City-Magazin-Ausgabe-2023-12-Wels
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APPELL. Tierschutz-Stadtrat Michael Raml (FPÖ) freut sich über die<br />
Einigung im Stadtsenat, appelliert aber nun vor Weihnachten: „Tiere<br />
sind keine Geschenke. Überlegen Sie sich die Anschaffung sorgfältig“.<br />
INHALT<br />
Foto: AdobeStock, FPÖ, Redaktion<br />
Die gute Nachricht:<br />
Linz vergisst die TIERE nicht<br />
33.000 Euro für eine neue Tierheim-Hundestation<br />
Die städtischen Tierheime bemühen<br />
sich stets mit viel Herz um eine bestmögliche<br />
Unterbringung heimatloser<br />
Tiere. Gerade in Krisenzeiten steigt<br />
die Anzahl solch armer Geschöpfe dramatisch<br />
an. Das sorgt naturgemäß nicht<br />
nur für mehr Betriebskosten, sondern<br />
auch für engere Platzverhältnisse in<br />
den Tierheimen. Deshalb wird in Linz-<br />
Urfahr nun eine dringend benötigte<br />
Hundestation mit vier abgetrennten Boxen<br />
und einem separaten Desinfektionsraum<br />
errichtet. So soll auch das Risiko<br />
der Verbreitung infektiöser Erkrankungen<br />
reduziert werden.<br />
Dank an Stadt und Land. Die Politik<br />
wird nicht selten kritisiert, man<br />
muss sie aber auch loben – besonders<br />
dann, wenn sie gegenüber „stimmlosen<br />
Geschöpfen“ Herz beweist. Und das<br />
hat sie dieser Tage mit einer Unterstützungszusage<br />
getan. Und so wird das<br />
Neubau-Projekt jetzt von Spendern, vom<br />
Land und auch der Stadt Linz finanziert.<br />
Letztere beteiligt sich etwa mit 33.000<br />
Euro an den Kosten. Ja, liebe Politiker,<br />
Tiere können nicht wählen. Tierfreunde<br />
aber schon – und die werden sich dieses<br />
Weihnachtsgeschenk bestimmt merken.<br />
Bitte weiter so!<br />
■<br />
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Christian<br />
ziemlich HORVATH<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
& GESCHÄFTSFÜHRER<br />
EDITORIAL<br />
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne: Dieser Vers aus „Stufen“, einem<br />
Gedicht des Schriftstellers Hermann<br />
Hesse, ist längst schon in die Alltagssprache<br />
eingegangen. Okay, bei den Jüngeren<br />
nicht, manche davon werden den Spruch<br />
wohl nicht einmal mehr kennen. Dennoch<br />
wird jeder Mensch dazu im Laufe seines<br />
Lebens Erkenntnisse gewinnen und –<br />
früher oder später – erkennen, wie recht<br />
Hesse, der diese Zeilen im Jahr 1941<br />
schuf, damit doch hatte.<br />
HOFFNUNG, dass alles gut wird<br />
Jahreswechsel naht. Und so stehen<br />
wir also wieder vor einem Neuanfang. Wie<br />
die Zeit vergeht. Gerade waren wir noch<br />
voller Hoffnungen, hatten viele Wünsche<br />
und noch bessere Vorsätze für <strong>2023</strong>.<br />
Dennoch wurde es neuerlich ein sehr<br />
herausforderndes Jahr. Der Krieg wollte<br />
nicht einmal in Europa ruhen, neue<br />
Nahost-Konflikte kamen dazu und auch<br />
der uns noch nähere Unruheherd am<br />
Westbalkan zwischen Serben und<br />
Kosovaren macht hierzulande gar nicht so<br />
wenigen Mitbürgern (nicht nur) mit<br />
Migrationshintergrund Sorgen. Wenigstens<br />
bremst sich die Teuerung ein – ein<br />
Lichtblick. Dennoch bleiben die Preise<br />
unterm Strich aber nun natürlich (zu) hoch.<br />
Zudem sorgten zuletzt auch Streiks für<br />
Mega-Staus in Linz, und selbst Corona<br />
flammt nun wieder auf bzw. spaltet auch<br />
jetzt noch beste Freunde. Schade drum.<br />
Und trotzdem tun wir gut daran, wieder<br />
Hoffnung zu schöpfen. Das Datum<br />
1. Jänner 2024 wird uns dabei helfen.<br />
Denn bekanntlich wohnt ja jedem Anfang<br />
ein Zauber inne, der uns beschützt und<br />
der uns hilft, zu leben.<br />
WURZEL …<br />
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