TrashTalk No1 2023/2024
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WBV-Mädchenteams
Startbilanz fällt positiv aus
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Anders als die überkreislich spielenden Jungenmannschaften sind die WBV-Mädchenteams
von Citybasket mit Ausnahme der U10 bereits in ihre Saisons gestartet – die
ersten sogar schon Ende August. Die Zwischenbilanz nach der Auftaktphase fällt positiv
aus.
Die bislang überzeugendste Performance
zeigte dabei die U12 I (s. Foto) mit Louisa
Kaprolat und Björn Grönheit, die mit
zwei haushohen Kantersiegen direkt den
ersten Tabellenplatz der Oberliga-Staffel
4 erklomm. Auch die U12 II mit Trainer
Stephan Laerbusch gewann ihr bislang
einziges Spiel in der Parallelstaffel 3,
doch sind die Mannschaften diesmal mit
einem anderen Konzept ins Rennen gegangen
als noch in der Vorsaison. In Team
I spielt nun vorwiegend der ältere Jahrgang,
in Team II eher der jüngere – so dass
zwischen den beiden Formationen schon
signifikantere Leistungsunterschiede zutage
treten. Für die Gesamtentwicklung
des Mädchenbereichs – da sind sich die
verantwortlichen Übungsleiter sicher –
ist dies jedoch ein Schritt in die richtige
Richtung.
Auch wenn damit rein erfolgstechnisch
mal eine kleine Durststrecke damit verbunden
sein kann, wie aktuell in der U14
I. Die ebenfalls von Louisa Kaprolat und
Björn Grönheit trainierten Juniorinnen
mussten in der 1. Regionalliga bislang
dreimal Niederlagen quittieren, lassen
sich jedoch dadurch in ihrem Trainingseifer
nicht bremsen. „Uns fehlt leider aus
unerklärlichen Gründen der Altjahrgang
2010 fast komplett“, erläutert Grönheit,
„und die körperliche Unterlegenheit lässt
sich in diesem Alter noch
nicht kompensieren., auch
wenn unsere Mädchen das
sehr gut machen.“ Trainiert
wird vielfach gemeinsam mit
der U12 I, da dies inhaltlich
gut passt und die U12-Spielerinnen
häufig auch in der
höheren Altersklasse aushelfen.
Mit der positiven Einstellung
ihrer Mannschaft,
da sind sich die Coaches sicher,
ist es nur eine Frage
der Zeit, wann auch in der
U14 die ersten Siege eingefahren
werden. „Und in der
nächsten Saison wollen wir
auf jeden Fall wieder oben
mitspielen.“
Zwei doppelte Punktgewinne
hat bereits die U16 I unter
der Regie von Lena Hannappel
in der 1. Regionalliga
auf ihr Konto gebracht. Allerdings
gab es gegen die
Rheinstars Köln auch schon
eine Niederlage, so dass sich
das Team zur Herbstpause im
oberen Tabellendrittel einpendelt.
Ein Top3-Platz soll
es am Ende der Doppelrunde
aber schon sein. Dieser Modus
wird gespielt, weil vor
Beginn der Saison drei Vereine
ihre Teams zurückgezogen
hatten und nur mehr
fünf Mannschaften übrigblieben,
die nun insgesamt viermal
aufeinandertreffen.
Im Training wird Lena Hannappel
unterstützt von
Trainer-Routinier Frank Konstandt,
so dass die Mädchen
noch mehr Input bekommen
und gut auf die im U18-Bereich
anknüpfende Jugend-
Bundesliga und weitere, höhere
Aufgaben vorbereitet
werden. Zunächst aber geht
es erst einmal darum, in der
aktuellen Spielzeit möglichst
gut abzuschneiden.
Schließlich ist man immer
noch amtierender Deutscher
Meister!
Gemeinsam freuen sich nun
alle Mädchenteams, dass es
weitergeht – und auch die
U10-Oberligamannschaft mit
Samir Halilbasic und Antonia
Boadu fiebert ihrem Saisondebüt
am 29. Oktober entgegen.
z
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