Man mag es kaum glauben, eben haben wir noch im Sommer mit all seinen Vorzügen geplanscht, kühle Getränke genossen und uns über tropisch anmutende Nächte selbst im sonst eher lauwarmen Deutschland gefreut – und zack ist es wieder da ... das böse C-Wort! Dabei hatte ich, wie so viele andere auch, mit dem Thema eigentlich abgeschlossen, die übriggebliebenen Masken eingemottet und letzte Coronatests in die hinterste Ecke des Badezimmerschranks verbannt. Doch plötzlich feiert das Virus mit der neuen Variante „Eris“ (offiziell: EG.5) sein Comeback. Das brauche ich ehrlich gesagt genauso dringend wie einen Blinddarmdurchbruch. Dennoch lässt es sich nicht leugnen, der Anstieg der wöchentlich erfassten Corona-Infektionen in Deutschland hat sich laut Robert-Koch-Institut weiter fortgesetzt. Glücklicherweise sind die Covid-19-Inzidenzwerte insgesamt noch relativ niedrig, auch wenn von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Denn nur noch im Labor bestätigte Fälle werden in der Statistik erfasst – mildere Erscheinungsformen tauchen nicht mehr auf. Die gute Nachricht: In der Bevölkerung herrsche aktuell eine gewisse Basisimmunität, sagen die Experten. Darüber hinaus arbeiten Pharmaunternehmen an einem angepassten Eris-Impfstoff für den kommenden Herbst. Es gibt also Licht am Ende des Tunnels. Empfohlen wird die Auffrischung der Corona-Impfung übrigens aktuell für die vulnerablen Gruppen und Patienten ab 60. Soweit, so gut. Bleiben Sie also von Corona verschont. Meine Daumen sind jedenfalls fest für einen „normalen“ Herbst mit einfachen Erkältungswellen gedrückt, vollkommen ohne Corona-Chaos.

Man mag es kaum glauben, eben haben wir noch im Sommer mit all seinen Vorzügen geplanscht, kühle Getränke genossen und uns über tropisch anmutende Nächte selbst im sonst eher lauwarmen Deutschland gefreut – und zack ist es wieder da ... das böse C-Wort!

Dabei hatte ich, wie so viele andere auch, mit dem Thema eigentlich abgeschlossen, die übriggebliebenen Masken eingemottet und letzte Coronatests in die hinterste Ecke des Badezimmerschranks verbannt. Doch plötzlich feiert das Virus mit der neuen Variante „Eris“ (offiziell: EG.5) sein Comeback. Das brauche ich ehrlich gesagt genauso dringend wie einen Blinddarmdurchbruch.

Dennoch lässt es sich nicht leugnen, der Anstieg der wöchentlich erfassten Corona-Infektionen in Deutschland hat sich laut Robert-Koch-Institut weiter fortgesetzt. Glücklicherweise sind die Covid-19-Inzidenzwerte insgesamt noch relativ niedrig, auch wenn von einer höheren Dunkelziffer auszugehen ist. Denn nur noch im Labor bestätigte Fälle werden in der Statistik erfasst – mildere Erscheinungsformen tauchen nicht mehr auf.

Die gute Nachricht: In der Bevölkerung herrsche aktuell eine gewisse Basisimmunität, sagen die Experten. Darüber hinaus arbeiten Pharmaunternehmen an einem angepassten Eris-Impfstoff für den kommenden Herbst. Es gibt also Licht am Ende des Tunnels. Empfohlen wird die Auffrischung der Corona-Impfung übrigens aktuell für die vulnerablen Gruppen und Patienten ab 60.

Soweit, so gut. Bleiben Sie also von Corona verschont. Meine Daumen sind jedenfalls fest für einen „normalen“ Herbst mit einfachen Erkältungswellen gedrückt, vollkommen ohne Corona-Chaos.

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pip fallstudie

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Jahre zu einer komplexen Versorgung entwickeln. Hier bietet

tiologic Twinfit die Flexibilität, den konischen durch einen platt-

formbasierten Aufbau zu ersetzen und zusätzliche Implantate

in die Versorgung zu integrieren. Im vorliegenden Patienten-

fall konnte aufgrund der günstigen Hartgewebesituation nach

Freilegung die ursprüngliche Entscheidung für eine plattformbasierte

Verbindung revidiert und stattdessen konische Abut-

ments für die prothetische Versorgung gewählt werden. Der

Fall steht beispielhaft für viele Situationen im Alltag, in denen

die Option eines Abutment-Switches entscheidend zu einem

optimalen Ergebnis beitragen kann.

Abrechnungstipps

zu dieser Publikation

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Freilegung. Von der geplanten plattformbasierten Verbindung

wurde Abstand genommen.

Einbringhilfe zum Verschrauben der Abutments.

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Die 12-Uhr-Ansicht verdeutlicht das Knochenvolumen, welches

durch die Augmentation erzielt werden konnte.

Kontrolle: Der scheinbar enge Abstand zum Implantat regio 22

resultiert aus der Abbildungsgeometrie des 2D-Zahnfilms.

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Vollkeramische Kronen nach der Eingliederung.

In Erinnerung an ZTM Gerd Weber

Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer geben wir den

Verlust unseres langjährigen Weggefährten und Co-Autors

dieses Artikels, Zahntechnikermeister Gerd Weber, bekannt.

Ein tragisches Unglück riss ihn unerwartet aus dem Leben.

Er hinterlässt nicht nur als herausragender Zahntechniker

eine große Lücke, sondern vor allem als großartiger Mensch.

Denn Gerd war mehr als „nur“ ein Kollege. Er war ein Freund,

ein Mentor und eine Inspiration. Die Leidenschaft und das

Engagement für seinen Beruf als Zahntechniker waren be-

sonders. Er strebte nach Perfektion und erfüllte mit voller

Hingabe die Erwartungen der Patienten. Wir schätzen seine

Menschlichkeit, seine unermüdliche Arbeit und sein fun-

diertes Wissen als Zahntechniker, das er auch als Referent

großzügig weitergegeben hat. Mit seiner freundlichen und

zuvorkommenden Art und seiner Leidenschaft für das Le-

ben berührte Gerd unsere Herzen. Unser tiefstes Mitgefühl

gilt seiner Familie und seinen Freunden. Wir sind dankbar

für die Zeit, die wir mit Gerd verbringen durften, und werden

sein Andenken in Ehren halten.

Dr. Daniel Schulz und das Team von Dentaurum

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Praktische Implantologie und Implantatprothetik | pip 5 | 2023

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