meine Gartenfibel

Schicht für Schicht zur
Bio-Ernte
Nirgendwo gedeiht euer Gemüse besser als im Hochbeet. Ihr erntet früher und ihr
erntet mehr. Denn das Hochbeet hat es in sich. Es besteht aus sechs bis sieben
natürlichen Schichten in einer ausgeklügelten Reihenfolge. Sie liefern alles, was
eure Pflanzen zum Wachsen brauchen.
Zeit für ein Hochbeet
Ein Hochbeet ist wie gemacht zum naturnahen Gärtnern. Wo sich die Wurzeln in die Erde graben, sind die Schichten
locker und reich an Nahrung. In der nächsten Ebene verwandelt sich verrottendes Material in eine nachhaltige Energiequelle,
die das Wachstum fördert. Die Schichten unten sorgen für Stabilität. Alles ergänzt sich dermaßen gut, dass
es schon ein Wunder wäre, fiele die satte Ernte aus.
5 Schicht: torffreie NeudoHum Hochbeet-
& Garten-Kompost. Liefert in
der Anwachsphase, was die Pflanzen
brauchen.
5
6
6 Schicht: torffreie
NeudoHum
Hochbeet- &
Gewächshaus Erde.
Ist locker und reich
an förderlichen
Bodenlebewesen.
Speichert Wasser
und bietet Futter
fürs Einwurzeln.
3 Schicht: dünne
Zweige, geschredderte
Äste und
Stängel von Stauden.
Habt ihr
Rasen entfernt,
legt ihr die Stücke
umgedreht auf
diese Schicht.
6
3
1
1 Schicht: Kaninchendraht am
Boden. Verhindert, dass sich
Mäuse über eure Ernte hermachen.
Hier gibt’s Pflanzpläne
für euer Hochbeet
4
2
2 Schicht: Äste und Zweige.
Lassen Luft ins Beet und
leiten überflüssiges Wasser
ab.
4 Schicht: Laub, Grünabfall
und/oder
verrotteter Stallmist.
Versorgt die Pflanzen
langsam mit Nahrung.
Die beim Verrotten
freiwerdende Wärme
lässt das Gemüse
besser sprießen.