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TEAM 2023 I JUBILÄUMSAUSGABE

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AUS DEM JUBILÄUM

AUS DEM JUBILÄUM

TEXT — NEOVAUDE

Hockey aus

Leidenschaft

TSC trägt Meisterschaft der Dritten aus

Die Hockey-Abteilung ist beim TSC bereits seit über 100 Jahren

eine feste Instanz. Umso mehr freuten sich die Sportler*innen,

dass ausgerechnet im TSC-Jubiläumsjahr die Hockey-Meisterschaft

der Dritten in Dortmund stattfinden durfte. Dabei traten

die besten Seniorenmannschaften vom 23. bis zum 25. Juni im

größten Amateur-Hockey-Turnier Deutschlands gegeneinander

an und stellten die ehrenamtlichen Organisatoren vor eine

große Herausforderung. »Es kamen insgesamt über 500 Spielerinnen

und Spieler im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, um

zu zeigen, dass der Hockeysport keine Altersgrenze kennt.«, so

Uwe Kober, der als Ehrenamtlicher die Jugendabteilung und die

Senioren-Damen beim TSC trainiert und selbst bereits seit fast

50 Jahren Hockey aus Leidenschaft spielt.

Zusammen mit Julian Cotta und Niels van Lugh organisierte

er das Turnier und sorgte dafür, dass Spieler*innen und

Zuschauer*innen an allen vier Spielstätten stets gut versorgt

wurden. »Den Spielplan zu erstellen war dabei das geringste

Problem«, sagt Kober und fügt hinzu: »Allein auf unserem Vereinsgelände

standen uns drei Spielfelder zur Verfügung, ein

viertes kam am Max-Planck-Gymnasium hinzu.« So profitierten

nicht nur die Organisatoren von der Nähe der Austragungsorte,

auch die insgesamt 15 Damen- und 16 Herrenmannschaften

hatten damit nur kurze Wege zu bestreiten.

Und auch das Wetter spielte an dem Wochenende mit: Unter

strahlendblauem Himmel gingen für Dortmund die Herrenmannschaft

»Tremonia Allstars« und die Damen vom »Club

anne Emscher« an den Start. Am Ende sicherten sich die Hockeytöchter

Mannheims (TSV Mannheim) und die Herren vom

»DHC Hannover« den blauen Meisterwimpel. »Die individuellen

Namen der Mannschaften unterstreichen den Spaßfaktor bei

so einem Turnier«, verrät Kober und ergänzt »Natürlich geht es

darum, den Wimpel mit nach Hause zu nehmen und ihn stolz im

Vereinsheim anzubringen, aber dabei dürfen die Freude und der

Austausch beim gemeinsamen Hobby nicht fehlen.«

Dass die Spieler*innen nicht nur fit auf dem Feld sind,

zeigten sie bei der anschließenden Turnierparty, zu der auch

die gesamte Dortmunder Hockeyfamilie anrückte. Über 700

Gäste feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden auf der

Laufbahn vor dem »Toyka’s«, wo eine überdachte Tanzfläche

aufgebaut wurde und der DJ mit generationsübergreifenden

Partyklassikern für gute Stimmung sorgte.

Verbindungen

schaffen

zwischen Bildung

und Sport

Wie können Sportvereine als Partner den Bildungssektor

unterstützen? Und wie kann eine Zusammenarbeit in der Ganztagsbetreuung

aussehen?

Diese Fragen wurden unter anderem beim diesjährigen

Herbstseminar des Freiburger Kreises diskutiert. Der

Freiburger Kreis ist eine Arbeitsgemeinschaft großer deutscher

Sportvereine, der knapp 200 Vereine mit über einer Million

Mitglieder umfasst.

Während der Veranstaltung, vom 28. bis 30. September,

standen das Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen

sowie das Sportzentrum des TSC Eintracht ganz im

Zeichen von Bildung und Sport. Anstoß für dieses Thema war

das von der vorherigen Regierung erlassene Gesetz, welches

Eltern ab 2026 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung

gibt.

Über 200 Teilnehmer*innen aus fast allen Bundesländern

folgten der Einladung und diskutierten darüber, welchen

Zusatznutzen Sport in Bezug auf Bildung bietet oder was getan

werden muss, um Leistungssport weiter attraktiv zu gestalten.

Das Herbstseminar verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig die

Rolle von Bildungspartnern wie Sportvereinen in der Gesellschaft

ist und dass eine Zusammenarbeit aller Akteur*innen auf

kommunaler Ebene unabdingbar ist.

Das Team des

Freiburger Kreises.

TSC Vorstandsvorsitzender

Alexander Kiel (in

der Mitte) ist seit

2013 ebenfalls

im Vorstand des

Freiburger Kreises

aktiv.

Anlässlich des 100. FK-Seminars formierten

sich die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer zu der Zahl 100 auf dem

Hockey- und Lacrossefeld unserer

Eintracht.

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