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Magazin der unabhängigen Bürgerinitiative Gampern. Ausgabe 2_23
Magazin der unabhängigen Bürgerinitiative Gampern. Ausgabe 2_23
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auf die Bremse. Um
„einen Beitrag zum
Klimaschutz“ zu leisten,
überlegt er,
am Vorplatz der
Volksschule eine sogenannte
„Schulstraße“
verordnen zu lassen.
Im Ergebnis bedeutet das nichts
anderes, als die Zufahrt mit Privat-PKWs
komplett zu untersagen.
Auch für Eltern, die ihre Kinder
zur Schule bringen oder von dort
abholen müssen.
b!g: Lebensrealität
ernst nehmen.
Weil das aus Sicht der Bürgerinitiative
aber nichts anderes ist,
als die Leute zu ärgern, haben
b!g-Mandatare
nachgefragt,
was eine Sperre des Platzes für
die Eltern bedeuten würde.
Diese könnten, so die Antwort der
Gemeinde-Grünen, ja ohnehin
die bestehende Parkfläche
gegenüber des Nahversorgers
nutzen und dann das letzte Stück
(ca. 300 m) zu Fuß gehen. Das sei
nicht nur gesund, sondern würde
auch helfen, den PKW-Verkehr
im Ortszentrum zu reduzieren.
„„Ideologisch ist der
grüne Kampf gegen
den Individualverkehr
verständlich.
Wenn
man etwas für
Menschen übrig hat,
aber nicht wirklich.
Unser Ziel als Bürgerinitiative
ist es, den Eltern unter die
Arme zu greifen, statt ihnen
ideologische Prügel vor die
Füße zu werfen.“ erklärt b!g-
Gemeindevorstand
Hemetsberger.
Alexander
Bürgerbeteiligung
abgelehnt!
Um das politische Patt aufzulösen,
hat b!g vorgeschlagen, die
Gamperner selbst zu befragen.
Ohne Erfolg.
„„Leider wurde unser Antrag auf
Bürgerbeteiligung von ÖVP und
Grünen abgelehnt. Man scheint
ohnehin zu wissen, was gut für
die Leute ist.
Weil uns aber interessiert wie
Gampern denkt, laden wir
alle herzlich ein, an unserer
Umfrage teilzunehmen.“ so b!g-
Gründer Markus Vogtenhuber.
Alle Infos dazu in der Heftmitte
dieser Magazin-Ausgabe.
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